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Je höher das Tempo und je gröber das Gelände, umso heimischer fühlt sich das Team DH
Je höher das Tempo und je gröber das Gelände, umso heimischer fühlt sich das Team DH - Foto: Richard Cunningham
Geo Lapierre Team DH 2016
Geo Lapierre Team DH 2016
Die Kennlinie der Lapierre DH Federung
Die Kennlinie der Lapierre DH Federung
vom Motocross entliehen - Dämpferanlenkung für sanftes Ansprechen und hohe Endprogression
vom Motocross entliehen - Dämpferanlenkung für sanftes Ansprechen und hohe Endprogression
breite Abstützung der Schwingenlagerung in den Wangen des Sitzturms
breite Abstützung der Schwingenlagerung in den Wangen des Sitzturms
wo rohe Gewalten walten - verstärkte Dämpferaufnahmen am Unterrohr
wo rohe Gewalten walten - verstärkte Dämpferaufnahmen am Unterrohr
auf flüssigen Stecken macht das Team DH ebenfalls Spaß, auch wenn es dort offensichtlich unterfordert ist
auf flüssigen Stecken macht das Team DH ebenfalls Spaß, auch wenn es dort offensichtlich unterfordert ist - Foto: Richard Cunningham
doppelter Anschlagschutz an Rahmen und Gabel
doppelter Anschlagschutz an Rahmen und Gabel
viel Reifenfreiheit - ein Fender schützt die edlen Teile
viel Reifenfreiheit - ein Fender schützt die edlen Teile
gewirrfrei - Schaltzug und Bremsleitung werden durch eine Gummibuchse in den Rahmen geführt
gewirrfrei - Schaltzug und Bremsleitung werden durch eine Gummibuchse in den Rahmen geführt
SRAM DH Carbonkurbeln und E13 LG1 Kettenführung mit Bashguard
SRAM DH Carbonkurbeln und E13 LG1 Kettenführung mit Bashguard
hier klappert nichts - man beachte die kleine Gumminase über dem Kettenstrebenjoch und den Schutz seitlich am Sitzturm
hier klappert nichts - man beachte die kleine Gumminase über dem Kettenstrebenjoch und den Schutz seitlich am Sitzturm
massive, montierte Ausfallenden mit 15x150 mm Steckachse
massive, montierte Ausfallenden mit 15x150 mm Steckachse
gute Ergonomie und Einstellbarkeit - Guide RSC black Bremshebel und X0 7-fach Shifter
gute Ergonomie und Einstellbarkeit - Guide RSC black Bremshebel und X0 7-fach Shifter
Lapierre Team DH 2016
Lapierre Team DH 2016

Lapierre Team DH 2016 im Test: vier Jahre ist es her, seit ich das letzte Mal ein Downhill-Bike von Lapierre probegefahren bin, das von 2010 bis 2014 eingesetzte Team DH (722) mit dem patentierten Pendbox-System. Wir erinnern uns kurz: Sein am Rahmen aufgehängtes und über eine Umlenkung durch die Schwinge angesteuertes Tretlager konnte die beim Einfedern entstehende Längendifferenz der virtuellen Kettenstrebe ausgleichen und so die Antrittseffizienz des 220 mm Boliden verbessern. Das war freilich lange bevor Aaron Gwin in Leogang den Beweis erbrachte, dass man einen Downhill-World Cup auch gänzlich ohne zu treten gewinnen kann.

Im Frühjahr 2014 dann stellte Lapierre in Fort William den Nachfolger vor, der zuvor schon vereinzelt in Duct-Tape-Tarnung gesichtet worden war. Das 2015-er Team DH beendete die Pendbox-Ära und etablierte zugleich 650b als Downhill-Laufradgröße im Hause Lapierre. Die komplette Neuentwicklung setzt auf ein Fahrwerksdesign mit dem Label SLT (Supra Link Technology). Wir berichteten darüber bereits in einem Neuheiten-Report. Den damals versprochenen Test sind wir euch aber bislang schuldig geblieben. Hier kommt er nun.

Lapierre Team DH 2016 – Test

Vergangenen Monat durften wir das neue Lapierre Team DH auf Einladung von Lapierre in den Portes du Soleil rund um Morzine testen. Das 2016-er Modell unterscheidet sich von dem des Vorjahres lediglich durch einen aktuelleren Komponentensatz und ein frisches Dekor. Der Rahmen ist unverändert. Unser Testbike entspricht bis auf unbedeutende Details den Team-Bikes, mit denen Loic Bruni und Loris Vergier in dieser Saison bereits zahlreiche Top-Platzierungen im World Cup erzielt haben. Die Teambikes unterscheiden sich von der Serie lediglich durch geänderte Zugführungen und Halter, die für das Anbringen und Verkabeln von Telemetrie-Komponenten benötigt werden.

Je höher das Tempo und je gröber das Gelände, umso heimischer fühlt sich das Team DH
# Je höher das Tempo und je gröber das Gelände, umso heimischer fühlt sich das Team DH - Foto: Richard Cunningham

Info und Spezifikationen zum Lapierre Team DH 2016

Lapierre Team DH 2016

Ausstattung

Rahmen: Supreme 6 Aluminium 27,5“ SLT, 210 mm Federweg
Gabel: Rock Shoxx Boxxer WC Solo Air 27,5“, 200 mm Federweg
Steuersatz: FSA Orbit 1.5E ZS No.57-1 +8 mm Top Cap
Innenlager: SRAM GXP Press Fit 107 mm
Kurbeln: SRAM X01 DH Carbon 36T PF 107 mm 165 mm XSync
Vorbau: Easton Havoc Bolt On 45 – 50 mm
Sattelstütze: Easton Havoc Zero 32,6 x 300 mm
Lenker: Easton Havoc 35W: 800 mm
Kettenführung: E13 LG1R 28-38t ISCG05
Schaltwerk: SRAM X01 DH short cage black 7-speed
Bremsen: Guide RCS black + stealth TH-A-MAJIG
Schalthebel: SRAM X0 trigger red 7-speed
Sattel: SDG Circuit DH titanium red
Laufräder: Easton Havoc 27,5“ 20×110 / 15×150 Xdriver
Reifen: Schwalbe Magic Marty Super G VSC / Super G TSC 27,5×2,35
Größen: S, M, L

Gewicht: 16,77 kg (Gr. L tubeless ohne Pedale)
Preis: 6599 €

Geometrie

Geo Lapierre Team DH 2016
# Geo Lapierre Team DH 2016

Hintergrund

Lapierres Entwicklungsingenieur Hervé Layes erhielt bereits 2012 den Auftrag, gemeinsam mit Nicolas Vouilloz eine neue Downhill-Plattform zu konstruieren, um das zu jener Zeit eingesetzte Pendbox-System abzulösen. Ganz bei null musste man freilich nicht anfangen. Schließlich hatte man mit Lapierre Gravity Republic ein starkes Team im Downhill-Worldcup und mit Nico den erfolgreichsten Downhill-Champion aller Zeiten als Entwickler mit an Bord. Die Wunschliste der Eigenschaften und Parameter für das neue Design füllte sich also schnell. Gilles Lapierre wollte endlich ein Bike, das World Cups gewinnen kann und setzte seinem Entwicklungsteam dafür weder Limits beim Budget noch beim Zeitplan, wenn nur das Endergebnis stimmt. Ein feuchter Traum für jeden Bike-Designer, wie Hervé zugibt.

Hervé und Nico starteten parallel mit drei Prototypen und drei unterschiedlichen Kinematik-Ansätzen. Alsbald zeichnete sich die Überlegenheit eines Systems ab: eine Motocross-Monoschwinge mit progressiver, indirekter Dämpferanlenkung. Hervé übertrug die Funktionsweise der Motocross-Kinematik auf eine für Fahrräder geeignete Anordnung der Umlenkhebel. Die Supra Link Technology SLT war geboren. Hervé erklärt uns die Charakteristik: „Wir haben grob gesagt eine dreigeteilte Federungskennlinie. Im unteren Bereich sehr flach für feines Ansprechverhalten und gutes Bremsverhalten, in der Mitte leicht ansteigend, über einen weiten Bereich linear und zum Ende hin dann eine starke Progression für heftige Stöße und gegen Durchschläge.“

Nico erklärt uns, dass die Position des Schwingenlagers unterhalb der Kettenzuglinie zwar ein weniger effizientes Pedalierverhalten bedinge, das Beschleunigungsvermögen des Bikes aber immer noch ausreichend gut sei. Wichtiger sei es ihnen bei der Konstruktion gewesen, einen ruhigen, stabilen Lauf, ein gutes Federungsverhalten unter Bremslast und eine geringe Radstandsänderung beim Einfedern zu erreichen. Letztes, so Nico, sorge für einen konstanteren Druck auf dem Vorderrad und bessere Manual-Eigenschaften.

Die Kennlinie der Lapierre DH Federung
# Die Kennlinie der Lapierre DH Federung
vom Motocross entliehen - Dämpferanlenkung für sanftes Ansprechen und hohe Endprogression
# vom Motocross entliehen - Dämpferanlenkung für sanftes Ansprechen und hohe Endprogression

Es ist gut, die Details und Schwerpunkte der Konstruktion zu kennen, wenn wir das Bike selbst auf den Downhills von Morzine bewegen. Das macht eine persönliche Einschätzung keinesfalls überflüssig, hilft aber, das Augenmerk auf die richtigen Punkte zu lenken. Für den Test habe ich mich mit Redakteur Richard Cunningham verabredet, der das Lapierre Team DH gleichfalls für sein Magazin unter die Lupe nimmt. Ich schätze Richards langjährige Erfahrung sehr, und es tut gut, sich bei einem Test mit jemandem wie ihm austauschen zu können, die Eindrücke gemeinsam zu diskutieren. Und er ist einfach ein super Typ. Richards Meinung ist also Teil des folgenden Resümees.

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Setup des Lapierre Team DH 2016

Für das Setup geht es an den SRAM-Servicestand, wo uns der stets gut gelaunte Torben Borovy empfängt. Mein Testbike in Größe L ist mit einer Boxxer WC Solo Air und einem Vivid Coil RC2 240x76mm mit 450er Feder ausgestattet. Ich bin 186 groß und wiege 80 kg. Torben stellt mir die Gabel auf ein gutes Viertel Sag ein, die Low-Speed-Druckstufe bekommt 5 Clicks. Gleiches gilt für den Dämpfer, wobei die Federvorspannung maximal reduziert wird. Das Bike fühlt sich danach immer noch verhältnismäßig straff an. Definitiv kein Sofa. Die Zugstufendämpfung des Vivid benötigt wegen der starken Progression der Federung einen hohen Widerstand im oberen Hub. Im unteren Bereich arbeitet sie sehr schnell. Eine schnelle Einstellung wähle ich auch für den Anfangshub der Gabel.

breite Abstützung der Schwingenlagerung in den Wangen des Sitzturms
# breite Abstützung der Schwingenlagerung in den Wangen des Sitzturms
wo rohe Gewalten walten - verstärkte Dämpferaufnahmen am Unterrohr
# wo rohe Gewalten walten - verstärkte Dämpferaufnahmen am Unterrohr

Auf dem Trail

Bevor Richard und ich uns in das designierte Einsatzgebiet unserer Bikes begeben, den Supermorzine Downhill, wollen wir uns auf den flacheren Linien des Bikeparks mit den Maschinen vertraut machen. Weite Anlieger, flache Sprünge, geebnetes, ausgeformtes Geläuf. Bremsen auf, reintreten. Wir haben Spaß und freunden uns sehr schnell mit den Team DHs an, bekommen aber bereits nach kurzer Zeit das Gefühl, dass wir mit unserem Gerät für diese flüssigen, weichen Bahnen wohl etwas zu hoch gerüstet sind.

Was mir allerdings sofort auffällt: Das Bike passt perfekt. 43 cm reach plus 5 cm Vorbau bei 62 cm stack sind offensichtlich exakt das, was ich brauche, um eine natürliche, zentrierte Fahrposition mit einer optimalen Druckverteilung auf Vorder- und Hinterrad zu erreichen. Das Handling des Bikes profitiert davon sehr. Bereits auf den einfachen, angelegten Strecken merke ich, dass die Federung relativ wenig Vortrieb schluckt, wenn ich das Bike hart durch Anlieger drücke, in Kompressionen gehe oder an einem Sprung abziehe. Die Federung hält einen angenehmen Druckpunkt. Mühelos lässt sich das Bike über Drainagegräben lupfen. Wenn ich nach einer engeren Kehre wieder Fahrt aufnehmen will, merke ich allerdings, wie die Federung etwas vom Antrieb schluckt. Aber nach einigen beherzten Tritten ist das Tempo wieder da. Das Team DH lenkt und spurt sehr präzise, ein Zeichen für eine gute Steifigkeit.

auf flüssigen Stecken macht das Team DH ebenfalls Spaß, auch wenn es dort offensichtlich unterfordert ist
# auf flüssigen Stecken macht das Team DH ebenfalls Spaß, auch wenn es dort offensichtlich unterfordert ist - Foto: Richard Cunningham

Während wir uns auf den Weg in geeigneteres Gelände machen, tauschen Richard und ich erste Eindrücke aus: Unauffällig, unspektakulär, zurückhaltend. Und das meinen wir positiv. Die Geometriedaten bewegen sich im Mittelfeld des in dieser Klasse Üblichen. Extreme Werte, Ausreißer nach oben oder unten gibt es nicht. Wobei Lapierre dem Trend zum immer länger werdenden Reach nur sehr verhalten folgt. Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung, da das Bike dadurch eine gute Agilität und Wendigkeit behält und auch für durchschnittliche Fahrer einfach zu kontrollieren bleibt. Die Chris Porter Fraktion wird das sicher anders sehen.

Auf der Downhill-Strecke aus Richtung Les Lindarets kommend runter nach Morzine erwartet uns eine Vielzahl unterschiedlicher Streckenverhältnisse: Staubige, ausgefräste, sich kreuzende Spuren, Wurzelteppiche, grobes Geröll, hängende Kurven, rutschige Schlammpassagen, felsige Sektionen, High-Speed. Am Vortag sind Richard und ich die Strecke bereits auf einer All-Mountain-Tour gefahren und an einigen Stellen ganz schön ins Straucheln geraten. Mit dem Team DH stellt all das erwartungsgemäß kein Problem dar. Im Gegenteil: Um spürbare Reaktionen aus dem Bike zu kitzeln, muss ich das Tempo schon ordentlich erhöhen und verlasse dabei trotzdem nicht die Komfortzone. Was dieses Fahrwerk leistet, ist beeindruckend. Das feine Ansprechverhalten und die ausgezeichnete Dämpfung sorgen für ein Maximum an Bodenkontakt. Um eine hängende Kurve auf der Innenlinie über freigefahrene Wurzeln entlang zu ziehen, braucht es im Prinzip nur den Glauben an den Erfolg. Dann spurt auch das Bike. Nachdem man eine Passage ein- bis zweimal durchfahren ist, lernt man, sich keine Gedanken mehr darüber zu machen, welche Gemeinheiten das Fahrwerk gerade auszubügeln hat. Der Blick scannt die Linie weit voraus.

Die Geschwindigkeit steigert sich dadurch stetig. Trotz des sensiblen Ansprechens baut das Fahrwerk im mittleren Federwegsbereich einen wohldefinierten Gegendruck auf. Man erhält ausreichend Feedback vom Untergrund, sodass sich Lenk- und Lastbefehle präzise und intuitiv umsetzen lassen. Und kein Gefühl des Wegsackens bei harten Kompressionen oder Landungen im Flachen. Einen Durchschlag der Federung konnte ich weder am Heck noch an der Gabel provozieren. Da wurde mir klar, dass ich das Team DH vermutlich nur im unteren Drittel seiner Leistungsfähigkeit bewege. Die RockShox Boxxer WC war bereits vor der letztjährigen Revision eine sehr gute Gabel. Mit dem aus der Pike übernommenen Charger-Dämpfer und der neuen Luftfeder hat die aktuelle Boxxer noch mal einen großen Schritt nach vorn gemacht. Sie harmoniert derart gut mit der leistungsstarken Hinterbaufederung des Team DH, dass ich auf die übliche Trennung in Front und Heck bei diesem Bike auch gern verzichten und nur von „dem Fahrwerk“ als Einheit reden könnte.

doppelter Anschlagschutz an Rahmen und Gabel
# doppelter Anschlagschutz an Rahmen und Gabel
viel Reifenfreiheit - ein Fender schützt die edlen Teile
# viel Reifenfreiheit - ein Fender schützt die edlen Teile

Ein wichtiger Faktor für die Traktion eines Bikes sind neben dem Fahrwerk natürlich die Reifen. Und die tubeless montierten Magic Marys am Team DH sind eine Macht. Egal mit welchen Bösartigkeiten der wechselnde Untergrund uns aus der Spur zu bringen versucht, die Dinger kleben überall. Richard hat die Magic Mary zu seinem Lieblingsreifen gekürt und nennt sie liebevoll „Dope“.

gewirrfrei - Schaltzug und Bremsleitung werden durch eine Gummibuchse in den Rahmen geführt
# gewirrfrei - Schaltzug und Bremsleitung werden durch eine Gummibuchse in den Rahmen geführt
SRAM DH Carbonkurbeln und E13 LG1 Kettenführung mit Bashguard
# SRAM DH Carbonkurbeln und E13 LG1 Kettenführung mit Bashguard
hier klappert nichts - man beachte die kleine Gumminase über dem Kettenstrebenjoch und den Schutz seitlich am Sitzturm
# hier klappert nichts - man beachte die kleine Gumminase über dem Kettenstrebenjoch und den Schutz seitlich am Sitzturm

Die übrige Ausstattung des Team DH verdient ebenfalls die eine oder andere Aufmerksamkeit. Hier wartet Lapierre mit schönen Detaillösungen auf. Die Hartgummi-Umkleidung von Sitz-und Kettenstrebe deckt wirklich alle durch Kettenschlag gefährdeten Bereiche ab und sorgt für eine gute Geräuschdämmung während ruppiger Ritte. Der Easton Havoc direct mount Vorbau ermöglicht durch zusätzliche Montagepunkte eine Variation der Vorbaulänge zwischen 45 und 50 mm. Die Guide Bremsen haben es mir ebenfalls angetan. Breite Auflagefläche, einfach justierbarer Hebelabstand, hohe Bremskraft, gute Dosierbarkeit und ein stabiler Druckpunkt. Ebenfalls vorbildlich: der weite Reifendurchlass am Heck und der integrierte Fender. Hierzu ein kleiner Tuning-Tip von Loic Bruni persönlich: Für Rennen unter nassen Bedingungen beklebt er seinen Fender von innen mit einer dünnen Schaumstoffschicht. Das verhindert, dass Schlamm daran kleben bleibt. Ebenso verfährt er mit dem exponierten Bereich seines Unterrohrs und anderen Stellen, an denen Schlamm gern anhaftet.

massive, montierte Ausfallenden mit 15x150 mm Steckachse
# massive, montierte Ausfallenden mit 15x150 mm Steckachse
gute Ergonomie und Einstellbarkeit - Guide RSC black Bremshebel und X0 7-fach Shifter
# gute Ergonomie und Einstellbarkeit - Guide RSC black Bremshebel und X0 7-fach Shifter
Lapierre Team DH 2016
# Lapierre Team DH 2016

Fazit: Lapierre Team DH 2016

Da mir hierzu auch nach einer Vielzahl von Anläufen einfach nichts gelingen will, was auch nur annähernd so gut ist, wie das Schlusswort von Richard Cunninghams Review, möchte ich ihn an dieser Stelle einfach nur zitieren: „Lapierre hat das Team DH für nur 200 Leute gebaut. Jene 200 Männer und Frauen, welche die Fähigkeiten und die Stärke besitzen, sich für einen Downhill-Worldcup zu qualifizieren. Das bist wahrscheinlich nicht du, aber das Magische am Team DH ist, dass es dir den gleichen Respekt zollt, wie Loic Bruni an einem Renntag.“


Weitere Informationen

Website: http://www.bikes-lapierre.de
Text & Redaktion: Falco Mille | MTB-News.de 2015
Bilder: Falco Mille, Richard Cunningham

  1. benutzerbild

    SKa-W

    dabei seit 09/2005

    1,93m mit Schrankmäßigen 108kg fahrbereit.

    Ich kauf kein L mehr, höchstens noch beim Fury oder Glory smilie

  2. benutzerbild

    Tabletop84

    dabei seit 05/2008

    Die Reach-Werte sind interessant. Eigentlich müsste das doch für jeden über 1,60 unfahrbar sein...

  3. benutzerbild

    Deleted 8566

    dabei seit 12/2015

    Das Thema Reach wär mal wieder eine Diskussion wert. Jawohl!

  4. benutzerbild

    aec

    dabei seit 09/2011

    Hallo Falco!
    Super Bericht.
    Möchte mir das bike kaufen, habe aber keine zeit/Verständnis fürs suspension setup.
    ich bin etwa genauso schwer. Könntest Du vielleicht (wenn Du dich noch erinnerst) das Setup für Dummies wie mich schicken?
    Vielen Dank.

  5. benutzerbild

    Ibo1993

    dabei seit 02/2021

    Ich bin 1,74 groß würde mir denn das M reichen ?

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