Günstig, leicht und vor allem bald in Deutschland erhältlich: Dartmoor Bikes aus Polen!
Unter diesem Label gibt es übrigens nicht nur Rahmen und Kompletträder, sondern auch Speichen, Nippel, eigentlich alles. Das ganze wird selbstverständlich nicht selbst produziert, sorgt aber für stimmige Kompletträder und gute Preise.
Das Komplettbike hört auf den Namen Quinnie10 und kommt für 999 zum Endkunden. Dabei handelt es sich um ein 26″ Dirtbike, an dem die hauseigenen Dartmoor Parts verbaut sind – ausgenommen von der RST Space Jump Gabel Hayes Bremsen.
Sonstige Eckdaten: 135X10mm Ausfallenden, 574mm Oberrohr, dazu superkurze 383mm Kettenstreben. Summa Summarum wiegt das Rad 12,9kg, der Rahmen trägt dazu 2,4kg bei.
Die Farbauswahl beschränkt sich auf nicht sonderlich farbenfrohes Flat Black und Titanium Grey.
Das Rahmenprogramm besteht aus dem Alu-Modell Two6Player und die beiden Stahlkonsorten Cody und Ghetto. (Dem Namen zufolge keine sonderlich freundlichen Zeitgenossen…)
Die Eckdaten des Alu-Players machen stutzig: 1,95kg leicht und für 149 fast geschenkt. Die Geometrie sollte dabei aber passen, auch hier gibt es ein 570er Oberrohr und kurze 385mm Kettenstreben, der Lenkwinkel liegt bei den üblichen 70°.
Zum gleichen Preis kommt die 24″ Variante daher, die konsequenterweise auf den Namen Two4Player hört und gerade mal 1,88kg wiegt.
Auch die Stahlrahmen sind ähnlich leicht – auch hier stellt sich die Frage, wie es möglich ist, Rahmen so günstig und leicht anzubieten: Cody (26″)wiegt lediglich 2,1kg und hat die selbe Geometrie, wie das Komplettrad und sollte damit verspielt handlich sein. Dazu gibt es einen integrierten Steuersatz und die schicke, integrierte Sattelklemme. Der Inbus geht durchs Oberrohr, wodurch es möglich wird, den Sattel bis auf den Rahmen abzusenken.
Richtig Ghetto ist der 24″ Rahmen, bei dem es sich eigentlich um ein großes BMX handelt: 360er (!) Kettenstreben und 1,98kg !
Beide Stahlrahmen gehen für 399 über die Ladentheke, ein üblicher Preis, deutlich gewöhnlicher als die 149 für das Alumodell. Spannend, ob die leichten Teile sich auf Dauer bewähren werden! (Und, ob die Gewichtsangaben stimmen…)
Mehr Informationen gibt es hier, auch zu dem Slopestylefully, bei dem der Drehpunkt das Innenlager ist.
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