Ein Fahrrad hat im Gesamtpaket immer ein schwächstes Glied. Leider war das in jüngster Vergangenheit oft die 34er Plattform von Fox. Sei es an Test-Bikes oder gar bei Presse Camps von Fox selbst, immer wieder präsentierte sich uns die 34 im Praxis-Test als limitierender Faktor. Dass man sich bei Fox darüber bewusst zu sein scheint, bewies die große Anzahl an 34 RAD-Gabeln, die in der diesjährigen Enduro World Series bei so manch namhaftem Fox Team-Fahrer zum Einsatz kamen. RAD, das steht bei Fox für „Racing Applications Development“. Um die Arbeit der RAD-Abteilung einer ungeschönten Kritik zu unterziehen, lädt Fox derzeit die härtesten 34-Kritiker zum Vergleichstest ein. So auch uns.

Was bei SRAM Blackbox heißt, ist RAD bei Fox. Bisher blieben die Produkte dieser Entwicklungsabteilungen nur Team- und Test-Fahrern vorbehalten. Fox schlägt nun jedoch einen anderen Weg ein. So luden die Kalifornier dieser Tage erstmals Pressemitarbeiter zum Test von Vorserienmodellen ein, eben jenen Gabeln aus den Händen der „Racing Applications Development“-Abteilung. Als bekanntermaßen harte Kritiker der Fox 34 Serienversion wurden auch Maxi und ich zum Test der Prototyp-Gabel eingeladen. Ob sich die 34 RAD in einem anderen Licht als das nicht immer glänzende Serienprodukt präsentieren konnte, erfahrt ihr in folgendem Bericht.


# Bei Profis wie dem Enduro-Spezialisten Nico Lau schon seit Anfang der Saison im Einsatz: die Fox 34 RAD Talas – 160 mm Federweg für 27,5″

Testen am See

Fox_Test_Session_Sony-1Der Terminvorschlag von Fox kam kurzfristig und so galt es sich zu beeilen, denn die Schneefallgrenze sank nicht nur in heimischen Gefilden rapide. Doch wo soll man Ende November in erreichbarer Nähe noch anspruchsvolles Gelände für einen Fahrwerkstest vorfinden? Die Antwort war schnell gefunden: am Gardasee natürlich. So kehrten wir dem nasskalten Deutschland und seinen matschigen Trails den Rücken zu und machten uns auf den Weg zum Lago di Garda.

Um möglichst aussagekräftige Testeindrücke zu bekommen, griffen Maxi und ich zu unseren eigenen Bikes, deren Fahrverhalten wir sehr genau kennen. Dies erleichtert das Erspüren der Unterschiede im Fahrverhalten, da man sich lediglich auf die Federung und nicht gleich auf ein komplettes Fahrrad einlassen muss. Auf dem Programm stand ein Vergleichstest zwischen den 34-Modellen aus der 2014er Serie sowie der Prototyp-Version aus dem RAD-Programm.

Fox_Test_Session_Sony-2Gesucht war demnach ein Trail, auf dem sich mögliche Unterschiede klar herausstellen sollten. Die Anforderungen: abwechslungsreich, unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten, rhythmische und unrhythmische Schlagabfolgen und das auf einer langen Abfahrt, deren Start sich zudem mit dem Auto erreichen lässt. Fündig wurden wir im Hinterland des nördlichen Gardasee-Ufers.

Das Streckenprofil war wie folgt: Einfahrt in einen mit Kinderkopf großen Steinen gepflasterten alten Karrenweg. Dieser mit Laub übersäte Weg geht im mittleren Teil in einen engen mit kleinen Absätzen gespickten Hohlweg über, um weiter unten auf einer Asphaltstraße zu münden. Danach präsentiert sich der Einstieg des Mittelteils mit schnellen Richtungswechseln auf griffigem Waldboden und engen technischen Passagen auf scharfkantigen Felsabbrüchen. Etwas ruhiger geht es dann auf einem flachen Abschnitt mit Waldboden zu. Gegen Ende wird der Trail dann noch mal um einiges ruppiger und fordert die Federelemente durch teils heftige Absätze und unrhythmische Schlagabfolgen in verblockten Steinfeldern. Insgesamt hatten wir so knapp 3,2 km feinste Testbedingungen zur Verfügung.

Gardasee Ende November
# Das nördliche Gardaseeufer Ende November: beste Bedingungen für einen Fahrwerkstest.

Stand der Dinge – 2014er Fox 34 Talas

Wie gut ein Produkt wirklich ist, lässt sich nicht immer bei der ersten Testfahrt beurteilen. Nur der Vergleich unter identischen Testbedingungen kann auch kleine Unterschiede aufzeigen. So begannen wir unsere ersten Abfahrten nicht auf dem RAD-Modell, sondern auf dem Stand der Dinge – der aktuellen Fox 34 Talas 160mm für die Laufradgröße 27,5″ [vorgestellt hatten wir das Modell bereits hier].

Fox_Test_Session-6Bei frischen 8 Grad über dem Gefrierpunkt – aber bei strahlendem Sonnenschein tauchten wir ein in das Meer aus Steinen und Schlägen. Aus den letzten Jahren war uns die Strecke, ihr Verlauf, unsere Linien und die wichtigsten Bremspunkte bereits bekannt. Wir konnten uns also voll und ganz auf das Verhalten des Fahrwerks konzentrieren. Maxi attackierte die Strecke vor mir in seiner unnachahmlichen Art und ich heftete mich so gut es ging an sein Hinterrad. Dabei hoffte ich, dass wir bei dieser Fahrweise von zeitraubenden Plattfüßen verschont bleiben würden.

Nach den ersten Sektionen zollten meine Arme bereits etwas Tribut an die Unmenge an Schlägen. Schon nach dem ersten Teilstück sehnte ich mich nach dem zweiten, deutlich flowigeren Streckenteil, um etwas lockerer lassen zu können, ohne dabei Bedenken haben zu müssen, irgendwann den Lenker aus den Händen geschlagen zu bekommen. Dort angekommen in den flacheren Sektionen mit griffigem Waldboden machte die 34 einen sehr guten Job. Beim Pedalieren ließ sich das Serienmodell kaum aus der Ruhe bringen und bot genügend Unterstützung für schnelle Sprints und um beim Pushen aus Wellen und Kurven Geschwindigkeit zu generieren.

large_Foto_Jens_Staudt_Impressionen_Gardasee-3107Der letzte Teil unserer Teststrecke konfrontierte uns mit Steinstufen und größeren Brocken. Die Gabel musste beweisen, dass sie auch größere Schläge bändigen kann, ohne dabei zu viel Federweg freizugeben. Das Ergebnis war zufriedenstellend – die 34 neigte dazu, größere Schläge teils stark an die Hände weiterzureichen. Nicht immer konnte ich meine Linien so wählen, wie ich das gerne gehabt hätte und so schickten mich stärkere Schläge teils etwas unverhofft weg von meiner geplante Route.

Als wir das Trail-Ende erreichten sprudelte es sofort aus Maxi heraus: „Das war auf jeden Fall eine deutlich bessere Performance als sie meine 2013er Fox 34 zu bieten hat, die ich Mitte des Jahres aufgrund ihrer enttäuschenden Leistung gegen eine 36 Float RC2 eingetauscht habe.“ Mir selbst war die 34 nur in der 29 Zoll Version aus dem Trek Remedy 29 und dem BMC Trailfox bekannt, wo sie im Rahmen der Kurztests schon immer einen Grund zur Beanstandung brachte.

Maxi: „Mit meiner 36 braucht sich aber auch die 2014er 34 nicht zu messen. Die Gabel ist nicht schlecht und spricht sensibel an, aber dennoch habe ich ununterbrochen das Gefühl, als wäre die Gabel der Grund, weshalb ich beim Fahren nicht meine volle Leistung entfalten kann. Sie neigt bei schnellen Schlägen zum Springen, was zum Traktionsverlust am Vorderrad führt. Außerdem versackt sie im steilen Gelände zu sehr im Federweg, wodurch mein Rad eine unerwünschte Verschiebung der Balance erfährt. Der Lenkwinkel wird steiler und mein Körperschwerpunkt wird nach vorne gezogen – das sorgt für Unruhe und Unsicherheit. So werde ich mit der Gabel nicht warm. Nur auf flachen Passagen, auf weichem Untergrund und bei leichten Schlägen konnte die Gabel meiner Meinung nach ihr Potenzial entfalten.“

Volle Zustimmung meinerseits, doch musste ich mich zusätzlich fragen, warum sich schon jetzt ein Erschöpfungsgefühl im Oberkörper breitmachte. Bin ich wirklich so untrainiert? Eigentlich nicht. Ich schilderte Maxi meine Probleme und er stimmte mir trotz seines besseren Trainingszustands zu. Bei der Enduro World Series war es für ihn immer wichtig Kräfte richtig einzuteilen und seine Linien sicher zu treffen. Federung die anstrengend zu fahren ist kann man da nicht gebrauchen.

Ob die 34 RAD wirklich besser ist? Wir waren skeptisch.
# Ob die 34 RAD wirklich besser sein würde? Wir waren skeptisch.

Auf der zweiten Abfahrt fühlte ich mich gezwungen meinen Fahrstil etwas anzupassen – ihn passiver auszulegen, um kraftsparender unterwegs zu sein. Mein Körperschwerpunkt wanderte nach hinten – eine Entlastung des Vorderrads, was effektiv weniger Arbeit für die Gabel bedeutet. Das funktionierte am Anfang ganz gut, allerdings zuungunsten meiner Linienwahl. Da ich nicht mehr zentral über dem Rad stand, verlor ich an Einflussnahme über meine Lenkpräzision und die damit verbundene Spurtreue. Zusätzlich neigte mein Rad jetzt zum Untersteuern. Vor Kurven wurde ich durch starkes Anbremsen wieder nach vorn gezogen, hinein in die Schläge. In Summe wurde meine Fahrt unsicherer, langsamerer und letztendlich wieder kraftraubender, da ich viel mehr Bremsen musste, um meine Linien zu treffen. War mein Akku schon leer?

Zukunftsmusik – Fox 34 RAD Talas

Nachdem wir ausreichend Eindrücke des Serienmodells gesammelt hatten, war es an der Zeit für den direkten Vergleich. Und siehe da, die Gabel musste nicht einmal ausgebaut werden, Fox-Mitarbeiter Chris Trojer tauschte lediglich die Dämpfungs-Einheit auf der rechten Gabelseite aus: andere Kartusche, anders Öl – das war´s. Der Wechsel ging schnell vonstatten und wir waren extrem gespannt auf das Fazit.

Schon im „Basislager“ sprangen wir auf den Bikes mit „neuer“ Gabel auf und ab, ein nennenswerter Unterschied war beim altbekannten „Parkplatztest“ jedoch nicht zu verzeichnen. Schon kurz darauf waren wir wieder am Start unserer Teststrecke. Von Neugierde getrieben schossen wir wieder hinein in unseren Test-Trail.

Maxi - Setup
# Neues Innenleben – neues Set-up. Chris passt das Set-up der 34 auf die neue Dämpfungskartusche an. 

Schon auf den ersten Metern war ich extrem überrascht. Nach den ersten Abfahrten mit dem Serienmodell ging ich davon aus, einen schlechten Tag erwischt zu haben, da mir Arm-Pump und schwindende Kräfte ziemlich zugesetzt hatten. Dennoch traf ich nun doch all meine Linien ohne Mühe und konnte sogar in den steinigen Kurven später Bremsen, ohne vom Rad gerüttelt zu werden. Kurz nach Maxi spuckte mich der Trail nach dem oberen Drittel wieder auf die Straße. Das breite Grinsen unter Maxis Helm war nicht zu übersehen. „Was war gerade passiert? Warum war das plötzlich so ein extremer Unterschied zur regulären 2014er Gabel? Und was zur Hölle haben die geändert?“ fragten wir uns.

large_Foto_Jens_Staudt_Fox_RAD_34_Test_Gardasee-3492Wir versuchten uns einen Reim auf das zu machen, was wir soeben erfahren konnten. „Traktion am Vorderrad, ein sattes Fahrverhalten und keine bösen Überraschungen. Die Gabel scheint nun eine funktionsfähige Dämpfung zu haben“ sagt Maxi, weiterhin breit grinsend. „Man könnte fast meinen die Jungs von Fox hätten eine RC2-Kartusche auf die 34 adaptiert. Endlich treffe ich auch bei Voll-Speed meine Linien und habe nun das Gefühl wieder Herr der Lage zu sein und nicht durch einen anderen Faktor eingeschränkt zu werden.“

Bevor wir in unsere Diskussion eintauchen, entscheiden wir uns die Abfahrt abzuschließen. Im Mittelteil auf Waldboden, offenen Kurven und Tretpassagen neigte die RAD etwas mehr zum Wippen als ihre 2014er Schwester. Es ist jedoch anzumerken, dass wir die Gabel lediglich im offenen (Descend) Modus testen sollten. Sowohl der Trail- als auch der Climb-Modus waren zwar zuschaltbar, doch befänden sich beide noch in der Weiterentwicklungsphase, so Chris Trojer.

Im täglichen Einsatz würden wir in dieser Ausführung auf flacheren Passagen nun öfters zum Trail-Modus greifen, was beim aktuellen Modell nicht immer nötig ist. Der Unterschied der Low-Speed-Druckstufe ist zwischen Descent- und Trail-Mode deutlich ausgeprägter. Dennoch fühlte sich das RAD-Modell in Kurven und bei schnellen Richtungswechseln keineswegs schlechter an – lediglich etwas spritziger hätte ich sie mir hier und da gewünscht.

Doch waren da ja noch die Steinstufen im letzten Teil der Strecke. In wenigen Worten beschrieben: es war beeindruckend. Weniger Wegsacken als die 2014er 34 und mehr Kontrolle. Mit Leichtigkeit traf ich die Linien bei denen mich die reguläre 34 kämpfen lies. Auch musste ich gegen Ende des Trails überrascht feststellen, auf der gesamten Abfahrt keinen Arm-Pump mehr verspürt zu haben. Zu guter Letzt kam ich mir nicht nur gefühlt deutlich schneller vor, als bei den vorherigen Abfahrten. Ein Blick auf die Uhr offenbarte einen satten Vorteil von 11 Sekunden auf dem ersten 1,2km langen Abschnitt von 3:56 auf 3:45 Minuten. Dabei nutzte die Gabel sogar circa einen Zentimeter weniger Federweg als das aktuelle 2014er Modell.

Fox Test Session-8
#Grinsekater auf dem Weg in die Steine

Der Testeindruck bestätigte sich in den folgenden Fahrten nochmals und wir fingen an Feinabstimmung zu betreiben. So wünschte ich mir etwas mehr Spritzigkeit von der Gabel, um noch mehr mit dem Gelände spielen zu können. Hierfür beließen wir die Zugstufe bei ihrem Wert, erhöhten den Luftdruck aber um 4 PSI, um durch die größere Gegenkraft der Luftfeder die Gabel schneller aus dem Federweg herausgedrückt zu bekommen. Doch die erste Einstellung erwies sich als die bessere. Zwar hatte die Gabel etwas mehr Pop beim Abspringen, doch das wurde durch eine Verschlechterung der Traktion erkauft.

Was war anders?

Das würden wir auch gerne wissen. Denn was genau der Unterschied zwischen den beiden Kartuschen war, wollte uns Chris auf Teufel komm raus nicht verraten. Es sei noch nicht an der Zeit über Details zu sprechen. Wir bleiben beeindruckt zurück, können aber nur spekulieren. Es scheint als wäre es Fox gelungen die Dämpfung der 34 gravierend zu verbessern. Vor allem der Fakt, dass die RAD-Gabel beste Traktion am Vorderrad bot, lässt darauf schließen, dass in Sachen Zugstufe und High-Speed-Druckstufe vieles optimiert wurde. Das Fahrverhalten ähnelte, sofern der doch etwas ungleiche Vergleich an dieser Stelle erlaubt ist, der neuen Fox 40 RC2 Float, die wir erst kürzlich in Südfrankreich auf die Probe stellten.

Die RAD unterscheidet sich von der regulären 2014er 34 lediglich in der Kartusche und im Öl.
# Die RAD unterscheidet sich von der regulären 2014er 34 lediglich in der Kartusche und im Öl.

Fazit

Uns ist durchaus bewusst, dass Fox alles daran gesetzt haben wird, uns das bestmögliche Fahrerlebnis auf der RAD-Version zu bieten. Aber ist die 2014er 34 nun zwangsläufig schlecht? Das nicht – die Messlatte liegt aber mittlerweile hoch und Fox konnte sie mit dem RAD-Modell auch gegenüber ihren eigenen Produkten definitiv ein ganzes Stück anheben. Fakt ist, die RAD-Gabel bot uns eine erheblich bessere Performance als das reguläre 2014er Modell. Entscheidend war der direkte Vergleich beider Versionen, denn nur so lassen sich Unterschiede klar erkennen und begründen. Interessant wäre für uns an dieser Stelle auch ein direkter Vergleich zur Rock Shox Pike gewesen, die derzeit den Klassenprimus unter den Enduro-Gabeln darstellt.

Ausblick

large_Foto_Jens_Staudt_Fox_RAD_34_Test_Gardasee-3313Wann wird sie zu haben sein, die Technologie aus der 34 RAD und wird Fox es schaffen alle positiven Eigenschaften innerhalb einer Massenproduktion beizubehalten? Das wissen wir nicht. Noch nicht einmal ob sie überhaupt kommen wird. Unser Informationsstand ist, dass an der RAD momentan der Fokus auf dem Descend-Modus lag und der Trail Modus noch nachziehen muss. Ob diese, dem Serienmodell klar überlegene Technologie zukünftig nicht mehr nur den Team-Fahrern vorbehalten sein wird, steht jedoch noch in den Sternen.

Die Test-Session in Bildern

Eine Menge Informationen, auch für uns. Aber genau das machte diesen Test so interessant. Der direkte Vergleich beider Produkte ermöglichte es erst, den doch recht signifikanten Unterschied der beiden Geschwister aus dem Hause Fox herauszustellen. Im Zuge dieses Tests gab es auch interessante Lehreinheiten zum Thema Fox Gabeln durch Chris Trojer. Diesen Test möchten hier nochmals in Bilder wider geben.

Der wohl bekannteste Aussichtspunkt auf den Gardasee
# Ankunft: Der wohl bekannteste Aussichtspunkt auf den Gardasee. 

Torbole
# Ein kurzer Stopp im Hotel in Torbole und weiter ging es auf die Trails. 

Fox Test Session Sony-4
# Noch schnell ein Bild für Instagram schießen. 

Italien ist und bleibt wohl immer eine Rennradnation
# Italien ist und bleibt wohl immer eine Rennradnation

Mondraker Dune XR mit Fox 34 2014 Stockversion
# Test-Bike: Mondraker Dune XR mit Fox 34 2014 in der Serienversion

Wir waren sehr gespannt was uns erwarten würde.
# Wir waren sehr gespannt was uns erwarten würde.

Äußerlich besteht kein Unterschied zwischen 34 2014 und 34 RAD
# Äußerlich besteht kein Unterschied zwischen 34 2014 und 34 RAD

RAD
# RAD = Racing Application Development

Ohne Schrauben keine Testsession
# Ohne Schrauben keine Testsession

Pivot Mach6 mit Fox 34 2014 Stockversion
# Pivot Mach6 mit Fox 34 2014 – ebenfalls in der Serienversion 

Im Pivot wie auch im Mondraker testeten wir die Gabel zusätzlich mit einem regulären Float X
# Im Pivot wie auch im Mondraker testeten wir die Gabel zusätzlich mit einem regulären Float X

Maxi beim Bikeaufbau
# Maxi beim Bikeaufbau

Fox Test Session Sony-9
# Fox-Mitarbeiter Chris Trojer war in Sachen Werkzeug bestens ausgestattet 

Wir sind hier für BRAAAP
# Wir sind hier für BRAAAP

Fox Test Session Sony-18
# Die Dämpfungsseite der 34: CTD steht für Climb, Trail und Descend – nichts anderes als eine Low-Speed-Druckstufe. 

Fox Test Session Sony-16
# Feinheiten: Unter den CTD- und Trail-Mode-Einstellrädern verbergen sich die kleinen Kurbeln welche die Klicks vorgeben. 

Fox Test Session Sony-17
# Die „Schneckenfräsung“ sorgt für den Einstellbereich des Trail-Mode. 

Einstellknopf für die Lowspeeddruckstufe
# Einstellknopf für die Lowspeeddruckstufe

CTD Einheit
# CTD Einstelleinheit

Fox Test Session Sony-10
# Auf das richtige Werkzeug kommt es an: Chris setzt auf abgeschnittene und plan geschliffene Nüsse zum Öffnen der Gabeln. 

Fox Test Session Sony-15
# Das alles entscheidende Bauteil: die Dämpfungskartusche. 

Fox Test Session Sony-11
# Schön zu sehen – der Bladder am oberen Ende der Kartusche. 

Eine "Bladder" kommt bei Fox ebenfalls schon einige Jahre zum Einsatz
# Eine „Bladder“ kommt bei Fox ebenfalls schon einige Jahre zum Einsatz

Umbau auf die RAD Kartusche
# Umbau auf die RAD Kartusche

Umbau auf die RAD Kartusche
# Der Umbau auf die RAD-Kartusche geht mit neuem Öl einher

Fast bereit um auf den Trail zu gehen.
# Fast bereit um auf den Trail zu gehen.

Montage der Gabel
# Montage der Gabel

Der Luftdruck ist nicht nur für den Sag entscheidend. Kleinste Änderungen können die komplette Fahrdynamik ändern.
# Der Luftdruck ist nicht nur für den Sag entscheidend. Kleinste Änderungen können die komplette Fahrdynamik ändern.

Foto Jens Staudt Fox RAD 34 Test Gardasee-3368
# Chris passt das Fahrwerk des Pivot auf unseren Tester Jens an. 

Sagbestimmung
# Sagbestimmung

Luftdruckanpassung
# Luftdruckanpassung

Fox Test Session Sony-13
# Für einen aussagekräftigen Test ist es entscheidend alle Veränderungen zu dokumentieren. 

Sagbestimmung am Mondraker
# Sagbestimmung am Mondraker

Fox Test Session Sony-14
# Die einzelnen Abstimmungsdaten fein säuberlich dokumentiert. 

Maxi im Rennmodus
# Maxi im Rennmodus

Fox Test Session Sony-6
# Zum Abschluss eines aufschlussreichen Test-Tages wird der italienische Küche gefrönt. 

Wunderschöner Ausblick auf den See während die Sonne hinter den Bergen verschwindet
# Wunderschöner Ausblick auf den See während die Sonne hinter den Bergen verschwindet

Das verschwindende Tageslicht beendete die Testsession
# Das verschwindende Tageslicht beendete die Testsession

Fox Test Session Sony-7
# Der Gardasee – immer wieder eine Reise wert. 

Pivot MACH6 Carbon - Fox 34 RAD
# Jens´Test-Bike: Pivot MACH6 Carbon – Fox 34 RAD

Mondraker Dune XR - Fox 34 RAD
# Maxis Test-Bike: Mondraker Dune XR – Fox 34 RAD

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Redaktion und Bilder: Maxi Dickerhoff & Jens Staudt

  1. benutzerbild

    evil_rider

    dabei seit 01/2002

    Wär ich nicht auf RS festgenagelt, ich würd sie auch probieren. smilie

    Grüße,

    Stefan

    jeder ist die hure zu der sich macht! smilie smilie smilie
  2. benutzerbild

    Deleted 8566

    dabei seit 12/2015

    Du missverstehst den Ansatz meiner Argumentation.


    Stimmt. So hast du natürlich wieder recht und gerade wenn du die richtige Federhärte fährst spürst du, wie schwach die Dämpfung eigentlich ist. Und das schreibe ich, der ich 60 kg wiege und die Gabel eher so in Richtung 10% Sag fahre(n muss). Wie geht es da erst jemanden mit 90 kg...
  3. benutzerbild

    h-walk

    dabei seit 08/2003

    Hat mal jemand den PUSH Kit in einer 34 gefahren, bringt das vielleicht eine Besserung der Perfomance?

    Bei den Fox-Dämpfern hat das damit immer gut funktioniert...

    Überlege gerade, meine 34 zu TF zu schicken...

    Gruss
    H.

  4. benutzerbild

    Vincy

    dabei seit 03/2010

    Hier neue Infos vom Fox RAD
    http://enduro-mtb.com/en/on-location-fox-rad-testing-a-view-of-the-future/
    http://www.pinkbike.com/news/fox-rad-testing-finale-ligure-super-rough-draft.html

    [Bild]

    The RAD shock featured a 3 position compression setting with an additional 3 setting in the fully open position.

    The rear shock we were testing was the new EVOL shock, with a bigger air chamber on the negative side. This shock incorporates developments from the snowmobile world and is a development of the shock that was ridden by Martin Maes last season. The shock features a bigger negative air chamber to increase initial sensitivity, and improve small bump compliance. The damper is a new design, with a new philosophy, and is targeted at a XC and AM rider who is looking for a strong pedal platform, with a three position compression adjuster with a further three positions in the fully open mode.

  5. benutzerbild

    Maxi

    dabei seit 04/2002

    @Vincy Um das zu komplettieren bitte auch unbedingt an diesen Enduro-Määhhg Klassiker aus dem Fox 36 Test denken. Einfach immer wieder herrlich das zu lesen.

    "Fazit: Die Fox 36 Float Factory RC2 2015 ist extrem in jederlei Hinsicht. Geile Optik, geiles Gewicht, geile Performance und einfach ein geiles Gerät."

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