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Twins im Paradise! Bereits rund einen Monat vor dem EWS Rennen sind wir nach Neuseeland gereist um zu trainieren und uns mit dem neuen Material vertraut zu machen
Twins im Paradise! Bereits rund einen Monat vor dem EWS Rennen sind wir nach Neuseeland gereist um zu trainieren und uns mit dem neuen Material vertraut zu machen - Foto: Max Schumann
In Neuseeland lässt es sich sehr gut aushalten, zusammen mit unseren Freunden Ines Thoma & Max Schumann haben wir einige Abenteuer erlebt
In Neuseeland lässt es sich sehr gut aushalten, zusammen mit unseren Freunden Ines Thoma & Max Schumann haben wir einige Abenteuer erlebt - Foto: Max Schumann
Neben dem Fahrradfahren muss unbedingt auch genug Zeit zum Kaffee trinken eingeräumt werden
Neben dem Fahrradfahren muss unbedingt auch genug Zeit zum Kaffee trinken eingeräumt werden - Foto: Max Schumann
Im Training vor dem Rennen konnten die öffentlichen Shuttles im Whakarewawera Forrest benutzt werden, im Rennen hiess es treten..
Im Training vor dem Rennen konnten die öffentlichen Shuttles im Whakarewawera Forrest benutzt werden, im Rennen hiess es treten.. - Foto: Matt Wragg
Die Stages waren alle gespickt von fiesen, nassen Wurzeln die einem das Leben schwer machen wollten
Die Stages waren alle gespickt von fiesen, nassen Wurzeln die einem das Leben schwer machen wollten - Foto: Matt Wragg
Der nasse Waldboden war super rutschig
Der nasse Waldboden war super rutschig - Foto: Matt Wragg
Nach einem Schwätzchen mit unserem liebsten Starter, Enrico Guala der auch liebevoll „Enduro Pape“ genannt wird, werden wir von der Startrampe geschickt
Nach einem Schwätzchen mit unserem liebsten Starter, Enrico Guala der auch liebevoll „Enduro Pape“ genannt wird, werden wir von der Startrampe geschickt - Foto: Matt Wragg
Rumble in the Jungle! Die Zwillinge jagen sich durch den dichten Dschungel
Rumble in the Jungle! Die Zwillinge jagen sich durch den dichten Dschungel - Foto: Matt Wragg
Für einen spektakuläreen Start war inmitten der Geysir Landschaft Te Puia gesorgt
Für einen spektakuläreen Start war inmitten der Geysir Landschaft Te Puia gesorgt - Foto: Matt Wragg
Für den Renntag war im Vorfeld ziemlich viel Regen angesagt, es waren alle mehr als froh, dass diese Prognosen nicht eingetroffen sind
Für den Renntag war im Vorfeld ziemlich viel Regen angesagt, es waren alle mehr als froh, dass diese Prognosen nicht eingetroffen sind - Foto: Matt Wragg
Zahlreiche Zuschauer säumten die Trails im Whakawarewarewa Forest
Zahlreiche Zuschauer säumten die Trails im Whakawarewarewa Forest - Foto: Matt Wragg
Neben vielen eher langsamen, technischen Passagen kamen auch schnelle, ruppige Downhillpassagen nicht zu kurz
Neben vielen eher langsamen, technischen Passagen kamen auch schnelle, ruppige Downhillpassagen nicht zu kurz - Foto: Matt Wragg
Viel grün soweit das Auge reicht
Viel grün soweit das Auge reicht - Foto: Matt Wragg
Natürliche Sprünge wie auch grössere, gebaute Features waren auf den Trails zu finden
Natürliche Sprünge wie auch grössere, gebaute Features waren auf den Trails zu finden - Foto: Matt Wragg
Auf Stage 6 hatten wir besonders viel Spass, unser Downhill Background war uns auf dieser Stage auch nur von Vorteil, einfach mal das Gas offen zu lassen
Auf Stage 6 hatten wir besonders viel Spass, unser Downhill Background war uns auf dieser Stage auch nur von Vorteil, einfach mal das Gas offen zu lassen - Foto: Matt Wragg
Nach 7 Stages und etwa gleichvielen Stunden im Sattel ist einfach nur erlösend endlich das Ziel zu erreichen
Nach 7 Stages und etwa gleichvielen Stunden im Sattel ist einfach nur erlösend endlich das Ziel zu erreichen - Foto: Matt Wragg
Die Zielpassage führte wie auch beim Downhillrennen über eine lange Wiesen-Offcamber Passage
Die Zielpassage führte wie auch beim Downhillrennen über eine lange Wiesen-Offcamber Passage - Foto: Matt Wragg
Painface beim Zieleinlauf Caro
Painface beim Zieleinlauf Caro - Foto: Matt Wragg
Painface beim Zieleinlauf Anita
Painface beim Zieleinlauf Anita - Foto: Matt Wragg
Nach einem anstrengend Tag auf dem Bike gibt es am Ende wirklich nichts besseres als ein Bier zur Abkühlung
Nach einem anstrengend Tag auf dem Bike gibt es am Ende wirklich nichts besseres als ein Bier zur Abkühlung - Foto: Matt Wragg
Bunte Fahrräder soweit das Auge reicht! Bike Shuttel Rotorua Style!
Bunte Fahrräder soweit das Auge reicht! Bike Shuttel Rotorua Style!
Erholungsprogramm und Touristenerkundungstour im Geysir Wonderland Waiotapu
Erholungsprogramm und Touristenerkundungstour im Geysir Wonderland Waiotapu
Nach dem Biken noch schnell zur Entspannung in den warmen Fluss zum baden und die Strapazen des Tages sind schon fast vergessen
Nach dem Biken noch schnell zur Entspannung in den warmen Fluss zum baden und die Strapazen des Tages sind schon fast vergessen
Pancake Rocks Punakaiki, West Coast NZ
Pancake Rocks Punakaiki, West Coast NZ
Stinkende, heisse und blubbernde Quellen gehören so fest zu Rotorua wie auch das riesen Trail Netzwerk in den umliegenden Wäldern
Stinkende, heisse und blubbernde Quellen gehören so fest zu Rotorua wie auch das riesen Trail Netzwerk in den umliegenden Wäldern

Wir freuen uns auch in diesem Jahr von unseren Reisen zu den Rennen der EWS zu berichten!

Erst gerade befanden wir uns mitten im Winter und nun wurde schon die erste Runde der Enduro World Series ausgetragen. Für das erste Rennen begaben wir uns auf die neuseeländische Nordinsel in die Stadt Rotorua, die nicht nur für MTB-Grossanlässe, sondern auch für ihre Geothermen bekannt ist. Trotz der schier endlosen Anreise nach Down Under – unter Jetlag mussten wir zum Glück nicht leiden. Da bei uns in den Schweizer Bergen tiefster Winter herrschte, waren wir bereits vier Wochen früher angereist um vor dem Rennen genügend Zeit auf den neuen Bikes zu verbringen. Denn neu sind wir für das Ibis Cycles Enduro World Series Team am Start.

Twins im Paradise! Bereits rund einen Monat vor dem EWS Rennen sind wir nach Neuseeland gereist um zu trainieren und uns mit dem neuen Material vertraut zu machen
# Twins im Paradise! Bereits rund einen Monat vor dem EWS Rennen sind wir nach Neuseeland gereist um zu trainieren und uns mit dem neuen Material vertraut zu machen - Foto: Max Schumann

Training

Auch wenn das Rennen an nur einem Tag stattfand, war das Training der sieben Stages auf drei Tage aufgeteilt, wo wir jeweils 2–3 fix vorgegebene Stages trainieren konnten. Das Training auf Stage 7 am Hügel der Skylinie Gondel, die zum grössten Teil aus der Crankworx Downhill Strecke bestand, stand als Erstes an. Im oberen Teil führte sie durch den neuseeländischen Dschungel und war sehr eng und überall nass und rutschig, sobald man aber aus dem Wald und damit auf die DH-Strecke kam, wechselten die Bedingungen schlagartig; schnell, ruppig und mit Sprüngen gespickt führte sie in Richtung Ziel. Leider überschlugen sich schon im ersten Training die Ereignisse und das Rennen war für einige schon vorüber, wie für unseren Landsmann und Canyon Enduro Team Fahrer Ludo May, der sich das Schlüsselbein brach. Auch unsere beiden IBIS Team Teamkollegen Garry Forest und Conor Lavelle erwischte es hart, 1x gebrochene Rippen und 1x Mittelhandknochen. Schlussendlich fuhren aber beide das Rennen mit, jedoch ohne Training.

In Neuseeland lässt es sich sehr gut aushalten, zusammen mit unseren Freunden Ines Thoma & Max Schumann haben wir einige Abenteuer erlebt
# In Neuseeland lässt es sich sehr gut aushalten, zusammen mit unseren Freunden Ines Thoma & Max Schumann haben wir einige Abenteuer erlebt - Foto: Max Schumann

Der Wald ist übersäht mit schier unendlich vielen Trails in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.

Die restlichen Stages fanden im der Stadt angrenzenden Whakarewarewa Forest statt, dort befindet sich das Herz der Mountainbike Szene in Rotorua und wohl das eindrücklichste Trailcenter der Welt. Der Wald ist übersäht mit schier unendlich vielen Trails in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Für das Rennen wurden nur die schwierigsten gewählt – aber auch hier gab es je nach Lage des Trails riesige Unterschiede der Bodenbeschaffenheit, je nachdem ob sich der Trail auf dem Teil des „native Jungle“ oder „Redwood“ befand. „Jungle“ war immer ein Indiz für sehr nasse und mit unzähligen Wurzeln übersähte Trails. Die Stages im Redwood glichen einem Trail-Pumptrack bei dem man eher im Pump-Rhythmus bleiben musste als überall zu treten. Ein toller Mix, der die technischen Fähigkeiten aller noch so guten Fahrer auf die Probe stellte.

Neben dem Fahrradfahren muss unbedingt auch genug Zeit zum Kaffee trinken eingeräumt werden
# Neben dem Fahrradfahren muss unbedingt auch genug Zeit zum Kaffee trinken eingeräumt werden - Foto: Max Schumann

Raceday

Nach drei schon sehr fordernden Trainigstagen wurde das Rennen im Gelände des eindrücklichen Te Puia Geysir gestartete. Ein langer Tag stand uns bevor: 7 Stages, 1800hm Uphill und ca. 60 km Distanz mit einer totalen Rennzeit von 7 Stunden.
Wir waren ziemlich nervös und Stage 1 bereitete uns schon im Vorfeld ein mulmiges Gefühl. Genauso sind wir dann auch beide gestartet, verkrampft und mit dem Finger immer dann an der Bremse, wenn er eben nicht dahin gehört hätte. So gab es mehr als nur eine Bodenprobe und der emotionale Tiefpunkt des Tages war schon nach Stage 1 erreicht. Lange Zeit uns zu bemitleiden hatten wir aber nicht, denn vorausgestartete Rennfahrer warnten uns, wir sollten uns im Transfer zur Stage 2 beeilen, da die Zeit zu knapp bemessen war.
Mit der abwechslungsreichen Stage 2 konnten wir dann auch endlich ins Rennen finden, über den Tag verteilt, schauten immerhin ein paar gute Stage Resultate heraus. Die verlorene Zeit auf der Ersten konnten wir beide nicht wieder gut machen und so beendeten wir das Rennen auf Rang 15. (Anita) respektive 21. (Caro). That’s racing… Rückblickend werden wir wohl nicht auf einen in die Hosen gegangenen Renntag schauen, sondern auf fünf ereignisreiche und super schöne Wochen in Neuseeland.

Das nächste Rennen der Enduro World Series findet erst in sieben Wochen in County Wicklow / Irland statt.

Im Training vor dem Rennen konnten die öffentlichen Shuttles im Whakarewawera Forrest benutzt werden, im Rennen hiess es treten..
# Im Training vor dem Rennen konnten die öffentlichen Shuttles im Whakarewawera Forrest benutzt werden, im Rennen hiess es treten.. - Foto: Matt Wragg
Die Stages waren alle gespickt von fiesen, nassen Wurzeln die einem das Leben schwer machen wollten
# Die Stages waren alle gespickt von fiesen, nassen Wurzeln die einem das Leben schwer machen wollten - Foto: Matt Wragg
Der nasse Waldboden war super rutschig
# Der nasse Waldboden war super rutschig - Foto: Matt Wragg
Nach einem Schwätzchen mit unserem liebsten Starter, Enrico Guala der auch liebevoll „Enduro Pape“ genannt wird, werden wir von der Startrampe geschickt
# Nach einem Schwätzchen mit unserem liebsten Starter, Enrico Guala der auch liebevoll „Enduro Pape“ genannt wird, werden wir von der Startrampe geschickt - Foto: Matt Wragg
Rumble in the Jungle! Die Zwillinge jagen sich durch den dichten Dschungel
# Rumble in the Jungle! Die Zwillinge jagen sich durch den dichten Dschungel - Foto: Matt Wragg
Für einen spektakuläreen Start war inmitten der Geysir Landschaft Te Puia gesorgt
# Für einen spektakuläreen Start war inmitten der Geysir Landschaft Te Puia gesorgt - Foto: Matt Wragg
Für den Renntag war im Vorfeld ziemlich viel Regen angesagt, es waren alle mehr als froh, dass diese Prognosen nicht eingetroffen sind
# Für den Renntag war im Vorfeld ziemlich viel Regen angesagt, es waren alle mehr als froh, dass diese Prognosen nicht eingetroffen sind - Foto: Matt Wragg
Zahlreiche Zuschauer säumten die Trails im Whakawarewarewa Forest
# Zahlreiche Zuschauer säumten die Trails im Whakawarewarewa Forest - Foto: Matt Wragg
Neben vielen eher langsamen, technischen Passagen kamen auch schnelle, ruppige Downhillpassagen nicht zu kurz
# Neben vielen eher langsamen, technischen Passagen kamen auch schnelle, ruppige Downhillpassagen nicht zu kurz - Foto: Matt Wragg
Viel grün soweit das Auge reicht
# Viel grün soweit das Auge reicht - Foto: Matt Wragg
Natürliche Sprünge wie auch grössere, gebaute Features waren auf den Trails zu finden
# Natürliche Sprünge wie auch grössere, gebaute Features waren auf den Trails zu finden - Foto: Matt Wragg
Auf Stage 6 hatten wir besonders viel Spass, unser Downhill Background war uns auf dieser Stage auch nur von Vorteil, einfach mal das Gas offen zu lassen
# Auf Stage 6 hatten wir besonders viel Spass, unser Downhill Background war uns auf dieser Stage auch nur von Vorteil, einfach mal das Gas offen zu lassen - Foto: Matt Wragg
Nach 7 Stages und etwa gleichvielen Stunden im Sattel ist einfach nur erlösend endlich das Ziel zu erreichen
# Nach 7 Stages und etwa gleichvielen Stunden im Sattel ist einfach nur erlösend endlich das Ziel zu erreichen - Foto: Matt Wragg
Die Zielpassage führte wie auch beim Downhillrennen über eine lange Wiesen-Offcamber Passage
# Die Zielpassage führte wie auch beim Downhillrennen über eine lange Wiesen-Offcamber Passage - Foto: Matt Wragg
Painface beim Zieleinlauf Caro
# Painface beim Zieleinlauf Caro - Foto: Matt Wragg
Painface beim Zieleinlauf Anita
# Painface beim Zieleinlauf Anita - Foto: Matt Wragg
Nach einem anstrengend Tag auf dem Bike gibt es am Ende wirklich nichts besseres als ein Bier zur Abkühlung
# Nach einem anstrengend Tag auf dem Bike gibt es am Ende wirklich nichts besseres als ein Bier zur Abkühlung - Foto: Matt Wragg
Bunte Fahrräder soweit das Auge reicht! Bike Shuttel Rotorua Style!
# Bunte Fahrräder soweit das Auge reicht! Bike Shuttel Rotorua Style!
Erholungsprogramm und Touristenerkundungstour im Geysir Wonderland Waiotapu
# Erholungsprogramm und Touristenerkundungstour im Geysir Wonderland Waiotapu
Nach dem Biken noch schnell zur Entspannung in den warmen Fluss zum baden und die Strapazen des Tages sind schon fast vergessen
# Nach dem Biken noch schnell zur Entspannung in den warmen Fluss zum baden und die Strapazen des Tages sind schon fast vergessen
Pancake Rocks Punakaiki, West Coast NZ
# Pancake Rocks Punakaiki, West Coast NZ
Stinkende, heisse und blubbernde Quellen gehören so fest zu Rotorua wie auch das riesen Trail Netzwerk in den umliegenden Wäldern
# Stinkende, heisse und blubbernde Quellen gehören so fest zu Rotorua wie auch das riesen Trail Netzwerk in den umliegenden Wäldern

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