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Stacheldraht...
Stacheldraht...
...um den feinen Beton-Pumptrack ...
...um den feinen Beton-Pumptrack ...
...am Samar Bike Hotel
...am Samar Bike Hotel
Mit Vollgas in die Kurve
Mit Vollgas in die Kurve
Felsige Trial-Spielereien...
Felsige Trial-Spielereien...
...in der näheren Umgebung
...in der näheren Umgebung
Hier warten einige...
Hier warten einige...
...unfassbar gute Trails
...unfassbar gute Trails
Dazu gibt es einen...
Dazu gibt es einen...
...wahnsinnig schönen Ausblick
...wahnsinnig schönen Ausblick
Trotzdem ist es in den kargen Wüstengebieten...
Trotzdem ist es in den kargen Wüstengebieten...
...extrem heiß
...extrem heiß
Das macht die Abenteuer auf den Trails ziemlich anstrengend
Das macht die Abenteuer auf den Trails ziemlich anstrengend
Die ungewöhnlich schöne Landschaft...
Die ungewöhnlich schöne Landschaft...
...und die von Yaron Deri angelegten Trails...
...und die von Yaron Deri angelegten Trails...
...machen die Anstrengungen aber sehr lohnenswert
...machen die Anstrengungen aber sehr lohnenswert
Letzte Style-Einlagen vor der Heimreise
Letzte Style-Einlagen vor der Heimreise

Am letzten Tag ihres Israel-Trips treffen David Cachon und Ismael Ibánez den charmanten Zweirad-Verrückten Yaron Deri von Samar Bike. Dieser bereiste die ganze Welt und lebte mehrere Jahre auf den Kanarischen Inseln. Danach widmete er sich seinem Traum und errichtete sein eigenes Bike-Camp in Israel, um das er die besten Trails des Landes geschaffen hat. Viel Spaß bei der letzten Fotostory des Bikeabenteuers.

Der wahrscheinlich beste Abend des ganzen Trips: wir haben den Luxus des Hotels verlassen um zu testen wie es ist, in einer Art Militärlager voller Bungalows zu übernachten. Tatsächlich vermissten wir das Hotel überhaupt nicht, im Gegenteil. In der Firma eines charmanten Zweirad-Verrückten namens Yaron Deri, dem Leiter von Samar Bike, wird uns klar, dass unser Ziel für heute tatsächlich der Höhepunkt des ganzen Aufenthaltes werden könnte. Yaron ist ein Weltenbummler, der schon fast den ganzen Planeten bereist hat, bevor er mehrere Jahre auf den Kanarischen Inseln gelebt hat und unsere Sprache lernte.

Später erfüllte er sich einen Traum: Er kehrte nach Israel zurück und errichtete sein eigenes Bike-Camp, um das er die besten Trails des Landes geschaffen hat. Wenn ich jemandem ein Hotel in Israel empfehlen würde, so wäre es auf jeden Fall das Samar Bike – es ist einfach zu 100 % authentisch. Von all den Tagen die wir in Israel verbracht haben, ist dies wohl der beste, obwohl Jerusalem auch seinen Reiz hatte. Vor dem Antritt der Reise stellte ich mir das Wetter und die Landschaft ungefähr vor wie an diesem Ort. Hitze und mit Felsen und Bergen geplagte Wüstengebiete.

Stacheldraht...
# Stacheldraht...

Die Wanderwege in der Umgebung sind fantastisch. Hier ist für jeden der richtige Trail dabei – von entspannten Spaziergängen bis zum extremen Wandern, von XC-Abfahrten bis zu sehr anspruchsvollen, technischen Trails. Nach einer der besten Freeride-Abfahrten meines Lebens bekommen wir die Erlaubnis, einen ganz besonderen Bereich zu befahren. Wir dürfen mit dem Bike im Timna Park filmen. Dabei handelt es sich um ein Naturschutzgebiet nördlich von Eilat in der Wüste Negev, das ganz in der Nähe der jordanischen Grenze liegt.

Dieser Ort ist einfach unglaublich und hat einige der beeindruckensten Naturwunder der Gegend zu bieten: König Salomons Säulen, die Minen der Zeit, den Timna See oder die erstaunlichen Felsen in Pilzform. Innerhalb des Parks besteht die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zu fahren. Es gibt einen Rundkurs von 19 km, der an den ganzen Sehenswürdigkeiten des Ortes entlangführt.

Nach diesem Abenteuer steht das Ende unserer Reise bevor. Es geht zurück zum Samar Bike Hotel. Wir duschen, packen, essen etwas und verabschieden uns von unseren neuen Freunden: Ran, Yaron, Ganor und Deri.

...um den feinen Beton-Pumptrack ...
# ...um den feinen Beton-Pumptrack ...

Ein Bus soll uns nach Tel Aviv bringen, wo wir noch in dieser Nacht einen Flug zurück nach Hause nehmen werden. Bye bye und bis zum nächsten Abenteuer!

PS: Wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns bei der Regierung und der Tourismusbehörde von Israel zu bedanken. Unser Dank gilt ebenfalls der Fluggesellschaft Tel Al für ihre Hilfe bei unserer Reise, da sie uns das Ausfüllen der Unterlagen und den Transport der Foto-Ausrüstung und Bikes enorm erleichterte. Shalom.

...am Samar Bike Hotel
# ...am Samar Bike Hotel
Mit Vollgas in die Kurve
# Mit Vollgas in die Kurve
Felsige Trial-Spielereien...
# Felsige Trial-Spielereien...
...in der näheren Umgebung
# ...in der näheren Umgebung
Hier warten einige...
# Hier warten einige...
...unfassbar gute Trails
# ...unfassbar gute Trails
Dazu gibt es einen...
# Dazu gibt es einen...
...wahnsinnig schönen Ausblick
# ...wahnsinnig schönen Ausblick
Trotzdem ist es in den kargen Wüstengebieten...
# Trotzdem ist es in den kargen Wüstengebieten...
...extrem heiß
# ...extrem heiß
Das macht die Abenteuer auf den Trails ziemlich anstrengend
# Das macht die Abenteuer auf den Trails ziemlich anstrengend
Die ungewöhnlich schöne Landschaft...
# Die ungewöhnlich schöne Landschaft...
...und die von Yaron Deri angelegten Trails...
# ...und die von Yaron Deri angelegten Trails...
...machen die Anstrengungen aber sehr lohnenswert
# ...machen die Anstrengungen aber sehr lohnenswert
Letzte Style-Einlagen vor der Heimreise
# Letzte Style-Einlagen vor der Heimreise

Alle Artikel zu David Cachons Israel-Trip:

Fahrer & Text: David Cachon | Fotos: Ismael Ibánez
  1. benutzerbild

    SundayR1D3R

    dabei seit 08/2009

    "Wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns bei der Regierung und der Tourismusbehörde von Israel zu bedanken."

    bei der Tourismusbehörde ok, aber bei DER drecks Regierung bedankt man sich trotzdem nicht! eher im gegenteil. und auf biken mit
    reihenweise Stacheldraht im hintergrund hätt ich auch kein bock. bzw hinterläßt es einen pfaden beigeschmack.
    die Landschaft ist ja schon supergenial.. nur leider ist der boden schon zuviel in Blut getränkt.

  2. benutzerbild

    TRAXXIANER

    dabei seit 05/2012

    "Wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns bei der Regierung und der Tourismusbehörde von Israel zu bedanken."

    bei der Tourismusbehörde ok, aber bei DER drecks Regierung bedankt man sich trotzdem nicht! eher im gegenteil. und auf biken mit
    reihenweise Stacheldraht im hintergrund hätt ich auch kein bock. bzw hinterläßt es einen pfaden beigeschmack.
    die Landschaft ist ja schon supergenial.. nur leider ist der boden schon zuviel in Blut getränkt.
    Seh ich auch so, Israel mag ja landschaftlich ein großartiges Land sein und viel Geschichte haben, jedoch stehe ich dem Land aufgrund der ständigen religiösen Konflikte sehr kritisch gegenüber. Und da sind die Israelis auch nicht gerade das Unschuldslamm...
  3. benutzerbild

    tobsinger

    dabei seit 06/2005

    hat jemand eine Ahnung welche Sonnenbrille er trägt? ich weiß das ist jetzt echt profan...smilie

  4. benutzerbild

    Rievekooche

    dabei seit 01/2012

    Seh ich auch so, Israel mag ja landschaftlich ein großartiges Land sein und viel Geschichte haben, jedoch stehe ich dem Land aufgrund der ständigen religiösen Konflikte sehr kritisch gegenüber. Und da sind die Israelis auch nicht gerade das Unschuldslamm...
    Israel als Bikeabenteuer bietet natürlich ne Menge Offtopicpotential für das Forum im politisch-religiösen Bereich.

    Ich sehe die Regierung gar nicht immer so übel in Israel. Manche Politiker schon, aber was die Auseinandersetzungen mit den Nachbarn angeht, so sind die nicht umgehbar. Ich sehe die Israelis auch nicht generell als feindlich an. Schließlich wurde David Cachon dort auch freundlich aufgenommen, hatte keine Angst vor Militär usw. Bei einigen Nachbarn hätte er das jedenfalls nicht machen können.

    Ich würde aber auch mal gerne biken gehen und dabei die biblischen Stätten zu erkunden. Interessante Kombination.
  5. benutzerbild

    mykill.meyers

    dabei seit 06/2010

    ich fand die Reihe super, vielen Dank!
    @Rievekooche: zum politischen Thema kann ich dir nur zustimmen, man kann da unterschiedlicher Meinung sein, aber die beschriebenen Erfahrungen scheinen alle positiv zu sein und wieso sollte man sich dann nicht für den Support bedanken? In welchem der Nachbarländer wäre das wohl sonst möglich gewesen?

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