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Nicolai Argon Low Fat
Nicolai Argon Low Fat - Frank Schneider freut sich, jetzt an radikalen Versuchen beteiligt zu sein, wie diesem extra-langen Hardtail.
Nicolai Argon Low Fat
Nicolai Argon Low Fat - ein halbfettes "Plus" Hardtail
So weit, so gut
So weit, so gut - das Steuerrohr mit eingefrästem Logo
Bekannte Details
Bekannte Details - Riemenspanner, hole Frästeile und schlichtes Design
Die "Geometron" Geometrie ans Hardtail übertragen
Die "Geometron" Geometrie ans Hardtail übertragen
Plus-Reifen am Heck
Plus-Reifen am Heck - garniert mit Zahnriemen und Pinion-Getriebe
Frank Schneider gefällt das Low Fat
Frank Schneider gefällt das Low Fat - die dicken Reifen ergeben für ihn am Hardtail viel Sinn. 0,9 Bar vorne; 1,2 Bar im Heck.
Geometron Geometrie
Geometron Geometrie - das heißt: Im Sag ergibt sich die identische Geometrie wie am bekannten Fully. Dafür braucht es 62° Lenkwinkel und einen ähnlich langen Radstand
So soll das Rad gefahren werden
So soll das Rad gefahren werden - schmutzig. Der Zahnriemen braucht ebenso wenig Pflege wie das Pinion Getriebe
Platz für dicke Reifen
Platz für dicke Reifen - Boost Federgabel
Nicolai ION GPI
Nicolai ION GPI - wie abgebildet 16 kg und 7399 €
Gestatten, Longer
Gestatten, Longer - die mittlere Größe kommt schon auf 1,28 m Radstand
63° Lenkwinkel
63° Lenkwinkel
Das ist neu
Das ist neu - Zahnriemen + Pinion + Viergelenker
Tschüss, farbiges Eloxal
Tschüss, farbiges Eloxal - Nicolai hat die farbig eloxierten Rahmen aus dem Sortiment gestrichen, weil es schier unmöglich ist, die Rahmen ohne Abweichungen (Dunkelstellen, Farbfehler,...) herzustellen. Es bleiben schwarz und titan eloxal sowie hunderte Pulverbeschichtungen in jeder Farbe der Welt.
Das ION GPI gibt's jetzt auch als Komplettbike
Das ION GPI gibt's jetzt auch als Komplettbike - wie abgebildet kostet es 7399 €, mehr geht aber auch quasi nicht: Feinstes Fox Fahrwerk mit individuellem Tune, Pinion Getriebe und Hope Komponenten
Pinion P1.12
Pinion P1.12 - der beste Allrounder aus der Pinion-Kollektion. Alternativ können auch das P1.9 oder das P1.18 montiert werden.
Nicolai ION 20 Komplettbike
Nicolai ION 20 Komplettbike - 2016
Helius TB Komplettbike
Helius TB Komplettbike
Standard-Farbe für Komplettbikes
Standard-Farbe für Komplettbikes - Schwarz mit silbernen Frästeilen
Upgrade für alle "Techline" Komplettbikes
Upgrade für alle "Techline" Komplettbikes - die Hope Kurbel

Neues aus Lübbrechtsen: Nachdem wir das ION GPI bereits vorab gesehen und getestet hatten, gab es am Stand einen Blick in eine mögliche Zukunft der Hardtails sowie verbesserte Komplettbikes zu sehen. Viel Spaß mit radikalen Geometrien, Getrieben und Zahnriemen.

Nicolai 2016

Video

Nicolai experimentiert mit Geometrien: nach dem ION GPI kommt jetzt – zumindest als Studie – das Argon Low Fat. Ein Hardtail mit radikaler Geometrie und Plus-Reifen. Außerdem wurden die Komplettbikes nachgeschärft und das ION GPI als Komplettrad angeboten. In der Fotostory gibt’s alle Details.

Fotos

Argon Low Fat

Nicolai Argon Low Fat
# Nicolai Argon Low Fat - Frank Schneider freut sich, jetzt an radikalen Versuchen beteiligt zu sein, wie diesem extra-langen Hardtail.
Nicolai Argon Low Fat
# Nicolai Argon Low Fat - ein halbfettes "Plus" Hardtail
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# Bekannte Details - Riemenspanner, hole Frästeile und schlichtes Design
Die "Geometron" Geometrie ans Hardtail übertragen
# Die "Geometron" Geometrie ans Hardtail übertragen
Plus-Reifen am Heck
# Plus-Reifen am Heck - garniert mit Zahnriemen und Pinion-Getriebe
Frank Schneider gefällt das Low Fat
# Frank Schneider gefällt das Low Fat - die dicken Reifen ergeben für ihn am Hardtail viel Sinn. 0,9 Bar vorne; 1,2 Bar im Heck.
Geometron Geometrie
# Geometron Geometrie - das heißt: Im Sag ergibt sich die identische Geometrie wie am bekannten Fully. Dafür braucht es 62° Lenkwinkel und einen ähnlich langen Radstand
So soll das Rad gefahren werden
# So soll das Rad gefahren werden - schmutzig. Der Zahnriemen braucht ebenso wenig Pflege wie das Pinion Getriebe
Platz für dicke Reifen
# Platz für dicke Reifen - Boost Federgabel

ION GPI

Nicolai ION GPI
# Nicolai ION GPI - wie abgebildet 16 kg und 7399 €
Gestatten, Longer
# Gestatten, Longer - die mittlere Größe kommt schon auf 1,28 m Radstand
63° Lenkwinkel
# 63° Lenkwinkel
Das ist neu
# Das ist neu - Zahnriemen + Pinion + Viergelenker
Tschüss, farbiges Eloxal
# Tschüss, farbiges Eloxal - Nicolai hat die farbig eloxierten Rahmen aus dem Sortiment gestrichen, weil es schier unmöglich ist, die Rahmen ohne Abweichungen (Dunkelstellen, Farbfehler,...) herzustellen. Es bleiben schwarz und titan eloxal sowie hunderte Pulverbeschichtungen in jeder Farbe der Welt.
Das ION GPI gibt's jetzt auch als Komplettbike
# Das ION GPI gibt's jetzt auch als Komplettbike - wie abgebildet kostet es 7399 €, mehr geht aber auch quasi nicht: Feinstes Fox Fahrwerk mit individuellem Tune, Pinion Getriebe und Hope Komponenten
Pinion P1.12
# Pinion P1.12 - der beste Allrounder aus der Pinion-Kollektion. Alternativ können auch das P1.9 oder das P1.18 montiert werden.

Techline Komplettbikes

Nicolai ION 20 Komplettbike
# Nicolai ION 20 Komplettbike - 2016
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# Helius TB Komplettbike
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# Upgrade für alle "Techline" Komplettbikes - die Hope Kurbel

Eurobike 2015

Alle Artikel von der wichtigsten Messe des Jahres mit allen Neuheiten für die Saison 2016 findest du auf unserer Eurobike Übersichtsseite.

  1. benutzerbild

    mzaskar

    dabei seit 06/2006

    Ich will ein Low Fat Argon smilie

    Ob es einen 62° Lenkwinkel brauch weiss ich noch nicht, hoffe mal auf eine Probefahrt smilie

  2. benutzerbild

    hoschi2007

    dabei seit 08/2007

    Wie? Was? kein Elox mehr?smilie
    Oder passen nur die Long-Dong-Silver-Dinger nicht mehr ins Bad rein?

  3. benutzerbild

    foreigner

    dabei seit 04/2009

    Theoretisch schon. Praktisch nur bedingt.
    Problem 1: wie Tyrolens schon sagt, man muss sich eben dazu auch wirklich nach vorne beugen. Viele Biker stellen sich eh schon zu weit hinten rein. Macht man das auf so einem lang-flach-Fahrrad, kriegt man nur noch weniger Druck aufs Vorderrad. Schlecht. Meiner Erfahrung nach passiert das automatisch bei den ersten Metern auf so einem Fahrrad: man macht eher die Arme lang und steht dabei "gewohnt" aufrecht überm Tretlager. Bis man merkt, dass das so nicht geht, weil einem gleich mal das Vorderrad abhaut. So ein Rad fordert "attack position" und zwar dauerhaft. Ist halt anstrengend.
    Problem 2: im eher flachen Gelände reicht der durch den langen Reach "erzwungene" Druck aufm Vorderrad nicht mehr. Bedingt durch den dazu kombinierten flachen Lenkwinkel, der das Vorderrad nochmal ein beträchtliches Stück nach vorne setzt. In schneller gefahrenen Kehren hat man ziemlich schnell Gripverlust am Vorderrad, wenn man sich nicht ziemlich stark übern Lenker hängt.

    Wenn man das alles tut, also aggressiv/aktiv nach vorne geht (oder je nachdem auch aktiv nach hinten), ist alles total prima. Man muss es halt machen. Und das ist meiner Erfahrung nach einfach ein bisschen anstrengender als auf einem 08/15 Bike. Daher wird so eine Geometrie wahrscheinlich nie massenkompatibel sein.

    Ich gebe dir teilweise recht. Allerdings wird das bei so derart langem Reach wie hier und dafür nichtmal sonderlich viel Stack ziemlich unmöglich das Rad noch hecklastig zu fahren. Da kann man die Arme auch noch so sehr strecken. Der Fahrbericht hat´s ja auch bestätigt, da stand ja mehr oder weniger drin, dass man das Vorderrad nur noch mit Gewalt überhaupt hoch bekommt.

    Das Problem mit dem Gripverlust am Vorderrad auch bei anderen Rädern mit langen Reach, gibt´s eigentlich nur, wenn der Lenkwinkel zu flach ist und der Lenker zu niedrig.
    Durch den niedrigen Lenker kommt die Position noch krasser rüber und der Fahrer neigt eher dazu sein Gewicht nach hinten zu bringen, weil es sich sonst unsicher anfühlt. Oft hilft ein hoher Lenker und paar Spacer. Rein theoretisch verringert das zwar den Druck aufs Vorderrad, in der Praxis fühlt es sich aber viel sicherer an und der Fahrer hat weniger "ein Problem damit" Druck aufs Vorderad zu geben und muss das auch nicht so stark in dieser seltsamen Position mit gebäugten Armen machen. So fühlt sich vorlehnen einfach natürlicher an, ist weniger anstrengend und man macht es auch mehr von alleine und muss nicht immer bewusst Druck geben.
    Hilft tatsächlich oft und ist bei Rädern mit langem Reach bergauf auch nicht weiter störend.
    Zum Glück gehen diese Zeiten von zu niedrigen Stackwerten bei den meisten Herstellern so langsam auch wieder vorbei.
  4. benutzerbild

    scylla

    dabei seit 01/2010

    Das Problem mit dem Gripverlust am Vorderrad auch bei anderen Rädern mit langen Reach, gibt´s eigentlich nur, wenn der Lenkwinkel zu flach ist und der Lenker zu niedrig.

    Meine Rede. Bis auf den Stack, da bin ich nicht bei dir.
    Nun ist halt nun mal an den vorgestellten Nicolais der Reach sehr lang und der Lenkwinkel sehr flach. Anders würd ich das jedenfalls nicht bezeichnen, bei 62° am Hardtail und 63° am Fully. Das ist flacher als so manches Downhill-Bike.

    Weil ich das im Prinzip (bis auf den Stack halt smilie) genauso sehe wie du mein ich auch:

    Mein persönliches Fazit aus dem Versuch: langer Reach ja, flacher Lenkwinkel auch ja. Aber nicht mehr in Kombination von beidem, eins reicht.

    Mondraker fährt da z.B. einen weniger extremen Ansatz. Die machen zwar auch sehr lange Räder, aber dazu auch eher vergleichsweise steile Lenkwinkel.
  5. benutzerbild

    foreigner

    dabei seit 04/2009

    Meine Rede. Bis auf den Stack, da bin ich nicht bei dir.
    Nun ist halt nun mal an den vorgestellten Nicolais der Reach sehr lang und der Lenkwinkel sehr flach. Anders würd ich das jedenfalls nicht bezeichnen, bei 62° am Hardtail und 63° am Fully. Das ist flacher als so manches Downhill-Bike.

    Weil ich das im Prinzip (bis auf den Stack halt smilie) genauso sehe wie du mein ich auch:



    Mondraker fährt da z.B. einen weniger extremen Ansatz. Die machen zwar auch sehr lange Räder, aber dazu auch eher vergleichsweise steile Lenkwinkel.

    Gerade der Stack ist aber ein ganz wesentlicher Punkt, der in der Vergangenheit unterschätzt wurde.
    Wenn der Stack hoch genug ist, ist das Bike viel einfacher und intuitiver handelbar, viel leichter hochzuziehen und fährt sich einfach handlicher und spaßiger. Der muss auch nicht übertrieben werden, aber bei "M"-Bikes mit einem Reach von 445-455 beispielsweise (für mich ein sinnvoller, aber langer Reach nach alter Denkweise) sollte der Stack dann schon bei 610-620mm liegen.
    Haben ja inzwischen auch genug Firmen kapiert. Wenn man dann den Lenkwinkel oberhalb von 65° belässt, kann man dann auch problemlos richtig kurze Kettenstreben fahren, ohne dass da irgendwas nicht passt.
    Orbea Rallon liegt zum beispiel so (und hat extrem kurze Kettenstreben) und das ist ein unglaublich geiles, spaßiges, aber auch schnelles Bike, das sich echt intuitiv fährt, ohne das man sich zu irgendwas zwingen muss. Durfte einmal eins fahren und hab mich bischen in das Ding verliebt. Und das 2016er ist nochmal sinnvoll optimiert.

    Mondraker ist mochmal deutlich länger, nutzt aber auch nur 30mm Vorbauten.
    Ich halte davon nicht all zuviel. Das gibt nämlich auch wenig Druck aufs Vorderrad. Im Falle von Mondraker ist mir bischen kürzerer Reach (und dann auch Kettenstreben) und ein längerer Vorbau lieber, dann kann man auch den LW flacher machen, der ist bei Mondraker schon tendenziell sehr steil. Für meinen Geschmack kommt dann ein kompakteres Bike raus, das mehr Fahrspaß bietet.

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