Cannondales Zukunft unsicher

24. Januar 2003 -- BEDFORD, PA (BRAIN)--
Cannondale hat bisher keinen Kommentar zum Bericht vom Freitag abgegeben, in dem es hieß, dass das Fahrrad-, Motorad- und Bekleidungswerk in Bethel geschlossen wurde, sämtliche Schlösser ausgetauscht wurde


→ Den vollständigen Artikel "Cannondales Zukunft unsicher" im Newsbereich lesen


 
Cannondale war zumindest am Anfang der 90er Jahre doch eine Art Pionier. Als wohl einer der ersten Hersteller hatten sie Fullys im Programm, die allerdings sehr teuer waren (ich erinnere mich so an die 8000 Mark).

Ich hatte mir damals ein HT für 2700 Mark gekauft, das für damalige Zeiten recht gut war. Vor allem der Rahmen war recht stabil (Alu, mit dem typischen dicken Diagonalrohr).
 
Cannondale hat bisher keinen Kommentar zum Bericht vom Freitag abgegeben, in dem es hieß, dass das Fahrrad-, Motorad- und Bekleidungswerk in Bethel geschlossen wurde, sämtliche Schlösser ausgetauscht wurden sowie alle Angestellten ohne weitere Bezahlung entlassen wurden.
Es ist schon recht interessant, nicht nur für die Historiker, wie mit sogenannten Arbeitnehmern in den USA vor über zwanzig Jahren umgegangen wurde.
Raushauen und 'gut' ist es.
Vorangegangen war, dass Cannondale sich von 500 seiner 650 Angestellten des Werkes in Bedford Ende Dezember getrennt hatte und sie entgegen gegebener Versprechen Mitte Januar nicht wieder eingestellt hatte.
So etwas sollte man auch als sogenannter Verbraucher immer mit berücksichtigen.

Irgendwelche Versprechungen dieser Art in der Wirtschaft werden immer dann gemacht, wenn die Absicht besteht, sie nicht wirklich einzuhalten.

Danke für das Verständnis beim Totengräber.
 
21 Jahre. Alle Achtung. Ist das schon Grabschändung?
IMG_0522-782093.jpg
 
Also deswegen ist es So ruhig geworden bzw man bekommt echt schlecht Ersatzteile.
Ist das jetzt grad wieder Aktuell?
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas sollte man auch als sogenannter Verbraucher immer mit berücksichtigen.
.
Cannondale war doch so ein hochinnovatives Artisanbüdchen mit 80% weiblichen Schweißerinnen (die das Geröhr auf ihren nackten Schenkeln uswusf...), bis sie auf die Idee gekommen sind Motocross-Maschinen, Quads und fliegende Rasenmäher selber zu entwickeln und zu bauen. Dann halt pleite gegangen und der üblichen Verwertung der Marke anheim gefallen durch endschlimmböse finstere Mächte (Gabidalisten und deuse Inschenjöhre). Oder erinnere ich mir falsch!? Mein F900 SL mit Headshok würde ich jederzeit wieder nehmen :love: hätte ich das nur nicht an Berliner Hüpfster fahkooft, weil ich jung war und das Geld brauchte :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten