Vor einigen Tagen mussten wir erfahren, dass einer der bekannteren Skate- und Bikespots im Rheinland Geschichte ist – der Betonpark mit Halfpipe und Snakerun nahe der BayArena in Leverkusen ist aufgrund von Sicherheitsmängeln abgerissen worden – eine Sanierung wäre durch mittlerweile geänderte DIN-Normen für derartige Anlagen laut dem Leiter der zuständigen Firma kostentechnisch einem Neubau gleichgekommen.

Fahrer aus der Leverkusener Szene (siehe auch Facebook) haben nun eine Petition für eine neue Anlage gestartet, auf die wir gerne hinweisen möchten.

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Nostalgie: Die alte Halfpipe in Leverkusen. Foto: Martin Hosang
# Nostalgie: Die alte Halfpipe in Leverkusen mit dem Autor dieser Kurznews in der Luft. Foto: Martin Hosang

crossie in der Halfpipe
# crossie in der Halfpipe

  1. benutzerbild

    guido_kraemer

    dabei seit 11/2004

    10.000 zur Renovierung hat man nicht? Da möchte ich nicht wissen was der Abriss gekostet hat. Hier scheinen doch eher andere Gründe im Spiel zu sein...

  2. benutzerbild

    Ehrenfeld

    dabei seit 10/2001

    Bitte mal den verlinkten Artikel lesen und richtig interpretieren.
    Ist angepasst worden, danke.
    Bei einer Sanierung kommt die DIN Norm zum greifen, und die Sanierung scheint notwendig gewesen zu sein.
    Das hätte mich wirklich nochmal interessiert. Ich war jetzt sicher 2 Jahre nicht mehr dort, damals war alles in Ordnung. Dass hier Beton bröckelt und es dort etwas rutschiger ist, ist jedem fortgeschrittenen Fahrer egal - für die Verantwortlichen fällt sowas wahrscheinlich irgendwann unter nicht mehr tragbare Zustände... könnte sicher auch versicherungstechnische Gründe haben, könnte ich mir vorstellen.

    10.000 € sind allerdings ein Witz smilie Günstiger kriegt man so ein Gelände neu (gerade aus Beton) niemals hin, besonders richtige Halfpipes mit Vert findet man heutzutage kaum noch.
  3. benutzerbild

    Enrgy

    dabei seit 01/2002

    ist doch ganz klar, wie das läuft:

    die zuständige städt. firma muß für eine ordnungsgemäßen zustand der anlage sorgen, um ihrer sicherungspflicht nachzukommen. zugleich muß sie auch im beteriebwirtschftlichen sinne handeln, also mögl. wenig geld ausgeben.
    bei einem unfall kann die versichrung schnell mal die zahlung verwiegern, weil die anlage nicht den anforderungen entsprach. so wie das bei jedem pkw auch ist. wer ohne tüv mit verkehrsunsicherem auto einen unfall baut, bleibt schnell auf den kosten sitzen.
    wenn eine herrichtung nun mehr kostet als ein neubau, wird die eh nicht vorhandene kohle eben gleich gespart. man hat schließlich einen hochoffiziellen grund dazu.
    unter der stelzenautobahn ist es doch auch viel kuscheliger und trocken dazu.

  4. benutzerbild

    WooWatts

    dabei seit 11/2013

    ich drücke euch die daumen

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