Zeigt her eure Enduro/Allmountain Bikes!!! - Teil 3

Alle beschweren sich hier über das Posten der zwei Räder in dem Fred hier :D
Aber wo es einen Grund zur Beschwerde gibt sagt keiner was :D
Warum zum Teufel eine Boxxer in einem Specialized Enduro Evo ?!
Das haben die Bike Bergsteiger auch mal gemacht und gemerkt das es humbuck ist und jetzt noch die Enduristen ?!
Es gibt doch schöne Single Crown Federgabeln mit 170/180mm Federweg die auch sehr Steif sind.
Wer eine Boxxer meint fahren zu müssen ist mit einem Downhill Bike wohl besser bedient denke ich :D
Guck mal mehr Speci Werbevideos, das fährt man so. :D Die Action in dem Video ist im Übrigen wirklich anschauungswürdig.
 

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Re: Zeigt her eure Enduro/Allmountain Bikes!!! - Teil 3
Hab ich noch nie gesehen so ein Video
Nur einmal Sam Hill in Südafrika beim DH WC aber da sind ja viele mit solchen Enduros mit DH Gabel gefahren :D
 
Ein ordentliches Enduro ist ein Bike mit dem man etwas härter, am besten mit 140 - 160 mm Federweg, eine längere Strecke zügig im anspruchsvollem Gelände sowohl bergauf und erstrecht bergab fahren kann.
Enduro ist ein Ausdauersport bei dem Vielseitigkeit und sinnvolle Ausstattung wichtig ist. Also so schnell von A nach B durch jedes einigermaßen fahrbares Gelände ohne unterwegs unnütz zu ermüden. :)
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...die schwächliche Aluschraube beim Antritt abgeschert und durch Stahl ersetzt.
...zum Thema: sinnige Ausstattung :)
(wen es interessiert wie ich den Stummel aus dem Rahmen bekommen habe... http://www.mtb-news.de/forum/index.php?posts/13112581 )
 
Ein ordentliches Enduro ist ein Bike mit dem man etwas härter, am besten mit 140 - 160 mm Federweg, eine längere Strecke zügig im anspruchsvollem Gelände sowohl bergauf und erstrecht bergab fahren kann.
Enduro ist ein Ausdauersport bei dem Vielseitigkeit und sinnvolle Ausstattung wichtig ist. Also so schnell von A nach B durch jedes einigermaßen fahrbares Gelände ohne unterwegs unnütz zu ermüden. :)
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...die schwächliche Aluschraube beim Antritt abgeschert und durch Stahl ersetzt.
...zum Thema: sinnige Ausstattung :)
(wen es interessiert wie ich den Stummel aus dem Rahmen bekommen habe... http://www.mtb-news.de/forum/index.php?posts/13112581 )

Gerade da unten Alu? M8? Wer macht denn sowas! Bei mir steht auf sämtlichen Schraubenköpfen 10.9 drauf und das erweckt ein gewisses Vertrauen...
 
Das is ja mal voll Panne.. Das is doch Dreh und Angelpunkt des kompletten Hinterbaus und muss auch noch Scherkräfte aus der Verwindung beim pedalieren aufnehmen... Da is natürlich Alu die erste Wahl wenn die Dimension erst schön klein ist... Aua!
 
Das is ja mal voll Panne.. Das is doch Dreh und Angelpunkt des kompletten Hinterbaus und muss auch noch Scherkräfte aus der Verwindung beim pedalieren aufnehmen... Da is natürlich Alu die erste Wahl wenn die Dimension erst schön klein ist... Aua!
Jetzt habe ich Stahlschrauben eingesetzt, erstmal diese auf dem Bild 8.8
Sollen aber noch welche mit glattem Schaft rein... hatte leider auf die Schnelle keine anderen.
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Warum zum Teufel eine Boxxer in einem Specialized Enduro Evo ?!
Das haben die Bike Bergsteiger auch mal gemacht und gemerkt das es humbuck ist und jetzt noch die Enduristen ?!
Es gibt doch schöne Single Crown Federgabeln mit 170/180mm Federweg die auch sehr Steif sind.
Wer eine Boxxer meint fahren zu müssen ist mit einem Downhill Bike wohl besser bedient denke ich :D
Das Bike wird so angeboten. Das verdanken wir dem Gwin der 2014 mit dem Specialized Enduro mit getravelter Fox 40 einen Sieg einfahren konnte. Ist als kleiner, wenidiger Minidownhiller gedacht. Macht im Park sicher Spaß. Je nach Strecke vielleicht sogar mehr als ein Demo.
Edit: Die 180er Lyrik gab's noch nicht im Programm von RS
 
Hier mein Enduro während der Pause nach dem Hacklbergtrail in Saalbach :). Heute geht es wieder in die Heimat, das wird dann für die erste Zeit wieder mächtig stumpf...



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Und noch zwei Bilder in Bewegung
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Schön war's :)

Edit: das hier hab ich noch vergessen :D

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Zuletzt bearbeitet:
Weil RS damals keine gute 18cm Gabel ausser der Boxxer gehabt hat.
Das Stimmt
Aber wurden nicht auch die Evos mal eine zeit lang mit Fox Fahrwerk ausgeliefert ?
@21XC12 da gebe ich dir Recht als Bike für den Park oder die DH Strecken hier in Deutschland ist es bestimmt cool aber das ist halt kein Enduro mehr.
Aber ist ja auch egal jeder fährt das was er möchte und wenn demnächst einer mit einem Demo irgend ein EWS Rennen gewinnt fahren hier auf einmal zich Leute ein Demo :D
 
@Junior97
Auch wenn das Modell sich "Enduro" schimpft handelt es sich tatsächlich nicht um eins, da bin ich ganz deiner Meinung. Ein Enduro hat eine gewisse Uphilltauglichkeit. Das Gerät mit der Kassette fährt garantiert keiner den Berg hoch. Aber schön is das Gerät definitiv. Auch wenn der Modelname nicht Programm ist lassen wir das Specialized Enduro mal als - Achtung: neue Kategorie - "Ultra+Nduro" in dieser Galerie durchgehen. :lol: Das darf man alles nicht so eng sehen und da sind wir ja auch gleicher Meinung. :D
 
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Das Bike


- Aluminiumrahmen für 26 Zoll Laufräder optimiert

- 150 mm Federweg

- ca. 14 kg komplett



Was es können soll


Ein Trailbike mit Tourenbike-Genen. Dank robustem Alurahmen und ausgewogener Geometrie soll, laut Hersteller, ein vielseitiger und robuster Alleskönner entwickelt worden sein. Zum Einen verspielt genug für die schnelle Feierabendrunde, andererseits, dank effezienter Kinematik, auch für längere Samstagstouren geeignet. Sogar ganztägige Sonntagsfahrten sollen möglich sein.



Die Technik


Die Entwickler von SROM haben einige neue und zukunftsweisende Standards eingebaut. Im Einzelnen:


- Gabel mit 32mm Standrohren:

Der auf 32 mm reduzierte Standrohrdurchmesser vereinigt erstmals ein leichtgewichtiges XC-Casting mit Trailbike Performance. Für Steifigkeit soll eine 20 mm Steckachse sorgen. Bestehende 15mm Laufradsätze lassen sich leicht mit einer Bohrmaschine umrüsten. Der Hersteller empfiehlt aber ausdrücklich die speziellen Naben nach dem neuen PROST Standard zu benutzen um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Ein Nebeneffekt der dünnen Standrohre sind besseres Ansprechverhalten durch die reduzierte Dichtfläche gegenüber 36 mm Standrohren und die kleinere Luftkammer. Letztere soll es erstmals ermöglichen eine progressive Kennlinie für sportlich orientierte Fahrer zu liefern ohne erst aufwändig die Luftkammer mittels Tokens zu verkleinern.


- Dämpferkartusche mit stufenloser Druckstufenverstelung:

Die neue revolutionäre Dämpferkartusche besitzt an der Gabeloberseite einen blau eloxierten Drehregler mit welchem die Druckstufe von soft bis hart stufenlos eingestellt werden kann. Gegenüber den üblichen Modellen mit 3 fest vorgegeben Stellungen („nicht spürbar“, „fast nicht vorhanden“ und „blockiert“) stellt dies, unserer Meinung nach, eine erhebliche Verbesserung dar: Der Fahrer kann die Federcharakteristik selbst bestimmen und leicht auf verschiedene Anforderungen anpassen.


- 26 Zoll Laufräder:

Nach unseren Recherchen eine nicht ganz neue Größe. Es ist nicht etwas was von SROM neu entwicklelt, sondern eher wiederentdeckt hat. Bereits Ende des letzten Jahrtausends war diese Größe bei Fahrrädern weit verbreitet. Die Entwickler: „Die 26 Zoll Größe vereint ein steifes, robustes und dennoch leicht zu beschleunigendes Laufrad. Ohne große Gewichtsnachteile können selbst robuste Reifen aufgezogen werden. Ergebnis ist ein bisher nicht gekanntes Fahrgefühl“.

SROM vereint den neuen Laufradstandart mit schmalen 142 mm Steckachsen an der Hinterachse. Somit sind kurze Kettenstreben mit ausreichend Fersenfreiheit auch bei großen Schuhgrößen möglich. Zusätzlich ist die Kettenlinie auf den neuen 2-fach Antrieb („2-by-ten“) optimiert.

Durch die geringere Massenträgheit des Laufradsystems können kleinere Bremsscheiben montiert werden, was der Dosierbarkeit zuträglich ist.


- „2-by-ten“ Antrieb:

„Nur noch 10 statt 11 Antriebsritzel?“ Fragen wir. Doch SROM stellt klar: „10 Ritzel erlaubt uns eine leichtgewichtige Kassette einzusetzen, welche die ungefederten Massen durch Wegfall des schweren 42er Ritzels deutlich reduziert. Wir kombinieren diese Kassette mit 2 Kettenblättern.“ Das bringt zwar Mehrgewicht, doch sind dadurch ein kleiner Berggang UND ein ausreichend lang übersetzter Gang für hohe Endgeschwindigkeiten gleichzeitig möglich!



Auf dem Trail:

Nach diesen vielen Technik Highlight waren wir natürlich neugierig wie sich so ein Bike auf dem Trail anfühlt. Und tatsächlich, die Agilität ist bereits auf den ersten Metern spürbar. Das Bike lässt sich spielend durch Wechselkurven führen und scheint förmlich zu spüren, wenn der Pilot bereits an Richtungswechsel denkt. Auch Wellen lassen sich spielend einfach Absurfen. Die kleinere Aufstandsflächen der Reifen vermindern auch ein Aufschwimmen der Reifen beim Durchfahren von Matschpfützen spürbar. Ein Verhalten, das vor allem Einsteigern viel Sicherheit und Vertrauen und somit Fahrspaß bringt. Das schlechtere Überrollverhalten wird durch längere Federwege (150mm statt 130 mm des Vorjahresmodells) und die nochmals optimierte Kinematik kompensiert. Dank der kleinen Bergübersetzung konnten wir steile Rampen fahrend bezwingen und so einige schiebende und erstaunte Besitzer teurer Carbonbikes, welche noch mit 1-fach Antrieben ausgerüstet waren, passieren.


(Wer hat getestet discbrake: 182, ca. 86kg. Fahrstil: zuerst bergauf, danach bergab, immer auf der Suche nach der Linie um den Baum)


Fazit:

Sicher kein Bike für Jedermann. Doch wer einfach nur biken will erhält ein robustes Rad für viele Einsatzzwecke, was sich günstig betreiben lässt und viel Fahrspaß bietet. Für viele Tester „das“ Mountainbike schlechthin. Wir sind gespannt wie sich die neuen Standards in der Industrie verbreiten, sind aber sicher, dass die alten B+ Größen oder 1-fach Antriebe für Spezialanwendungen und Nostalgiker noch eine Weile erhältlich sein werden.


Was meint Ihr? Wir sind auf Eure Kommentare im Forum gespannt...
 
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