Continental 2014: breite Auswahl an 27,5″ Reifen, neue 29er und der Trail King [Eurobike 2013]

Continental 2014: breite Auswahl an 27,5″ Reifen, neue 29er und der Trail King [Eurobike 2013]

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Für die Reifenhersteller ist eine neue Reifengröße immer eine größere Herausforderung, weil die passenden Werkzeuge für die neue Reifengröße hergestellt werden müssen und damit die Investitionen in das Anlagevermögen deutlich steigen, bevor neue Produkte verkauft werden. Durch die von der Industrie forcierte Einführung der 27,5" Laufräder, die mittlerweile quer durch alle Einsatzbereich verwendet werden sollen, müssen auch die Reifenhersteller entsprechend quer durch das Sortiment die neuen Reifen anbieten können. Continental hat für 2014 nun nachgezogen und bringt alle Reifen der King-Serien auch in der neuen Zwischengröße 27,5". Darüber hinaus gibt es den Trail King (ehemals Rubber Queen) nun auch in einer für den Enduro-Einsatz optimierten Version mit den Maßen 29x2,4". Im XC-Bereich sind mit dem Mud King 29x1,8" und dem 29" Speed King nun auch für die großen Laufräder alle Continental-Reifen verfügbar.

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Continental 2014: breite Auswahl an 27,5″ Reifen, neue 29er und der Trail King [Eurobike 2013]
 
Die mit Protection und die DH Reifen sind Tubeless Ready.
Bei den RaceSport muss man oft etwas Glück und Geduld haben. :(
Da hat zB Schwalbe die Nase vorne!
 
Der SpeedKing hält seehr lange, hat überraschend viel Grip/Komfort, fährt sich auch auf technischen Strecken sehr gut und hat keine übermäßige Verschleißerscheinungen ( zumindest die 26" - Variante und bei meinem Gewicht / Fahrstil ). Über das Rollverhalten braucht man nichts zu sagen - es ist genau so wie er aussieht! Selbst auf leicht schlammigen Trails hatte ich keinerlei Probleme. "Mein Reifen" auch für die Saison 2014! Da hat Conti was richtig Gutes entwickelt.
 
Joa den Kaiser in 2,4" kann ich auch nur empfehlen, ist dem Baron in 2,5" deutlich überlegen in so ziemlich jedem Bereich (außer vielleicht Verschleiß, da bin ich mir noch nicht sicher :D )
 
Die Rubber Queen wurde also sozusagen geschlechtsumgewandelt. Warum gab es überhaupt unterschiedliche Namen für den selben Reifen? Wenn ich mir den Speed King so ansehe könnte der auch auf nem Pumptrack eine gute Figur machen.
 
Unterschiedliche Märkte = unterschiedliche Namen haben manchmal Sinn.

Das ist nicht ungewöhnlich und hat nichts mit der Bike Branche zu tun.
 
Als eingefleischter Schwalbe-Fahrer habe ich jetzt (erst) rausgefunden, dass es bei Conti auch 2,4er UST-Reifen gibt. Bei Schwalbe ist bei 2,25 mit UST Schluss, was mich immer geärgert hat.
Jetzt überlege ich, statt Albert vorne und Nic hinten mal Mountain-King vorne und X-King hinten zu testen. Hat schon jemand Erfahrungen mit dieser Kombi auf Singletrails bei gemischten Bodenverhältnissen (trocken/nass, Wurzeln, Staub, Matsch)?
 
Der MK2 hat erstaunlich viel Grip, den X-King bin ich zwar noch nicht gefahren, habe aber gesehen, wie jemand damit ne Vertride-Strecke runtergehopst ist :D
Übrigens finde ich den MK2 deutlich besser als den NN, sowohl von der Haltbarkeit, als auch vom Grip (besonders bei Nässe!!!) und vom Durchstichschutz!
greez
 
Zur Namensgebung: In Amiland einen Reifen Rubber Queen zu nennen könnte mißverstanden werden. Im Slang bedeutet "Queen" halt auch sowas die Tunte / Schwuchtel. Eine Assoziation, die dem typischem Deutschem / Europäer nicht so schnell kommen mag, wenn man die Reifen aber auch jenseits des großen Teichs loswerden will, sollte der Namen anders lauten ;)


Was ganz interessant war, Conti bietet (ok vor allem im Rennradbereich) eine neue Mischung an. Diese heißt dann "PureGrip". Soll wesentlich besser sein als die Basismischung, kommt aus Asien und ist somit im mittlerem Preissegment zu finden. Mal schauen wenn es den Spaß für MTB Reifen geben wird. Rein von der Haptik her macht die neue Mischung wirklich mehr her. Zu hoffen ist es, das Conti so auch im mittleren Preissegment etwas auf die Beine stellen kann. Bei den Reifen mit Basis Compound kommen ja mittlerweile selbst Contimitarbeiter ins straucheln was Positives zu finden...
 
Als eingefleischter Schwalbe-Fahrer habe ich jetzt (erst) rausgefunden, dass es bei Conti auch 2,4er UST-Reifen gibt. Bei Schwalbe ist bei 2,25 mit UST Schluss, was mich immer geärgert hat.
Jetzt überlege ich, statt Albert vorne und Nic hinten mal Mountain-King vorne und X-King hinten zu testen. Hat schon jemand Erfahrungen mit dieser Kombi auf Singletrails bei gemischten Bodenverhältnissen (trocken/nass, Wurzeln, Staub, Matsch)?

der schwalbe in 2,25" könnte breiter als der conti in 2,4" sein.
 
> Den Baron 2.3 hätten sie aber auch in 27,5" auflegen können,...

Stimmt, ich habe auf der Messe extra mal nachgefragt, leider gab es keine konkrete Auskunft, nur ein "sicher nicht vor 2014".
 
Bezüglich UST:
Schwalbe hat leider nur die Pacestar Mischung als 2,4 UST Reifen.
Und Conti hat zwar mit dem Trail King in 2.4 UST auch einen All Mountain Enduro Reifen im Programm, der ist aber mit zirka 1100 g viel zu schwer.
 
Als eingefleischter Schwalbe-Fahrer habe ich jetzt (erst) rausgefunden, dass es bei Conti auch 2,4er UST-Reifen gibt. Bei Schwalbe ist bei 2,25 mit UST Schluss, was mich immer geärgert hat.
Jetzt überlege ich, statt Albert vorne und Nic hinten mal Mountain-King vorne und X-King hinten zu testen. Hat schon jemand Erfahrungen mit dieser Kombi auf Singletrails bei gemischten Bodenverhältnissen (trocken/nass, Wurzeln, Staub, Matsch)?

bei der Kombi lieber nen 2.2er Trailking/Rubber Queen vorne. Die hat bei Nässe mehr Grip, v.a. rutscht man damit auf nassen Wurzeln/Steinen nicht so leicht seitlich weg
 
Als eingefleischter Schwalbe-Fahrer habe ich jetzt (erst) rausgefunden, dass es bei Conti auch 2,4er UST-Reifen gibt. Bei Schwalbe ist bei 2,25 mit UST Schluss, was mich immer geärgert hat.
Jetzt überlege ich, statt Albert vorne und Nic hinten mal Mountain-King vorne und X-King hinten zu testen. Hat schon jemand Erfahrungen mit dieser Kombi auf Singletrails bei gemischten Bodenverhältnissen (trocken/nass, Wurzeln, Staub, Matsch)?

Ich fahre seit langem vo/hi den Mountain King und musste dann wegen Umrüstung auf 27.5 vorne einen Schwalbe aufziehen. Die Entscheidung für den Hans Dampf habe ich schwer bereut...
Der einzige Bereich wo er dem Mountain King II Paroli bieten kann, ist trockener, fester Fels. Bei allen anderen Untergründen, vor allem wenn es mehr oder weniger matschig ist oder auf losem Schotter, bricht mir jetzt zu allererst das Vorderrad mit dem Hans Dampf aus.

Sobald Conti endlich den Finger aus dem Arsch kriegt und die 27.5er und Tubeless Ready liefern kann, fliegt der Giovanni Vapore in die grosse Tonne!
 
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