Wer schon länger die Freeride-Szene beobachtet, wird sich allzu gut an die Story des US-Freeriders Paul Basagoitia erinnern. 2004 machte der ehemalige BMXer als 17-jähriger Draufgänger schon beim Sea Otter Festival mit seinen Flip-Whip-Versuchen auf sich aufmerksam. Beim Crankworx Slopestyle in Whistler gelang ihm im selben Jahr dann, womit niemand gerechnet hatte: Als Nobody, der nur durch gute Kontakte einen Startplatz bei der renommierten Veranstaltung bekommen hatte, stahl er allen namhaften Profis auf einem geliehenen Hardtail die Show und gewann den Wettkampf überlegen. Sein Killer-Move war ein Backflip auf die große Box am Zielhang, dem ein wagemütiger Tailwhip-Drop folgte.
(Aufmacherfoto: © Ian Hylands/www.redbull-photofiles.com)
Danach ging es schnell: Paul „Bas“ bekam einen Profivertrag, gewann weitere Wettkämpfe, zeigte in den New-World-Disorder-Filmen die krassesten Tricks und hatte bald auch schon einen Red-Bull-Helm auf dem Kopf. Mittlerweile färt er zwar noch vorne mit, doch neue Young-Guns lassen ihn mit all ihren krassen Tricks in den Ergebnislisten häufig hinter sich. Doch mithilfe seines eigenen Trainingsgeländes lernt der Rampage-Teilnehmer (2008) weiter neue Tricks und wird sicherlich noch eine Weile vorne mitfahren.
Dieses sehenswerte Video-Portrait zeigt Paul Bas daheim in Minden/Nevada und skizziert seinen Werdegang:
Diese zwei weiteren Videos zeigen Paul Bas in Action:
Paul Basagoitia in his backyard | |
Giro Team – Paul Basagoitia – Freeride/Dirt Jump | |
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