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Müde – nach der langen Anreise hieß um 6:00 schon wieder aufstehen
Müde – nach der langen Anreise hieß um 6:00 schon wieder aufstehen
Braaap
Braaap
Styleeinlagen am Meer
Styleeinlagen am Meer
Leicht erschwerte Orientierung
Leicht erschwerte Orientierung
Den Ausblick genießen
Den Ausblick genießen
Auf Trailsuche ...
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... in der Gegend um Birya
... in der Gegend um Birya
Als Trial-Fahrer findet man überall einen Spielplatz
Als Trial-Fahrer findet man überall einen Spielplatz
Schöne Aussicht
Schöne Aussicht
Zum Glück gibt es Symbole ...
Zum Glück gibt es Symbole ...
... ohne diese würde man nicht besonders viel verstehen
... ohne diese würde man nicht besonders viel verstehen
Am Stylen
Am Stylen - David findet überall was.
Der Tisch wird zum Spielplatz
Der Tisch wird zum Spielplatz
Traumhafte Landschaft
Traumhafte Landschaft
Am Nachmittag geht es nach Akko
Am Nachmittag geht es nach Akko
Die Hafenstadt soll 1500 vor Christus gegründet worden sein
Die Hafenstadt soll 1500 vor Christus gegründet worden sein
Auf Erkundungstour ...
Auf Erkundungstour ...
... in den engen Gassen ...
... in den engen Gassen ...
... lässt sich erahnen wie die Stadt einmal ausgesehen haben muss
... lässt sich erahnen wie die Stadt einmal ausgesehen haben muss
Touri-Fotos
Touri-Fotos
Spaß mit den Locals
Spaß mit den Locals
Die Stadt ist von einer starken Festungsanlage umgeben
Die Stadt ist von einer starken Festungsanlage umgeben
Palmen und bestes Wetter
Palmen und bestes Wetter
Der türkische Basar
Der türkische Basar
Das Bike stört hier niemanden
Das Bike stört hier niemanden
Komplett andere Kultur als in Europa
Komplett andere Kultur als in Europa
Bikes im Café
Bikes im Café
Schon um 17:00 wird es dunkel
Schon um 17:00 wird es dunkel
Coca Cola gibt es bekanntlich auf der ganzen Welt
Coca Cola gibt es bekanntlich auf der ganzen Welt
Zeit ein bisschen zu stylen
Zeit ein bisschen zu stylen
Traumhaft
Traumhaft
Uri Buri – ein sehr schönes Restaurant mit einem sympathischen Koch
Uri Buri – ein sehr schönes Restaurant mit einem sympathischen Koch

Trial-Star David Cachon hat uns eine schöne Fotostory aus dem Nahen Osten mitgebracht: Zusammen mit dem Freund und Fotografen Ismael Ibánez reist der Rose Teamfahrer nach Israel. Im vorderasiatischen Land an der südöstlichen Mittelmeerküste suchen die beiden nach schönen Fotolocations, die mit dem Rose Uncle Jimbo unter die Stollen genommen werden sollen. Viel Spaß mit Davids Bericht – Teil 1.

Die Vorurteile, die ich über Israel hatte, wurden nicht bestätigt: Die Menschen dort lieben das Mountainbiken. Vom Norden bis in den Süden des Landes fanden wir viele lokale Fahrradläden, bestückt mit den neuesten Produkten. Die Regierung hat kürzlich viele Bergwege geschlossen, sodass sie nur noch mit dem Mountainbike befahren werden, woran die besten Fahrer des Landes beteiligt waren. Es ist ein Land mit einer unglaublichen Geschichte und Jerusalem ist einer der faszinierendsten Orte, die ich je besucht habe. Dort gibt es eine unglaubliche Mischung aus Religionen, Kulturen, Aromen und Gerüchen – so etwas habe ich noch nicht erlebt.

Tag 1 – Anreise nach Nahariya

Der Wecker reißt mich aus einem Traum von dem ich bezweifle, dass ich ihn so schnell noch einmal haben werde. Müde stolpere ich durch den Raum und ziehe mich an – zum Glück habe ich gestern alles schon bereit gelegt. Ich lade die letzten Gepäckstücke ins Auto und mache mich mit Vollgas auf Richtung Madrid, wo ich mich mit meinem besten Freund und Fotografen Ismael treffen werde. Ich versuche, mich mit etwas Hardcore aus dem Radio wachzuhalten – fast sechs Stunden, das wird ein anstrengender Trip.

In der Hauptstadt angekommen sammle ich Ismael ein, parke das Auto und wir suchen uns ein Taxi. Mein Bike-Karton soll natürlich auch mit rein –  der Taxi-Fahrer flippt aus, als das er hört…

Am Flughafen begrüßen uns die Jungs vom Ministerium für Tourismus Israel. Die Fluggesellschaft beginnt ihr Sicherheitsprotokoll mit einer langen Liste von Fragen. Im Grunde geht es aber nur darum: Wer bist du und warum willst du nach Israel reisen?

Nach der Landung geht es durch eine weitere Kontrolle. Dann sammeln wir unser Gepäck ein, inklusive Fahrrad. Ein freundlicher Vertreter des Ministeriums für Tourismus erwartet uns und wir machen uns auf zum Reiseunternehmen, das uns von Tel Aviv nach Nahariya bringt. Zwei Stunden in einem komfortablen Mercedes mit Ledersitzen, blauer Neonbeleuchtung, WiFi und, wie erwartet, eingeschalteter Klimaanlage – auf einer sehr hohen Stufe.

Im Hotel angekommen erfahren wir, dass das Abendessen schon vorbei ist – es ist 21:30 Uhr. Offenbar isst man in Israel früh zu Abend… Haben sie vergessen, dass wir Spanier sind? Dann müssen eben die Früchte im Geschenkkorb als mein Abendessen herhalten, während Ismael die Fotoausrüstung für den nächsten Tag vorbereitet. Danach fange ich an, mein neues Uncle Jimbo zusammenzubauen. Neben einigen neuen Teilen von El Gallo Components (Lenker, Vorbau, Pedale), werden ein neuer Dämpfer und eine neue Gabel von SR Suntour montiert. Nach einer Dusche fällt mir auf, dass wir ein Jacuzzi auf der Terrasse stehen haben – die Reise nimmt schon mal einen guten Anfang!

Tag 2 – Tour nach Birya und Akko

Auch dieser Tag beginnt wieder früh. Um 6:00 Uhr klingelt der Handy-Wecker – Zeit zum Aufstehen. Unser Führer, Ran Ganor von Ganor Bikes, wartet schon und ist bereit zum Aufbruch, also beeilen wir uns beim Frühstücksbuffet in unserem Hotel. Das Frühstücksbuffet bietet eine große Auswahl, aber die meisten Sachen sind extrem stark gewürzt.

Müde – nach der langen Anreise hieß um 6:00 schon wieder aufstehen
# Müde – nach der langen Anreise hieß um 6:00 schon wieder aufstehen

Nach dem Frühstück entscheiden wir uns nach Birya zu fahren, einer halbwegs bergigen Gegend, die etwa eine Autostunde entfernt ist. Wir finden einen der spaßigsten Singletrails des Landes mit einigen technischen Abfahrten. Insgesamt eine großartige Tour! Der Boden ist trocken und staubig, aber der Grip ist recht gut und der Trail ist in einem perfektem Zustand. Danach entscheiden wir uns zur Birya Festung zu fahren, einer Burg, die heute als Schule dient. Einige Tische und ein alter Kriegsbunker sind dort heute unser Spielplatz.

Braaap
# Braaap

Am Nachmittag fahren wir nach Akko, einer Küstenstadt am Mittelmeer, in der Nähe von Haifa Bay. Akko ist eine der ältesten Städte der Welt, am nördlichen Ende der Bucht von Acre oder Akko, wie die Stadt in der Bibel bezeichnet ist. Es wird angenommen, dass sie um 1500 vor Christus gegründet wurde.

Das Fahren durch die engen Gassen mit ihren verwinkelten Treppen gibt uns einen Einblick darüber, wie es in der Stadt ausgesehen haben muss als sie noch eine der wichtigsten Hafenstädte war. Nachdem wir uns mit ein paar Menschen unterhalten und etwas über ihre Traditionen gelernt haben, beschließen wir, einen Kaffee beim türkischen Basar zu trinken. Hier gibt es in einem engen Tunnel viele Geschäfte und kleine Cafés, in denen man Tee, Kaffee und lokale Spezialitäten bekommt. Es erinnerte uns an den Souks von Marokko. Ein Tipp: bevor man etwas kauft, sollte man nach dem Preis fragen – sonst könnte es ziemlich teuer werden.

Styleeinlagen am Meer
# Styleeinlagen am Meer

In der Nacht, es wird schon um 17:00 dunkel, gehen wir zu Uri Buri, einem Restaurant das uns empfohlen wurde. Es wird von einem charismatischen Koch geführt, der in dieser Region das sein muss, was Berasategui in unserem Land ist (oder Johann Lafer in Deutschland, Anm. d. Red.). Seine ganzen Bücher sind am Tresen und am Eingang ausgestellt und während wir uns seine Fischspezialitäten schmecken lassen, kommt er vorbei und begrüßt uns. Er ist zweifelsfrei ein Mensch, der viel über die Geschichte von Akko erzählen könnte.

Mit vollem Magen machen wir uns auf den Weg zurück nach Nahariya. Das wird schon die letzte Nacht sein, die wir im Carlton Hotel verbringen, da wir uns am nächsten Tag in ein anderes Gebiet von Israel aufmachen wollen… mehr dann in Teil 2!

Fotostory

Leicht erschwerte Orientierung
# Leicht erschwerte Orientierung
Den Ausblick genießen
# Den Ausblick genießen
Auf Trailsuche ...
# Auf Trailsuche ...
... in der Gegend um Birya
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Am Stylen
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Traumhafte Landschaft
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Am Nachmittag geht es nach Akko
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Die Hafenstadt soll 1500 vor Christus gegründet worden sein
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Auf Erkundungstour ...
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Touri-Fotos
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Der türkische Basar
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Coca Cola gibt es bekanntlich auf der ganzen Welt
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Zeit ein bisschen zu stylen
# Zeit ein bisschen zu stylen
Traumhaft
# Traumhaft
Uri Buri – ein sehr schönes Restaurant mit einem sympathischen Koch
# Uri Buri – ein sehr schönes Restaurant mit einem sympathischen Koch

Weitere Informationen zu David Cachon gibt es unter:

Weitere Informationen zum Fotografen Ismael Ibánez gibt es unter:

Fahrer & Text: David Cachon | Fotos: Ismael Ibánez
  1. benutzerbild

    Rick_Biessman

    dabei seit 09/2014

    Sorry Gigawatt, aber die Raketen fliegen in den allerallermeisten Fällen in entgegengesetzter Richtung. Du kannst nicht sagen "Egal was der Grund dafür ist und wer Schuld hat" und dann so nen einseitigen Satz dazu vom Stapel lassen. :/

    Ich hab in meinem Kommentar oben ja selbst geschrieben, dass ich es merkwürdig finde, die Probleme nahezu unerwähnt zu lassen (klingt also ähnlich wie das, was du schreibst), aber dass man ein Land gleichzeitig niemals auf die Probleme reduzieren sollte. Meiner Meinung nach hat ein Artikel wie diese Fotostory-Serie wertungsfrei zu sein. Im Zweifelsfall sollte man die politischen und historischen Dinge eher unkommentiert lassen, als sich auf allzu dünnes Eis zu begeben.

  2. benutzerbild

    gigawatt

    dabei seit 12/2008

    Im Zweifelsfall sollte man die politischen und historischen Dinge eher unkommentiert lassen, als sich auf allzu dünnes Eis zu begeben.

    Bin ich völlig bei dir - wenn es sich um einen privat organisierten Trip handelt. Aber hier wird explizit das Torismusministerium als Gastgeber und Sponsor erwähnt. Also eine Ministerium, das über den direkten staatlichen Überbau mit dem Konflik etwas zu tun hat. In dieser Konstellation kann ich mich leider des Eindruckes nicht erwehren, dass es hier um Schönfärberei einer Region und einer Situation geht, die durch bewaffnete Konflikte geprägt ist.

    Auszug aus Tag 5: "Bei der Erkundung feinster Singletrails sind Bunker, Wassertanks, Panzer und Armee-Autos ihre Begleiter." Super. Hauptsache die Jungs haben ihren Spaß. Einfach ne Haubitze daneben stellen und Ruhe ist. Find ich uncool.

    Selbst wenns nicht genau so war. Es erweckt einen falschen Eindruck. Darum gehts mir.
  3. benutzerbild

    gigawatt

    dabei seit 12/2008

    -- gelöscht -- ich mag keine provozierenden Posts lesen und will auch selber keine schreiben.

  4. benutzerbild

    Rick_Biessman

    dabei seit 09/2014

    Hm, ich verstehe, was du meinst. Ich hatte wahrscheinlich beim Lesen einen ähnlichen Eindruck wie du. Dieses "Hauptsache, die Jungs haben ihren Spaß" kam mir auch so vor und fand ich etwas... unpassend.

    Ich denke, wir liegen mit unseren Meinungen wahrscheinlich näher beieinander, als ich erst dachte. Passt so, denk ich...

  5. benutzerbild

    isartrailsurfer

    dabei seit 02/2002

    Anderes Thema - wie zufrieden warst Du denn mit dem neuen Jimbo?
    Überlege auch eins zu bestellen, es kommt mir aber etwas kurz vor. Damit meine ich das OR im Verhältnis zum reach. Wie war dein Eindruck.

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