Aus über 130 eingereichten Skizzen sind inzwischen 20 verschiedene Konzepte geworden, die gemeinsam in der Software Linkage untersucht wurden. Aus diesen 20 teils nur leicht unterschiedlichen, teils problematischen Konzepten haben wir inzwischen 6 Konzepte kondensiert, die heute gegeneinander antreten.

Die gute Botschaft zuerst: Alle hier gezeigten Konzepte erfüllen unsere Anforderungen an eine gute Kinematik. Das heißt: Sie bieten nicht nur den richtigen Federweg, sondern auch eine passende Kennlinie, geringen Pedalrückschlag und eine hohe Antriebs-Effizienz. Die schlechte Nachricht: Wir können nur ein Design in die Realität umsetzen. Weil sich die Systeme funktional also nicht ganz drastisch unterscheiden, kommen andere Faktoren ins Spiel: Gewicht, Wartungsarmut und natürlich der persönliche Geschmack. Jürgen, Basti, Stefan und ich haben deshalb unsere Gedanken zu den verschiedenen Designs geschrieben.


# Jetzt gilt’s – wir müssen uns für eines der 6 Konzepte entscheiden

Um zu vermeiden, dass die Mehrheit einen Rahmen bekommt, den sie gar nicht will, obwohl dieser die meisten Stimmen gekriegt hat (ja, das kann passieren, weil mehr als 2 Optionen zur Wahl stehen, siehe relative vs. absolute Mehrheit), werden wir mit den Gewinnern dieser Wahl in eine Stichwahl gehen.

1. Der klassische Viergelenker

Sieht aus wie ein Trek, ist aber keines – die zwei Unterschiede wären hier die Position der Dämpferaufnahme (nicht schwimmend gelagerter Dämpfer) und des Gelenks in der Kettenstrebe (Horst Link statt Split Pivot). Das Konzept ist durchaus alles andere als neu oder spannend, aber eben auch technisch sinnvoll. Die Krafteinleitung in den Hauptrahmen erfolgt an geeigneter Stelle, die Sitzstreben stehen steil und sind relativ kurz ausgeführt, die Wippe kann klein ausfallen. Das geschlossene Rahmendreieck lässt zudem Platz für den Flaschenhalter und erlaubt es, die Sattelstütze tief zu versenken.

1. Der klassische Viergelenker
# Variante 1 – Der klassische Viergelenker

Jürgen: Haben wir ja über viele Jahre gebaut und hier etwas modernes abzuliefern wäre okay und müsste dann gewichstoptimiert werden. Da sollte man dann aber gleich den Dämpfer unter das Oberrohr legen um es noch leichter zu machen. Langweilig sind sie beide.

Basti: Sicherlich, und zu recht, eines der am weitesten verbreiteten Konzepte am Markt. Bin selbst schon einige Bikes mit diesem Konzept gefahren und jedes davon hat ordentlich funktioniert. Einzig aufgrund der weiten Verbreitung und der gewöhnlichen Optik finde ich es ein wenig „dröge“ für unsere Zwecke.

Stefan: Ein bekanntes und etabliertes System. Über die hervorragende Funktion braucht man nicht zu Diskutieren. Allerdings auch schon zig-fach am Markt, dadurch wird ein eigenständiges Design schwer umzusetzen. Einige andere Systeme (z.B. Horstlink mit Dämpfer unterm Oberrohr oder ICB 1.0) haben eine bessere Krafteinleitung, dadurch sicher nicht die leichteste Variante die vorstellbar ist.

Stefanus: Sieht aus wie ein Trek. Wenn es irgend etwas könnte, was die anderen nicht drauf haben, würde ich persönlich das in Kauf nehmen. Aber so machen mich andere Designs mehr an.

2. Die Mildsau

Das einzige Fahrrad, das der „Mildsau“ von User Gefahradler leicht ähnelt, wird schon seit einigen Jahren nicht mehr gebaut – das Rocky Mountain ETSX. Der hier gezeigte Entwurf unterscheidet sich aber durch die Position der Dämpferaufnahme und die Rotation des oberen Umlenkhebels. Damals war das ETSX zwar ein sehr ungewöhnlich aussehendes Bike, aber auch für seine mangelnde Steifigkeit bekannt. Seither hat sich zum Glück eines geändert: Steckachsen am Hinterrad sind Standard und sorgen für mehr Steifigkeit. Zusätzlich könnte durch die von uns angedachte Oversized-Gleitlager Bauweise etwas erreicht werden. Trotz alledem würde dieses Design voraussichtlich in Sachen Steifigkeit / Gewicht schlecht abschneiden. Vorteilhaft sind die Möglichkeit, kurze Kettenstreben zu realisieren und jede Menge Reifenfreiheit zu erzeugen.

2. Die Mildsau
# Variante 2 – Die Mildsau

Jürgen: Ganz ehrlich? Finde ich nicht gut, schwierige Umsetzung, wenig Steifikeit und komplizierter Rahmenbau. 

Basti: Das Konzept war schon damals zu Rocky ETSX Zeiten heiß diskutiert worden, glühende Verfechter und fanatische Verweigerer lieferten sich vor dem Schaufenster des „CyclePlanet“ in Mainz heftige Grundsatzdebatten. Ich bin es nie gefahren, da ich aber immer ein Herz für skurrile Konstruktionen hatte, fand ich das Konzept schon damals interessant. Ich finde, dass ein Communitybike anders sein darf, wenn es der Performance zuträglich ist.

Stefan: Von den Linkage-Werten sieht das System recht gut aus. Aber mein Baugefühl sagt mir, dass es extrem schwierig wird den Hinterbau steif zu bekommen. Manch einer mag die Möglichkeit für besonders kurze Kettenstreben toll finden, aber auch davon bin ich kein Freund. Zu guter Letzt steht die Design-Frage im Raum… sicherlich sehr eigenständig, aber wird es auch schön? Das Konzept schaut reizvoll und interessant aus, aber irgendwie hege ich ein gewisses Misstrauen, dass wir daraus ein Bike am oberen Ende der „Nahrungskette“ machen können.

Stefanus: Ich oute mich mal: Das ETSX gefiel und gefällt mir richtig gut, und deshalb auch die Mildsau. Was mir aber auch wichtig ist: Niedrige Rahmen, am besten auch noch leicht und wartungsarm. Und da hängt’s bei dem Konzept. 

 

3. Eingelenker mit Dämpferverlängerung

Als wir angekündigt haben, hier ein Bike mit wenig Federweg zu bauen, kam der Ruf nach einem Eingelenker ziemlich schnell auf den Plan. Durch die Dämpfer-Verlängerung lässt sich eine höhere Progression erreichen, die vielen anderen so ausgeführten Bikes sonst folgt. Klarer Vorteil: Viele solch einfach aufgebauter Bikes fahren auch nach vielen Jahren noch wie am ersten Tag, weil die Lager lange leichtgängig laufen und an den Rädern nichts dran ist, was kaputt gehen kann. Tendenziell eines der leichtesten Bikes

4. Eingelenker mit Dämpferverlängerung
# Variante 3 – Eingelenker mit Dämpferverlängerung

Jürgen: Ich bin ja eigentliche kein Freund von Eingelenkern mehr, wobei hier die Kennlinie etwas für sich spricht und wir evtl. mit 2 unterschiedlichen Dämpferhüben 2 verschiedene Bikes machen könnten. Wenn wir bei der Umsetzung auf einen hässlichen Bananen-Hinterbau verzichten könnten wird sich sicher auch etwas hübsches bauen lassen :).

Basti: Ich bin vor ein paar Tagen das Orange Five eines Freundes Probe gerollt und war erstaunt, was sich mit modernem Equipment (DBAir) aus einem einfachen Eingelenker holen lässt. Das ganze schön clean konstruiert, DBinline, vielleicht etwas Carbon in der SL Version… kommt wer mit nach Schottland?

Stefan: Obwohl ich ein überzeugter Horstlink-Fan bin hat es mir dieses System angetan. Die Übersetzungskurve ist erstaunlich gut, nicht so degressiv wie bei den in Linkage hinterlegten Orange-Bikes. Wir könnten mit diesem System sicher ein leichtes und unkompliziertes Heiz-Bike auf die Beine stellen. Es darf bloß nicht so fürchterlich hässlich wie die Böcke aus UK werden, aber das bekommen wir auf jeden Fall hin :-) Neben „Viergelenker Variation“ mein Favorit.

Stefanus: Ein bewährtes Konzept mit frischem Ansatz, der für mich optisch und funktional eine Verbesserung mit sich bringt – find ich gut. Dürfte schön leicht werden und schon im Stand schnell aussehen. 

4. Viergelenker Variation

Wie kann man das bewährte Viergelenker-Design etwas anders angehen? Melle89 und andere Nutzer hatten hier einen interessanten Ansatz, bei dem die Wippe andersrum dreht, als beim „Sieht aus wie ein Trek“ Design. Die Wippe wird dafür an einem geslopten Oberrohr und nicht am Sitzrohr aufgehängt. Flaschenhaltertauglich und mit allen Vorteilen eines Viergelenkers versehen. Potentiell recht leicht und steif.

4. Viergelenker Variation
# Variante 4 – Viergelenker Variation

Jürgen: Der ist interessant! Nur die Anbindung der wippe sehe ich etwas kritisch. Wenn es gelingt eine gute und optisch schöne Anbindung der wippe hin zu bekommen kann damit sicherlich ein sehr schönes bike entstehen.

Basti: Mein Favorit! Verbindet alle Vorteile des Viergelenkers mit stehendem Dämpfer ohne in optischer Beliebigkeit zu münden. Etwas trickreich in Bezug auf verschiedene Rahmenhöhen, aber ansonsten sehr hübsch.

Stefan: Die Funktion eines Horst-Link Systems in Verbindung mit einer frischen Optik… coole Sache. Allerdings wird es mit dem Bauraum und der Wippenanbindung nicht ganz einfach. Große Rahmen werden evtl. große Gussets brauchen, weil das Oberrohr nicht einfach mit nach oben wachsen kann (= Wippenanbindung). Mich stört das nicht, das kann man optisch ein wenig durch die Form des Gussets entschärfen, das habe ich schon bei einigen Systemen mit Dämpfer unter dem Oberrohr gemacht. Ganz klar ein heißer Kandidat!

Stefanus: Gefällt mir. Mit etwas Geschick können Sitzstreben und Oberrohr eine geniale Linie bilden. Geschlossenes Rahmendreieck, schmutzgeschützter Dämpfer, gute Kennlinie – da passt eigentlich alles. Für die versch. Rahmenhöhen lassen wir uns was einfallen, da habe ich keine Sorge, dass die Optik verloren geht. 

5. Umgelenkter Eingelenker

Der Benutzer Foreigner hat ein Layout mehrfach überarbeitet, und auch der User Kashmaruch hat an diesem Konzept gearbeitet. Die Idee dahinter lässt sich vielleicht so beschreiben: Lasst uns die Gelenke da verwenden, wo wir einen Vorteil davon haben! Die kompliziert anmutende Umlenkung erlaubt es, die Kennlinie progressiv, dann linear und dann wieder progressiv zu gestalten. Das soll eine Art Plateau für den gewissen Popp sorgen. Ansonsten handelt es sich um einen klassischen Eingelenker. Tendenziell eines der schwereren Konzepte.


# Variante 5 – Umgelenkter Eingelenker

Jürgen: Ein Eingelenker der durch die Umlenkung mehr Gewicht hat und komplizierter in der Umsetzung ist. Wenn Eingelenker dann klassisch und einfach, würde ich vorschlagen.

Basti: Ich mag es. Unserer Bikekonzept ist nicht auf Zehntelsekunden sondern auf Fahrspaß optimiert und genau das verspreche ich mir von diesem Konzept.

Stefan: Ein interessanter Ansatz, aber bei so vielen Hebeln kann man doch gleich einen Viergelenker bauen ;-) Der Bauraum in der Ecke zwischen Sitz- und Oberrohr und vor dem Sitzrohr macht mir etwas Bauchschmerzen, das ist schon sehr eng alles.

Stefanus: Erinnert mit optisch positiv an so manches Slopestyle-Bike. Wie gezeigt wäre es mir für den Einsatz als Trailbike wohl zu schwer, mit nach oben geschobenem Dämpfer leidet die Optik doch etwas. Die Einstellbarkeit der Kennlinie ist hier klasse. 

Unter Vorbehalt steht dieser Entwurf von User Bommelmaster zur Wahl. Vorbehalt deshalb, weil eine Einigung mit Lapierre zur Lizensierung des Designs offen ist. Lapierre kann also den Verkauf dieses Konzepts unterbinden oder Lizenzgebühren einfordern. Eines der Merkmale stellt hier die Form der Radhebungskurve dar, die einer leichten S-Kurve folgt. Der Ansatz dahinter: Der Kettenzug zieht das Rad immer in den Sag, jeder Abweichung davon wird durch Kettenzug entgegen gewirkt. Das soll Wippen unterdrücken.

6. Shortlink (unter Vorbehalt)
#Variante 6 – Shortlink (unter Vorbehalt)

Jürgen: Finde ich offen gesprochen nicht gut. Diese Systeme haben ein hohen verschleiß an Lagern, der lange Hebel (Hinterbau) und dann meist die kleinen lager machen das System sehr anfällig, und dann noch die Ausrichtung der Umlenkhebel. Es würden dann größere Lager nötig und ich denke der bauraum dazu ist zu gering – evtl. wäre hier eine neue IGUS lösung möglich. Aber auch da: gibt das der bauraum her? Macht mir Bauchschmerzen

Basti: Bei der techischen Erläuterung dieses Konzepts bin ich früh ausgestiegen, dass war mir zu hoch und theoretisch. Allerdings gefällt mir das Konzept optisch und wenn die Vorteile ggü. dem „4. Viergelenker Variation“ wirklich überwiegen, hat es vielleicht genau diese Prise Exklusivität, die unser ICB2.0 wirklich zum „besten“ Bike macht. 

Stefan: In diesem System finden sich einige interessante Gedankenansätze. Die Sache mit dem SAG im energetischen Minimum ist z.B. interessant. Aber die Rastpolbahn (Verlauf des virtuellen Drehpunkts über den Federweg) gefällt mir überhaupt nicht, die braucht es aber für das energ. Minimum. Bis dato hat mich auch noch kein VPP-System wirklich vom Hocker gehauen, dazu kommt noch eine eventuelle Patent-Problematik… auf meiner persönlichen Liste steht das System eher am hinteren Ende. Aber da steckt halt auch viel Geschmackssache drin.

Stefanus: Kette zieht Rad in den Sag klingt theoretisch erst mal cool. Bei meinen bisherigen Ausflügen mit solchen Bikes hat mich das in der Praxis aber ziemlich gestört: Je nachdem, ob man im Stehen oder im Sitzen fährt, ändert sich der Sag, woraufhin der Kettenzug das Bike aufschaukelt statt zu beruhigen. Dazu kommt: Kurze Kettenstreben sind mit dem Design sehr schwierig, wurden aber verstärkt gewünscht.

Und was ist mit… ?

Sechs Konzepte stehen zur Wahl, obwohl noch einige mehr ausgearbeitet wurden. Hier einige Gründe, warum wir Designs leider nicht zur Wahl stellenDieser Entwurf von Benutzer Kashamaruch steht nicht zur Wahl. Der Grund liegt hier darin, dass die technisch ähnliche Variante (s.o. „Umgelenkter Eingelenker“) nur Vorteile gegenüber diesem Design hat: Günstigere Fertigung verschiedener Größen und geringeres Gewicht. Auch den „Gambler-Trail“ Entwurf von Foreigner haben wir nicht zur Wahl gestellt. Gegenüber dem anderen umgelenkten Eingelenker kann er keinen Vorteil für sich verbuchen, im Gegenteil: Die Massive Schwinge würde ordentlich aufs Gewicht drücken, während die Kennlinie nicht spektakulär beeinflusst werden kann. Zu guter letzt mussten wir uns leider auch von diesem Entwurf von Benutzer Jirkat verabschieden. Das Design fällt unter ein Patent von Santa Cruz Bikes für deren VPP Hinterbau. Eine Lizenzierung seitens SCB ist ausgeschlossen (geschieht exklusiv an Intense) und der Patentanspruch unabhängigen Experten zufolge ziemlich sicher.

Entscheidung

Jetzt ist es an euch: Hier im Thread die Nummer der Variante, für die ihr euch entschieden habt, merken und dann über diesen LINK zur Abstimmung. Die Umfrage läuft bis Samstag Abend 19:59. Anschließend wird es eine Stichwahl zwischen den Gewinnern der ersten Umfrage geben (Es sei denn wir kriegen bereits hier eine absolute Mehrheit). Um doppelte Abstimmungen zu vermeiden, werden IP-Adressen zwischengespeichert. Nach entfernen doppelter Stimmen werden diese gelöscht.

Ergebnis des Vorentscheids

Fast 1000 Nutzer haben ihre Stimme abgegeben – genau 957 nicht doppelte Stimmen konnten wir verzeichnen. Das Ergebnis zeigt einen recht eindeutigen Gewinner: Variante 3, der einfache Eingelenker mit 37 %. Darauf folgt die Viergelenker Variation mit 22 %, darauf dicht beieinander der umgelenkte Eingelenker mit 16 % und der klassische Viergelenker mit 15 %. Die etwas unorthodoxeren Konzepte Mildsau und Shortlink kabbeln beide mit der 5 % Hürde (so wir eine hätten).


# Das Ergebnis des Vorentscheids

Welche Konzepte werden jetzt in die Stichwahl gehen? All jene, die mehr Stimmen haben, als jedes Konzept bei einer Gleichverteilung bekommen hätte, sprich jedes, das überdurchschnittlich abgeschnitten hat. Das sind in unserem Fall nur 2: Der einfache Eingelenker und die Viergelenker Variation. Das schöne daran: Bei der Stichwahl werden wir in jedem Fall eine absolute Mehrheit erhalten (den unwahrscheinlichen Fall 50 : 50 einmal ausgeschlossen).

  1. benutzerbild

    Piefke

    dabei seit 08/2001

    aber insbesondere ein klassischer 4-Gelenker hat da per se keinen besonderen Vorteil zum Eingelenker,
    Doch!
    Kein Bremsstempeln!
  2. benutzerbild

    melle89

    dabei seit 08/2013

    Uh, da schaut man Sonntag mal nicht rein und schon geht's ab!

    Also, die Dämpferverlängerung soll so gebaut werden, dass da jeder Dämpfer mit kompatibel ist. Guter Punkt, das hätten wir dazu schreiben sollen, und schreibe ich bei der Stichwahl dazu!

    Wie das geht? Sieht man u. A. bei Bergamont oder Pivot. Specialized macht das wohl nur aus Gründen der Optik. Mir hat kürzlich jemand erzählt, dass bald Dämpfer auch mit axialer Aufnahme kommen sollen, aber wir wollen auch mit älteren Dämpfern und einfach jedem Dämpfer kompatibel sein.

    So, nur noch etwas schöner:


    Das funktioniert aber nicht mit kugelgelenklagerung...
  3. benutzerbild

    Lt.AnimalMother

    dabei seit 02/2008

    Das funktioniert aber nicht mit kugelgelenklagerung...
    Weil? Wenn der Dämpfer sich an dem Gelenk wie üblich auf einem Gleitlager drehen kann und am anderen Ende ein Kugelgelenk sitzt sollte es auch möglich sein ihn Seitenkraftfrei zu halten. Oder steh ich da grad auf dem Schlauch.
    Es müsste auch möglich sein ihn senkrecht in so einer Verlängerung zu verschrauben denke ich.
  4. benutzerbild

    veraono

    dabei seit 01/2009

    Doch!
    Kein Bremsstempeln!
    Äußerung bezog sich explizit auf die Steifigkeit, habs nochmal etwas deutlicher ergänzt.
  5. benutzerbild

    melle89

    dabei seit 08/2013

    Weil? Wenn der Dämpfer sich an dem Gelenk wie üblich auf einem Gleitlager drehen kann und am anderen Ende ein Kugelgelenk sitzt sollte es auch möglich sein ihn Seitenkraftfrei zu halten. Oder steh ich da grad auf dem Schlauch.
    Es müsste auch möglich sein ihn senkrecht in so einer Verlängerung zu verschrauben denke ich.
    Ok, ja so würde es gehen...
    Man kann einfach kein Kugelgelenk auf der Seite der Dämpferverlängerung haben...

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