Nachdem es in Teil 1 der Berichterstattung über die Aufbauprojektbikes [Ankündigung] allein um den Rahmen als tragende Basis des Fahrrads gegangen ist, wechselt der Fokus des zweiten Teils hin zur Schaltung, die das ganze System Fahrrad in Schwung bringt und sowohl viel Freud, als auch viel Leid verursachen kann.

Über lange Jahre hinweg ging es mit der Anzahl der Gänge genau so nach oben, wie mit der Qualität der Schaltung. Maßgeblich waren daran vor allem die Schaltungen von Shimano beteiligt, die mit klassen-bester Qualität und Präzision zu überzeugen wussten. Ein weiterer Vorteil von Shimano: Mit den RapidFire genannten Schalthebeln ließ sich die steigende Anzahl Gänge von Generation zu Generation besser schalten. Dann jedoch kaufte Sram die aus dem Drehgriff-Bereich bekannte Firma Sachs und Shimano hatte das erste Mal einen ernst zu nehmenden Konkurrenten auf dem Schaltungsmarkt – zumindest bei den Mountainbikes. Gemäß der jüngsten Besucher-Umfrage der amerikanischen Seite VitalMTB hat Sram bei der eher abfahrtsorientierten Besucherschaft der Seite einen Anteil von 58%, Shimano kommt auf 38%. Bei Betrachtung des World Cups vor allem im XC werden die Zahlen nochmals etwas anders aussehen, doch fest steht: Außer Sram und Shimano gibt es aktuell kaum große Akteure auf dem Schaltungssektor.

Doch die Konkurrenz schläft nicht und vor allem Systeme in Konkurrenz zur bekannten Kettenschaltung werden mit Nachdruck entwickelt – nicht erst seit Rohloff und dem Nicolai G-Boxx Getriebe. Denn die Kettenschaltung ist – so gut sie auch im perfekt eingestellten Zustand funktionieren mag – ein anfälliges und nur durchschnittlich haltbares System. Die verschiedenen Alternativen zur Kettenschaltung haben wir euch bereits im zweiten Artikeln zum Thema „Schalternativen“ präsentiert: Artikel 2.

In Teil 1 der „Schalternativen“ ging es vor allem um die Übersetzungsbandbreiten, denn nach der Zeit der ansteigenden Ganganzahl ist in verschiedenen Facetten des Mountainbikens die Ganganzahl in den letzten Jahren auch wieder rückläufig gewesen. So brauchten Downhiller noch nie drei Kettenblätter vorne und auch hinten sind nicht zwingend 10 Gänge von Nöten. Als extreme Variante gehen puristisch motivierte Mountainbiker gerade wieder zu Singlespeed Aufbauten zurück, die nur einen einzigen Gang und keinerlei Schaltungsbauteile aufweisen. Im Zuge all dieser Entwicklungen hat sich aber gezeigt, dass vor allem der Umwerfer in der bekannten, von Ketten betriebenen Welt ein zunehmend bedrängtes Dasein lebt. Im Gegensatz zum Schaltwerk muss beim Wechsel der Kettenblätter ein deutlich größerer Sprung überwunden werden und auch, wenn hier in den letzten Jahren viel Feinarbeit an Kettenblättern und Umwerfern geleistet worden ist, bleibt dieser Schaltvorgang problemanfällig. Bei zu großer Last auf den Pedalen verweigert sich die Technik ab und zu, der Gangwechsel dauert lange und in ruppigem Geläuf kann der Umwerferkäfig kaum den Anforderungen an eine Kettenführung genügen, weshalb die Kette im Zweifelsfall nicht da sein könnte, wo sie sein sollte. Potenziert treten diese Schwierigkeiten dann auf, wenn die Einstellung nicht mehr zu 100% perfekt sitzt, die Kette und Ketteblätter schon einige Kilometer auf dem Buckel haben und vielleicht die Schaltzüge schon ein bisschen mitgenommen sind. Diese bekannten Probleme sind mit hauptsächlich dafür verantwortlich, dass einige Mountainbiker – nicht nur Downhiller – sich darauf freuen, mit der geeigneten Kassettenabstufung oder eventuell sogar einem Getriebe [exklusiver Fahrbericht über das neue Pinion 18 Gang Getriebe] dem Umwerfer den Gar aus zu machen und den größten Unsicherheitsfaktor aus der Kette des geplanten Gangwechsels zu eliminieren.

Dennoch sind wir an den Projekbikes der klassischen Kettenschaltung treu geblieben. Am Pivot Mach 5 All-Mountain Fully werkelt die Shimano XTR Trail Gruppe, während am Trek Ticket 4x-Hardtail Sram’s X0 ihren Dienst tut. Damit geht das Duell Shimano vs. Sram in eine neue Runde, denn Jahr für Jahr pushen sich die beiden Hersteller mit immer neuen Innovationen auf dem Schaltungsmarkt. Den nächsten Angriff von Shimano, in Form des versteifbaren Schaltwerkskäfigs am XTR Schaltwerk, müssen wir euch vorerst leider noch schuldig bleiben – als wir die Bikes aufgebaut haben, ist dieses Produkt noch nicht erhältlich gewesen.

Shimano XTR
Von der XTR – der Topgruppe aus dem Hause Shimano – geht schon immer eine gewisse Faszination aus. Stets in schlichtem grau gehalten stehen diese Komponenten seit jeher für hervorragende Schaltperformance und eine gewisse Exklusivität, denn das Preisniveau ist stets genau so hoch gewesen, wie die Erwartungen an die technische Funktion. Bereits früh hat Shimano von der XTR eine komplette Gruppe bestehend aus Schaltwerk, Umwerfer, Schalthebeln, Kette und Kurbeln angeboten und auch auf Naben und Bremsen musste der gewichtsorientierte Mountainbiker nicht verzichten.

Heutzutage gibt es von der XTR Gruppe verschiedene Laufradsätze, Pedale, eine Version für den Trail – Einsatz und eine für den CC – Einsatz. Und natürlich die passenden Scheibenbremsen, die wir uns noch gesondert anschauen werden.


Überblick über die gesamte XTR Dyna Sys Gruppe

Seit bald zwei Jahren ist die aktuelle Shimano XTR Gruppe auf dem Markt und – wie könnte es anders sein – in den verschiedensten Ausstattungen zu haben. Ob 2-fach oder 3-fach Kurbeln und mit verschiedenen 10-fach Kassetten am Hinterrad: Auswahl gibt es zur Genüge. Für das All-Mountain Testbike haben wir uns für eine Version mit 26-36er Abstimmung vorne und 11-36er Kassette entschieden.

Auf diese Weise geht es auch in steilen Rampen noch vernünftig bergauf und in der Ebene oder bergab passt die Übersetzung auch für schnellen Trails. Dennoch bleibt bei diesem Setup an der Front ein Kettenblatt weniger und damit eine vergrößerte Bodenfreiheit, was einerseits für weniger Schaltvorgänge sorgt, andererseits aber vor allem dann Vorteile hat, wenn es ruppig wird. Theoretisch könnte in diesem Setup auch ein Bashguard zum Schutz der Kettenblätter vor Aufsetzern verbaut werden. Hier muss jeder Fahrer selbst entscheiden, wie regelmäßig er in steilen, verblocktem Geländer unterwegs sein wird.

In verblocktem Gelände kann auch eine Technologie hilfreich sein, die bei Shimano „Shadow“ genannt wird. Sie soll sich dadurch auszeichnen, dass sie das Schaltwerk durch eine schlanke Konstruktion aus der Schusslinie von Steinen bringt und damit Schäden vorbeugt. Ermöglicht wird diese Bauweise durch eine geänderte Zuganlenkung über einen zum Laufrad hin herausragenden Hebel sowie durch neu angeordnete Schrauben zur Einstellung des Schaltwerks. Wenn ein Shimano-Schaltwerk also den Namen „Shadow“ im Namen trägt, deutet das darauf hin, dass es sich wie ein „Schatten“ mehr unter dem Schaltauge verstecken soll, als daneben.

Der Name „Shadow Plus“ bleibt vorerst dem XTR Schaltwerk des Modelljahres 2012 vorbehalten. Das Plus steht dafür, dass die Spannung der Feder für den Schaltwerkskäfig verstellt werden kann – zwischen locker für die Montage und Demontage des Hinterrades oder der Kette und extra hart für den Einsatz im Gelände. Keine schlechte Idee, die dafür sorgen könnte, dass die Kette deutlich weniger zum Abspringen neigt und sich auch in einem reduzierten Laufgeräusch auszahlen sollte. Denn eine straffer gespannte Kette schlägt auch nicht gegen die Kettenstreben.

Sram X0
Auch von der XO gibt es mittlerweile eine ganze Produktfamilie bei Sram, die auf den Produkten der verschiedenen Tochterunternehmen des Sram Konzerns basiert. Von Sram selbst kommen die Kette, Kassette, Schalthebel und das Schaltwerk. Truvativ steuert die Kurbeln bei und Avid liefert die passenden Bremsen, allesamt als Sram X0 gelabelt und in verschiedenen Farben passend zum Bike Style erhältlich. Auch von der X0 gibt es dem Geist der Zeit entsprechend viele verschiedene Versionen.


Überblick über die gesamte X0 Gruppe

Für das auf den Einsatz auf 4x Strecken, Sprungtrails und Dirtjumps abgestimmte Hardtail sind jedoch nicht alle diese Produkte zum Einsatz gekommen. Statt der Carbon-X0 Kurbel haben wir eine Truvativ Descendant montiert, die sich um ein Reset Racing Innenlager dreht.

Und auch bei der Kassette musste die fein gefräste X0 Kassette einer kleinen Downhillkassette mit 11-26 Zähnen weichen, die leider nicht als Spider-Arm-Konstruktion ausgeführt ist, sondern noch einzelne Ritzel verwendet. Dank der 10-fach Abstufung ergibt sich hier jedoch eine extrem feine Abstimmung, was dem nahtlosen Vortrieb auf der Strecke dienlich ist und das Schalten beschleunigt.

Müssen es immer die Topversionen sein?
„Warum wieder nur die teuersten Versionen im Test?“, könnte man fragen. Doch die Antwort ist einfach. Sowohl die XTR, als auch die X0 stehen an der Spitze der derzeitigen Schaltungstechnik und sind damit von größerem Interesse als günstigere Gruppen, die erst im Zuge der Verbreitung von neuen Technologien geupdated werden. Das wir dennoch nicht ganz entrückt sind, zeigt immerhin der Fakt, dass keine teure XX Gruppe von Sram Verwendung gefunden hat. Für den gewichtsorientierten Racer stehen hier nochmals ein paar Gramm weniger auf der Waage und im Geldbeutel fehlen ein paar mehr Euro, doch die X0 ist nach wie vor die massentauglichere Top-Gruppe von Sram.

Unterhalb dieser Topmodelle bieten Sram und Shimano jeweils eine Reihe von günstigeren Gruppen an, die in der Regel aber gar nicht so viel weniger Performance bieten. Abseits der oben angesprochenen Technologievorsprünge der Top-Gruppen schalten auch X9 und XT beziehungsweise X7 und SLX auf sehr gutem Niveau. Was sich neben dem Gewicht vor allem ändert ist die Haptik und Optik oder auch die Einstellbarkeit – doch die Funktion bleibt im Kern sehr gut. Kein Hersteller kann es sich mehr leisten, wenn die Einsteigerversionen nicht gut funktionieren und damit stehen der Name Shimano und auch Sram für vernünftig funktionierende Schaltungen. Qualitativ betrachtet machen die Produkte von Shimano an unseren Bikes den etwas höherwertigen Eindruck, was sich jedoch in der Funktion bislang nicht nachvollziehen lassen konnte.

Fahreindrücke
Doch wie schlagen sich die Gruppen in der Praxis? Montieren lassen sich sowohl XTR, als auch X0 wie jede andere Gruppe. Bei der Einstellung ändert sich das ein klein wenig – gefühlt hat sich die Shimano Schaltung ein wenig leichter einstellen lassen, was jedoch auch dem Zufall geschuldet sein kann. Auf den ersten Metern zum Trail ist dann erstaunlich, wie unterschiedlich sich perfektes Schalten anfühlen kann. Sowohl Sram, als auch Shimano gelingt es, jederzeit den passenden Gang sauber einzulegen und zu halten, doch das Gefühl ist grundlegend verschieden. Während der Sram Trigger Schalthebel in Kombination mit der harten Schaltwerksfeder einen extrem knackigen Schaltvorgang erzeugen, der jedoch auch leicht höhere Schaltkräfte benötigt, schaltet sich die Shimano butterweich und mit deutlich geringerem Kraftaufwand. Das Ergebnis kann sich in beiden Fällen sehr gut treten lassen, denn wenn die Schaltungen einmal eingestellt sind scheinen sie sich bislang auch von Sand, Matsch und anderen Widrigkeiten nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Doch die Einstellung einer 10-fach Schaltung sollte wirklich mit besonderer Sorgfalt erledigt werden. Auf Grund der engeren Konstruktion von Kassette und Kette sinken die Spielräume und so wird auch die Toleranz gegen Fehlstellungen kleiner. Wer also eher ein Schrauber-Muffel ist, der sollte sich gut überlegen, ob er nicht vielleicht doch besser bei seiner bekannten 9-fach Schaltung bleibt. Der Unterschied in der Servicefreundlichkeit ist zwar nicht immens, doch spürbar. Hierzu kommt auch noch ein weiterer Unsicherheitsfaktor: Das Schaltauge. Ob ein kleiner Schlag im Gelände oder aber einfach nur mangelnde Seitensteifigkeit – diese doch meist unbedachtete Oberbauteil kann einen selbst zum Opfer seiner Fehlfunktion werden lassen. In unmittelbarem Zusammenspiel mit dem Schaltauge ist auch die Schaltwerkslänge ein möglicher Problemfaktor.

Nach den ersten Ausfahrten am Gardasee weißt das am Pivot Mach 5 verbaute Shimano XTR Schaltwerk mit langem Käfig (der extrem lang wirkt!) tiefe Kratzer im Bereich des unteren Schaltröllchens auf. Trotz der Shadow-Technologie von Shimano ist der Schaltwerkskäfig im Allgemeinen umso mehr gefährdet, je länger er wird. Ob dann der Käfig Schaden nimmt, das Schaltwerk abreißt oder einfach nur das Schaltauge krumm wird ist ein zufälliges Ergebnis in Abhängigkeit von Bauteildimensionierung, Konstruktion, Hinterniss und Geschwindigkeit, an dessen Ende jedoch immer ein unglücklicher Besitzer steht und nicht mehr fährt.

Was also kaufen?
Es empfiehlt sich also, vorerst unabhängig vom Hersteller nach dem passenden Schaltwerk zu suchen. Ob 9- oder 10-fach ist dem Schaltwerk in der Regel genauso egal wie den meisten Kettenblättern, doch die Käfiglänge hat einen großen Einfluss auf die Schaltperformance. Je kürzer der Käfig des Schaltwerks, desto höher ist die Spannkraft, die er auf die Kette ausüben kann. Im Gegenzug sinkt aber die Anzahl der Kettenglieder, die der Käfig „verwalten“ kann. Hier heißt es in Abhängigkeit der gewünschten Abstimmung rechnen oder aber präzise schalten.

An meinem Ironhorse 6Point fahre ich ein kurzes Sram X9 Schaltwerk, das theoretisch mit der gewählten Abstimmung nicht voll funktioniert. Doch wer beim Schalten aufpasst, der lässt die Grenz-Gänge aus und kann so positiven Einfluss auf die Schaltperformance ausüben. Wer eher nachlässig schaltet oder einfach nicht drüber nachdenken will, für den sind solche Spielereien nicht empfehlenswert. Länge läuft sei diesen Kunden anempfohlen.

Ist die optimale Schaltwerkskäfiglänge erst gefunden, kann schnell nach dem passenden Schaltwerk gesucht werden. Sram bietet in der Regel alle Schaltwerke mit S, M oder L Käfig entsprechend den persönlichen Vorlieben an, während man bei Shimano in der Regel zwei Versionen findet: GS und SGS. Doch beide Versionen sind deutlich länger, als der S-Käfig von Sram, weswegen Shimano bei der Abfahrtsfraktion in den letzten Jahren stark Federn gelassen hat. Um dieses Manko auszugleichen kann man jedoch zum kürzesten Shimano Schaltwerk greifen: Dem Saint mit SS-Käfig. Nach kleiner Bastelei passt dieser kurze Käfig dann auch an ein nromales Shimano XTR Schaltwerk, womit das Problem des zu langen Käfigs ausgeräumt wäre.

Wer jedoch offen weiter diskutieren will, welches Schaltwerk er haben will, der sollte sich überlegen, wie er es bedienen will. Es wird gemunkelt, dass Sram bald wieder einen Drehgriff-Schalter anbieten wird, doch sind aktuell die Rapid-Fire oder Trigger Schalthebel deutlich in der Überzahl. Hier hilft ein Besuch beim Fachhändler, um beide Modelle einmal gegeneinander in der Hand zu haben und herauszutasten, mit welchem System sich die Hand wohler fühlt. Nach den letzten Überarbeitungen sind die Unterschiede zwischen Sram und Shimano denkbar klein geworden. Früher hat Shimano Rapid-Fire Hebel angeboten, die mit Daumen und Zeigefinger zu bedienen gewesen sind. Dann kam Sram (mit vielen Jahren dazwischen) mit einem Konzept, bei dem nur der Daumen zum Schalten verwendet wird („Trigger“). Das ist so gut angekommen, dass man die aktuellen Shimano Schalthebel wie bislang mit Daumen und Zeigefinger, aber eben auch mit dem Daumen alleine bedienen kann. Theoretisch wäre man damit wieder in einer Patt-Situation gefangen, weshalb letzten Endes die Entscheidung für oder gegen eine der beiden Marken vom Preis, dem Style oder dem besseren Händler vor Ort abhängig sein kann. Denn viel Konkurrenz haben die beiden Unternehmen aktuell nicht. Acros bietet mit der von 5rot adaptierten Schaltung namens A-Ge ein hydraulisches Pendant zu den etablierten Mächten an. Alle weiteren Alternativen haben wir für euch in den Schalternativen präsentiert – und das war’s auch schon auf dem Markt der Schaltungen.

Fazit
Zusammengefasst lässt sich also sagen: Ob Shimano oder Sram – das entscheidet letzten Endes die persönliche Vorliebe genau so wie das, was man mit den beiden Marken verbindet. Sowohl die XTR, als auch die X0 leisten an den Testbikes bislang einwandfreie Arbeit und schalten sich schnell und präzise. Womit wir wieder bei der angenehmen Definition von „unauffällig“ wären, die viele Fahrradteile mit herausragender Funktion so treffend beschreibt. Denn was funktioniert, wie es soll, fällt nicht negativ auf und ist damit eindeutig ein positiver Beitrag zum Fahrspaß auf dem Mountainbike. Je nach Einsatzbereich und Fahrstil kann es jedoch sehr sinnvoll sein, sich ein günstigeres Schaltwerk ans Rad zu schrauben,…

Bilder
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Diese Fotos im Fotoalbum anschauen

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  1. benutzerbild

    Weltraum-Rider

    dabei seit 06/2007

    @Sir G.: falsch. Das ist normal.

    Das ist ein BB92 Pressfit Innenlagergehäuse, die Montage ist genau richtig und nicht "Aufteufelkommraus" sondern "Genausomachtmanns".

    Kettenführung geht da nicht, es gibt für das neue Mach 5 einen ISCG Adapter, der mit dem PF kompatibel ist.

    @Weltraum-Rider: Vom Putzen her geht es eigentlich sehr gut, bislang. Ich kann nochmal ein Foto mehr von der Seite machen, da sieht man, dass der Abstand nicht gar so klein ist zwischen dem kleinen Blatt und dem Innenlagergehäuse.

    Alles klar, wenn Du sagst, es sieht nur so aus, glaub ichs gerne! smilie

    Ich dachte nur, da wäre was nicht in Ordnung, weil ich sowas noch nie gesehen hab! Aber naja, ich werde mich mal umschauen! smilie
  2. benutzerbild

    Moonboot42

    dabei seit 04/2007

    Kettenführung geht da nicht, es gibt für das neue Mach 5 einen ISCG Adapter, der mit dem PF kompatibel ist.

    Diese Lösung würde dann aber sicher nicht mit der Hammerschmidt klarkommen, oder? Naja, die macht wahrscheinlich eh nicht viel Sinn bei dem Bike.
  3. benutzerbild

    Aalex

    dabei seit 06/2007

    wenn mans richtig machen will mixt man eh

    schalterei von sram, also schaltgewerke und dreher (für big boys eben trigger)

    kassette und kette von shimpanso, da es besser funktioniert, leichter und billiger ist.

    Bis auf die Kassette hab ich das auch genauso. Da werkelt ne xg999, weil leichter.

  4. benutzerbild

    nuts

    dabei seit 11/2004

    @Sir G.: Was ich von PF halten soll, weiß ich auch nicht... am Steuersatz geht's seit langem gut aber das konventionelle Innenlager zum Schrauben ist in meinen Augen auch nicht so verkehrt. Bislang läuft's aber gut.

    @Weltraum-Rider: Ist wirklich kein Ding!

    @Moonboot42: Hammerschmidt ist nicht. Das hat mich (wegen Kefü) am Anfang auch echt gestört aber andererseits hast du Recht: Beim DW-Link ist ein kleines Kettenblatt von der Antriebsperformance her einfach nix. Das merke ich am Ironhorse auf jedem Tritt, mit dem 26er Blatt am Pivot ist's gar nicht so schlecht aber definitiv wird die Performance mit nem größeren Blatt besser.

  5. benutzerbild

    Sandy UK

    dabei seit 03/2010

    Anscheinend gehöre ich genau zu der hier anvisierten Zielgruppe da ich den Bericht und auch den vorangegangenen sehr interessant finde.

    Habe selbst eine 9fach X.0 mit XT parts (Kurbel, Kassette, Kette) und bin gerade von vorn 3x (22/32/42) auf 2x (22/36) umgestiegen und bin begeistert.
    Lediglich das Schaltwerk in L Länge muss wohl noch auf M Länge geändert werden.

    Daher Danke für diesen Bericht.

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