Bernard Kerr – es gibt nur wenige andere Downhill Fahrer, die so einen unverkennbaren Stye auf dem Bike haben wie der Pivot-Teamfahrer. Jens hat Bernard während seines Aufenthaltes in Neuseeland interviewt und herausgefunden, wie der Engländer tickt (english version below). Sein neues Bike für 2014, das Pivot Phoenix, haben wir euch hier bereits vorgestellt


# Portrait Bernard Kerr

Vielleicht fangen wir mal so wie immer an, stell dich selber kurz vor.

Ich heiße Bernard Kerr und bin 23 Jahre alt. Ich fahre für das Pivot Cycles Factory Team und bin gleichzeitig auch der Teammanager.

Wo kommst du her?

Ich wohne knapp 45 km außerhalb von London. Aber derzeit, über den Sommer/Winter, wie immer du es nennen willst, wohne ich ihn Queenstown in Neuseeland. Da ist es nicht so kalt.

Was war dein erstes Rennen und wie bist dazu gekommen?

Mein erstes Rennen war ein 4Cross Rennen in England und ich habe es direkt gewonnen, was ich ziemlich cool fand. Ich war damals zirka 12. Mein Cousin fuhr Mountainbike, ich fuhr ein paar Monate zuvor Motocross, aber nicht lange. Wie gesagt – mein Cousin fuhr Mountainbike, was ich ziemlich cool fand. Also habe ich auch damit angefangen und hatte gleich in der ersten Woche mein erstes Rennen.

Du bist gerade zum Trainieren hier in Queenstown, für einige Wochen oder sogar Monate. Seit wann genau bist du hier?

Seit dem 25. Oktober. Eine lange Zeit. (lacht)

Das ist alles Training für die kommende Saison. Warum ist es so gut hier zu trainieren?

Zum einen macht das Fahren hier einfach Spaß und zum Anderen natürlich das Wetter. Es ist viel einfacher sich zu motivieren, raus zu gehen und zu trainieren, wenn das Wetter gut ist. Es ist warm und alle sind da. Wie du weißt, wohne ich hier mit George Brannigan, meiner Freundin und einer Menge begeisterter Biker, das ist ziemlich cool hier. Jeder trainiert und fährt die ganze Zeit, das ist einfach super.

Vertigo im Bikepark Queenstown
# Vertigo im Bikepark Queenstown

Wie genau sieht einer deiner Trainingstage aus?

Nunja, ich habe verschiedene. Normalerweise, wenn wir an einem Montag anfangen, fahren wir erst ein bisschen Downhill. Dann kommen wir zurück und chillen hier. Dann geht es für 1 – 1,5h ins Fitnessstudio. Danach hängen wir wieder in der Wohnung ab oder an den langen und heißen Tagen, gehen wir noch ein bisschen Dirts springen. Ein Cardio-Tag fängt gleich an. Erst ein wenig Downhill oder Motocross, danach fahren wir noch Rennrad oder Cross Country. Und am Abend wieder Dirts.

Hast du dir einen speziellen Trainingsplan selbst erstellt oder hat dir jemand einen gemacht?

Nicht wirklich. Ich probiere immer drei Tage zu trainieren. Drei Tage Fitnessstudio und drei Tage Cardio. Zusätzlich versuche ich jeden Tag Downhill, Motocross oder Dirt zu fahren. Und dann mach ich einen Tag Pause. Fürs Fitnessstudio habe ich so ein online-Ding von Rhino-Power. Das ganze andere haben mir Leute geraten und ich mache es einfach.

A day of raw Moto with Bernard Kerr von Thomas – mehr Mountainbike-Videos

Ich habe eine Menge Leute gesehen, die versuchen, sich hier gesund zu ernähren. Was nicht einfach ist, denn in Queenstown ist Junkfood viel günstiger.

Ja, Junkfood ist auf jeden Fall einfacher. Es ist weitaus weniger Aufwand und natürlich einiges günstiger sich schlecht zu ernähren. Hier gibt es einen ziemlich guten mediterranen Supermarkt, alles ist bio und es gibt frische Früchte und Gemüse. Es schmeckt ziemlich gut. Es braucht ein wenig mehr Willenskraft und ein bisschen mehr Zeit, aber es lohnt sich gesund zu essen. Vor allem wenn man so viel trainiert und aktiv ist, wie wir das hier sind. Da musst du immer topfit sein, das ist wichtiger als alles andere.


# Essen für Champions

Du hast gerade deinen Vertrag bei Pivot verlängert und bist jetzt mit Eliot Jackson und Micayla Gatto in einem Team. Wessen Idee war es, das Team so zusammen zu stellen?

Die Idee kam von mir. Chris von Pivot findet es gut, wenn ich das Team leite. Wir hatten ein gutes erstes Jahr und ich wollte mal wieder zur Schule gehen, also haben wir beschlossen mehr Fahrer an Bord zu holen und Chris wollte auch das es weiterläuft. Er hat weniger zu tun, wenn ich sage wer weiterhin dabei bleibt. Ich habe mit ihm geredet und wir haben natürlich Diskussionen, aber das ist ok wenn wir auf einen Nenner kommen. Wenn ich denke, dass etwas gut wird, dann lässt er mich das auch machen.

Du bist ja auch schon davor mit Eliot an den Rennen abgehangen und ihr seid bei den Whip-Offs total abgegangen. Wie ist es jetzt mit Micayla im Team? Wird sie durch euch noch mehr zum Trainieren motiviert?

Ja, ich denke schon. Ich und Eliot sind schon immer zusammen gefahren und auch mit Micayla hängen wir seit ein paar Jahren immer ab. Ich bin mit Micayla immer gereist, bevor ich in einem Team war. Ich und Micayla sind zusammen zu einigen World Cups gefahren und haben uns die Unterkünfte geteilt. Mit ihr im Team wird es ziemlich gleich bleiben. Wir werden einfach versuchen, so viel Spaß wie möglich zu haben. Je mehr Spaß wir haben, umso besser werden wir. Ich denke, deshalb ist dieses Team auch so cool –  und ich denke, wir werden das beste daraus machen.


# Micayla Gatto


# Bernard Kerr und Eliot Jackson – eine perfekte Kombo, was Whips angeht

Du hast erwähnt, das du der Teammanager bist. Hast du erwartet, das es so zeitaufwändig wird?

Nein, ich denke nicht. Ich dachte es wird ein bisschen Arbeit sein, aber letztes Jahr war es weitaus mehr als ich dachte. Ich hätte es besser machen können. Deshalb versuche ich dieses Jahr um 6 aufzustehen, dann habe ich 3 Stunden um meine E-Mails zu checken und verschiedene Sachen zu organisieren. Damit bin ich zwischen 9 und 10 Uhr fertig und habe dann den restlichen Tag Zeit zum Fahren und zum Trainieren.

Es ist ein bisschen mehr Zeit als ich erwartet hatte, aber gleichzeitig ist es doch recht angenehm. Du kannst deinen eigenen Zeitplan für die Rennen machen und das alles. „Oh, ich will in dieser Stadt noch einen kleinen Zwischenstop machen.“ Das kann man nicht machen, wenn man in einem Team ist und gesagt bekommt, wo es als nächstes hingeht. Das ist ziemlich cool.


# Als Teammanager gilt es jede Menge digitalen Papierkrieg auszutragen.

Was ist, natürlich neben dem Fahren, das Beste am Radfahren?

Ich denke der Spaß und das Reisen. Die Welt zu bereisen, an neuen Orten zu sein und trotzdem mit all deinen Freunden zu fahren. Wenn du gut fährst. Und natürlich auch Fotosessions. Es gibt kein besseres Gefühl, als wenn du ein gutes Foto hinbekommst. Du weißt, was ich meine. Wenn du gut fährst und dir das selber auch bewusst ist, dass bestimmte Sachen nicht einfach jeder machen kann. Aber wenn du das dann einfach machst, was andere für unmöglich halten… und du kannst das einfach, das Gefühl ist so cool. Es ist schwierig, das zu beschreiben.

Auf welchen World Cup freust du dich am meisten?

Ich weiß nicht. Auf Mont Sainte-Anne freue ich mich ziemlich, denn ich habe mich letztes Jahr ziemlich gut gefühlt und hatte dann dummerweise einen Platten. Oder die Weltmeisterschafft in Norwegen, da bin ich letztes Jahr ziemlich gut gefahren. Ich bin 9. geworden und hatte ein paar gute Zwischenzeiten, also ich denke, auf die WM in Hafjell freue ich mich am meisten.

Was ist dein Ziel für 2014?

Das Ziel ist es bei jedem Rennen unter die Top 10 zu kommen. Ich muss in die Top 10 fahren um für die Weltmeisterschaft nominiert zu werden, das ist das oberste Ziel würde ich sagen. Einfach bei jedem Rennen in die Top 10 zu fahren und versuchen aufs Podium zu kommen. Ich war in Norwegen ziemlich nah dran, habe unten einen Fehler gemacht und mir so die Chance genommen. Also versuchen aufs Podium zu kommen und konstanter zu fahren.

Dein Team ist eins der ersten mit einem 650B Downhill Bike. Du bist seit dem Crankworx auf einem Prototypen unterwegs. Was ist dein Eindruck? Du bist davor das Phoenix gefahren, ein 26er.

Ich denke Pivot macht genau das richtige. Sie sind an vorderster Front mit den neuen 650B Rädern, sie versuchen sie immer weiter nach vorne zu bringen und sind gewissermaßen Vorreiter in diesem Sektor. Ich liebe die großen Räder. Du hast mehr Traktion, einfach besser. Wenn du versuchst Zeit zu gewinnen, was generell immer unser Ziel ist, sind sie deine Wahl. Ich denke dieselbe Person wird gewinnen, egal ob auf 26″ oder 27,5″. Und die Leute werden sagen, oh, sie haben immer noch auch einem 26er gewonnen. Ja, er hätte aber auch auf einem 27,5 gewonnen und andersrum auch. Ich denke es ist definitiv laufruhiger und wird in Zukunft immer mehr verwendet.

Ich meine, du bist an den Whip-Offs damit ziemlich abgegangen. Ist es immer noch das gleiche Handling?

Ja, ich denke sogar besser. Du hast mehr rotierende Masse. Ich war gerade mal zwei Tage auf dem Bike, also war ich noch ziemlich schlecht mit meinen Whips. Ich glaube, wenn man es richtig rum wirft, ist es vermutlich besser. Du hast mehr Gewicht und das Rad dreht sich besser, du kannst ziemlich durchdrehen auf dem Rad.


# Wenn Bernard solch einen Whip als schlecht bezeichnet, dann möchten wir vermutlich auch so schlecht fahren können.

Wird 650B mit der Zeit den Markt übernehmen?

Oh nein. Ich glaube als normale Person, wenn du nur Spaß haben willst und einfach nur fahren willst, brauchst du vermutlich kein neues Laufrad. Fahr einfach das was dir Spaß macht. Aber für Rennen funktioniert es. Es ist eine Evolution, die Leute versuchen schneller zu werden. So wie in der F1, die bekommen ein besseres Getriebe oder andere Dinge. Wir bekommen stattdessen bessere Laufräder.

Werden wir 29er an einem DH Bike sehen?

Ich glaube nicht. Die sind zu groß und zu instabil, das will keiner.

Nicht einmal für Pietermaritzburg?

Oh, ich weiß nicht. Vielleicht wird irgendjemand ein verrücktes Bike bauen, aber ich hoffe nicht.

Dreamtrack - mächtig breit
# Dreamtrack – mächtig breit

Was war dein bester Tag oder die beste Erfahrung, die du letztes Jahr gemacht hast?

Gestern, als wir Motocross fotografiert haben. Das war ziemlich cool.

Haha! Das war dieses Jahr, ich meinte im letzten Jahr.

Das ist schwer. Norwegen war toll, weil ich da gut abgeschnitten hab, aber das Wetter war beschissen, der Tag war also nicht so toll. Was ist letztes Jahr noch passiert? Val di Sole war cool. Ich hatte einen guten Lauf und bin 12. geworden. Und Bratislava war sehr witzig. Bratislava Sea Race, dort bin ich Dritter geworden. Da gab es gutes Geld und der Tag war lustig, es hatte einfach alles gepasst.

Wie ist es, bei den Whip-Offs mitzufahren?

Wahrscheinlich das Beste überhaupt. So viele Leute, so viel Trubel. Der Hammer, vor allem wenn man gut fährt. Letztes Jahr musste ich ein bisschen kämpfen, also nicht so gut wie normalerweise, aber solange es gut aussieht…

Queenstown Bikepark. Ohne Chickenway
# Queenstown Bikepark. Ohne Chickenway

Wie ich sehe, fährst du unterschiedliche Socken. Ist das ein Markenzeichen oder ist dir einfach die Wäsche ausgegangen?

Oh, mir ist nur die Wäsche ausgegangen (lacht). Ich warte auf eine neue Lieferung. (lacht)

Was hältst du von Fotoshootings?

Das macht mir viel Spaß. Ans Limit gehen und so – ich weiß, viele Fotografen sagen noch einmal, noch einmal. Ich glaube, die meiste Zeit sage ich eigentlich noch einmal, weil ich ein noch besseres Bild haben will. Ich liebe es Bilder zu machen und zu filmen. Ich glaube das ist in Zukunft das, was ich immer mehr machen möchte. Es ist einfach das Beste. Was am Ende dabei rauskommt, ist es einfach wert.

Bist du selbst dein größter Konkurrent?

Ja, auf jeden Fall. Ich weiß, das ich es besser kann. Wenn du fährst und du machst ein gutes Foto, du weißt das es gut aus. Aber wenn du auf das Foto schaust ist es immer noch nicht gut genug. Du weißt du kannst es besser, auch wenn du dir selbst dabei ein bisschen Angst machen musst.

Welches war der erste Bikefilm den du gesehen hast?

Ich glaube „Sprung“. Einer der alten Sprung-Filme.

Wurzeln, Steine? Egal
# Wurzeln, Steine? Egal

Welcher Fahrer beeinflusst dich am meisten?

Whoa, ich weiß nicht. James Stewart? Vielleicht Stevie (Smith). Ich erinnere mich, als ich als Junior in Fort William angetreten bin. Steve kam vorbei und scrubte von einem Drop. Viele Leute in Fort William wissen nicht was das ist, aber das war das Verrückteste was ich je gesehen habe. Ich erinnere mich, wie er einfach über diese Schotterkante gerutscht ist, das hat mich damals sehr beeindruckt. Auch die Entwicklung die er vollzogen hat: Er war immer unter den Top 20 und jetzt dominiert er alle. Ich denke, Stevie beeindruckt mich am meisten.

Streckenbedingungen: Wenn du zwischen knochentrocken und matschig entscheiden müsstest, was würdest du wählen?

Eher matschig, ich fahre recht gut im Matsch. Ich bin zwar nicht sauber danach – dafür ist staubig natürlich besser – aber trotzdem lieber Matsch. Wenn ich ein gutes Rennen fahren will. (lacht)

Große Sprünge oder Vollgas?

Große Sprünge. Nimm das Vollgas raus.

Bernard fährt ein irrwitziges Tempo
# Bernard fährt ein irrwitziges Tempo

Was ist das beste daran World Cups zu fahren?

Mit deinen Freunden zu reisen. Wenn du einen Tag erwischt, an dem du gut fährst, die Strecke dir liegt und dir bewusst ist, das du schnell bist. Das macht sehr viel Spaß. Wenn du einfach nur Läufe machst und dich von nichts ablenken lässt. Du hast Spaß und du weißt das du gut bist und am Ende klappt es auch.

Das Schlimmste?

Rückschäge, vor allem mechanische Defekte. Das ist noch schlimmer als zu stürzen. Das tut zwar weh, aber das ist egal. Wenn man einen Platten hat im Rennlauf, dann gibt es nichts, was man dagegen machen kann.

Wo hattest du deinen besten Burger?

‘The Big One’ , nicht unbedingt Fergburger. Fergburger in Queenstown ist gut, aber ‘The Find’ hat hat auch ein paar sehr leckere Burger. Aber ich esse nicht so oft Burger.


# Wozu genau braucht man ein großes Auto, wenn man ein kleines haben kann?

Wie bist du zum Fahren gekommen? Da wo du wohnst hat es nicht wirklich viel Berge.

Nein, Berge gibt es keine. Man kann 5-10 Minuten irgendwo hochschieben und hat dann eine 20 Sekunden Abfahrt. Für alles andere muss man 4 Stunden fahren. Das fahr ich auch heute noch.

Und trotzdem fährst du Downhill?

Ja, ich weiß nicht. Bergab zu fahren, macht einfach am meisten Spaß. Egal wie klein der Hügel ist, du fährst runter.

Sobald du auf dem Moped sitzt drehst du ziemlich durch. Wenn du jetzt entscheiden könntest, was würdest du machen?

Immer noch Downhill, es ist einfach ein bisschen entspannter. Du kannst einfach immer noch Spaß haben. Das Reisen macht Spaß. Ich liebe es zu reisen, es ist einfach toll. Ich glaube, dass Supercross oder Motocross einfach zu schnell ist. Ich hätte liebend gerne eines Tages eine Supercross Strecke an meinem Haus, oder vielleicht versuche ich auch ein paar Rennen mitzufahren. Das ist etwas, was ich sehr cool finde und macht mir einen Riesenspaß, wenn man zum Beispiel in eine ‘Rythm Section’ fährt oder so was in der Art… Es wäre auf jeden Fall cool so etwas mal zu machen.

BRAAAP - im Anlieger durch dir Kurve
# BRAAAP – im Anlieger durch dir Kurve

Foto Jens Staudt Bernard Kerr Moto-9621
# Foto Jens Staudt Bernard Kerr Moto-9621

Von wem wirst alles du gesponsort?

Pivot Cycles, Rhino’s Wheels, Race Face, Maxxis Tires, Jet Black Cycling, Blue Grass, Met, Leatt Brace, Adidas Eyewear. Das wars.

Ziemlich viele.

Ja, schon ein paar. Alle Teams brauchen das, du brauchst die unterschiedlichsten Sachen und Komponenten.

Wann hast du dich dazu entschieden Profi zu werden?

Ich glaube, das war weniger eine Entscheidung, es ist einfach passiert. Ich kenne viele Leute die rumüberlegen, von wegen: ich mache dies oder ich mache jenes… ich habe da keine bewusste Entscheidung getroffen denke ich. Ich fuhr einfach mein Bike und nahm an Rennen teil. Ich habe ein Jahr studiert und musste dann aufhören um Rennen zu fahren. Aber das war auch keine bewusste Entscheidung. Es war alles schon irgendwie richtig. Du denkst nicht darüber nach, du fährst einfach und fährst und fährst und irgendwann bekommst du Sponsoren. Und die Sponsoren werden größer und besser weil du mehr und besser fährst. Das ist keine Entscheidung, es passiert einfach. Auch die Sache mit dem Teammanager war keine Entscheidung, es ist einfach passiert.

Scrub Richtung Tal
# Scrub Richtung Tal

Du bist im Park die Viererkombi gesprungen. Wie hast du das gemacht? Die Strecken hier sind teilweise extrem eng. Wie schaffst du es bei der Geschwindigkeit noch die Kontrolle zu behalten? Du musst unglaublich schnell reagieren. Ist das Training oder braucht man da einen speziellen Kopf dafür?

Ich weiß es nicht. Ich denke nicht darüber nach, wirklich nicht. Wenn ich draußen auf der Strecke bin, versuche ich einfach Spaß zu haben. Ich glaube umso schneller du bist, umso mehr Spaß hast Du. Ich denke nicht darüber nach, „Hier versuche ich jetzt besonders schnell zu sein“. Manchmal wenn man Leute einholt oder die ranfahren um einen vorbei zu lassen wird einem das bewusst. Auf dem Quad musste ich schnell sein. Aber ich denke nie „Du musst schneller sein“, ich fahr einfach und das ist einfach die Geschwindigkeit die ich fahre.

Wenn man zwei Wellen doubeln kann - kann man vier davon auch als "Quad" springen.
# Wenn man zwei Wellen doubeln kann – kann man vier davon auch als „Quad“ springen.

Du hast die vier Wellen so perfekt getroffen, ist das alles Erfahrung?

Ja, ich denke, wenn du weißt das du es kannst, dann weißt du es einfach. Die meisten guten Fahrer schauen sich einen Sprung an und wissen ob es geht, manchmal hat es einfach zu viele Variablen, wo am Ende lediglich Glück entscheidet ob man es steht oder nicht. Ich denke du weißt es, wenn du es dir anschaust. Du weißt es einfach. Du weißt wie schnell du sein musst, nur vom Anschauen. Du weißt ob du es schaffst, weißt wo du landest, nur vom Anschauen. Ich weiß nicht warum, es ist einfach so (lacht).

Es entwickelt sich einfach, weil du mit kleineren Sprüngen anfängst.

Ja, genau. Es wird einfach nur größer. Wenn du dir einen Sprung von vor 5 Jahren anschaust und weißt, du kommst bis hier hin. Dann ist das heute einfach nur auf einem höheren Level. Du schaust dir etwas an und weißt, wenn du ihn mit diesem Speed springst, und das weißt du einfach, dann klappt es. Ich glaube ich kann mich ziemlich glücklich schätzen, dass zu können.

Gibt es irgendwas, was wir noch nicht über dich wissen?

(lacht) Meine Mutter hat einen Partyshop. Ich arbeitete dort und es machte ziemlich eigentlich viel Spaß. Manche Sachen waren auch nicht so toll. Zum Beispiel musste ich viele Ballons ausliefern. Ballons auf Kostümpartys von kleinen Kindern bringen… Ich habe das viel in der Off-Season gemacht. Außerdem hatte ich einen Job als Rikscha-Fahrer in London – wie ein Taxifahrer, nur auf einem Fahrrad. Man hat einen Sitz vorne und drei hinten. Ich bin immer abends gegen 18 oder 19 Uhr in London losgefahren und war gegen Mitternacht, manchmal auch 3 oder 4 Uhr wieder daheim. Einfach nur Leute einsammeln. Das hat sich rentiert und gleichzeitig hatte ich ein gutes Training. Nicht viele Leute wissen, das ich das gemacht habe, aber es hat Spaß gemacht. Es war mal etwas anderes. Eine andere Lebenserfahrung.

Was würdest du machen, wenn du keine Rennen fahren würdest?

Dann würde ich eine Menge Kohle als Geschäftsmann machen (lacht). Ich denke irgendwas in die Richtung. Irgendwas mit Geschwindigkeit, so wie ein gutes Geschäft. Irgendwas aufregendes, wo man viel reisen kann und genug Geld verdienen kann um sich zur Ruhe zu setzen und wieder viel Fahrrad fahren zu können (lacht).

Bikepark Queenstown - Bernard Kerr
# Bikepark Queenstown – Bernard Kerr

Wo siehst du dich in 20 Jahren?

Ich weiß nicht. Auf meiner großen Farm, mit meiner Supercross Strecke, all meinen Bikes und meinem Jet Ski-See? Irgendwie so was.

Madskills 2?

Ja, immer. Jeden Tag, den ganzen Tag. (lacht) Ich bin derzeit der Beste in Neuseeland, also wenn mich jemand herausfordern will… Wenn du mich schlägst bekommst du einen Preis. Entweder auf ‘Hidden Lines’ oder ‘Flat Pattern’.


# Madskills 2 – mehr braucht man nicht zu sagen

Du hast das letzte Wort.

Instagram! (lacht) @bernard_kerr. Folgt mir! Es lohnt sich! Wenn mir Jens noch ein paar Bilder gibt auf jeden Fall. (lacht) Danke dir fürs Vorbeischauen und fotografieren für MTB-News.de. Das hat Spaß gemacht!


# Portrait Kerr Lake close

ENGLISH VERSION

[DDET Click here for the english version]Maybe just doing a pretty basic in the beginning, so just introduce yourself.

Bernard Kerr. I’m 23 years old. I ride for Pivot Cycles factory team and I’m the team manager for it as well.

Where do you come from?

I live 45 km out of London in the UK. Currently living in Queenstown, New Zealand for the summer, winter, whatever you want to call it. It’s not that cold here.

What was your first race and how did you get into racing?

When I first entered a race, it was a Four Cross Race in England and actually ended up winning it, which I though was pretty cool. I was 12, I think. My cousin rode mountainbikes. I rode motocross for like a few months before, not long. But yeah, my cousin rode bikes and they seem pretty fun and I always rode one, so as soon as I started riding properly, I did a race in Victory that week and won, so it kind of went from there.

Right now you’re training here for a couple weeks or month even, in Queenstown? How long have you been here?

I got here on October 25th. A long time now. (laughs)

It’s all for training for the upcoming season. Why is it so good to train here?

I guess the riding is so good for the first thing and the weather. It’s so much easier to get motivated and to go outside and train, if the weather’s good. It’s warm, and everyone is here. As you know, we’re in a house, it’s like me, George Brannigan, my girlfriend and lots of absolute riders, so the house is pretty cool. Everyone just trains and rides the whole time, so that’s probably why.

How does your exact training day look like?

Well, we have different ones. Normally, if you start on a Monday, go riding for a bit, downhill, whatever, on the gondola and come back and chill, and then go to the gym after that for an hour, hour and a half we’ll say, then come back and either chill or, on the long hot days, we can ride dirt jumps into the evening. Then, on a cardio day, it would be kind of similar, ride downhill, motocross or something, hanging in, go out on the road bike for a training ride or cross-country or something, and then try to get some dirt bike jumps in again.

Do you made a specific trainingplan by yourself, or did somebody made it for you?

Not really. I try to do three days. I do three days gym and three days cardio and then try to ride downhill or moto or dirt jumps every day with that as well, and then take one rest day. I got an online thing of Rhino Power for the gym stuff. Everything else is just what people told me and just work it out.

I’ve seen a lot of you guys trying to eat good food here, which is not that easy, because in Queenstown junk food is way cheaper.

Yeah, definitely, it’s definitely way easier, a lot less effort and a lot cheaper to eat bad. They have a really good Mediterranean Market here, which is kind of everything’s organic and whole foods. It tastes real good. It takes a bit more willpower, a bit more time, I guess, but it’s definitely good to eat healthy, especially if you’re training and doing as much as we are here. You really need to stay on top of that as much as everything else.

You just res-signed through Pivot and you are now on a team with Eliot and Micayla Gatto. Who’s idea was it to put that team together?

Pretty much mine. Chris at Pivot’s pretty cool with me running the team. Like, we had a good first year, and also wanted to go to school this year, so we decided to get more riders on board and he wanted to get it going as well. He’s pretty free with me saying who goes on. I talk to him and he says this, I say that and he’s pretty good though. Like if I think this is going to be good, he’s good with me letting me say.

Already before that, you always hung out with Eliot at the races, and you’ve gone wild at the whip-offs, and how is it with Micayla now on the team? Is it like she gets more motivated by you guys?

Yeah, I think so. Like me and Eliot had always ridden together and even Micayla like, for years now have hung out in the pits. I traveled with Micayla before I was on a team. Me and Micayla have traveled for a couple of world cups together and stuff and stayed in accommodations. With her, I definitely think we are pretty similar, we would just try to have as much fun as possible. The more fun we all have, the better we do. I think that’s why this team is pretty cool, because we’re just going to have the most fun, so I feel we’ll do the best.

You mentioned that you’re the team manager, and did you expect it to be that time consuming?

No, I guess not. Like I thought it would be a bit and then last year, it was definitely a bit more time consuming than I thought. I could have done a better job of it and that’s why this year, like, I try and get out most days by six o’clock and then you can get three hours of emails an work and organizing done by nine or ten or so, and then you’ve got the rest of the day to go riding and training. It does take a bit more time than I anticipated, but at the same time, it’s kind of enjoyable and you do get to stay on your own time schedule with going to races and all. Oh, I want to stop at this city quick, you can do it rather than if you’re on a team, you get told where to be. That’s kind of cool.

What is, on the other side of bike riding, what is the best thing about riding bikes?

I think fun and traveling. Like traveling the world, going to new places, and still riding and with your friends, I guess. When you ride good. And of course photoshootings, like when you get a good photo, especially me, you know that. It’s the best thing. Like when you ride good and you know you ride good, like not everyone can do it I guess. Like you can do things other people can’t for no reason. There’s not a reason for it. You just can. The feeling of doing that is so cool. Like everyone could do it, but they can’t. It’s hard to say.

Which World Cup are you looking most forward to?

I don’t know, St. Anne is pretty high for me, because I felt really good that last year and got a flat tire. But then the World Cup, since the world champs in Norway, because I rode pretty good that last year. I got 9the and some good splits, so probably Hafjell.

What’s the goal for 2014?

The goal is just to top ten at every race realistically. I need to top ten just to make the world’s team and that’s the number one goal, Worlds, I would say. Just pretty much get top ten at every race and trying to get that podium. I got pretty close at Norway and had a mistake at the bottom and threw away a chance at that, so trying to get on the podium and just becoming more consistent.

You’re complete team is now one of the first ones with the 650B downhill bike. You’re currently on some prototypes and you’ve been on it since last Crankworx. What is your impression? You were on a Phoenix before which is a 26 inch bike.

I think, yeah, Pivot’s awesome with it. They’re at the forefront of the new 650B wheels and they’re pushing it pretty hard and they’re really good with it, being out front of everything. I love the bigger wheels. You get more traction, just better, if you’re trying to gain time, which is basically what we do the whole time. I mean the same person is going to win whether they’re on a 26 or 27,5 I think. People will say, oh, they still won on the 26. Yeah, he probably would have won on the 27,5 as well and vice versa. I think it’s definitely, definitely more stable and definitely going to be the way forward from here.

I mean, you got pretty wild at the whip-offs. Is it still the same handling?

Yeah, I think like maybe even better. You’ve got more rotation weight. Like I had only been on the bike two days there so, I kind of sucked for sure. I think if you throw it hard, I think maybe it’s better. You have more weight and the wheel is spinning bigger, so you can probably go crazier.

Will 650 take over in the age?

Oh no. I think if you’re a normal person and you just want to go and have fun, just ride whatever you want. You don’t need a new wheel I guess, but I think for racing it works. Like the evolution, people trying to go faster. The same as F1, they get better gear boxes better this. We get better wheels.

We’ll be seeing some 29er’s out there on the edge bikes?

I don’t think so. They’re too big, too miserable, no one wants that.

Even not for Pietermaritzburg?

Oh I don’t know. Maybe someone will build a crazy bike or something, but hopefully not.

What was your favorite day or experience in the last year?

Oh, shooting moto the other day with you was pretty good.

Haha! That was this year. Last year.

That’s a hard one. Norway was cool because I did good, but the weather kind of sucked, so the day wasn’t very nice. I don’t know. What else happened last year? Val Di Sole was cool. Did good there. Got 12th there and then I guess Bratislave was a super fun, Bratislave Sea Race. I got 3rd there, which had some good cash and that was just a super fun day. I was pretty up there on that one.

How is it to ride a whip-off?

The best thing ever, obviously. So many people, so much going on. The best, especially good if you’re riding good. That last year I was struggling a little bit, and I knew that, so not as fun as it could have been, but as good as it looks.

Okay. I see you running different socks. Is it some signature, or just running out of laundry?

Oh, that’s just running out of laundry. (laughing) I wait for new shipments to come.

Photo shootings?

Yeah, so much fun, I think. Pushing ups hard and stuff, but I know a lot of photographers say one more time, one more time. I think a lot of time, I’m probably saying one more time because I want to get a better shot. I love taking photos and videoing. I think I want to do more and more of that. It’s just the best definitely. The outcome you get afterwards, it’s worth it.

You’re basically competitive to yourself?

Yeah, for sure. I know I can do better. Like when you ride and you do a good photo, you know, and you look at it and it’s just not quite good enough, you know you can do it better, even if you need to scare yourself a little bit.

Which was the first, very first bike movie you saw?

Maybe Sprung. One of the old Sprung ones.

Which rider still influences you the most?

Whoa, I don’t know. James Stewart? Maybe, Steve. I remember when I was a junior at Fort Williams, Steve came through and scrubbed off the drop. A lot of people don’t now what that is, at the top of Fort Williams, and that’s the craziest thing I’ve ever seen. I remember he was just sliding off the gravellip, so that impressed me quite a lot back then. I guess still him and the way he’s come up through being a consistent top 20 rider, or whatever he was, to now dominating, I think probably Steve.

Track conditions. If you have to choose between bone dry or muddy.

Probably muddy. I ride really good in the mud. I mean, I’m not too clean afterwards, but dusty is probably good for that but, but mud. If I was trying to do a race and do good. (laughs)

Big jumps or high speed?

Big jumps. Get high speed out of there.

The best thing about racing world cup?

Traveling with your friends, I guess. Doing good. When you have a day where you’re riding good on track and you know you’re riding good, it’s so much fun. When you’re just doing runs and nothing else really matters. You’re having fun. You know you’re going to do good at the race and then doing good.

The worst thing?

Punches. Mechanical, that’s the word. Even worse than crashing. Crashing hurts, who cares. If you get a flat tire, there’s nothing you can do in a race run. The worst.

Where did you get your best burger, worldwide?

The Big One, not Furburger. Furburger in Queenstown is good, for sure, but the Find here has some good burgers. I don’t eat burgers that much.

When you got into riding, there are not many mountains in the area you come from?

No, no mountains until you push up maybe 5 minutes, 10 minutes and you get like a 20-second downhill maybe. That’s about it where we live, unless you drive 4 hours. So even to this day, it’s still mainly what you ride.

Still, you got into downhill?

Yeah, I don’t know. Going downhill was just the most fun right? The smallest hill, you’d go down it.

You got pretty crazy on the moto, so basically if you can choose now, what would you do?

I think downhill. Still, it’s a bit more relaxed. You can still have fun. The traveling thing is cool. Traveling the world, like I said, I love travelling, it’s awesome. I think super-cross, like motocross, is too fast. I think super-cross , I’d love to, like one day, maybe have a track at my house or something, or even trying to do some kind of super-cross race or something. It’s something I think is so cool and so much fun when you hit a rhythm section or a triple or whatever. I definitely think it would be cool to have a go at.

What are your sponsors so I can put them also in?

Pivot Cycles, Rhino’s Wheels, Race Face, Maxxis Tires, Jet Black Cycling, Blue Grass, Met, Leatt Brace, Adidas Eyewear. I think that’s it.

Quite a lot.

Yeah. Quite a few I guess. All teams, I guess. You need to have a lot of different things and components going on.

When you made a decision to become a pro?

I guess, no decision. Just happens. I know a lot of people who thing around like, I do this, I do that… It’s not really a decision I made, I think. Just ride and race. I did a year of college and then I had to stop to race, but I still don’t even remember making a decision then. It was just so clear. You just ride and ride and ride and then you have sponsors and the sponsors get bigger and better for riding more. Not really a decision it’s just happening I guess, even now. The team manager thing also wasn’t really a decision, it just kind of happened.

You did the quad up there in the park. How did you do that? I mean the trails here are very narrow. How do you get your mind into this fast speed? I mean, you have to react so fast. It’s just training or is it just a special mindset?

I don’t know. I don’t even think. I honestly don’t even think about it. When you I go out on the track and try to have fun. I guess the faster you go the more fun you have. I don’t even think, like „I’m trying to go fast here“. Maybe sometimes I know if I’m riding on a section if I’m catch up with someone or they’re pulling away. On the quad I needed to go fast. But I never think „you need to go faster“, you just ride and that’s the speed you’re riding at.

You hit the quad so precise, is it just experience?

Yeah, I guess when you know, you know. Most good people can look at a jump and know if it’s possible and sometimes there’re too many variables and in the end only luck decides… I think you know when you look. You can just tell. You know how fast you need to go, just by looking at it. You know if you clear it, where you’re going to land, you can just tell. I don’t know why. (laughing)

It just evolves because it’s starting on a smaller jump.

Yeah, yeah. It just gets bigger, I guess. You look at a jump when from five years ago and you’re like okay, I can get from there to there and the same now, just on a bigger scale and a faster scale. You can look at something and just know that if you hit it at the right speed, and you know what that speed is, somehow, you can go from there to there. I guess I’m pretty lucky that for some reason you can.

Anything we don’t know about you?

I don’t think so. I wish. I need something interesting.

Is there somthing we don’t know about you?

(lacht) My mom has a party shop and I worked there, but that’s pretty funny. Except of some things. For example: I had to do a lot of balloon deliveries. Bringing ballons to kids‘ fancy dress parties… I used to do that a lot on the off-season. And then I had a job in London as a Rickshaw driver, like a bike taxi. You have like a bike out front and three people in the back. I’d go out in the evening like 6:00 or 7:00PM at night in London, and stay until midnight, sometimes 3:00 or 4:00AM in the morning, just picking up people around, that was pretty good money and good training. I guess a lot of people don’t know I did that, but that was pretty fun. Something different, I guess. Different life experience.

What would you do if you wouldn’t race bikes?

Then I would make lots of money being a businessman. (laughs) I think something, something like that though, like fast paced, like a good business. Something exciting, something where I could travel lots and make enough money so I could retire and start riding again.

Where will you be in 20 years?

I don’t know. On my huge farm, with my super-cross track and all my bikes and my jet ski lake? Stuff like that, somewhere. I’m not sure where yet.

Madskills 2?

Yeah, every day, man. All day, every day. (laughs) I’m number one in New Zealand right now, so if anyone wants to challenge me… I’ll give you a prize if you beat me. Track is „hidden lines“ or „flat pattern“.

Last words are yours.

Instagram! (laughs) @bernard_kerr. Follow me! It will be really worth it! If Jens gives me more photos, it will. (laughs) Thank you you for the visit and shooting for MTB-News.de. It was fun![/DDET]

Fotoalbum

Foto Jens Staudt Bernard Kerr Moto-9064 Ruhe vor dem Sturm Bernard hat auch auf dem Motorrad mächtig Speed BRAAAP - im Anlieger durch dir Kurve Foto Jens Staudt Bernard Kerr Moto-9366 Foto Jens Staudt Bernard Kerr Moto-9405 Foto Jens Staudt Bernard Kerr Moto-9612 Foto Jens Staudt Bernard Kerr Moto-9621 Bernard Kerr Portrait Bikepark Queenstown - Bernard Kerr Two Wheel Drift Scrub Richtung Tal Bernard fährt ein irrwitziges Tempo Wurzeln, Steine? Egal Foto Jens Staudt Bernard Kerr Pivot-0213 Queenstown Bikepark. Ohne Chickenway Dreamtrack - mächtig breit Foto Jens Staudt Bernard Kerr Pivot-8220 Staubexplosion Meister der flachen Scrubs - Bernard Kerr Vertigo im Bikepark Queenstown Foto Jens Staudt Bernard Kerr Pivot-9996 Wenn man zwei Wellen doubeln kann - kann man vier davon auch als "Quad" springen. George und Bernard unterwegs in Lil'brown - dem abgerocktesten Auto in ganz Neuseeland. Madskills 2 - mehr braucht man nicht zu sagen Essen für Champions Braaap Als Teammanager gilt es jede Menge digitalen Papierkrieg auszutragen. For the Ladies - Bernard Kerr :) Bernard Kerr - Portrait am See Portrait Kerr Lake Wozu genau braucht man ein großes Auto wenn man ein kleines haben kann?
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  1. benutzerbild

    CRUZER

    dabei seit 07/2002

    Schönes Pics-Set!!

  2. benutzerbild

    deralteser

    dabei seit 03/2004

    Schöne Bilder - so einen "schlechten" Whip möchte ich auch könnensmilie

  3. benutzerbild

    steve83931

    dabei seit 04/2004

    "Werden wir 29er an einem DH Bike sehen?

    Ich glaube nicht. Die sind zu groß und zu instabil, das will keiner."

    So kann man sich täuschen...

  4. benutzerbild

    tool

    dabei seit 04/2002

    Naja, Bernhard Kerr ist Engländer, also lese ich mir doch lieber das Interview in Originalsprache durch, aber wenn das so mies ist und in jedem 2. Satz massive Fehler sind, kann ich ja nicht von ausgehen, dass das halbwegs korrekt übersetzt ist.
    Also da sollte der Moderater flux noch mal drüber schauen, sowas geht gar nicht!

    Kehre lieber vor deiner eigenen Tür. Btw... Menschen, die „sowas geht gar nicht!“ sagen, gehen gar nicht.
  5. benutzerbild

    Muscovir

    dabei seit 01/2022

    Es ist 2022, ich lese das Interview mit Bernard und stolpere über folgende Antwort:

    Will 650 take over in the age?

    Oh no. I think if you’re a normal person and you just want to go and have fun, just ride whatever you want. You don’t need a new wheel I guess, but I think for racing it works. Like the evolution, people trying to go faster. The same as F1, they get better gear boxes better this. We get better wheels.

    We’ll be seeing some 29er’s out there on the edge bikes?

    I don’t think so. They’re too big, too miserable, no one wants that.
    Nicht gut gealtert lol.

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