„L´Enduro Version Originale“ – so betitelten die Veranstalter von Tribe-Events den zweiten Stopp der Enduro World Series im französischen Val d´Allos. Und tatsächlich, während man sich hierzulande noch die Köpfe bei der Definition des Enduro-Rennsports einschlägt, so wurde in Val d´Allos schon vor zehn Jahren das erste Enduro-Rennen ausgetragen, dessen Format sich bis heute kaum geändert hat. Unter dem Schirm der Brake Authority Enduro Series etablierte sich bis heute folgendes Format, welches in Val d´Allos von allen sehr begrüßt wurde:

L´Enduro Version Originale

  • kein Training
  • Streckenbesichtigung am Tag vor dem Rennen nur zu Fuß erlaubt
  • Transferetappen nicht zwingend erforderlich
  • Lifttransfers erlaubt, dafür lange und konditionell anspruchsvolle Wertungsprüfungen
  • Jeder Fahrer muss vor seinem Rennlauf eine Besichtigungsfahrt pro Strecke absolvieren, darf auf dieser jedoch nicht anhalten

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# Welch atemberaubende Kulisse: Val d´Allos am Ende des Verdon-Tal in der französischen Provence. 

Nach unzähligen Diskussionen über die Definition eines Enduro-Rennens in der jüngeren Vergangenheit war es in Val d´Allos ein wahrer Genuss, dass sich diese Fragestellung gar nicht erst ergab. Während der Track Walk nur erahnen ließ, welch physische Herausforderung das Rennen werden würde, so ließen sich die anstehenden Strapazen bereits bei der ersten Besichtigungsfahrt am eigen Leib fühlen. Jede einzelne der drei Stages des ersten Tages hatte satte 1.000 Tiefenmeter vorzuweisen. Da jeder Fahrer die Stages direkt vor dem gezeiteten Rennlauf in einer Nonstop-Besichtigungsfahrt unter die Stollen nehmen musste, kam man so schon an Tag eins auf satte 6.000 Tiefenmeter, wobei 3.000 in Renngeschwindigkeit bewältigt wurden.

Auch wenn man den Startpunkt der Etappen angenehm mit dem Lift erreichte, so war der zweite EWS-Lauf in Val d´Allos keineswegs mit einem DH-Rennen zu vergleichen. Die Etappen verlangten den Fahrern nicht nur durch ihre Länge ein hohes Maß an Kondition ab, auch beinhalteten die einzelnen Wertungsprüfungen Tretstücke, welche die Fahrer von Trail zu Trail brachten und die letzten Kräfte aus den Beinen zogen. Val d´Allos war somit auch ohne Transferetappen die reinste Form von Enduro, da dem Format die tatsächliche Bedeutung des Wortes Enduro zugrunde lag – Endurance, also Ausdauer.

Da wir euch bereits am Sonntagabend mit einem Rennbericht samt Ergebnissen versorgt haben, möchten wir mit diesem Artikel die Veranstaltung als solches einfach Mal für sich sprechen lassen. Fotograf Philipp Ruopp lieferte uns dafür die entsprechenden Bilder. Den Rennbericht samt Ergebnissen findet ihr hier: Enduro World Series #2 – Val d´Allos

EWS #2: Die Foto-Story aus Val d´Allos

Enduro World Series: vor einer solchen Kulisse fährt man gern
# Enduro World Series: Umgeben von einer solchen Kulisse fährt man gerne Rennen. 

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# Warteschlange: Die Anmeldeprozedur in Val d´Allos verlangte nach Geduld. Nachdem man die Startnummer samt Transponder entgegen genommen hatte, wurde jedes Bike überprüft und mit Stickern versehen, die einem Material-Wechsel während des Rennens vorbeugen sollten. 

Ein lange Warteschlage bei der Startnummernausgabe: Nach der Ausgabe musste jedes Bike individuell abgenommen werden.
# Dank bestem Wetter war die Laune der TeilnehmerInnen trotz langer Wartezeit bestens.

Gute Stimmung bei der deutschen Delegation - leider sollte diese nicht lange halten.
# Gute Stimmung bei der deutschen Delegation – leider sollte diese nicht lange halten. Materialdefekte und Stürze trübten die Laune der Deutschen im Rennen. Dennoch ist der Zusammenhalt Team-übergreifend sehr hoch – was sich hoffentlich auch bald auf die Leistung auswirken wird. 

Auch in Val d´Allos gingen erneut erfreulich viele Frauen an den Start
# Auch in Val d´Allos gingen erneut erfreulich viele Frauen an den Start – ein Trend, der gerne Alltag werden darf. 

Anmeldung und Bike-Check zum zweiten EWS-Lauf in Val d´Allos
# Dank vieler ehrenamtlicher Helfer lief die Organisation in Val d´Allos vorbildlich und reibungslos ab. Das provisorische Rennbüro wurde für die Wettkampftage zur kostenfreien Verpflegungsstation umstrukturiert. 

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# Drei verschiedene Startnummern – was hat das zu bedeuten? Die roten Nummern waren den 80 EWS-Pro-Fahrern vorbehalten, die beim Training und Rennen den ersten Startblock bildeten. Die gelben Nummer waren für die Damen, die im zweiten Startblock auf die Strecke gingen. Die restlichen Nummern waren für die „Hobby-Herren“ und jene, die sich bisher keinen Startplatz in den Top 80 sichern konnten.

300 Transponder
# 300 Transponder – da verliert man schon mal schnell den Überblick. 

60 Euro Startgebühr: Dafür gab es die Teilnahme samt Zeitmessung und Lifttransfers, üppige Tagesverpflegungen sowie eine Pasta-Party
# 60 Euro Startgebühr: Dafür bekam man die Teilnahme samt Zeitmessung und Lifttransfers, üppige Tagesverpflegungen sowie Brake Authority Bremsbeläge und eine Pasta-Party am Samstagabend. 

Fußfessel? Nein, die Transponder der Zeitmessung
# Fußfessel? Nein, die Transponder der Zeitmessung

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# Max Schumann bei der Bike-Abnahme unter den streng prüfenden Blicken des UCI-Kommissärs. Nicht nur das Bike wurde geprüft, auch lief das Rennen unter dem Reglement des französischen Radsportverbandes, was zur Folge hatte, dass Schutzausrüstung wie bei einem DH-Rennen obligatorisch war. 

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# Der Streckenplan: 5 Strecken, 6 Stages – Strecke vier wurde als Stage 4 und 5 befahren. Mit Besichtigungsfahrten knapp 11.000 Tiefenmeter an zwei Tagen.

Val d´Allos: die hinterste Ecke des Verdon-Tal in der Provence
# Eine Expo-Area wie bei einem World Cup. Kein Wunder, dass viele Firmen ihr Engagement im DH zurückfahren um sich stärker im Enduro-Sport aufzustellen. 

Cedric Gracia kam mit seinem Dienstwagen
# Klotzen statt kleckern: Cedric Gracia kam mit seinem Dienstwagen

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# Anmeldung erledigt – Zeit zum Plauschen: Max Schumann, Ines Thoma, Julia Hofmann und Florian Goral. [v.l.n.r.]

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# Auch die schweizer Edelmarke BMC ist groß im Enduro-Rennsport vertreten. 

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# Training verboten: Der Freitag wurde zum Wandertag erklärt und so pilgerten die Fahrer zu Fuß über die Strecken. 

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# Im Gänsemarsch über die faszinierenden Trails von Val d´Allos. 

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# Über zwei Sessellifte erreichte man am Samstag den Startpunkt der ersten drei Stages. Auf dem Bild: Rene Wildhaber und Julia Hofmann – ihnen ist die Vorfreude anzusehen. 

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# Stage 1: Der Sieger von Punta Als mit der Nummer 1 – Fabien Barel ging als erster Starter auf die Strecke. Stage 1 erwies sich als eine der abfahrtslastigsten Strecken.

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# Florian Golay war einer der wenigen Fahrer, die auch in Val d´Allos auf 29″-Bikes an den Start gingen. 

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# Nachdem Jared in Punta Ala ohne jeglichen Support an den Start gehen musste, schickte ihm das Yeti Fox Shox Factory Racing Team beim zweiten EWS Stopp tatkräftige Unterstützung durch World Cup-Teammechaniker Shaun Hughes. Jareds Ergebnis dürften den Mehraufwand wohl mehr als rechtfertigen – bleibt für ihn zu hoffen, dass ihm der Support erhalten bleibt. 

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# Anfangs stark motiviert, musste Julia Hofmann das Rennen nach einem schweren Sturz leider abbrechen. Die Diagnose des Arztes: Schädelhirntrauma. 

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# Er kann es eben immer noch: Der 10-fache DH-Weltmeister und Sympathieträger Nico Vouilloz zeigte mit seinen 37 Jahren, dass er den jungen Wilden nach wie vor das Wasser reichen kann.

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# Nachdem den Santa Cruz Syndicate Jungs Minnaar, Peat und Bryceland in Punta Ala etwas die Motivation fehlte, schienen sie in Val d´Allos plötzlich Gefallen am Enduro-Sport gefunden zu haben und belegten prompt Top-Platzierungen. 

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# MaxiAvalanche-Spezialist Rémy Absalon hat dieses Jahr noch so seine liebe Mühe an der Spitze mitzuhalten. 

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# Cecile Ravanel – mit der jungen XC-Fahrerin hätte wohl am Anfang der Enduro-Saison niemand gerechnet. Nach ihrem starken Debut in Punta Ala landete die GT Team Fahrerin auch in Val d´Allos erneut auf Platz 3. 

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# Die ehemalige 4X-Spezialistin und amtierende Weltmeisterin Anneke Beerten stellte in Val d´Allos ihre Wurzeln im DH-Sport unter Beweis und fuhr ein erstklassiges Rennen. 

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# Nachdem sich Max Schumann am ersten Tag noch nicht so ganz ins Renngeschehen einfinden konnte, arbeitete er sich an Tag zwei von Platz 96 auf Gesamtplatz 47 vor. 

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# Gratulation vom EWS-Gründer: Chris Ball beglückwünscht Rene Wildhaber zu seiner überaus starken Leistung nach Tag 1. 

Deutschlands "Enduro-Star": Ines Thoma legt selbst Hand an um im Rennen nichts anbrennen zu lassen.
# Deutschlands „Enduro-Star“: Ines Thoma legte am Samstagabend selbst Hand an, um im zweiten Teil des Rennens am Sonntag nichts anbrennen zu lassen.

Aufbruchsstimmung beim Team Cannondale: Jeromes Freundin Pauline gibt den Ton an
# Aufbruchsstimmung beim Team Cannondale: Jeromes Freundin Pauline Dieffenthaler gibt den Ton an.

Von Fotografen und Journalisten umzingelt: Nico Vouilloz auf seinem Lapierre Enduro-Prototyp
# Von Fotografen und Journalisten umzingelt: Nico Vouilloz auf seinem Lapierre Enduro-Prototyp

Familien-Job: Sven Martin gibt seiner Frau Anka Hilfe beim Set Up
# Familien-Job: Sven Martin gibt seiner Frau Anka Hilfe beim Set Up. Die 6.000 Tiefmeter hatten bis zum Samstagabend ihre Spuren hinterlassen.

EWS Stopp 2 aus Deutscher Sicht

Während unsere europäischen Nachbarn aus Frankreich und Italien längst mit dem Format der Brake Authority Enduro Series vertraut sind, war es für die deutschen Teilnehmer eine gänzlich neue Erfahrung. „Keine Transferetappen, kein Training und bergauf mit dem Lift – ist das denn noch Enduro“, stellten sich einige die Frage. Doch schon nach dem ersten Tag war auch die deutsche EWS-Delegation vom Enduro-Verständnis unserer Nachbarn überzeugt.

Dafür machten sich andere Sorgen breit: Die Tatsache, dass Deutschland wie im Downhill-Rennsport scheinbar keinen Auftrag gegen die internationale, vor allem aber die mitteleuropäische Konkurrenz zu haben scheint. Während Engländer, Spanier, Franzosen und Italiener gekonnt um die vorderen Platzierungen kämpften, musste sich Enduro-Deutschland mit massig Rückstand Sorgen über die Bewältigung der langen Abfahrten machen. Materialdefekte, Erschöpfung und Stürze bremsten die deutschen Teilnehmer so stark ein, dass man Ende die beste Platzierung gerade Mal Rang 47 war – welcher nach einem konstanten Rennen von Max Schumann eingefahren werden konnte. Petrick Brücker der sich lange Zeit als bester Deutscher halten konnte, schied leider gleich zu beginn der vierten Stage mit einem Materialdefekt aus.

Einzig bei den Damen scheint Licht am Ende des Tunnels, denn die Allgäuerin Ines Thoma schaffte es, stetig auf einem Niveau mit den drei EWS-Spitzenreiterinnen mitzufahren, bis sie von einem Materialdefekt ausbremst wurde, und alle Chance auf das Podium zunichte gemacht schienen. Doch ihr Eifer machte sich bezahlt, auf der letzten Stage gelang es der 23-Jährigen tatsächlich die Bestzeit einzufahren, und das vor – man möchte fast sagen einer Legende des Mountainbike-Sports – Tracey Mosley. Mit nur 30 Sekunden Rückstand verpasste Ines das Podium der Weltserie, gab aber zu erkennen, das Deutschland zumindest bei den Damen im Enduro-Sport seinen Platz gefunden hat.

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# Tag 2: Was die Fahrer am zweiten Tag erwartete, stellte die vorweg gegangenen Stages bei Weitem in den Schatten. Strecke vier, die für Stage 4 und 5 befahren wurde, forderte die Fahrer mit vielen technischen Anstiegen, schmalen Trails und technischen Downhill-Sektionen. Neben Kraft und Ausdauer war vor allem der Kopf gefordert, denn man musste von Anfang bis Ende hochkonzentriert fahren, um im Fluss zu bleiben. 

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# Cube Action Team-Fahrer Ludwig Döhl auf dem Weg zur ersten Besichtigungsfahrt auf Stage 4. 

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# Auch Tobias Woggon entschied sich in Val d´Allos für große Laufräder – auf der abwechslungsreichen Strecke von Stage 4 und 5 mit Sicherheit keine schlechte Wahl.

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# Schuss bergab und möglichst viel Schwung für den Gegenanstieg mitnehmen. Kurz nach dem Start ging es auf Strecke 4 erst steil bergab, dann gut bergauf – und das auf einer Höhe von knapp 2.500 Meter. 

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# Pink ist flink: Hannah Barnes stellte das Motto unserer neuesten IBC-Aufkleber gekonnt unter Beweis. 

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# Bei so langen und vor allem anstrengenden Abfahrten blieben auch bei den Profis Stürzte nicht aus: Justin Leov legte sich kurz vor dem Ziel ab und verschenkte wertvolle Sekunden. 

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# Sauberes Kurvenfahren war kaum noch möglich, denn die kräftezerende Strecke entließ die Fahrer erschöpft in den Zielbereich. 

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# Vom Ziel ging es für viele der Profis geradewegs auf die Rolle zum Ausfahren. 

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# Schweizer-Neuseeländische-Beziehungen: Die Gehrig-Twins aus dem schweizerischen Flims geben der Exil-Neuseeländerin Anka Martin ein High5. 

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# Da mag man noch so viel Rennerfahrung haben – nach einem Sturz auf Stage 4 war Fabien Barel sichtlich geknickt. 

Auch Profis kochen nur mit Wasser

Wie gern wäre man doch Profi, dann müsste man nur noch Rennenfahren und sich um das Material keine Sorgen mehr machen. Dass dem nicht so ist, wurde in Val d´Allos eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Kaum ein Rennen dieser Saison war so spannend wie der zweite EWS Stopp. Die alpinen, teils sehr schnellen und aber auch technischen Strecken forderten auch in Profikreisen ihren Tribut. So wurde die Gesamtwertung von Tag 1 stark durcheinander geworfen, als sich Spezialisten wie Dan Atherton, Fabien Barel oder Jerome Clementz plötzlich auf den hinteren Platzierungen wieder fanden. Alle drei hatten sie unter fehlender Luft zu leiden, fehlender Luft in den Reifen.

Der individuelle Umgang mit dem Problem entschied letzten Endes über Erfolg oder Niederlage. Während Jerome Clementz mit seinem Platten den Rennlauf ins Ziel fur, und noch knapp eine Minute einbüßte, entschied sich hingen der dreifache DH-Weltmeister Fabien Barel, das Problem noch an Ort und Stelle zu beheben. Auf der Stage versuche Barel die Reifenpanne seines Schlaulossystems mit einem Schlauch zu beheben, hatte jedoch nur eine CO2-Kartusche dabei, welche für das Volumen seines Reifens zu wenig Füllmenge bereithielt.Nur wenige Meter nach der zeitintensiven Reperatur, erlitter gleich den nächsten Platten. Mit ganzen sechs Minuten Rückstand fand sich der Siegesanwärter somit am Ende von Tag 1 nur auf Platz 196 wieder. Auch ein Weltmeister trifft eben nicht immer die richtige Entscheidung.

EWS-Gründer Chris Ball bei der Arbeit
# Während das Rennen im vollen Gange war, versorgte EWS-Gründer Chris Ball die weltweit verstreuten Enduro-Fans via Twitter- und Facebook-Einträgen mit den neuesten News und Geschehnissen. 

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# Ehre den Helden des Tages: Zugegeben, bei einer Siegerehrung eines solchen Formates, könnte man sich mehr Teilnahme erhoffen. 

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# Ausgelassene Stimmung auf dem Podium: Nicolas Vouilloz war sichtlich erfreut über seinen Sieg. Das Podium: Jared Graves, Nicolas Vouilloz und Greg Minnaar. [v.l.n.r.]

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# Das Podium der Damen: Cecile Ravanel, Tracy Moseley und Anneke Beerten. [v.l.n.r.]

Sven Martin bei der Arbeit
# Mr. Race-Photographer Sven Martin bei seiner täglichen Arbeit. 

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# Er lag nach dem ersten Tag noch auf Rang 5: BMC Team-Fahrer François Bailly-Maitre schied nach einem Schlüsselbeinbruch an Tag 2 unweigerlich aus. 

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# Während für die Rennteilnehmer nach der Siegerehrung Ruhe angesagt ist, hatten die Medienvertreter, Filmer und Fotografen ersten den größten Teil der Arbeit noch vor sich. Diesem hier zu sehenden Herrn ist das nachfolgende Video zu verdanken. Well done Johnny! 

EWS #2 – Val d´Allos in bewegten Bildern

Weitere Infos:

EWS Website: enduroworldseries.com/

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Redaktion: Maxi Dickerhoff // Bilder: Philipp Ruopp & Maxi Dickerhoff

  1. benutzerbild

    MO_Thor

    dabei seit 04/2004

    Kurz offtopic:
    Die Musik im Video ist extrem schrecklich! Schade um die schönen Bilder, ehrlich...

  2. benutzerbild

    supertacky

    dabei seit 05/2013

    Der Weg nach Frankreich lohnt sich immer - immer!
    Die wissen wie es geht, auch ohne Lift sind die Veranstaltungen top und Spéciales mit mehr als 5min bis über 10min sehr häufig.
    Da weiß ich was ich habe ;-) und die Anreise relativiert sich. Niveau der Fahrer und Veranstalter "au top".
    In Deutschland gibts ja kaum eine Wertungsprüfung über 2min Fahrtzeit.

  3. benutzerbild

    Speziazlizt

    dabei seit 04/2007

    mehr als 2min Fahrzeit waeren am Samerberg aber definitiv moeglich

  4. benutzerbild

    Hurzelwurzel

    dabei seit 12/2011

    Daran sieht man mal wieder das ein Enduro die Einzig wahre "Eierlegendewollmilchsau" ist smilie

    Zieh Dir die komplette Schutzausrüstung rein und Du wirst zum DH´ler smilie

    Bin sonst nicht so der Massen und Wettbewerbsliebling. Aber da könnte ich glatt Lust drauf bekommen.

  5. benutzerbild

    Surfjunk

    dabei seit 11/2008

    Klasse Bericht.
    Ich finde ja das Regelwerk klasse.
    Das entspricht genau meiner Definition eines Enduro Rennens.

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