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Trek Procaliber SL
Trek Procaliber SL
Procaliber SL Frameset
Procaliber SL Frameset
Procaliber 9 9 SL Profile
Procaliber 9 9 SL Profile
Procaliber 9 9 SL Angle
Procaliber 9 9 SL Angle
Procaliber 9 8 SL Angle
Procaliber 9 8 SL Angle
Procaliber 9 8 SL Profile
Procaliber 9 8 SL Profile
Procaliber 9 7 SL Profile
Procaliber 9 7 SL Profile
Eingang des "Control Freak Cable Managements"
Eingang des "Control Freak Cable Managements"
Ultraleichte Race Face Next SL Kurbeln
Ultraleichte Race Face Next SL Kurbeln
Das Topmodell kommt mit Rock Shox RS-1
Das Topmodell kommt mit Rock Shox RS-1
Aufgeräumtes Cockpit, aufgeräumte Kabel
Aufgeräumtes Cockpit, aufgeräumte Kabel
Flex am Hinterbau: IsoSpeed
Flex am Hinterbau: IsoSpeed
Das Procaliber SL in TFR-Lackierung
Das Procaliber SL in TFR-Lackierung
IsoSpeed mit durchdachtem Flex des Sitzrohrs
IsoSpeed mit durchdachtem Flex des Sitzrohrs
Mit dem Trek Procaliber ging es im brütendheißen Wald auf die erste Runde
Mit dem Trek Procaliber ging es im brütendheißen Wald auf die erste Runde
Hier startete die Runde quer durch den Zeister Forst
Hier startete die Runde quer durch den Zeister Forst
Hannes im holländischen Forst
Hannes im holländischen Forst
Trek Top Fuel
Trek Top Fuel
Top Fuel SL C Frameset
Top Fuel SL C Frameset
Top Fuel 9 Profile
Top Fuel 9 Profile
Top Fuel 9 Angle
Top Fuel 9 Angle
Top Fuel 9 9 SL Angle
Top Fuel 9 9 SL Angle
Top Fuel 9 9 SL Profile
Top Fuel 9 9 SL Profile
Top Fuel 9 8 SL Profile
Top Fuel 9 8 SL Profile
Top Fuel 9 8 SL Angle
Top Fuel 9 8 SL Angle
Top Fuel 8 WSD Angle
Top Fuel 8 WSD Angle
Top Fuel 8 WSD Profile
Top Fuel 8 WSD Profile
Top Fuel 8 Profile
Top Fuel 8 Profile
Kabel-Einschub im Rahmen
Kabel-Einschub im Rahmen
Full Floater-Technologie für ein besseres Ansprechverhalten auf härteren Strecken
Full Floater-Technologie für ein besseres Ansprechverhalten auf härteren Strecken
Am Topmodell ist die RockShox RS-1 verbaut
Am Topmodell ist die RockShox RS-1 verbaut
Mit Vollgas rumpele ich durch die sandige Piste in Zeist
Mit Vollgas rumpele ich durch die sandige Piste in Zeist
Schnell und griffig: Diese Adjektive treffen sowohl auf die Strecke wie auch auf das Bike zu
Schnell und griffig: Diese Adjektive treffen sowohl auf die Strecke wie auch auf das Bike zu
Fuel EX 9 9 29"
Fuel EX 9 9 29"
Fuel EX 29 Carbon Frameset
Fuel EX 29 Carbon Frameset
Fuel EX 9 9 29 Angle
Fuel EX 9 9 29 Angle
Fuel EX 9 8 29 Angle
Fuel EX 9 8 29 Angle
Fuel EX 9 8 29 Profile
Fuel EX 9 8 29 Profile
Fuel EX 7 29 Profile
Fuel EX 7 29 Profile
Fuel EX 9 8 29 Angle
Fuel EX 9 8 29 Angle
Fuel EX 7 29 Angle
Fuel EX 7 29 Angle
Fuel EX 5 29 Profile
Fuel EX 5 29 Profile
Im Nebel schweben die neuen Bikes von der Decke herab
Im Nebel schweben die neuen Bikes von der Decke herab
Trek Präsentation: Wir haben uns schonmal Popcorn für die Kommentare geholt.
Trek Präsentation: Wir haben uns schonmal Popcorn für die Kommentare geholt. - Hannes (MTB-News), Anatol (Trek), Emily Batty (Trek Pro-Fahrerin)
Teamfahrer und Verantwortliche im Interview
Teamfahrer und Verantwortliche im Interview
Das Trek Procaliber SL
Das Trek Procaliber SL
Emily Batty mit der Teamversion des Procaliber
Emily Batty mit der Teamversion des Procaliber
IsoSpeed wird erklärt
IsoSpeed wird erklärt
Jens Voigt und Emily Batty
Jens Voigt und Emily Batty
Ziemlich viele...
Ziemlich viele...
...Testräder standen bereit
...Testräder standen bereit
Trek Flagge über dem Schloss Zeist
Trek Flagge über dem Schloss Zeist
Auch ziemlich sexy: Das neue Trek Madone Rennrad
Auch ziemlich sexy: Das neue Trek Madone Rennrad

In den vergangenen zwei Tagen stellte Trek in Zeist/Niederlande bei Utrecht drei neue Bikes vor – das neue Top-Hardtail Procaliber SL sowie die beiden Fullies Top Fuel und Fuel EX. Wir haben alle Informationen und erste Fahreindrücke für euch.

Trek Procaliber SL

Trek Procaliber SL
# Trek Procaliber SL

In Kürze

  • IsoSpeed-Gelenk für vertikalen Flex
  • Boost148/110 Naben für steifere Laufradsätze
  • Federweg: 100 mm
  • Smart Wheel Size: Rahmengröße 15.5″ in 27.5″, ab 17.5″ in 29″
  • Drei Modelle:
    • Procaliber 9.7 SL: 2999 €
    • Procaliber 9.8 SL: 4499 €
    • Procaliber 9.9 SL: 7999 €
    • Procaliber SL Rahmenset: 2399 €
  • Weitere Informationen: http://www.trekbikes.com/de/de/bikes/mountain/cross_country/procaliber_sl

Procaliber SL Frameset
# Procaliber SL Frameset

Procaliber 9 9 SL Profile
# Procaliber 9 9 SL Profile

Procaliber 9 9 SL Angle
# Procaliber 9 9 SL Angle
Procaliber 9 8 SL Angle
# Procaliber 9 8 SL Angle

Procaliber 9 8 SL Profile
# Procaliber 9 8 SL Profile

Procaliber 9 7 SL Profile
# Procaliber 9 7 SL Profile

Neu, leicht und mit IsoSpeed: Das Procaliber SL ist das neue Race-Topmodell und verfügt das bereits aus dem Rennradbereich bekannte IsoSpeed-System. Außerdem kommt das Bike mit Boost Hubs (Boost148 hinten, Boost110 vorn), ist ab sofort wie alle Trek MTB-Rahmen für Stealth-Variostützen ausgelegt und kommt in drei Versionen (ab 2.999 € für das Procaliber 9.7 SL) plus Rahmenset. Der Rahmen wiegt inklusive Farbe und Hardware 1012 Gramm in Rahmengröße 17.5″. Das sind zwar 100 Gramm mehr als das Superfly SL, aber das soll es laut den Teamfahrern wert sein: Gegenüber dem Superfly SL Rahmen liefert das Procaliber SL angeblich 30 % mehr vertikale Nachgiebigkeit, gegenüber dem Superfly-Rahmen sogar 70%.

Eingang des "Control Freak Cable Managements"
# Eingang des "Control Freak Cable Managements"
Ultraleichte Race Face Next SL Kurbeln
# Ultraleichte Race Face Next SL Kurbeln
Das Topmodell kommt mit Rock Shox RS-1
# Das Topmodell kommt mit Rock Shox RS-1

Das Procaliber SL kommt mit 100 mm Federweg an der Gabel und ist Teil des „Smart Wheel Size“ – Programms: Rahmen ab 17.5″ kommen in 29″, in 15.5″ Rahmenhöhe für kleinere FahrerInnen kommt der Procaliber SL mit 27.5 Laufrädern. Das freut insbesondere Teamfahrerin Emily Batty, die sich nach eigener Aussage schnell daran gewöhnt hat und besser damit zurechtkommt als mit dem doch etwas zu großen 29″-Geschoss.

Volle Integration: Egal ob integrierter Variostütze, Shimano Di2 oder Lockout-Systemen: Das weniger aufgeräumt klingende „Control Freak Cable Management System“ soll für ein umso mehr aufgeräumtes innen verlegtes Kabelsystem sorgen und ist mit sämtlichen Komponenten kompatibel, so auch mit einer Stealth-Variostütze.

Aufgeräumtes Cockpit, aufgeräumte Kabel
# Aufgeräumtes Cockpit, aufgeräumte Kabel

Boost: Schon mehrfach vorgestellt, kommt das Procaliber SL mit Boost-Naben hinten (148 mm) und vorne (110 mm). Laut Trek sind so steifere Laufräder möglich, außerdem konnten so die Kettenstreben verkürzt werden – das sorgt für mehr Platz für Reifen und Kettenblatt. Apropos Kettenblatt: Der Rahmen ist bis maximal 36t Kettenblätter ausgelegt. Wer sich nun fragt: „Bekomme ich überhaupt schon Boost-Komponenten, wenn ich umrüsten wollen würde?“ Die Antwort lautet „Ja“: Bontrager, DT Swiss, Shimano, FSA, RockShox, SRAM, Race Face, Specialized, E-thirteen, Easton, Hope und Industry Nine bieten (zukünftig) Boost-Komponenten an.

Flex-Komfort: IsoSpeed

Flex am Hinterbau: IsoSpeed
# Flex am Hinterbau: IsoSpeed

Sieht futuristisch aus und hat schon in den vergangenen Jahren im Rennrad-Bereich für Aufsehen gesorgt: IsoSpeed ist ein vor dem Sitzrohr angesetztes Gelenk, mit dem das Sitzrohr vom Rest des Oberrohr/Sitzstreben-Knotenpunkt entkoppelt wird und flexen kann, wodurch der Komfort im sitzenden Fahren steigt. Der Vorteil laut Trek: Gegenüber Rahmen mit flexenden Sitzstreben, die ähnlichen Komfort versprechen, soll IsoSpeed für eine Top-Steifigkeit sorgen – denn hier flexen nicht die Sitzstreben, sondern das Sitzrohr, weswegen der Rahmen beim Wiegetritt nicht wirklich beeinflusst wird. Da IsoSpeed nicht wirklich „federt“, kann man auch eigentlich nicht von Federweg im System sprechen – wenn man dies doch täte, käme man auf bis zu 11 mm Federweg, je nach Fahrergewicht.

Das Procaliber SL in TFR-Lackierung
# Das Procaliber SL in TFR-Lackierung
IsoSpeed mit durchdachtem Flex des Sitzrohrs
# IsoSpeed mit durchdachtem Flex des Sitzrohrs

Trek Procaliber SL: Erster Test

Mountainbike-Präsentation in Holland? Klingt auf den ersten Blick so, als würde man ein Surfbrett in Südtirol vorstellen, die Präsentation im beschaulichen Zeist nahe Utrecht hat aber durchaus praktische Gründe. Der Launch galt nicht nur den neuen MTB-Modellen, sondern auch dem brandneuen und sündteuren Rennrad-Highlight Madone, das zeitgleich vorgestellt wurde. Und da am kommenden Samstag die Tour de France im 10 km entfernten Utrecht stattfindet, sah man die kleine Stadt Zeist als sinnvollen Ort an. Und tatsächlich: Das quasi komplett flache Zeist verfügt über einen über 15 km langen, öffentlich befahrbaren Mountainbike-Loop, der praktisch vollständig aus Singletrails besteht. Höhenmeter gibt es nachvollziehbarerweise keine (auf 20 km erklommen wir satte 34 Hm), dafür ist der Kurs sehr schnell, hat viele Wellen, Kurven, einige Sprünge, Mini-Anstiege und sehr enge Kehren. Der Boden bietet von Sand bis griffiger Erde eine abwechslungsreiche Bandbreite.

Mit dem Trek Procaliber ging es im brütendheißen Wald auf die erste Runde
# Mit dem Trek Procaliber ging es im brütendheißen Wald auf die erste Runde

Für den ersten Test griff ich mir das Procaliber SL, um es für eine Runde über den Kurs zu scheuchen. Das knapp 10 Kilo schwere Procaliber SL beschleunigt enorm schnell und spritzig und kann die Pace durch die großen Laufräder auch gut halten. Die Wellen lassen sich gut pushen, die Bontrager-Reifen XR1 Team Issue sind im holländischen Boden griffiger als gedacht und kriegen erst in tieferen Sandkuhlen, wie sie auf dem Kurs durchaus vorhanden sind, etwas Probleme. Ich war etwas skeptisch, ob IsoSpeed so funktioniert wie beschrieben. Zunächst probierte ich das System im schnellen Tritt im Sitzen aus – hier merkt man und sieht den Flex des Sitzrohrs deutlich. Noch deutlicher merkt man dies auf dem leichten Kurs: Kenne ich die meisten Hardtails als bockharte Maschinen, so lassen sich längere Passagen durchaus etwas entspannter auch im Sitzen durchfahren, wenngleich das Hardtail mich als primär fullyfahrenden Trailpiloten doch nach 20 Kilometern Singletrail-Dauerklopperei ganz schön aus der Puste kommen lässt – die Schläge kommen zwar nicht ganz ungefiltert, sorgen aber doch für ermüdete Arme und Beine und die 20 Kilometer sind in einer knappen Stunde durch.

Hier startete die Runde quer durch den Zeister Forst
# Hier startete die Runde quer durch den Zeister Forst

Durch den steilen Lenkwinkel ist das Rad insbesondere bei den unzähligen engen Turns, die auch öfter mal sehr eng stehende Bäume beinhalten, ordentlich agil und lässt sich leicht und präzise manövrieren. Durch die hohe Steifigkeit und das niedrige Gesamtgewicht lässt es sich spritzig wieder heraus beschleunigen, der Grenzbereich in den Kurven kommt zudem später als gedacht – hier geht sicher noch mehr, 29er sei dank. Die vorn verbaute SID ist gefühlt nicht so bremssteif wie die RS-1, liefert aber dennoch eine hohe Performance. Auch wenn es den engen Bäumen auf diesem Trail nicht zuträglich ist, so würde ich für ein noch besseres Handling bei meiner Größe doch auf einen 740 mm Lenker zurückgreifen – für schmalere Fahrer ist der verbaute Bontrager Race Lite mit 720 mm aber vollkommen in Ordnung.

Hannes im holländischen Forst
# Hannes im holländischen Forst

Fazit nach dem ersten Proberollen? Trek hat hier ein sehr leichtes, sehr steifes XC-Hardtail auf die Beine gestellt, dass sich agil und spritzig fährt, aber sich dennoch nicht vor hohen Geschwindigkeiten scheut. IsoSpeed ist keine langhubige Zusatzfederung für das Heck, aber auch kein Marketing-Gag: Das System ist steif, effizient und bringt definitiv eine spürbare Entlastung im Sitzen – reinrassige XC-Piloten werden den Unterschied durchaus zu schätzen wissen. Ein ausführlicher Ersteindruck war angesichts der kurzen Fahrzeit und des limitierten Terrains allerdings nicht möglich.

Trek Top Fuel

Trek Top Fuel
# Trek Top Fuel

In Kürze

  • Trek Fahrwerkstechnologie mit ABP, EVO Link und Full Floater
  • Boost148/110 Naben für steifere Laufradsätze
  • Federweg: 100 mm / 100 mm
  • Smart Wheel Size: Rahmengröße 15.5″ in 27.5″, ab 17.5″ in 29″
  • Fünf Modelle:
    • Top Fuel 8: 2999 €
    • Top Fuel 8 Women’s: 2999 €
    • Top Fuel 9: 3999 €
    • Top Fuel 9.8 SL: 4999 €
    • Top Fuel 9.9 SL: 8999 €
    • Top Fuel  SL Carbon Rahmenset: 3199 €
  • Weitere Informationen zu den Modellen: http://www.trekbikes.com/de/de/bikes/mountain/cross_country/top_fuel

Top Fuel SL C Frameset
# Top Fuel SL C Frameset

Top Fuel 9 Profile
# Top Fuel 9 Profile

Top Fuel 9 Angle
# Top Fuel 9 Angle
Top Fuel 9 9 SL Angle
# Top Fuel 9 9 SL Angle

Top Fuel 9 9 SL Profile
# Top Fuel 9 9 SL Profile

Top Fuel 9 8 SL Profile
# Top Fuel 9 8 SL Profile

Top Fuel 9 8 SL Angle
# Top Fuel 9 8 SL Angle
Top Fuel 8 WSD Angle
# Top Fuel 8 WSD Angle

Top Fuel 8 WSD Profile
# Top Fuel 8 WSD Profile

Top Fuel 8 Profile
# Top Fuel 8 Profile

XC-Rennmaschine par excellence: Das Top Fuel ersetzt das Superfly FS nun vollständig und ist die Top-Rennmaschine des Trek Factory Racing Teams. Statt dem Swing Link im Superfly RS nutzt das Top Fuel den Evo Link und die Full Floater Technologie – damit sei eine bessere Performance des Hinterbaus möglich. Wie auch schon das Procaliber SL nutzt das Top Fuel Features wie das „Control Freak Cable Management“, Boost-Naben 148 für steifere Laufräder und 110 sowie die Smart Size-Größeneinteilung. Auch beim Top Fuel sind Di2 und Vario-Stützen mit interner Ansteuerung integrierbar, der Di2-Akku wird hierbei an der Flaschenhalter-Aufnahme befestigt.

Kabel-Einschub im Rahmen
# Kabel-Einschub im Rahmen
Full Floater-Technologie für ein besseres Ansprechverhalten auf härteren Strecken
# Full Floater-Technologie für ein besseres Ansprechverhalten auf härteren Strecken
Am Topmodell ist die RockShox RS-1 verbaut
# Am Topmodell ist die RockShox RS-1 verbaut

Neu am Top Fuel ist auch der Mino Link: Diese Geometrie-Verstellung ist von den langhubigeren Bikes bekannt und bietet nun die Möglichkeit, den Lenkwinkel am Top Fuel um 0,5 Grad zu verstellen – die Tretlagerhöhe ändert sich dabei um 8 mm. Wie auch beim Procaliber nimmt das Top Fuel maximal ein 36 t Kettenblatt auf.

Trek Top Fuel: Erster Test

Die körpereigenen Akkus sind bereits gut beansprucht worden, da geht es schon auf die zweite Runde – diesmal mit etwas entspannender Heckfederung. Das Top Fuel bietet vorne wie hinten 100 mm und hat, wie das Procaliber SL, einen ziemlichen Drang, nach vorne zu gehen. War es mit dem Procaliber etwas schwierig, auch mal mit dem Vorderrad zu arbeiten und mal abzuziehen, ist das Top Fuel hier durch den gut arbeitenden Full Floater-Hinterbau und die angenehme Position über dem Rad durchaus in der Lage, die Wellen ordentlich durchzupushen und durch die Kurven ordentlich Stoff zu geben – spätestens hier zeigt sich griptechnisch der weitere große Unterschied zum Procaliber. Dieses ist zwar insgesamt steifer und noch spritziger, das Top Fuel bietet dafür gute Reserven und macht angesichts des Hinterbaus sicher auch auf sehr harten XC-Kursen eine gute Figur.

Mit Vollgas rumpele ich durch die sandige Piste in Zeist
# Mit Vollgas rumpele ich durch die sandige Piste in Zeist

Auch hier ist mir der Lenker ein wenig zu schmal und ein Fan der ESI-Grips werde ich wohl nie, dafür rennt das Bike auf dem präparierten Kurs richtig gut, lässt sich aggressiv in die Kurven legen und wieder herausbeschleunigen. Wie das Top Fuel sich auf „richtigen“ Strecken mit Abfahrten und weitaus mehr Höhenmetern schlägt, muss ein umfangreicherer Test zeigen.

Schnell und griffig: Diese Adjektive treffen sowohl auf die Strecke wie auch auf das Bike zu
# Schnell und griffig: Diese Adjektive treffen sowohl auf die Strecke wie auch auf das Bike zu

Trek Fuel EX 29

Fuel EX 9 9 29"
# Fuel EX 9 9 29"

In Kürze

Fuel EX 29 Carbon Frameset
# Fuel EX 29 Carbon Frameset

Fuel EX 9 9 29 Angle
# Fuel EX 9 9 29 Angle
Fuel EX 9 8 29 Angle
# Fuel EX 9 8 29 Angle

Fuel EX 9 8 29 Profile
# Fuel EX 9 8 29 Profile

Fuel EX 7 29 Profile
# Fuel EX 7 29 Profile

Fuel EX 9 8 29 Angle
# Fuel EX 9 8 29 Angle
Fuel EX 7 29 Angle
# Fuel EX 7 29 Angle

Fuel EX 5 29 Profile
# Fuel EX 5 29 Profile

Nachdem das Fuel EX in 27.5 vergangenes Jahr präsentiert wurde, wurde nun der 29er aktualisiert. Das Fuel EX mit großen Laufrädern verfügt ebenfalls über die Boost-Naben mit 148 und 110 mm, dafür aber nicht mehr über den DRCV-Dämpfer. Dieser wurde durch den Fox Float EVOL mit „extra volume“ ersetzt, der die gleiche Performance und die identische Kennlinie liefert, aber keinen Custom Dämpferkörper benötigt – dies ist kostengünstiger und sorgt dafür, dass laut Trek mehr Modelle mit dem Re:aktiv-Fahrwerk ausgestattet werden können – ab dem Fuel EX 8 geht’s los.

Das Fuel EX 29″ verfügt über 120 mm Federweg an Front und Heck, lediglich das Fuel EX 9 29 bietet vorne 130 mm. Auch hier lässt sich per Mino Link die Geometrie verstellen, wie auch beim Trek Top Fuel sind 0,5 Grad Lenkwinkel-Differenz möglich – im Vergleich zum vorherigen Fuel EX 29 ist der Lenkwinkel um 0.6 Grad flacher. Wer es lieber wieder steiler mag, bekommt per Mino Link annähernd die gleiche Geometrie wie zuvor. Ebenfalls ein Unterschied zum vorherigen Fuel EX 29: Die Kettenstreben sind von 452 auf verspielte 437 mm geschrumpft und somit identisch zur 27.5″-Version. Wer einen Bashguard fahren möchte, kann dies dank ISCG 05 Aufnahme tun.

Fotostory: 24 Stunden Pressecamp in Zeist/Holland

Im Nebel schweben die neuen Bikes von der Decke herab
# Im Nebel schweben die neuen Bikes von der Decke herab
Trek Präsentation: Wir haben uns schonmal Popcorn für die Kommentare geholt.
# Trek Präsentation: Wir haben uns schonmal Popcorn für die Kommentare geholt. - Hannes (MTB-News), Anatol (Trek), Emily Batty (Trek Pro-Fahrerin)
Teamfahrer und Verantwortliche im Interview
# Teamfahrer und Verantwortliche im Interview
Das Trek Procaliber SL
# Das Trek Procaliber SL
Emily Batty mit der Teamversion des Procaliber
# Emily Batty mit der Teamversion des Procaliber
IsoSpeed wird erklärt
# IsoSpeed wird erklärt
Jens Voigt und Emily Batty
# Jens Voigt und Emily Batty
Ziemlich viele...
# Ziemlich viele...
...Testräder standen bereit
# ...Testräder standen bereit
Trek Flagge über dem Schloss Zeist
# Trek Flagge über dem Schloss Zeist
Auch ziemlich sexy: Das neue Trek Madone Rennrad
# Auch ziemlich sexy: Das neue Trek Madone Rennrad

Weitere Informationen

Website: www.trek.com/de
Text & Redaktion: Johannes Herden | MTB-News.de 2015
Bilder: Johannes Herden, Irmo Keizer, Dan Milner

  1. benutzerbild

    hnx

    dabei seit 12/2011

    Interesant finde ich das bei den neu vorgestellten 29er Bikes, auch das Stumpie und das Camber, die Kettenstrebenlänge schrumpft.
    Boost148 sei dank!
  2. benutzerbild

    Hendrik hds1976

    dabei seit 07/2005

    IsoSpeed gefällt mir optisch gar nicht. Funktion mal außen vor. Dann lieber nen Rahmen mit flexender Stütze.

  3. benutzerbild

    Eule-

    dabei seit 01/2011

    IsoSpeed gefällt mir optisch gar nicht. Funktion mal außen vor. Dann lieber nen Rahmen mit flexender Stütze.
    Nja.. nicht jeder fährt im sitzen Berge runter
  4. benutzerbild

    Deleted 87315

    dabei seit 12/2015

    schon jemand auf dem fuel ex 2016 platz genommen? wann ist es verfügbar? wie macht sich der etwas flachere winkel an der front und die kürzeren kettenstreben?

  5. benutzerbild

    Hillside

    dabei seit 05/2013

    Smart Wheel Size

    = Marketingsprache für "aus Budgetgründen haben wir uns entschieden, dem Kunden nicht mehr die Wahl der Laufradgröße zu überlassen."

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