James Shirley fährt für das Radon Factory Enduro Team. Er nimmt dieses Jahr an der Trans Savoie teil und berichtet vom harten Enduro-Rennen. Bei der Trans Savoie gilt es für die Fahrer an 6 Tagen auf 27 gewerteten Stages 25.000 Tiefenmeter und 5.000 Höhenmeter zu überwinden.
Heute warteten die letzten vier Stages auf die Fahrer. Das große Finale fand auf einem über 10 Kilometer langen und extrem schnellen Trail statt. Viel Spaß beim Bericht von Tag 6:
Heute war ein guter Tag. Schon um 7:30 wurden die Bikes in die Shuttle-Busse geladen und um 8:00 ging es los. Die Reise führte uns auf einen hohen Bergpass, sodass wir zum Start der ersten Stage sogar noch ein Stück bergab rollen mussten. Der Tag begann mit einem schönen, einfachen Bikepark-Trail – ein guter Start in den letzten Tag. Danach ging es in der Mittagshitze einen steilen Uphill bis zum Start von Stage 2 hinauf. Zum Glück hat sich die Mühe gelohnt. Eine schöne Aussicht und ein spannender Trail erwarteten uns. Danach gab es eine entpsannte Mittagspause mit all den üblichen Sachen – Baguette, Chips, Bananen und Müsliriegel. Nach einem kurzen Transfer ging es dann in Stage 3, die zwar relativ kurz aber trotzdem spaßig zu fahren war. Jetzt blieb nur noch das große Finale – Tag 6 Stage 4. Mit der alten Straßenbahn ging es an der Seite des Mont Blanc hinauf. Die Aussicht war wirklich unglaublich. Alle Fahrer sammelten sich am Start zur letzten Stage und jeder war aufgeregt. Die letzte Abfahrt der Woche, wir hatten das Abenteuer fast überstanden. Bei mir lief es noch einmal richtig gut. Die Stage war extrem schnell und insgesamt 10 km lang. Ich beendete den Tag mit meiner bisher besten Platzierung – Rang 6.
Mein Radon Slide hat sich bei der Trans Savoie als treuer Begleiter bewiesen und ich freue mich, es in der Gesamtwertung auf Platz 8 geschafft zu haben. Es gab in dieser Woche eine wahnsinnige Vielfalt an Trails: eine große Mischung aus einfachen Trails und steile und technischen Trails, langen Etappen und kurzen. Schön war auch die Mischung aus Uphills mit dem Lift und dem Treten aus eigener Kraft. Jetzt wo ich das Rennen gut überstanden habe und weiß was mich erwartet, würde ich jederzeit wieder teilnehmen!
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