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Letzte Tunes vor dem Start
Letzte Tunes vor dem Start
Buongiorno Finale Ligure, dieses Rennen war nicht für Morgenmuffel
Buongiorno Finale Ligure, dieses Rennen war nicht für Morgenmuffel
Auf gehts ins letzte Rennen der Saison
Auf gehts ins letzte Rennen der Saison
Stage 1 war King, wer wie eine Katze fuhr, wir waren wohl eher das Trampeltier
Stage 1 war King, wer wie eine Katze fuhr, wir waren wohl eher das Trampeltier
Stage 3 war etwas runder zu fahren wie 1, hatte aber sehr anspruchsvolle Uphills
Stage 3 war etwas runder zu fahren wie 1, hatte aber sehr anspruchsvolle Uphills
Stage 4 DH Uomini war gesäumt von Zuchauern
Stage 4 DH Uomini war gesäumt von Zuchauern
Anita findet auf Stage 4 endlich ins Rennen und landet auf Platz 8
Anita findet auf Stage 4 endlich ins Rennen und landet auf Platz 8
Caro voll im Flow auf ihrem bevorzugten Terrain
Caro voll im Flow auf ihrem bevorzugten Terrain
Leider lief nicht alles nach Plan
Leider lief nicht alles nach Plan
Das schönste Panorama, aber leider keine Zeit es zu genießen
Das schönste Panorama, aber leider keine Zeit es zu genießen
Stage 5 – Wie eine Achterbahn im losen Waldboden. Anita auf dem Weg zum 7. Stage Rang
Stage 5 – Wie eine Achterbahn im losen Waldboden. Anita auf dem Weg zum 7. Stage Rang
Auch Caros zweiter Renntag war viel besser, 2 x 10. Rang
Auch Caros zweiter Renntag war viel besser, 2 x 10. Rang
Treten was noch ging, die lange Stage 6 verlangte alles ab
Treten was noch ging, die lange Stage 6 verlangte alles ab
Die Jagd noch Sekunden ging auf der letzten Stage auf
Die Jagd noch Sekunden ging auf der letzten Stage auf
DONE- Enduro World Series 2014 ist Geschichte
DONE- Enduro World Series 2014 ist Geschichte
Scooter Selfie mit Ines Thoma- das beste Transprovence Recovery Program
Scooter Selfie mit Ines Thoma- das beste Transprovence Recovery Program
Schau, ich kann sogar auf dem Scooter stehen
Schau, ich kann sogar auf dem Scooter stehen
Mit dem Roller gelangt man schneller zu den besten Pizza, Gelato und Cappuccino Spots
Mit dem Roller gelangt man schneller zu den besten Pizza, Gelato und Cappuccino Spots

Finale Ligure steht normalerweise für technisch anspruchsvolle Highspeed-Strecken mit vielen Felsen, Absätzen und sonstigen Herausforderungen, die das Downhiller-Herz höher schlagen lassen. Nicht so in diesem Jahr! Für dieses Rennen wurden nicht die bekannten Trails genommen, sondern es wurden fünf von sechs Stages neu gemacht. Diese waren zur Abwechslung eher verwinkelt, lose und tretlastig. Ein durchaus gelungener Mix, der für einen stimmungsvollen Saisonabschluss sorgte.

Nach dem 6-Tagesrennen Trans Provence gönnten wir uns erstmal ein paar Erholungstage am Strand. Diese hatten wir auch bitter nötig, denn wir fühlten uns müde und ausgelaugt, eigentlich ready die Saison zu beenden. Erst Mittwoch vor dem ersten offiziellen Training schwangen wir uns wieder aufs Bike und mussten feststellen, dass wohl Hirn und Muskeln noch nicht optimal zusammenarbeiten, wir fühlten uns als würde unser Hirn in Slow-Motion arbeiten…

Letzte Tunes vor dem Start
# Letzte Tunes vor dem Start

Wie jedes Jahr wurde in Finale das Training geshuttelt, was immer zu einem Riesen-Chaos führt! Da unsere Kollegin kurzfristig absprang, mussten wir uns auf die Suche nach einem neuen Shuttle-Driver machen. Wir hatten Glück und fanden kurz vor Trainingsbeginn einen Fahrer, der uns mit unserem eigenen Bus shuttelte. Davide, ein bislang unbekannter, aber total netter Italiener fuhr uns zwei Tage von Racetrack zu Racetrack und schaffte es, die Karre heile zu behalten.

Das Training begannen wir gleich mit dem längsten Track, der über 1000m ü. M. bei der „Natobase“ begann. Stage 5 und 6 schlängelten sich, technisch nicht sehr anspruchsvoll, aber schier unendlich über losen Waldboden. Stage 6 war super zu fahren aber beinhaltete den wohl höchsten Uphillanteil in der ganzen Weltserie von diesem Jahr und uns war klar, dass diese Stage die Entscheidung vom Sonntag bringen würde.

Buongiorno Finale Ligure, dieses Rennen war nicht für Morgenmuffel
# Buongiorno Finale Ligure, dieses Rennen war nicht für Morgenmuffel

Am zweiten Trainingstag konzentrierten wir uns auf die Stages, die bei San Bernardino lagen. Diese waren wir zuvor abgelaufen und wussten, dass diese technisch schwierig sind – sehr eng und verwinkelt. Das Training auf Stage 1 glich einem Sturzfestival: 5 Personen und 5 massive Stürze, grande! Alles in einem Fluss zu fahren? Daran war nicht zu denken, überall lauerten fiese Fallen. Unten angekommen waren wir ziemlich demotiviert, wir entschieden uns aber dagegen, diese nochmals zu fahren – die Zeit ließ es nicht zu und Generalproben sollen ja in die Hose gehen, oder?

Samstagmorgen um 8.30 Uhr war es soweit und wir starteten in den ersten Renntag. Ein erster Augenschein mit den Transferzeiten machte uns schon früh morgens bewusst, dass wir wohl den ganzen Tag im Stress sein würden. Die Zeiten waren ziemlich kurz gehalten.

Stage 1 lief zum Glück nicht ganz so desaströs wie im Training und wir waren froh, diese hinter uns zu haben. Wie erwartet verlief der ganze Tag sehr stressig, man musste die Zeit immer genau im Auge behalten, wollte man zur rechten Zeit am Start stehen. Als wäre dies nicht genug, wurde Caro auch noch von Krämpfen geplagt, Trans Provence lässt grüssen… Die letzte Stage des Tages „DH Uomini“ war unsere Lieblingsstage, schnell, technisch anspruchsvoll und loooooose. Gesäumt von hunderten Zuschauern und auch zahlreichen Schweizern die unsere Namen schrien, ließen wir die Bremsen los und konnten gute Stagezeiten zum Abschluss des Tages einfahren. Trotzdem war der Blick auf die Tagesrangliste ernüchternd und die Devise für Tag zwei war klar; alles aus den Beinen pressen was nur geht!

Auf gehts ins letzte Rennen der Saison
# Auf gehts ins letzte Rennen der Saison

Sonntag startete das Rennen bereits um 8 Uhr, für den langen Transfer zur „Natobase“ ließ man uns genug Zeit und wir konnten den Tag gemütlich starten. Stage 5 lief super und motivierte uns für die letzte Stage der Saison – Stage 6! Wir waren bereit ein letztes Mal zu leiden und ALLES zu geben. Der Plan ging auf und ich konnte mich um ganze vier Plätze nach vorne arbeiten und fand mich auf dem guten 8. Platz wieder, während sich Caro auf Platz 14 klassierte. Im Overall konnten wir uns somit auf den tollen Plätzen 6. (Anita) und 11. für Caro halten.

Finale hat wiederum gezeigt, dass Italien die Enduro-Nation Nummer 1 ist! So eine grandiose Atmosphäre hat bisher an keinem der Rennen geherrscht, die Zuschauer am Streckenrand strömten zu hunderten von Stage zu Stage, phänomenal!

Stage 1 war King, wer wie eine Katze fuhr, wir waren wohl eher das Trampeltier
# Stage 1 war King, wer wie eine Katze fuhr, wir waren wohl eher das Trampeltier

Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die uns in dieser Saison unterstützt haben und das ganze überhaupt möglich gemacht haben: Specialized Europe, Zimtstern, SRAM, Mavic, iXS, Oakley, Red Bull, Flims, X-Bionic, Bikecenter Flawil/Flims, Crankbrothers, Polar, Dakine und Winforce.

Weitere Informationen findet ihr auf unserer Facebookseite.

Stage 3 war etwas runder zu fahren wie 1, hatte aber sehr anspruchsvolle Uphills
# Stage 3 war etwas runder zu fahren wie 1, hatte aber sehr anspruchsvolle Uphills
Stage 4 DH Uomini war gesäumt von Zuchauern
# Stage 4 DH Uomini war gesäumt von Zuchauern
Anita findet auf Stage 4 endlich ins Rennen und landet auf Platz 8
# Anita findet auf Stage 4 endlich ins Rennen und landet auf Platz 8
Caro voll im Flow auf ihrem bevorzugten Terrain
# Caro voll im Flow auf ihrem bevorzugten Terrain
Leider lief nicht alles nach Plan
# Leider lief nicht alles nach Plan
Das schönste Panorama, aber leider keine Zeit es zu genießen
# Das schönste Panorama, aber leider keine Zeit es zu genießen
Stage 5 – Wie eine Achterbahn im losen Waldboden. Anita auf dem Weg zum 7. Stage Rang
# Stage 5 – Wie eine Achterbahn im losen Waldboden. Anita auf dem Weg zum 7. Stage Rang
Auch Caros zweiter Renntag war viel besser, 2 x 10. Rang
# Auch Caros zweiter Renntag war viel besser, 2 x 10. Rang
Treten was noch ging, die lange Stage 6 verlangte alles ab
# Treten was noch ging, die lange Stage 6 verlangte alles ab
Die Jagd noch Sekunden ging auf der letzten Stage auf
# Die Jagd noch Sekunden ging auf der letzten Stage auf
DONE- Enduro World Series 2014 ist Geschichte
# DONE- Enduro World Series 2014 ist Geschichte
Scooter Selfie mit Ines Thoma- das beste Transprovence Recovery Program
# Scooter Selfie mit Ines Thoma- das beste Transprovence Recovery Program
Schau, ich kann sogar auf dem Scooter stehen
# Schau, ich kann sogar auf dem Scooter stehen
Mit dem Roller gelangt man schneller zu den besten Pizza, Gelato und Cappuccino Spots
# Mit dem Roller gelangt man schneller zu den besten Pizza, Gelato und Cappuccino Spots
Text & Fotos: Anita und Caro Gehrig

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