Nachwuchs-Freerider Jackson Goldstone beschränkt sich nicht mehr auf die normalen Bikepark-Strecken: Mit kleinen Laufrädern fuhr er John Remple hinterher, der ihm die nötige Geschwindigkeit zeigte. Mit welcher Sicherheit Jackson selbst beim ersten Versuch in der Luft hängt – wir sind beeindruckt!

Mehr von Jackson Goldstone gibt es hier.

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    hasardeur

    dabei seit 04/2012

    Ja, oder man muß extrem jung sein. Ein 10-jähriger macht sich keine Gedanken was passieren könnte weil er es wegen Mangel an Lebenserfahrung einfach nicht weiß und deshalb gar nicht erst darüber nachdenkt. Natürlich hat er Spaß dabei. Natürlich ist es für einen 10-jährigen cool wenn die Eltern zu so etwas motivieren und es nicht verbieten. Die meisten anderen Eltern würden es nicht erlauben. Aus gutem Grund. Damals hab ich es nicht verstanden, heute weiß ich warum Eltern zu solchen Sachen "nein" sagen. Im Alter von 10 Jahren kennt man keine Grenzen und es ist die Aufgabe der Eltern zu zeigen wo diese Grenzen sind.
    Er ist nicht mediengeil. Er versteht auch nix von Sponsoren und der finanziellen Seite. Er ist einfach nur 10. Seine Eltern sind diejenigen die übers Ziel hinausschießen.

    Das ist nicht richtig und trifft nur auf unerfahrene 10-jährige Biker zu. Jackson Goldstone fährst schon seit Jahren und hat sicher auch den einen oder anderen Crash hinter sich. Mein Sohn ist auch 10, fährt aktiv Mountainbike seit er 6 ist und hat diverse Stürze untersschiedlicher Kaliber hinter sich. Klar ist er lockerer und unbefangener als ich alter Sack, der auf diverse chirurgische Wiederherstellungsmaßnahmen zurückblicken kann. Aber diese Stürze gab es und sorgen dafür, dass (zumindest mein Sohn) ziemlich kontrolliert und bewusst fährt. Uns als Eltern wiederum gibt es das gute Gefühl, dass er weiß, was er tut. Das ist alles andere als gedankenlos.
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    Ehrenfeld

    dabei seit 10/2001

    Das ist nicht richtig und trifft nur auf unerfahrene 10-jährige Biker zu. Jackson Goldstone fährst schon seit Jahren und hat sicher auch den einen oder anderen Crash hinter sich. Mein Sohn ist auch 10, fährt aktiv Mountainbike seit er 6 ist und hat diverse Stürze untersschiedlicher Kaliber hinter sich. Klar ist er lockerer und unbefangener als ich alter Sack, der auf diverse chirurgische Wiederherstellungsmaßnahmen zurückblicken kann. Aber diese Stürze gab es und sorgen dafür, dass (zumindest mein Sohn) ziemlich kontrolliert und bewusst fährt. Uns als Eltern wiederum gibt es das gute Gefühl, dass er weiß, was er tut. Das ist alles andere als gedankenlos.
    In die Richtung tendiere ich in dem Fall auch. Hinzu kommt, dass er jedes Jahr beim Crankworx-Festival und der Rampage dabei ist und immer bei den "Großen" mit rumhängt - der bekommt schon ziemlich genau mit, wie hart man stürzen kann und was die Auswirkungen sind.
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    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Zwischen fördern und ausbeuten besteht ein riesen Unterschied! Und wenn ich schon die Person hinter der Kamera (vermutlich sein Vater) sagen höre "Come on buddy, come on buddy!" befürchte ich auch, daß Herr Goldstein mehr Interesse am Gold ääh Geld hat, als am Sohn. Und spätestens, wenn Papa anfängt Druck zu machen, ist es auch mit dem Spaß vorbei.

    Hat der Jung Sprechfunk im Fullface oder wie soll er das hören? Ein Papi der mitfiebert, mehr nicht.
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    seelenfrieden

    dabei seit 03/2001

    sein Vater ist der Manager vom Whistler' Bikepark.

    ne. das is der hier: http://dirt.mpora.de/video/finn-finestone-whistler smilie
  5. benutzerbild

    Hasifisch

    dabei seit 03/2010

    ...Im Alter von 10 Jahren kennt man keine Grenzen und es ist die Aufgabe der Eltern zu zeigen wo diese Grenzen sind...
    Woher nimmst du die Gewissheit, das sie das nicht machen? Das sie nicht reiflich überlegt haben und festgestellt haben, er kann die Jumps machen? Und ihm andere Sachen klar verbieten? Immerhin hatten sie ja wohl recht, der Kleine macht das sowas von souverän und kontrolliert...
    Ich finde die ganze Diskussion völlig daneben, wenn ich auf der anderen Seite sehe, wie viele Kinder auf Drängen der Eltern in so etablierten und als weniger gefährlich geltenden Leistungssportarten wie Laufen, (Straßen)-Radfahren, Schwimmen etc. unterwegs sind. Wie viele von denen dann als Talente im Verein gefördert und gefordert werden und dann - nun kommt es - für ihr restliches Leben Folgeschäden, vor allem zerstörte Gelenke etc davon tragen...ohne je erfolgreich gewesen zu sein. Viele führen eine Sportart aus, die mehr Arbeit als Spaß ist, werden nie Profi, weil andere besser sind. Ganz nebenbei würde mich mal eine Statistik interessieren, wie viele Menschen beim Skifahren umkommen/sich schwer verletzen und wie viele beim (Schwerkraft)Fahrradfahren. Da sind doch ehrlich gesagt ein paar Schotterflechten oder mal ein Bruch Peanuts gegen. Ja, natürlich kann man sich dabei auch richtig wehtun, keine Frage.
    Da sage ich doch gern "Come on, Buddy!"

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