Wie kann man denn als Betreiber (Intrawest) von Whistler zahlungsunfähig sein, werden sich manche von euch Fragen? Ganz zu Recht – an Whistler Mountain und den Skifahrern und Bikern soll es nicht scheitern aber aber wenn der Besitzer des Betreibers (Fortress Investment Group) mit dem Rücken zur Wand steht und seine Schulden nicht begleiten kann, kann es trotzdem schnell gehen mit den Problemen.
Bilder von User und Soulrider bikeburnz
Alle Details dazu findet ihr hier bei CBC [LINK] und in dieser Reuters Meldung bei der NYT [LINK]; die eigentliche Frage ist jedoch, was mit den olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver (12. bis 28. Februar 2010) passiert – schließlich werden einige (Ski)Wettbewerbe auch in Whistler ausgetragen. Eine Absage der Spiele kommt nicht in Frage und aus diesem Grunde wird schnell gehandelt: Am 19. Februar soll Intrawest in einer Auktion den Besitzer wechseln, die Olympischen Spiele währenddessen wie geplant ausgeführt werden.
Was bedeutet das für uns Biker, für die Whistler so etwas ist wie das Paradies auf Erden? Das Management in Whistler ist bislang stets solide gewesen und der in etwa 100 Tagen anstehenden Eröffnung des Parks zur Bikesaison dürfte nichts im Wege stehen. Vereinfacht gesagt kann man sich vorstellen, dass der Geldgeber über dem Park-Management wechselt, an den Personen jedoch (hoffentlich) nichts geändert werden wird.
Es ist also keine Panik angesagt und das Paradies wird das Paradies bleiben.
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