Hope R4 LED Vision - Fahrradlampe im Test

Den allermeisten unter euch wird Hope vor allem durch erstklassige Naben und Scheibenbremsen bekannt sein. Doch im mittlerweile stark gewachsenen Produktangebot der Briten befindet sich auch eine Reihe an Produkten für die Fahrradbeleuchtung, wie etwa die hier getestete Hope R4 LED. Mit hochwertiger Verarbeitung und aus dem Vollen gefrästen Komponenten ist die R4 dann auch ein echtes Hope-Produkt, wobei die Plastikhülle des Akkus nicht ganz zu unseren Erwartungen passt. Im Test muss die Hope R4 zeigen, wie sie sich gegen die etablierte Konkurrenz behaupten kann.


→ Den vollständigen Artikel "Hope R4 LED Vision - Fahrradlampe im Test" im Newsbereich lesen


 
Das Video finde ich so weit sehr gut. Die Musik ist auch nicht störend - ungefähr. 20% zu laut?! Aber puste das nächste Mal weniger ins Mikro. ;)
EDIT: Die Lautstärke der Sprache variiert leider immer zwischen sehr angenehm und sehr stechend bzw. störend.

Aber sonst einfach nur :daumen:
 
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Re: Hope R4 LED Vision - Fahrradlampe im Test
@Dr_Stone: Vielen Dank für dein Feedback! Die Musik ist auf -22db... eigentlich sollte das passen. Die Schwankungen sind leider auf das Aufnahmegerät zurückzuführen - bitte drüber hinweghören ;) Schließlich kommt's ja auch die Bilder an :)
 
Das Problem, dass die Lampe bei einer Montage in der Nähe der Bremsgriffe nicht exakt geradeaus strahlt und das die Schelle nicht mit einer lenkerschonenden Gummieinlage versehen ist, bleibt dennoch bestehen.

wieso montiert ihr die lampe nicht einfach mittig über den vorbau??
 
Genau genommen hat die Halterung eine "lenkerschonende Einlage", zumindest wenn man sie nicht an der dicken Stelle des Lenkers montiert, da das Distanzstück aus Kunststoff ist. Hier zu sehen:


Die fehlende horizontale Verstellung nur bei Hope anzumerken finde ich kleinlich, da von allen getesteten Lampen nur die Halterung des Exposure Light Diablo eine entsprechende Verstellung erlaubt, es aber bei keiner anderen Lampe als der Hope negativ erwähnt wird ...

Im übrigen würde ich eine Lenkerlampe auch immer möglichst zentral montieren, um ein unnötiges "Pendeln" des Lichtkegels bei Lenkbewegungen zu minimieren ...
 
@FR33DOM.COM: Korrekt, bei der Hope gibt es die Reduziereinsätze auf 22,2mm Lenkerdurchmesser, die allerdings nicht flexibel sind.

Zur horizontalen Einstellung: Bei der Hope ist mir das negativ aufgefallen, da es auf Grund der nicht optimalen Lenkerschelle störend gewesen ist. Richtig, bei der Lupine Betty R, der GW Tech und der Exposure Lights Reflex ist das Verdrehen ebenfalls nicht möglich aber die Schellen sind flexibler als bei der Hope.

Die Lupine Wilma ist in der Aufnahme Drehbar und kann so angepasst werden, die Piko und die Exposure Lights Diablo auf dem Helm ohnehin.

Zur zentralen Montage: Vollkommen richtig, dann treten auch keine Probleme mit der Kröpfung des Lenkers auf. Nur die GW Tech lässt sich nicht so nah am Lenker montieren, dass man den Effekt umgehen könnte.
 
Solange an dem Hope Lenkerhalter kein Grad ist, wovon ich bei Hope zu 100% ausgehe, ist so ein Gummigedöns doch einfach nur Quatsch... da wird gar nix geschont. Dank des Rastsystems kann man den Halter in der dunklen Zeit ja auch dran lassen.

Zudem hättet ihr vielleicht auch erwähnen können, das die Hope in dem Vergleich, trotz der üppigen Ausstattung, schon beinahe ein Sonderangebot ist.

Hier wird meiner Meinung nach schön deutlich wie überzogen inzwischen der Preis für die Pico ist.

Vielen Dank für diesen umfangreichen Test. Ich denke nach allem was ihr gezeigt habt, werde ich den Chinaböller mal gegen eine R4 ersetzen. Wobei, wenn auch fast 100% teurer, die Wilma, wie ihr auch geschrieben habt, ebenfalls eine interessante Alternative ist.
 
Ich habe die Lampe den zweiten Winter im Einsatz und kann die Kritik auch nicht ganz nach vollziehen.
Der Halter wird einmal montiert und verursacht keinerlei Grate am Lenker o.ä.
Und da man den Lampenkopf mittig über dem Vorbau montieren kann, ist eine horizontale Ausrichtung auch nicht weiter erforderlich. Insb. durch die recht breite Streuung ist dies relativ egal.
Der Akku läßt sich hervorragend unter einem Vorbau montieren und sitzt dort bombenfest. Was dort nicht wertig ist, erschließt sich mir auch nicht.
Insgesamt: Bei dem Preis und der Ausstattung gibt es am Markt in Sachen Preis/Leistung nichts besseres.
 
Zur fehlenden Gummiunterlage: Bei mir war ein Streifen Hope-grüner Gummi dabei, den man an der Stelle, wo die Klemmung montiert wird, um den Lenker legen kann. Da ich meine Lampe dieses Jahr mehr als einen Monat vor diesem Test gekauft habe, müsste dieses Teil eigentlich auch hier vorhanden gewesen sein. Vielicht nochmal in die Kiste gucken. Was den Akku angeht, kann ich zustimmen. Der wirkt recht billig und die Montage finde ich nicht optimal. Erfüllt aber dennoch seinen Zweck. Die Leuchtweite finde ich im höchsten Modus sehr stark. Meines Erachtens 100% trail-geeignet, gerade die weite Streeung arbeitet dem Fahrer da zu, finde ich. Gerade eine starke Fokussierung hat mich bei anderen Modellen gestört. Wem die Lampe zu wenig weit leuchtet, der kann ja die Lampe ein paar Grad weiter nach oben neigen. Insgesamt ein äußerst gelungenes System. Was mich allerdings sehr stört, ist, dass Stirnband und Helmhalterung jeweils keine eigene Klemmung haben, man muss diese immer ummontieren, was wegen durchdrehender Muttern und weichem Gummi nur mit einer Zange geht... Eine zweite Klemmung wäre toll gewesen.
 
Was mich allerdings sehr stört, ist, dass Stirnband und Helmhalterung jeweils keine eigene Klemmung haben, man muss diese immer ummontieren, was wegen durchdrehender Muttern und weichem Gummi nur mit einer Zange geht... Eine zweite Klemmung wäre toll gewesen.

Das gibt es hier* zum nachkaufen. Ob es die Klemmung für die Helmhalterung beziehungsweiße für das Stirnband einzeln zu kaufen gibt, musst Du beim Support nachfragen.

* http://www.bike-components.de/products/info/p31871_Lenkerbefestigung-fuer-Vision-R4-.html
 
Ich habe mich nach längere Suche für die Hope R4 mit dem kleinen Akku entschieden. Es bestehen natürlich viele Fragen, die man sich selber erst einmal beantworten muss,wie z.B. Wieviel möchte ich ausgeben? Welche Strecken fahre ich? Wie lange sind meine nächtlichen Ausfahrten? Lege ich Wert auf ein geringes Gewicht? Wie ist die Ausstattung? Brauche ich einen Reserve-Akku? usw............Ich habe jetzt die eine oder andere Nachtfahrt gemacht Lenkermontage). Die Ausleuchtung ist klasse. (nicht spottig). Sie hat eine homogene Lichtverteilung (auch im Nahbereich). Die Reichweite ist Ok. Die Bediehnung ist einfach. Die Sequenz kann einfach gewechselt werden. Die Abstufung ist Ok. Bei den Laufzeitangaben des Akkus handelt es sich wohl um theoretische Werte. Ich habe die Lampe im niedrigsten Race Modus laufen lassen (Draußen) und sie lief 3:20 min. , bis sie in der ersten Trailstufe geschaltet hat. Laut Angabe sollen es 4:00 Std. sein. Die Lampe verfügt über einen Thermoschutz und schaltet auch auch je nach Ladezustand in die nächst tieferen Stufe. Die Lenkerhalterung, sowie auch die Lampe ist sehr hochwertig verarbeitet. Die Lampe läßt sich über den Schnellverschluss sehr schnell anbringen. Ich lasse die Halterung in den dunklen Wintermonaten montiert, da diese absolut wenig wiegt und nicht stört. Den Akku habe ich unterhalb des Lenkervorbaus befestigt. Ich war auch über den kleinen Lampenkopf Akku sehr überrascht.
Fazit:
Die Lampe ist für ihren Preis (199€) absolut klasse und kann diese nur empfehlen.
 
Mich hat die negative Aussage über die Ausleuchtung der R4 überrascht. Ich hatte vorher verschiedene Lampen und an allen hat mich der übermäßig helle Spot in der Mitte, das schmale, vor allem auf Distanz ausgerichtete Leuchtbild (im Test heißt das dann wohl Fokussierung)und das kontrastarme Ausfransen am Rand gestört. Die R4 ist die erste Lampe mit einem wirklich homogenen und breiten Leuchtbild im Nahbereich.
Ich habe eine Lampe für Trials gesucht, weil ich dort technischer und damit auch langsamer fahre, also vor allem auch direkt vor dem Rad etwas sehen will und die Zäune und Bäume am Rand. Dafür fahre ich sogar noch eine zweite B&M IQ am Lenker, die ich tief eingestellt habe und auch auf der Straße einsetzen darf.
Klar, ich kann nicht mit einer BigBang oder Betty vergleichen, will ich auch nicht, weil ich das Geld dafür nicht aufbringen kann. Also stellt sich die Frage nach dem Preis-/Leistungsverhältnis und da scheint mir die R4 im "unteren" Preissegment entschieden zu schlecht weggekommen zu sein.

Damit bin ich bei meinem eher grundsätzlichen Problem mit dem Test: Was ist "homogen", wie breit ist "breit" und was ist ein "Trail", noch dazu ein "schnell gefahrener"?
Wenn diese Definitionen beim nächsten Mal noch geliefert werden, bin ich glücklich. Jedenfalls kann ich schon jetzt mit diesem Test weit mehr anfangen, als mit den Oberflächlichkeiten der Fachzeitschriften.
 
Ähnliche Fragen habe ich mir auch gestellt. Wenn die Bestellung angekommen ist, werde ich einfach mal probieren und dann sieht man wie sie sich schlägt. Notfalls zurücksenden (glaube aber nicht, dass das nötig ist).
Feedback in Kommentaren hat mal wieder sehr geholfen, die relativ negativen Aussagen im Artikel zu relativieren.
 
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