Nur einen Tag nach unserer Rückkehr vom Sea Otter Classic Festival in Kalifornien verschlug es mich ohne Umwege zur nächsten Großveranstaltung – dem BIKE Festival in Riva del Garda im schönen Norditalien. Obwohl ich mehr oder weniger aus privatem Vergnügen an den Gardasee fuhr, wollte ich es mir nicht nehmen lassen die einen oder anderen interessanten Produkte, die es in Riva zu sehen gab, für MTB-News zu dokumentieren. Wenngleich in Anbetracht der Tatsache, dass wir nur eine Woche zuvor in Kalifornien nahezu alle Produktneuheiten zu sehen bekamen, nur ein paar wenige Aussteller mein Interesse wecken konnten. Was meiner Meinung nach auf der Expo in Riva besonders interessant war, zeigt euch folgender Artikel.


BIKE Festival Riva del Garda – die Expo im Schein der Open Night

e*thirteen – Laufräder und Kurbeln

Lange Zeit war e*thirteen nur für seine Kettenführungen bekannt. Nach der Übernahme durch The Hive gesellten sich jedoch auch Kurbeln und Naben ins Sortiment des Edelparts-Herstellers. Seit Neuestem bietet e*thirteen auch komplette Laufradsätze an. In Riva wurde sowohl die All-Mountain-Version in 26″ und 29″ gezeigt wie auch die 26″-DH-Version. Schon in Arbeit aber noch nicht zu sehen – die neuen e*thirteen 650b Laufräder.

Das Herzstück der e*thirteen Laufräder sind die Naben, welche von The Hive stammen und in der Vergangenheit unter der Produktbezeichnung Chub bekannt geworden waren. Ihre Besonderheit sind die großen Aluflansche, welche durch einen verklebten Carbon-Nabenkörper zusammengehalten werden. Durch den großen Durchmesser der Nabenflansche stehen die Speichen in einen deutlich flacheren Winkel zur Felge, als es bei herkömmlichen Laufrädern der Fall ist. Der Vorteil soll laut Hersteller klar auf der Hand liegen, mehr Steifigkeit und Stabilität – insbesondere bei seitlichen Kräften.

Durch austauschbare Endkappen und eine wechselbare Innenachse lassen sich die Laufräder auf alle gängigen Größen anpassen. Ebenfalls auffallend sind die sehr leichten Scandium-Felgen, die das Gesamtgewicht mit lediglich 372 Gramm belasten. Der gesamte Laufradsatz bringt in der 26″-AM-Version 1650 Gramm auf die Waage.

Technische Daten und Fakten:

  • Modell: TRS+
  • Technik und Material der Nabe: hochflanschiges Aluminium-Gerüst mit verklebtem Carbon-Nabenkörper
  • Technik und Material der Felge: schwarz eloxierte Scandium Felge mit 21mm Innenbreite [tubeless ready]
  • Speichen: 28 pro Laufrad
  • Freilauf: Sperrklinken-System mit 60-facher Verzahnung und 6°-Auslösung
  • Gewicht: 26″-Version = 1650 Gramm / 29″-Version = 1750 Gramm (32 Speichen)
  • Preis: 1.079 Euro
  • Versionen: VR: 15mm / 20mm, HR: 135mm QR und 135x10mm und VR: 15mm / 20mm, HR: 142x12mm und 135x12mm


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Ebenfalls zu sehen gab es das Serienmodell der auf der Eurobike vorgestellten LG1R DH-Kurbeln, welche laut e*thirteen die leichteste, echte DH-Kurbel auf dem Markt sei. Es handelt sich dabei um eine Profilkurbel, die durch eine integrierte Oversize-Achse besonders steif sein soll. Die Achse misst sich mit einem satten 30mm-Durchmesser und wird durch ein Polygon formschlüssig mit dem linken Kurbelarm vereint. Das „R“ in der Produktbezeichnung LG1R weist darauf hin, dass es sich bei der Kurbel um das Premiummodell der e*thirteen Kurbeln handelt und somit auch das geringste Gewicht aufweist. Die Kurbel bringt samt Kettenblatt und Innenlager lediglich 820 Gramm auf die Waage.

Technische Daten und Fakten:

  • Technik und Material: EXAr Aluminium mit P3 Connect Aufnahme
  • Längen: 165mm oder 170mm
  • Einbaumaße: 68/73mm oder 83mm
  • Merkmale: anodisierte 30mm Aluminium-Achse und Innenlager mit TiNite-Plus Schrägkugellagern
  • Gewicht: 820 Gramm inkl. Innenlager und Kettenblatt
  • Preis: 339 Euro (Kurbelarme ohne Kettenblatt und Innenlager)


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66SICK – ergonomischer Gravity-Sattel

Der erfolgreiche 4Cross-Racer und ehemalige BMX World Cup-Gesamtsieger Sascha Meyenborg bringt mit 66SICK eine interessante Marke für gravity-orientierte Biker, die Wert auf Komfort legen, an den Start. Saschas erstes Werk ist ein lässiger und farbenfroher Sattel für alle All Mountain-, Enduro- und Freeride-Biker, die auch in Zukunft noch Spaß mit ihrem besten Stück haben möchten. Um den Genitalbereich zu entlasten, kommt der Sattel mit der von SQ-Lab patentierten Ergonomie und einer XXL-Stufe daher.

Wie auch bei den Sätteln von SQ-Lab, wird es auch den 66SICK „Espacio Libre“ in zwei Breiten geben, wodurch er sich bestens an das Gesäß des jeweiligen Fahrers anschmiegen soll. Sascha möchte mit 66SICK ergonomische Bike-Parts für Gravity-Biker anbieten, da diese bisher wenig Wert auf Ergonomie legten. Dies sei laut Meyenborg jedoch sehr wichtig, und keines Falls uncool. Besonders wenn es ums beste Stück geht, sollten Männer Ergonomie zu schätzen wissen, so Meyenborg. Er betont jedoch auch, dass sich sein Sattel ebenfalls für Frauen eignet und in der entsprechenden Breite auch den weiblichen Genitalbereich entlasten würde.

Erhältlich ist der der „Espacio Libre“ zu einem Preis von 99 Euro bei ausgesuchten Fachhändlern sowie im Internet unter: 66sick.de

Technische Daten und Fakten:

  • Ergonomischer Sattel für den All Mountain- / Enduro- / Freeride-Einsatz
  • Sattelbreiten: 129mm und 144mm
  • mit SQ-Lab patentierter Ergonomie
  • entwickelt von MTB-Pro Sascha Meyenborg
  • maximale Entlastung im Genitalbereich – durch XXL-Stufe
  • Grafikdesign von Boris Krauß (bekannt durch Riders-Illustrated)


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Reynolds – Carbon-Laufräder für 26″, 29″ und 650b

Reynolds – die sind doch eigentlich für ihre hochwertigen Stahl- und Aluminiumrohre bekannt. Richtig – bei Reynolds Cycling Components handelt es sich jedoch um eine andere Firma, die aber auf die Technik und das Know How ihres Namensvetters zurückgreift. Und da sich der Materialhersteller seit geraumer Zeit auch ausgiebig mit Faserkunststoffen beschäftigt, wundert es nicht, dass der Komponentenhersteller Reynolds nun auch hochwertige Carbon-Laufräder im Programm hat.

Die in den Größen 26″, 29″ und in Kürze auch 27,5″ erhältlichen Reynolds Laufräder basieren auf einer 435 Gramm leichten Voll-Carbon-Felge. Der gesamte Laufradsatz bringt in der 29″ Version grade einmal 1575 Gramm auf die Waage und soll dabei dem gnadenlosen All Mountain-Einsatz kompromisslos gewachsen sein. Durch wechselbare Endkappen lassen sich die Naben an die in All Mountain-Bikes gängigen Achsbreiten und Achsdurchmesser anpassen. Preislich muss man sich bei Reynolds jedoch auf einiges gefasst machen, und so muss man 1399 Euro investieren, wenn man einen Clincher Carbon-Laufradsatz sein Eigen nennen möchte.

Wer sich für diese edlen Laufräder interessiert, wird sich gegen Mitte des Jahres über einen Fahrbericht auf MTB-News.de freuen können.

Technische Daten und Fakten – 29er Carbon-Laufradsatz:

  • Felgen: Voll-Carbon-Tubeless-Felge = 28 mm breit, 24 Loch, 435 Gramm leicht
  • Speichen: DT-Revolution
  • Gewicht: 1575 Gramm [Laufradsatz]
  • Montageoptionen: VR.: 9 mm QR; 15 mm & 20 mm Steckachse / HR.: 10 mm QR; 10×135 mm & 12×142 mm Steckachse

 


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Alutech – Fanes mit 650b Laufrädern

Nur wenige Hersteller präsentierten bisher 650b-Bikes. Neben Norco, Intense und wenigen weiteren gehört nun auch Alutech zu jenen, die im Bereich des neuen alten Laufradstandards eine Vorreiterrolle einnehmen. In Riva zeigte Jürgen Schlender sein Parade-Bike Fanes, welches er mit 27,5″ großen Laufrädern von Sun Ringle auf die Räder stellte.

In Sachen Rahmen handelt es sich beim Fanes um das serienmäßige 26″ Modell, das aufgrund der variablen Ausfallenden Platz für die 1,5″ größeren Laufräder bietet. Auch die verbaute Lyrik-Gabel war ein 26″ Modell, sie war jedoch nur zu Ausstellungszwecken verbaut und eignet sich nicht für 650b Laufräder. Eine passende Suntour Gabel war in einem anderen 650b Fanes verbaut, welches sich zum Zeitpunkt des Foto-Shootings leider auf dem Trail befand.

Ab 2013 wird Alutech das Fanes in einer Serienversion mit 650b Laufrädern und passender Gabel anbieten. Für Enduristi dürfte das mit Sicherheit ein sehr interessantes Gefährt sein, auch in Hinblick auf den Rollvorteil bei Enduro-Rennen.


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Syntace – Laufräder inkl. 40mm Felge 

Neben den Laufrädern von e*thirteen und Reynolds machten vor allem den neuen Wheelsets von Syntace auf sich aufmerksam. Neben dem geringen Gewicht war es wohl auch die breite 40mm Felge, welche für Interesse bei den Kunden sorgte und bei Syntace ein Revival erlebt.

Syntace kommt mit neuen Laufrädern auf den Markt, diese sollen nicht nur leicht sein, sondern auch besonders robust und langlebig. Um das zu gewährleisten, verlässt man sich bei Syntace nicht auf Dritte, sondern bringt eigene Felgen und Naben heraus. In Sachen Felgen ist so ziemlich alles erhältlich was der Markt momentan verlangt – bei den Modellen W30 und W35 schließt das den neuen 27,5″ bzw. alten 650b Standard ein. Besonders interessant ist bei den Felgen das Modell W40 MX, welches eine Außenbreite von satten 40 mm vorweist. Lag dies vor einigen Jahren bei Double Track und Double Wide [46 mm] noch voll im Trend, so ist diese Breite heutzutage nahezu völlig ausgestorben. Syntace lässt die Breite von 40 mm wieder auferstehen und begründet das damit, dass der Reifen durch die breitere Felge zum einen weniger walken würde und zum anderen sein Profil besser auf den Boden bringen würde. Zudem würde das Durchschlagsrisiko minimiert und das bei einem Gewicht, welches andere Hersteller nur mit „normal“ schmalen Felgen erreichen würden.

Laut Syntace sollen sich die extrabreiten Felgen bestens mit dünnwandigen Reifen kombinieren lassen, da die breite Felge das Pannenrisiko erheblich senkt und somit die Nutzung eines weniger pannensicheren Reifens möglich macht. Durch die Kombination des leichten Reifens mit der gleichermaßen leichten Felge soll so ein erheblicher Gewichtsvorteil gegenüber herkömmlichen Laufrad-Reifen-Kombinationen entstehen – vom Plus an Traktion ganz zu schweigen.

In Sachen Naben setzt man auf beidseitig gedichtete Präzisions-Rillenkugellager und einem Zahnscheibenfreilauf, welcher bei 36 Zähnen eine 10°-Teilung aufweist. Durch wechselbare Endkappen können die Naben an die jeweilige Breite des Rahmens oder der Gabel angepasst werden. Naben und Felgen werden nicht nur einzeln, sondern auch als komplette Laufräder erhältlich sein. Wer den 1840 Gramm schweren W40 MX Laufradsatz sein Eigen nennen möchte, der wird satte 998 Euro auf den Ladentisch legen müssen. Damit liegt man zwar noch untern den Preisen der oben vorgestellten Firmen wie e*thirteen oder Reynolds, aber über dem Preisniveau von beispielsweise Mavic.

Um den Preis zu rechtfertigen, gewährt Syntace ganze 10 Jahre Garantie auf Material- und Herstellungsfehler [Verschleißteile ausgeschlossen]. Die Garantie staffelt sich wie folgt: In den ersten drei Jahren gibt Syntace eine 100%-Garantie, ab dem vierten bis zum zehnten Jahr erhält der Kunde den Garantieartikel mit einem 50%-Nachlass auf den aktuellen Verkaufspreis.

Technische Daten und Fakten – HiTorque MX Naben:

  • Modelle: MX Rear mit 28 & 32 Loch / MX Front OS mit 32 Loch / MX Front 28 Loch
  • Gewichte: MX Rear = 225 Gramm / MX Front OS = 150 Gramm / MX Front = 99 Gramm
  • Einbaubreite & Achse: MX Rear = 142×12 mm & QR / MX Front OS = 20 mm, 15 mm & QR / MX Front = 15 mm & QR
  • Freilauf: Zahnscheibenfreilauf mit 36 Zähnen (10° Teilung)
Technische Daten und Fakten – MX Felgen:
  • Modelle & Breite: W25 MX / W30 MX / W35 MX /W40 MX
  • Versionen: W25 = 26″ – 28 L / W30 = 24″ – 28 L; 26″ – 28 L & 32 L; 27,5″ – 28 L & 32 L; 29″ – 28 L & 32 L / W 35 = 26″ – 28 L & 32 L / 27,5″ – 28 L & 32 L / 29″ – 28 L & 32 L /W40 = 26″ – 32 L
  • Gewichte: W25 = 350 [28 Loch und 26″] / W30 = 430 Gramm [28 Loch und 26″] / W35 = 500 Gramm [28 Loch und 26″] / W40 = 580 Gramm [32 Loch 26″]
Technische Daten und Fakten – W40 MX Laufradsatz:
  • Hinterrad: 32 Loch; 955 Gramm; 599 Euro
  • Vorderrad: 32 Loch; 885 Gramm; 399 Euro


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  1. benutzerbild

    monkey10

    dabei seit 05/2007

    Du findest für dich echt keinen passenden 2,25er Reifen? Was wäre dein Anforderungsprofil? Außer leicht? Maxxis sollte da doch etwas passendes im Angebot haben.

    naja.. die maxxis sind mit 2.35 schon extrem schmal. zumindest auf der flow & crossmax SX. hab einen swampthing in dieser breite gefahren und außerdem nicht vor mir die teuren syntace LRS zu kaufensmilie.

    prinzipiell gibts sehr wenige bergab-lastige reifenprofile von maxxis in 2.25. wenn dann in der XC-version mit dünner karkasse und härterer gummi-mischung.

    den minion gibts z.B. auch in 2.35. und das in mehreren versionen. darunter eine super schwere 2-ply-DH version mit vom hersteller angegebenen 1.120g, das macht verglichen zur minimal schwereren (1.170g also um 50g) 2.5 UST DH minion IMHO keinen sinn (v.a. weil sich dieser auf der crossmax ohne schlauch & milch eine saison perfekt verhalten hat). ebenso verhält es sich mit dem unterschied vom Minion (XC/AM) 2.35 ST faltbar ohne stärkerer Karkasse (825g) zum nur etwas schwereren Minion 2.5 EXO 42ST (knapp über 900g gewogen).

    quellen:

    http://www.maxxis.com/Bicycle/Mountain/Minion-DHF.aspx
    http://www.maxxis.com/Bicycle/Downhill/Minion-DHF.aspx
    http://www.silberfische.net/maxxis_m...if2131081.html

    sowie selbst gemessen/gewogen, da ich in Besitz eines Minion 2.5 42ST UST , Minion 2.5 3C EXO und Minion 2.5 42ST EXO bin. Den 2-ply-DH 2.5 42ST Minion Draht hatte ich natürlich auch schon smilie

    die 2.35er minion XC F60 sind freunde am hardtail für technische trails/gardasee gefahren. in diesen bikes war keine reifen-freiheit für größeres. haben auch ganz gut zum speed/fahrweise der hardtails gepasst (trotzdem war durchschläge auch bei knapp 2 bar die regel)...
  2. benutzerbild

    `Smubob´

    dabei seit 09/2005

    wenns mehr fahrsicherheit gibt, dann kann man auch schneller damit fahren.
    Naja, deine Meinung. Ich habe nie eine Uhr laufen, wenn ich bergab fahre (bergauf auch nicht smilie), daher ist mir mehr das Fahrgefühl (subjektiv, nicht messbar, evtl. sogar gegenläufig zu schierer Gescgwindigkeit) als die messbare Geschwindigkeit wichtig. Meine Erfahrung war, dass sich bestimmte Reifen (vor allem Schwalbe) auf breiten Felgen in Kurven einfach angenehmer anfühlen, weil sie zahmer und besser kontrollierbar zu lenken waren. Dass man mit dem Luftdruck weiter nach unten kann, sollte ja auch klar sein. Beim Abrollen geradeaus habe ich bei den gleichen Reifen keinen Unterschied zwischen Felgen mit Maulweite 29 vs. 21mm gespürt, sehr wohl aber das leichtere Beschleunigen durch das geringere Gewicht!


    Dies ist ein Bikeforum und da wird über Bikesachen diskutiert.
    Richtig. Deshalb "darf" man vermutlich drüber diskutieren, wenn man das will und es einem um die technischen Eigenschaften geht, oder? smilie Pseudoelitäres Gefasel vom "Leicht-Adel" braucht dabei wirklich keiner...


    Das Phänomen scheint mir eher zu sein, dass die Liteville-Fan Riege jede Form der Kritik gleich persönlich nimmt, aus welchen Gründen auch immer. Lasst doch diese Überkompensation.
    Danke! smilie Mit Ironie, Sarkasmus und Nicht-Schubladen-Denken scheinen manche auch irgendwie völlig überfordert zu sein.
  3. benutzerbild

    Mudstud

    dabei seit 01/2005

    @ smubob

    Mit dem "pseudoelitär" verfällst Du schon wieder in Deine durchaus ärgerliche Schiene, alle von der Deinigen abweichenden Meinungen als daneben zu klassifizieren und mit unterstellten Defiziten des jeweiligen Gegenübers in Zusammenhang zu bringen. Das find ich sehr daneben von Dir. Aber Du merkst das ja nicht einmal, was für eine ungeniessbare Masche Du hier abziehst.

    In dem Sinne: Blubbblubbblubb mit Dank zurück. Als ernsthafter Diskutant hast Dich selber aus dem Rennen genommen. smilie


    @ alle und wieder zum Thema

    In wenigen Wochen wird diese Carbonfelge (made in Taiwan von www.mekkem-parts.com) als Clincher mit 385g Gewicht in Europa auf den Markt kommen. Eine Tubularversion ist in Entwicklung und wird im Lauf des Sommers folgen.
    Angaben zu Maulweiten und Preisen hab ich noch nicht, werd mich aber noch danach erkundigen. Der Draht zum Hersteller ist schliesslich kurz.

  4. benutzerbild

    evil_rider

    dabei seit 01/2002

    maulweite 23mm, und wenn man sie direkt bestellt(ist im übrigen made in china, nicht taiwan) kostet sie US 120$...

    bin gespannt was der vertrieb hier will, bestimmt bekomme ich gerade ein lachkrampf wenn ich das sehe... smilie

  5. benutzerbild

    Mudstud

    dabei seit 01/2005

    @ evil_rider

    Ja, wenn Du einen Container voller Carbonfelgen in China direkt beim Produzenten ziehst, dann zahlst Du uU 120 US-$ pro Stück. Die Garantie dürfte dann aber so ungefähr an der Tür des Backofens in China enden.

    Nach Rücksprache mit dem Hersteller muss ich Dir widersprechen:
    Die von mir gezeigte Felge ist sehr wohl Made in Taiwan und nicht Made in China. Nicht jeder Hersteller kann oder will in der Volksrepublik fertigen lassen, es gibt einige Gründe, die dagegen sprechen. Diese Felge wird zudem nicht in einem Container zu einem Webversender, sondern über den Fachhandel zu Endverbrauchern gelangen - und damit auch mit korrekter Garantieleistung für den Fall der Fälle...

    PS: Wo wir grad bei "Made in Taiwan" sind, bist Du sicher, dass Dein Mini-DHer nicht in Indonesien gefertigt wurde? Vergleich mal die DJ-Hardtails von Scott mit denen von Polygon...

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