Neues von Nicolai: G-Boxx 2 Video, Zahnriemenantrieb, Demo-Tag im Bikepark Winterberg

also des is ja mal sehr geil gemacht des video....des sollten sogar leut verstehn die kein plan von technik haben:daumen:
 
Echt gut gemacht und wirklich interessant. Am Anfang dachte hab ich gar nichts gerafft und plötzlich kam der Aha-Effekt und mir wurde bewusst was da für geniale Tüftler am Werk sein müssen.
 
ja genial ist das aber ist es sinnvoll in nem dh bike magnete einzusetzten?die verlieren doch kraft wenn sie schläge abbekommen.
 
ich denke eher nicht, dass sich die Kraft der Magnete so schnell verringert. Allerdings wird die Schaltachse wohl kaum nur 20€ kosten.

Sehr geniale Technick und robust sowieso, übers gewicht lässt sich noch streiten, weil das noch relative hoch sein wird... aber das lässt sich ja bestimmt noch reduzieren... Zum Beispiel bei der verwendung von Karbon....
 
sehr fein!
ist die kraftübertragung effektiver geworden...?
aber da treibt man ja die übrigen gänge i gehäuße umsonst an...?
 
hab ich das falsch gesehen oder treibt man durch die riehmne alle gänge ann und nur die zähne bestimen welcher gang drinn ist?

Exakt so ist es.
Von daher ist die Effizienz dieses Antriebs sicher nicht optimal...
Aber eine geniale Idee ists trotzdem - da sehr einfach und zumindest von der Konstruktion her verschleißresistent aufgebaut.

Michael
 
hi

ich denke mal das die nicht benutzen gänge über freiläufe entkoppelt werden, wenn kalle auf solche ideen kommt, wird er da auch noch mitgedacht haben

mfg alex
 
hi

ich denke mal das die nicht benutzen gänge über freiläufe entkoppelt werden, wenn kalle auf solche ideen kommt, wird er da auch noch mitgedacht haben

mfg alex

auf den video sieht das nicht so aus. dann müsste es eine vorrichtung geben, die das gerade verwendete rad an die welle koppelt. außerdem würden müssten die räder dann relativ zur achse drehen. man müsste also irgendwelche lager verbauen. wälzlager wären schwer und aufwendig, gleilager hätten zu viel reibung bei den drehzahlen.

was ich im video komisch finde, ist, dass die sperrklinken nicht in die verzahnung greifen. wahrscheinlich wurde aus didaktischen gründen darauf verzichtet.
 
Vom Prinzip her ist das ja nichts Neues, ein Ziehkeilgetriebe eben mit Fest- und Losrädern auf zwei Achsen, bei dem die Losräder eben mit dieser Magnet-Welle arretiert werden. Das Getriebe in meiner Schwalbe ist genauso aufgebaut... Eigentlich ein super Konzept, ziemlich simpel auf jeden Fall, und deshalb gut. Nur sehe ich zwei Schwachpunkte:
- Man kann nicht unter (Teil-) Last schalten, da sich diese Sperrklinken unter Belastung wohl kaum von so einem Magneten dazu überreden lassen, ihre eingerastete Position zu verlassen.
- Der relativ hohe Reibungsverlust, da -wie ja schon erwähnt- alle Riementriebe permanent mit angetrieben werden
 
Also, dass alle gleichzeitig angetrieben werden, ist für mich irgwendwie klar. Aber, ich bin sehrwohl der Meinung, dass unter Last geschalten werden kann: wenn der Nächsthöhere Gang eingelegt wird, greift dieser, und entlastet dadurch automatisch die Sperrklinken des vorherigen Ganges. Unter Last herabschalten, ass ist die Frage. Aber vermutlich reicht da ein sehr kurzer Moment der Kraftlosigkeit um zu schalten. Ich denk jetzt einfach Mal, dass die da getestet haben werden...

Ich denke auch, dass die frei laufenden Riemen keine so wilden Leistungsverlust mit sich bringen, weil sie ohne Belastung sicher wesentlich leichter laufen, als mit.

Mir stellt sich einzig un alleine die Frage, ob das ganze mit einer konventionellen Schaltachse mit einer "wulst" und Federn statt Magneten nicht leichter und langlebiger wäre... Klar, Magnete arbeiten Berührungsfrei - Mal davon ausgegangen, dass die Sperrklinken nicht mit den äußeren Magnetringen in Kontakt kommen, aber das sollte schon so sein - jedoch sind starke Magnete bekanntlich Porös und auch gegen Erschütterungen nicht so haltbar. Ich denke, eine einfache, jedoch gut geschmierte Achse mit einer Schaltwulst wäre da effektiver und günstiger. Eventuell die Sperrklingen auf der Seite, die die Welle berührt, mit Kohlebelägen, dann läuft's auch Fettfrei leicht.

Aber die Idee ist auf jeden Fall genial, und das Video selbsterklärend.

mfg
 
Idiotensicheres Video ^.^
Die neue Box fährt und schaltet sich super (durfte sie Praktikum sei dank schon mal antesten...)Das Gewicht ist ordentlich reduziert und was nicht ganz unwichtig ist: DIE KETTE LÄUFT WIEDER RECHTS WO SIE HINGEHÖRT!
Ein Hoch auf die Ingeneure. Stillstand ist Rückschritt ;-P
Ride on, FLY
 
Echt ganz nett gemacht.

Kalle benötigt jedoch dringend ein wenig Nachhilfeunterricht Physik 9. Klasse.

Denn die am Anfang dargestellten Hufeisenmagneten, mit gleichem Pol an beiden Enden gibt es -zumindest in unserem Universum- nicht. :)

Greetz, B.
 
Dachte ich mir aber auch ;)
Wobei das Video wurde ja auch sehr vereinfacht dargestellt.
Dennoch gibt es auch hier noch Nachteile.
Interessant wären also bislang lediglich die Veränderungen zur Gbox 1
 
Auf Fotos von der Box sind ja noch Keten verbaut. Wenn da mittelfristig Zahnriemen rein kommen (wovon ich jetzt einfach mal ausgehe), dürfte das ja nochmal ordentlich Gewicht sparen und leiser werden - wünschenswert.

Ich war am WE mit einem Bike mit dem Suntour-Getriebe unterwegs und bin hin und her gerissen. Bergab schön leise und nix klappert, bergauf in einigen Gängen heftiges Geknurpsel und wenn man das Rad rückwärst schiebt, klackert das, als würde ein Zug rangieren. Und schwer!
 
"GATES CARBON DRIVE" Allein dadurch ist das ganze sehr leise und klappert nichts, allerdings sieht eine richtige Kette doch noch feiner aus
 
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