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6D Helmets ist im Motorradbereich eine etablierte Marke, beim Mountainbiken sind die Helme noch relativ neu
6D Helmets ist im Motorradbereich eine etablierte Marke, beim Mountainbiken sind die Helme noch relativ neu
Die Besonderheit: Der Helm ist in "Air-Gap Technologie" konstruiert
Die Besonderheit: Der Helm ist in "Air-Gap Technologie" konstruiert - das bedeutet, dass die Innenschale sich als Ganzes gegen die Außenschale bewegen kann. Gleichzeitig ist der verwendete EPS-Schaum weicher, um die zusätzliche Dicke voll nutzen zu können
Die kleinen roten Verbindungsstücke erlauben den beiden Schalen eine Relativbewegung zueinander, die im Falle eines Sturzes Energie aufnehmen und die Momentübertragung auf den Kopf reduzieren soll
Die kleinen roten Verbindungsstücke erlauben den beiden Schalen eine Relativbewegung zueinander, die im Falle eines Sturzes Energie aufnehmen und die Momentübertragung auf den Kopf reduzieren soll
Diese Technik nennt 6D "Omni-Directional Suspension"
Diese Technik nennt 6D "Omni-Directional Suspension"
Maximale Sicherheit hat ihren Preis: 819 € ruft 6D für den ATR-1 EVO Carbon ab
Maximale Sicherheit hat ihren Preis: 819 € ruft 6D für den ATR-1 EVO Carbon ab
Die aufwendige Konstruktion treibt auch das Gewicht ein wenig nach oben
Die aufwendige Konstruktion treibt auch das Gewicht ein wenig nach oben - 1.455 g gibt der Hersteller an und gewährt 3 Jahre eingeschränkte Garantie. Günstiger (699 €) und etwas schwerer (1.525 g) kommt der 6D ATR-1 daher.
Materialien und Verarbeitung sind erstklassig
Materialien und Verarbeitung sind erstklassig - die Polster an den Wangen können herausgenommen werden, um im Notfall den Helm nach einem Sturz sicherer abnehmen zu können
Optisch ein wenig dicker als die meisten anderen Helme aber dafür auch mit dem Versprechen von mehr Sicherheit: der 6D ATR-1 EVO Carbon
Optisch ein wenig dicker als die meisten anderen Helme aber dafür auch mit dem Versprechen von mehr Sicherheit: der 6D ATR-1 EVO Carbon
Die Carbon-Version spart etwas Gewicht, treibt aber auch den Preis weiter nach oben
Die Carbon-Version spart etwas Gewicht, treibt aber auch den Preis weiter nach oben
Die 6D Helme sind in Deutschland direkt über 6D verfügbar
Die 6D Helme sind in Deutschland direkt über 6D verfügbar

Vor genau einem Jahr hatten wir zum ersten Mal die neuen 6D Mountainbike-Helme vom Sea Otter Classic Festival vorgestellt. Seitdem hat sich an der Technologie nichts geändert: Nach wie vor soll der zweischalige Helmaufbau mit Omni-Directional Suspension genannter Verbindung zwischen den Schalen, der auch von vielen Stars in der Motocross-Szene (z.B. Travis Pastrana) gefahren wird, für eine außergewöhnlich gute Crash-Sicherheit sorgen. Seit einiger Zeit sind die Helme nun auch in Deutschland verfügbar.

6D Helmets – Sea Otter Classic

6D Helmets ist im Motorradbereich eine etablierte Marke, beim Mountainbiken sind die Helme noch relativ neu
# 6D Helmets ist im Motorradbereich eine etablierte Marke, beim Mountainbiken sind die Helme noch relativ neu
Die Besonderheit: Der Helm ist in "Air-Gap Technologie" konstruiert
# Die Besonderheit: Der Helm ist in "Air-Gap Technologie" konstruiert - das bedeutet, dass die Innenschale sich als Ganzes gegen die Außenschale bewegen kann. Gleichzeitig ist der verwendete EPS-Schaum weicher, um die zusätzliche Dicke voll nutzen zu können
Die kleinen roten Verbindungsstücke erlauben den beiden Schalen eine Relativbewegung zueinander, die im Falle eines Sturzes Energie aufnehmen und die Momentübertragung auf den Kopf reduzieren soll
# Die kleinen roten Verbindungsstücke erlauben den beiden Schalen eine Relativbewegung zueinander, die im Falle eines Sturzes Energie aufnehmen und die Momentübertragung auf den Kopf reduzieren soll
Diese Technik nennt 6D "Omni-Directional Suspension"
# Diese Technik nennt 6D "Omni-Directional Suspension"
Maximale Sicherheit hat ihren Preis: 819 € ruft 6D für den ATR-1 EVO Carbon ab
# Maximale Sicherheit hat ihren Preis: 819 € ruft 6D für den ATR-1 EVO Carbon ab
Die aufwendige Konstruktion treibt auch das Gewicht ein wenig nach oben
# Die aufwendige Konstruktion treibt auch das Gewicht ein wenig nach oben - 1.455 g gibt der Hersteller an und gewährt 3 Jahre eingeschränkte Garantie. Günstiger (699 €) und etwas schwerer (1.525 g) kommt der 6D ATR-1 daher.
Materialien und Verarbeitung sind erstklassig
# Materialien und Verarbeitung sind erstklassig - die Polster an den Wangen können herausgenommen werden, um im Notfall den Helm nach einem Sturz sicherer abnehmen zu können
Optisch ein wenig dicker als die meisten anderen Helme aber dafür auch mit dem Versprechen von mehr Sicherheit: der 6D ATR-1 EVO Carbon
# Optisch ein wenig dicker als die meisten anderen Helme aber dafür auch mit dem Versprechen von mehr Sicherheit: der 6D ATR-1 EVO Carbon
Die Carbon-Version spart etwas Gewicht, treibt aber auch den Preis weiter nach oben
# Die Carbon-Version spart etwas Gewicht, treibt aber auch den Preis weiter nach oben
Die 6D Helme sind in Deutschland direkt über 6D verfügbar
# Die 6D Helme sind in Deutschland direkt über 6D verfügbar

Sea Otter 2015 – alle Artikel von der ersten Bike-Messe im Jahr findest du hier:

  1. benutzerbild

    schuetzendorf

    dabei seit 08/2012

    Der Ansatz, die anscheinend gefährliche Rotationsbewegung zu verringern scheint ja sehr sinnvoll zu sein um Gehirnerschütterungen zu reduzieren. Wenn das mit einer dünneren Schale ginge, wäre es genau mein Ding. Evtl. schafft man es irgendwann, nur die äußere Schale beweglich zu gestalten. Aktuell erscheint mir persönlich das Verhältnis zwischen mehr Kopfschutz, mehr Risiko für die HWS und Preis nicht attraktiv. Und man bräuchte ein Testverfahren für diese spezielle Bauart um die echten Vorteile zu ermitteln. Evtl. Hat man ja den gleichen Effekt mit einem gleitenden Helmpolster oder anderen weniger aufwendigen Trennschichten wie z.B. grobzelligem Neopren etc.

  2. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    MIPS verfolgt ja einen ähnlichen (schwimmend gelagert(en)) Ansatz.

  3. benutzerbild

    hasardeur

    dabei seit 04/2012

    Motorrad-Helme > 1500g sind eher von der billigen Sorte und würde ich nicht nehmen wollen. Ein Carbon-Mopped-Helm wiegt ca. 1250g. Der konstruktiv einzige Unterschied sollte die Lüftung sein.
    Meine Zweifel kommen aus der Wirksamkeit dieser schwimmenden Lagerung. Das kann doch nur tangential wirkende Kräfte "besser" abfangen. Die meisten Einschläge werden doch aber in radialer Richtung sein und tangentiale Kräfte entweder sehr hoch sein, wenn man beispielsweise mit dem Visier irgendwo hängen bleibt, oder kaum auftreten, da die Helmoberfläche glatt ist. Versteht Ihr, was ich meine? Was bringt dann diese mehr Gewicht und mehr Durchmesser fordernde Konstruktion noch, außer mehr Gewicht und einen größeren Helm? Das "Übergewicht" merkt man beim Fahren, gerade runterwärts schon deutlich, da der Hals einfach mehr halten muss. Die dabei entstehenden Kräfte betragen oft ein Vielfaches des eigentlichen Gewichts. Ein Neckbrace wird da nicht viel helfen, da es ja noch Bewegungen zulassen soll.

  4. benutzerbild

    Parlendin

    dabei seit 03/2010

    Du überschätzt glaube ich gewaltige die Glätte der Oberfläche und das Rutschen. Damit du bei einem Sturz nur über den Boden rutscht, muss der Untergrund auch glatt für sein und keine groben unebenheiten aufweisen. Da tut es dann jeder andere Helm sicher auch. Zwei Dinge die ich mir vorstellen kann die bei dem Helm zusätzlichen Schutz bieten egal in welcher Richtung die Belastung kommt: Die "Gummiverbindung" zwischen den beiden Schichten kann sich ja nicht nur zur Seite bewegen sondern auch dämpfen wenn du direkt drauf fällst auf so eine Verbindung. Zweitens ist die Luft zwischen den beiden Schichten vielleicht auch eine zusätzliche Dämpfung, da diese ja auch rausgedrückt werden muss bevor die beiden Schichten aufeinander treffen können, kommt natürlich darauf an, wie groß die Lüftungsöffnungen sind, wenn die groß genug sind dann ist der Effekt natürlich nicht vorhanden.
    Ein richtig eingestelltes Neckbrace schränkt dich immer etwas ein, weil wenn es so eingestellt ist, das es dich bei keiner Bewegung stört, ist der Schutzfaktor erheblich eingeschränkt bzw. gar nicht mehr gegeben.
    An das Mehrgewicht des Helmes gewöhnt man sich sicher mit der Zeit.

  5. benutzerbild

    hasardeur

    dabei seit 04/2012

    Also einen Helm, bei dem die Luft zwischen diesen Schichten nicht entweichenden, würde ich nicht anziehen wollen. Dann könnte man sich gleicht eine Plastiktüte über den Kopf ziehen. Die zusätzliche Dämpfung in Radialrichtung könnt man durch andere Lösungen besser hinbekommen. Darum geht es bei einem Helm aber gar nicht, sondern um die Verteilung des Drucks auf eine möglichst große Fläche. Ich behaupte nicht, dass dieses 2-Schalen-Design etwas bringt, doch halte ich es solange für nicht erwiesen, bis jemand stichhaltige Beweise (Vergleichstest) vorweisen kann. Sowas habe ich bisher nicht gesehen. Dass ein Helm oberhalb irgendwelcher Standards abschneidet, ist auch kein Beweis. Das können andere Helme sicher auch.

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