Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Hero 4 Silver
Hero 4 Silver - was kann die neue Mitte in der GoPro-Kollektion?
An Form und Größe hat sich nichts geändert
An Form und Größe hat sich nichts geändert
Trotz Display ist die Kamera äußerlich nicht gewachsen
Trotz Display ist die Kamera äußerlich nicht gewachsen
Die Menü-Struktur wurde gründlich umgekrempelt
Die Menü-Struktur wurde gründlich umgekrempelt - jetzt findet man mit den drei Tasten deutlich schneller ans Ziel
Wenig neues bei den Filmeinstellungen
Wenig neues bei den Filmeinstellungen - 1080 Super mit 60 fps wird wohl die beliebteste Kameraeinstellung sein.
Tolle Farben, gute Helligkeit und Einsehbarkeit
Tolle Farben, gute Helligkeit und Einsehbarkeit - gemeinsam mit den recht kräftigen Lautsprecher lassen sich die Aufnahmen des Tages auf der Rückfahrt oder im Lift betrachten.
Das ist neu
Das ist neu - Die Batterie ist ist von unten zugänglich, weil hinten das Display sitzt.
Der neue Akku fasst 4,4 Wh
Der neue Akku fasst 4,4 Wh - und damit 10 % mehr als beim Vorgänger. Allerdings verbraucht die Kamera auch etwas mehr, so dass der Akku nicht länger hält.
Bildvorschau
Bildvorschau - Zwar filmt die GoPro dank Ultra-Weitwinkel eh fast alles, doch fanden wir den Bildschirm als Ziel-Hilfe durchaus sehr praktisch.
Die GoPro Hero 4 Silver
Die GoPro Hero 4 Silver - von vorne nicht von der 4 Black zu unterscheiden
GoPro vor der Brust, GoPro am Lenker
GoPro vor der Brust, GoPro am Lenker - wie schlägt sich die Hero 4 Silver im Vergleich zur Black Edition?
Satte Farben
Satte Farben - direkt aus der Kamera heraus
Fleckiges Licht meistert die GoPro gut
Fleckiges Licht meistert die GoPro gut - Wer den Kontrast leicht erhöht, kriegt ein noch schickeres Bild.
Seltener Fall
Seltener Fall - die Kamera entscheidet sich für etwas wenig Kontrast, dafür viel Umfang
Die Schärfe ist gut
Die Schärfe ist gut - und um so besser, je weniger die Kamera wackelt und je mehr Licht zur Verfügung steht
Foto direkt aus der GoPro
Foto direkt aus der GoPro - Bildqualität vergleichbar mit den besten Smartphones

GoPro 4 Silver Test: GoPro hat mit der neuen Generation Kameras endlich wirklich unterschiedliche Produkte im Angebot – die neue GoPro gibt es mit den Produktmerkmalen „günstig“ (Hero), „benutzerfreundlich“ (Silver)  und „professionell“ (Black). Wir hatten die Silver-Edition für euch im Test, hier findest du unseren GoPro Hero 4 Black Test.

Jahrelang sah das neue GoPro-Modell so aus: Mehr Pixel, mehr Bilder pro Sekunde, kleineres Gehäuse, schnellerer Prozessor, WLAN-Kompatibilität – aber im Grunde änderte sich nichts am Konzept: Eine Optik samt Sensor, sonst nur Speicherkarte und Akku, verpackt in einem wasserdichten Gehäuse mit zwei schwergängigen Knöpfen. Jetzt ist die Gopro Hero 4 Silver da und bietet nicht nur ein integriertes Display, sondern auch einen Touchscreen auf ihrer Rückseite.

Hero 4 Silver
# Hero 4 Silver - was kann die neue Mitte in der GoPro-Kollektion?

Gopro 4 Silver – aus dem Karton

Ein Display gab es bisher nur als Ansteck-Zubehör, allerdings wurde die GoPro damit ganz schön knubbelig – jetzt ist sie genau so klein, wie das Modell ohne, exakt die gleiche Größe wie auch der Vorgänger und Vor-Vorgänger. Trotz der gleichen Abmaße hat sich ganz schön was am Gehäuse getan: Das Display ist neu, und deshalb auch die Position der Akkuklappe. Die sitzt jetzt unten und öffnet per Drück-Schiebe-Verschluss. Die fummelige und nicht fixierte Abdeckung über den Anschlüssen ist ebenso unverändert wie die Anschlüsse: Mini USB sieht inzwischen etwas antiquiert aus und man fragt sich, wann der Umstieg auf Micro USB erfolgt.

An Form und Größe hat sich nichts geändert
# An Form und Größe hat sich nichts geändert
Trotz Display ist die Kamera äußerlich nicht gewachsen
# Trotz Display ist die Kamera äußerlich nicht gewachsen

Im Unterwasser-Gehäuse wirkt der Touchscreen etwas fehl am Platz: Durch die solide Kunststoffplatte lässt sich natürlich nichts bedienen, doch zum Glück gibt es ja noch inbegriffenes Zubehör, darunter auch eine Touchscreen-kompatible Rückplatte. Die lässt sich einfach statt der normalen Platte einklicken, und fortan ist die GoPro sowohl spritzwassergeschützt als auch per Touchscreen zu bedienen.

Die Menü-Struktur wurde gründlich umgekrempelt
# Die Menü-Struktur wurde gründlich umgekrempelt - jetzt findet man mit den drei Tasten deutlich schneller ans Ziel
Wenig neues bei den Filmeinstellungen
# Wenig neues bei den Filmeinstellungen - 1080 Super mit 60 fps wird wohl die beliebteste Kameraeinstellung sein.

Am restlichen Zubehör hat sich genau gar nichts geändert, bestehende Stangen und Adapter können also getrost weiter verwendet werden, Ersatzakkus sind dagegen nicht kompatibel.

Stichwort Akku: Er fasst jetzt 1160 mAh, also genau 10 % mehr als bei den Vorgänger-Kameras. Es werden weiterhin MicroSD-Speicherkarten verwendet, bis zu 64 Gb Speicherplatz werden unterstützt.

Tolle Farben, gute Helligkeit und Einsehbarkeit
# Tolle Farben, gute Helligkeit und Einsehbarkeit - gemeinsam mit den recht kräftigen Lautsprecher lassen sich die Aufnahmen des Tages auf der Rückfahrt oder im Lift betrachten.

Schalten wir das gute Stück einmal an. Die erste, schöne Erkenntnis: Das Menü wurde deutlich aufgeräumt, selbst wenn man die Kamera wie gewohnt (ohne Touchscreen) benutzt. Das Menü enthält nun deutlich weniger Unterpunkte – ermöglicht durch die Tatsache, dass die seitliche Taste nun sinnvolle Funktionen bietet. Ein Druck öffnet im jeweils aktuellen Modus die Einstellungen, insgesamt sehr viel intuitiver und schneller als die Menü-Sucherei zuvor. Einstellungsseitig bietet die Silver-Edition gleichzeitig mehr Optionen, als das bisherige Topmodell: Ein neuer Timelapse-Modus auch für Nachtaufnahmen, Protune nun auch für Fotos – insgesamt erhält der Benutzer viel mehr Kontrolle, beispielsweise über folgende Einstellungen:

  • Maximale ISO-Empfindlichkeit: Wie weit darf die Kamera gehen, um dunkle Situationen aufzuhellen, dabei aber auch Bild-Rauschen zu erzeugen?
  • Bildschärfe: Wie stark wird nachgeschärft, oder soll das Bild weicher aus der Kamera kommen, um mehr Raum für Nachbearbeitung zu lassen?
  • Weißabgleich: Farbtemperatur der Aufnahmen in 5 Stufen
  • Farbstil: Wir stark gesättigt sind die Aufnahmen?
Das ist neu
# Das ist neu - Die Batterie ist ist von unten zugänglich, weil hinten das Display sitzt.
Der neue Akku fasst 4,4 Wh
# Der neue Akku fasst 4,4 Wh - und damit 10 % mehr als beim Vorgänger. Allerdings verbraucht die Kamera auch etwas mehr, so dass der Akku nicht länger hält.

Das zeigt schon: Die Silver Edition ist durchaus ein Gerät für sehr ambitionierte Nutzer und nicht etwa ein abgespecktes Mittelklasse-Produkt. Auch die zur Verfügung stehenden Film-Einstellungen unterstreichen das: 4K ist mit an Bord, relevanter sind aber sicherlich Full HD mit 60fps oder 720p mit bis zu 120fps – Ausgangsmaterial für schöne Zeitlupen-Aufnahmen. Neu ist auch der Timelapse-Modus, in dem die Kamera automatisch Zeitraffer-Aufnahmen erzeugt. Diesen gibt es erst seit einem Software-Update, wer eine Hero 4 Silver oder Black besitzt, sollte dieses also unbedingt durchführen, am einfachsten per App. Alternativ ist das auch per GoPro Studio Software am Computer oder ganz manuell per Speicherkarte möglich, aber die Variante per App hat uns voll überzeugt.

Bildvorschau
# Bildvorschau - Zwar filmt die GoPro dank Ultra-Weitwinkel eh fast alles, doch fanden wir den Bildschirm als Ziel-Hilfe durchaus sehr praktisch.
Die GoPro Hero 4 Silver
# Die GoPro Hero 4 Silver - von vorne nicht von der 4 Black zu unterscheiden

Die Bedienung der Kamera durch den Touchscreen ist zunächst ungewohnt, auch wenn man sich um eine intuitive Bedienung bemüht hat. So lässt sich beispielsweise durch Links-Rechts-Wischen zum nächsten Clip springen und man muss nicht die Pfeiltasten treffen. Dennoch, so richtig viel schneller lassen sich die Einstellungen trotz großem Bildschirm hier hinten nicht vornehmen, da gefällt die neue Struktur und die 3-Tasten-Bedienung auf der Vorderseite besser.

Auf dem Trail

Videos mit der ActionCam leben immer von den Kameraperspektiven – die Kamera einfach auf den Helm pappen und den Tag lang durchfilmen? Da wird wenig Interessantes bei rauskommen, es sei denn man fährt sehr unterhaltsam und heißt Hatakata oder BKM-SE. Aber darum soll es heute nicht gehen, denn die Halterungen für die GoPro sind ja bekannt. Die wichtigste Halterung wird wohl der Chest-Mount sein, die Perspektive hat sich beim Mountainbiken etabliert.

GoPro vor der Brust, GoPro am Lenker
# GoPro vor der Brust, GoPro am Lenker - wie schlägt sich die Hero 4 Silver im Vergleich zur Black Edition?

Mit Handschuhen lässt sich der Touchscreen auch mit Hülle noch bedienen – so richtig feinfühlig ist man dabei freilich nicht mehr unterwegs, und so kommt es mit dem Touchscreen eindeutig zu mehr Bedienungsfehlern, als bei Verwendung der drei echten Tasten. Wirklich praktisch ist der Touchscreen dagegen vor allem als Screen, nämlich zum Einstellen von Kameraperspektiven. Kein Rätselraten mehr, was alles im Bild ist – daran kann man sich gewöhnen. Die Helligkeit des Bildschirms lässt sich in drei Stufen verstellen, auch bei starker Sonne genügte eigentlich schon die mittlere Stellung.

Satte Farben
# Satte Farben - direkt aus der Kamera heraus
  • Die Kamera gibt, wie gehabt, akustisch und über 4 LEDs ihren Status bekannt, zusätzlich hält eine blaue LED über den WLAN-Status Auskunft.
  • Bluetooth ist auch an Bord, um mit der Fernbedienung (als Zubehör, 85 €) oder dem Smartphone (Android oder iOS) zusammen zu arbeiten.
  • Die App erlaubt die Bildvorschau, das Vornehmen von Einstellungen und Betrachten von Aufnahmen.
  • Die Anzeige auf dem Mobiltelefon erfolgt mit nur minimaler Verzögerung, wesentlich flüssiger als noch in der Vergangenheit.

Aber im Ernst, durch den bei der Silver-Edition eingebauten Bildschirm wird die Nutzung eines externen Bildschirms wesentlich uninteressanter, das WLAN kann so ausbleiben um Akku zu sparen.

Fleckiges Licht meistert die GoPro gut
# Fleckiges Licht meistert die GoPro gut - Wer den Kontrast leicht erhöht, kriegt ein noch schickeres Bild.
Seltener Fall
# Seltener Fall - die Kamera entscheidet sich für etwas wenig Kontrast, dafür viel Umfang

Akku und Akkulaufzeit

Der Akku bleibt nämlich die Achillesferse der GoPro. Je nach Aufnahmeart gibt GoPro die Laufzeit bei der GoPro 4 Silver mit 1:30 h bis 1:50 h an, Werte, die wir in diesem Winter leider bisher nicht erreichen konnten. Die Akku-Anzeige aktualisiert sich ständig, sprich: Je nachdem, ob man gerade filmt oder die Kamera nur eingeschaltet ist, kann die Anzeige wechseln. Das ist leicht verwirrend, und gerade bei Kälte schien uns die Prognose nicht immer zutreffend. Im Alltag ließ sich die GoPro Hero 4 Silver für 1:00 h bis 1:15 h Filmaufnahme nutzen. Das reicht für eine normale Biketour, wenn man sich auf die spannenden Teile der Tour konzentriert. Ein Tag im Bikepark wird aber auf keinen Fall drin sein, da muss der Ersatzakku her. Den einzubauen ist weiterhin fummelig, so richtig überzeugend ist das als Lösung nicht. Kein Wunder also, dass das Zubehörangebot an Reserveakkus floriert. Einziger Haken: Bei der Silver Edition lassen sich Akkus, die die Rückplatte ersetzen, nicht sinnvoll nutzen – denn hier sitzt ja das Display.

Die Schärfe ist gut
# Die Schärfe ist gut - und um so besser, je weniger die Kamera wackelt und je mehr Licht zur Verfügung steht

Bildqualität

Da 4K bei der Silver Edition (im Gegensatz zur Black Edition mit 30 fps) weiterhin nicht wirklich flüssig läuft – es sind maximal 15 fps drin – wird Full HD die meist verwendete Einstellung sein. Das ergibt auch Sinn, denn wo lässt sich 4K schon abspielen? Also filmten wir vornehmlich in 1080p 60, darauf bezieht sich unser Eindruck der Bildqualität. In Sachen Detailtreue und Auflösung liegt die 4 Silver auf einem sehr guten Niveau, ziemlich genau auf dem Level der Hero 3+ Black Edition. Selbst kleinere Schriftzüge lassen sich erkennen, zumindest so lange sie weit genug, aber nicht zu weit vom Objektiv entfernt sind. Der Bereich liegt aber, wie gewohnt, genau richtig. Wenn die Umgebung zu dunkel ist, dann kann die Kamera per AutoLowlight die Bildrate reduzieren, wenn das nötig ist. Auf diese Art und Weise muss die Bildempfindlichkeit nicht zu hoch gedreht werden, wodurch wiederum Bildrauschen verringert werden. Solches ist bei wenig Licht dennoch sichtbar, aber alles in einem erträglichen Bereich – die Bildqualität stimmt, ist jedoch nicht besser als bei der Hero 3+ Black. Der Weißabgleich arbeitet insgesamt gut, bei fleckigem Licht – zum Beispiel im Wald in unserem Testvideo – kommt er aber an seine Grenzen. Tatsächlich sieht das Bild dann besser aus, wenn man den Kontrast noch etwas erhöht.

Foto direkt aus der GoPro
# Foto direkt aus der GoPro - Bildqualität vergleichbar mit den besten Smartphones

Tonqualität

Das Mikrofon bleibt auch bei der Hero 4 nur Mono, doch wurde es nochmals verbessert. GoPro spricht von einem „fast doppelten“ Dynamikumfang, wir konnten vor allem eine verbesserte Empfindlichkeit wahrnehmen. Leider bedeutet verbesserte Empfindlichkeit nicht zwangsläufig einen besseren Sound, das Mikro zeichnet jetzt mehr auf – aber leider auch mehr von dem, was man nicht hören möchte. So sind beispielsweise auf einigen Aufnahmen Schwingungen der Bremsscheibe, die für das menschliche Ohr nicht zu hören sind, klar zu hören (siehe Video). Es ist sogar auch zu hören, wie lange die Scheibe nachschwingt, weil die Kamera am Lenker montiert war, und dieser durch die Gabel die Schwingungen mitkriegt – ziemlich ungewöhnlich und nicht unbedingt zielführend. Alles in allem fällt die Tonspur weniger GoPro-charakteristisch aus, die Verbesserung ist willkommen, aber eben nicht der große Schritt, den ein „fast doppelter Dynamikumfang“ verspricht.

Timelapse Video Modus

Eine wirklich schöne Funktion ist übrigens der Timelapse-Video Modus. Hier muss man nicht erst eine riesige Datenmenge Bilder erzeugen, um diese dann hinterher zu Video-Dateien umzubauen. Stattdessen einfach eine Bildrate ausgewählt und zwischen 2,7K, 4:3 und 4K entschieden, und los geht’s. Spart viel Arbeit und macht einfach Spaß. Wer die volle Kontrolle will, kann natürlich auch weiterhin die Bilder einzeln ausgeben lassen und selbst als Zeitraffer laufen lassen, die Arbeit lohnt sich unserer Meinung nach aber kaum. Die bekannten Foto-Modi sind natürlich auch wieder mit an Bord, so lassen sich bis zu 30 Bilder mit voller Auflösung in einer Sekunde aufnehmen, die Qualität scheint dabei ebenfalls auf Augenhöhe mit der Hero 3 Black.

Integriertes Display

Zu guter Letzt lassen sich die gemachten Aufnahmen auf dem integrierten Bildschirm wieder geben, was durchaus gut funktioniert, da das Bild zwar klein, aber schön scharf und aus einem großen Winkel einsehbar ist. Durch einen Druck auf die seitliche Taste lassen sich dabei auch noch besondere Momente markieren, was den Schnitt beschleunigen kann. Ein weiteres, willkommenes Komfort-Feature ist übrigens die Auto-Rotation: Die Kamera erkennt automatisch, wo oben ist, und spart so die Verstellung der Bildausrichtung.

GoPro 4 Silver Test-Video

Wir haben ein kleines Testvideo für euch, in dem man beispielsweise die Mikrofon-Eigenart gut sieht, aber auch ein paar schöne Slow-Motions und nicht so schöne, fleckige Aufnahmen, deren Schärfe unter der wackligen Kameraposition leidet. Für gute Aufnahmen deshalb die GoPro immer so wenig wacklig wie möglich anbringen und viel Licht zur Verfügung stellen.

Auch dieses Video von einer kleinen Ausfahrt mit dem Ibis Tranny ist komplett mit der Hero 4 Silver gefilmt. Man beachte, wie gut beispielsweise der „Tranny 29“ Schriftzug auf dem Oberrohr lesbar ist, oder die vielen Details im Schnee recht weit am Anfang des Videos.

Test Fazit zur GoPro 4 Silver

Gut gemacht: Die GoPro Hero 4 Silver kombiniert die sehr gute Bildqualität der Hero 3 Black mit einer deutlich verbesserten Bedienung und einem Bildschirm, durch den sich Blickwinkel und Aufnahmen kontrollieren lassen. Auch die neue Timelapse-Funktion und die Auto-Bilddrehung überzeugen. Auf die Touch-Funktion hätte man unserer Meinung nach zwar verzichten können, sie schadet aber auch nicht – ansonsten bleibt die Akku-Laufzeit die einzige Schwäche der GoPro. All das zu einem stolzen Verkaufspreis von 429 € – wohlgemerkt ohne Fernbedienung, die beim Vorgänger noch zum Lieferumfang gehörte und jetzt 85 € als Zubehör kostet.

Für wen ist die Hero 4 Silver die richtige? Es kommt in Kürze ein Test der Hero 4 Black Edition, aber ich nehme es mal vorweg: Für viele Nutzer wird der Bildschirm und die längere Akkulaufzeit der Silver-Edition einen größeren Mehrwert bedeuten, als noch mehr Bildqualität und noch mehr Bilder pro Sekunde – und obendrein ist die Silver-Edition 100 € günstiger.

Preisvergleich GoPro 4 Silver

  1. benutzerbild

    nuts

    dabei seit 11/2004

    " Die GoPro Hero 4 Silver kombiniert die sehr gute Bildqualität der Hero 3 Black...ansonsten bleibt die Akku-Laufzeit die einzige Schwäche der GoPro. " Also lieber eine 3+ Black nehmen? Ist die Akkulaufzeit der 3er besser? Auf den Display kann ich verzichten.

    Da habe ich überlegt, ob ich das so empfehlen würde. Unterm Strich ist die Akkulaufzeit ziemlich identisch, allerdings ist es aber (bei Neuware) auch der Preis. Wenn Du also die Fernbedienung nicht brauchst würde ich, wegen der viel besseren Bedienung, dennoch die neuere nehmen. Wenn Du ne 3+ Black gebraucht günstig kriegst und das Display eh nicht brauchst, spricht aber nichts gegen ein Schnäppchen.

    Cooler Beitrag Stefanus, aber
    1. falsche Schuhe wo sind die 5.10 Schlappen?
    2. voller Ski und natürlich die beste Felle der Welt Black Diamond for ever

    Hast du den neuen Freerider High schon zu Gesichts bekommen?

    Grüße Thomas

    1. Die Schuhe haben zumindest 5.10 Gummi, Artikel dazu kommt in Kürze smilie
    2. Meinst das ernst? Habe mich nach den Colltex CT40 Fellen zurück gesehnt, die ich die letzten Jahre hatte.
    3. Nein, noch nichts zu gesehen.

    Was habt ihr bitte gegen das "Touch" Display? Das funktioniert ja wohl absolut meega! Ich war total begeistert da ich nicht damit gerechnet hatte das es so genau und Super arbeitet!

    Das Touch Display schadet natürlich nichts, aber ich habe probiert, wie ich schneller die gewünschte Einstellung vornehme - und das war immer per Knöpfe, und nicht per Touchscreen. Was ich mir zum Beispiel gewünscht hätte, wäre, dass das Livebild im Hintergrund bleibt, wenn ich Einstellungen ändere. Dann würde man die Änderungen beispielsweise des Weißabgleich direkt sehen. So muss man immer verstellen, Einstellungen beenden, Bild kontrollieren, und ggfs wieder Einstellungen, ... - ich kann mir gut vorstellen, dass der Touchscreen in Zukunft (mit optimierter Software) einen Vorteil darstellt, aber bis jetzt fand ich ihn unnötig. Den Bildschirm an sich dagegen wie gesagt sehr praktisch.
  2. benutzerbild

    Talfahrer

    dabei seit 06/2014

    Toller Bericht!

    Ohne Gehäuse lässt sich die 4er "Silver" echt super und schnell per Touchscreen bedienen. Bei der Verwendung des Touch-Backdoors ist die Reaktion des Touchscreens allerdings nicht mehr ganz so super. Selbst durch das aufbringen eines höheren Druck auf das Touch-Backdoor lässt sich dies nicht komplett kompensieren. Das schöne ist jedoch, jeder kann die 4er "Silver" nach seinem Gusto bedienen.

    Habt ihr bei dem kleinen Display auch "Druckprobleme" feststellen können? Anscheinend ist bei den 4er Modellen wohl das Gehäuse so weich, dass sich bei Druck das Display verfärbt. So berichten das zumindest einige User hier hin und wieder.

    Am kleinen Display an meiner 4er "Silver" habe ich ebenfalls keine "Druckprobleme" feststellen können

    Hat hier jemand die klickfix Halterung im Einsatz? Vom Konzept her schaut das Ding ja ganz cool aus:

    Die KLICKfix Halterung werde ich selbst mal testen, da mir genauso eine flexible Halterung noch gefehlt hat.
  3. benutzerbild

    MA85

    dabei seit 12/2013

    Da habe ich überlegt, ob ich das so empfehlen würde. Unterm Strich ist die Akkulaufzeit ziemlich identisch, allerdings ist es aber (bei Neuware) auch der Preis. Wenn Du also die Fernbedienung nicht brauchst würde ich, wegen der viel besseren Bedienung, dennoch die neuere nehmen. Wenn Du ne 3+ Black gebraucht günstig kriegst und das Display eh nicht brauchst, spricht aber nichts gegen ein Schnäppchen.



    1. Die Schuhe haben zumindest 5.10 Gummi, Artikel dazu kommt in Kürze smilie
    2. Meinst das ernst? Habe mich nach den Colltex CT40 Fellen zurück gesehnt, die ich die letzten Jahre hatte.
    3. Nein, noch nichts zu gesehen.



    Das Touch Display schadet natürlich nichts, aber ich habe probiert, wie ich schneller die gewünschte Einstellung vornehme - und das war immer per Knöpfe, und nicht per Touchscreen. Was ich mir zum Beispiel gewünscht hätte, wäre, dass das Livebild im Hintergrund bleibt, wenn ich Einstellungen ändere. Dann würde man die Änderungen beispielsweise des Weißabgleich direkt sehen. So muss man immer verstellen, Einstellungen beenden, Bild kontrollieren, und ggfs wieder Einstellungen, ... - ich kann mir gut vorstellen, dass der Touchscreen in Zukunft (mit optimierter Software) einen Vorteil darstellt, aber bis jetzt fand ich ihn unnötig. Den Bildschirm an sich dagegen wie gesagt sehr praktisch.
    Kann ich so echt nicht bestätigen. Ich find die Touch Bedienung eine Revolution an der gopro. Aber Geschmäcker sind halt verschieden. Nichts zu trotz toller Bericht!


    Ride hard
  4. benutzerbild

    Sauerland-Guide

    dabei seit 09/2014

    Stimmt, auch finde den TouchBildschirm eine Revolution bei ActionCams.
    Habe seit der 2 drauf gewartet, und es hat sich gelohnt!
    Habe nun seit der ersten Minute die 4 Silver und ich hätte nicht gedacht wie feinfühlig sich das Display bedienen lässt. Und nach dem letzten Update wurden sogar noch einige Sachen verbessert!

  5. benutzerbild

    cheetahracer

    dabei seit 05/2013

    @nuts Wo ist denn die geile Abfahrt bei 00:47 zu finden? Ist das vom Fröttmaninger Berg?

    Danke!smilie

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!