Zum team-internen Saison-Opening hat es die Lahnvalleycrew wie schon im Vorjahr an die Côte d´Azur verschlagen – zum Fahren, Filmen und Fotos machen. Das Wetter spielte mit und auch die Ergebnisse können sich sehen lassen – der Bericht kommt von Hermann Eder.


Lahnvalley Crew – French connection von hermanneder auf MTB-News.de

Wieder einmal war es Zeit für die jährliche Saison-Eröffnung der LVC an der Côte d’Azur. Nach dem erstem Trip im letzten Jaher war es keine Frage, dass wir wieder zurückmüssen – in das Land der Ferraris, Lamborghinis und der Mega-Yachten, welches einige Spots wie Edelsteine versteckt hält. Wir hatten Glück und in den ganzen zehn Tagen unseres Trips gab es nur einen Regenschauer über Nacht – welcher sich aber auch als Glücksfall für uns zeigte. Auf dem Bild unten sieht man den „Corner Jump“, welchen wir lediglich in 10 Minuten gebaut hatten. Durch den Regen haben wir an dem Spot wie mit Knetmasse arbeiten können – die Bedingungen waren einfach traumhaft!


Tabletop über die Corner

Der sehr staubige Untergrund – fast wie in Kamloops – verwandelte sich dank dem Regen in eine gute und griffige Oberfläche. Trotz allem hörte der Spass niemals auf und ich denke ich kann für uns alle sprechen wenn ich sage, dass das Driften in einem losen, trockenen Hang niemals langweilig wird. Alle die einer anderen Meinung sind, mögen sich am folgenden Bild eines Besseren belehren lassen.


Staubdrift an der Côte d´Azur

Es gibt eine Sache, der man sich immer bewusst sein muss wenn man die trockenen Trails an der Côte d’Azur fährt: Es besteht die große Gefahr von Dehydrierung und Austrocknung der Kehle. Glücklicherweise halfen uns die Franzosen mit einer einfachen Methode, die beides war – leistbar und geschmackvoll. Wie man auf dem Bild unten sehen kann, fühlten wir uns sehr wohl mit der französischen Kultur, es wurde fast schon zu einer medizinischen Sucht für uns. Oder Teil des französischen Erbes, wie es die Einheimischen nannten.

Französischen Kultur
#Französische Kultur…

Wenn du dich jemals auf den Weg hinunter zur Côte d’Azur machst, plane unbedingt einen Abstecher nach Blausasc ein – dieser Spot ist der Wahnsinn. Er ist definitiv einer von Europas bestversteckten Plätzen. Das Terrain ist wie ein Traum. Es bietet einfach alles: Flowige Trails, technische Downhill-Tracks, bis hin zu einer endlosen Auswahl von natürlichen Hindernissen zum Spielen. Und das Beste: Man kann alles fahren ohne groß Hand anzulegen, das macht das ganze Tal zu einem riesigen Freeride-Spielplatz.

Natürlicher drop
#Natürlicher Drop

Diese Spielplatz bietet alles, was man sich wünschen kann. Von lustigen kleinen Hindernissen und Sprünge bis zu schweren Big Mountain Lines.

Nach 10 Tagen konnten wir einschätzen, warum Fabian Barel dieses Tal seine Heimat nennt. Es gibt auch keinen Zweifel daran, dass wir nächstes Jahr wieder nach Blausasc kommen um das ganze Potenzial zu nutzen. 10 Tage sind einfach viel zu kurz…

behind the scenes
#behind the scenes

Danke an: Alpinestars, Bikepark Leogang, Birdbox und an Daniel Jakubowski
Text: Hermann Eder

Mehr über die Lahnvalleycrew auf www.lahnvalleycrew.com oder auf Facebook.

  1. benutzerbild

    Ehrenfeld

    dabei seit 10/2001

    Zum team-internen Saison-Opening hat es die Lahnvalleycrew wie schon im Vorjahr an die Côte d´Azur verschlagen - zum Fahren, Filmen und Fotos machen. Das Wetter spielte mit und auch die Ergebnisse können sich sehen lassen - der Bericht kommt von Hermann Eder.


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