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Hinterfräste Gewindebohrungen für die Bremsscheibe
Hinterfräste Gewindebohrungen für die Bremsscheibe
Das Easton Logo ist kaum zu erkennen - lediglich die Spiegelungen deuten darauf hin
Das Easton Logo ist kaum zu erkennen - lediglich die Spiegelungen deuten darauf hin
Easton Haven Vorderradnabe
Easton Haven Vorderradnabe
Die Straight Pull Speichen werden von hinten durch ein Loch in der Nabe geschoben
Die Straight Pull Speichen werden von hinten durch ein Loch in der Nabe geschoben
Die Ausfräsungen geben der Nabe einen ganz eigenen Look
Die Ausfräsungen geben der Nabe einen ganz eigenen Look
Für die Haven ist sowohl ein normaler als auch ein XD-Freilauf erhältlich
Für die Haven ist sowohl ein normaler als auch ein XD-Freilauf erhältlich
Dank der Ringfeder kann man die Sperrklinken fast nicht mehr verlieren
Dank der Ringfeder kann man die Sperrklinken fast nicht mehr verlieren
Die drei breiten Sperrklinken bilden das Herz des Freilaufes
Die drei breiten Sperrklinken bilden das Herz des Freilaufes
Dank der speziellen Nippel kommt die Haven Felge ohne Bohrungen im Felgenbett aus und ist somit ohne Band tubeless ready
Dank der speziellen Nippel kommt die Haven Felge ohne Bohrungen im Felgenbett aus und ist somit ohne Band tubeless ready
Auf Karrenwegen ging es bergab
Auf Karrenwegen ging es bergab
Auch am Kohlern haben wir kurze Passagen...
Auch am Kohlern haben wir kurze Passagen...
...in denen wir unsere Hände schonen können
...in denen wir unsere Hände schonen können
In den Kurven wurde viel Staub aufgewirbelt
In den Kurven wurde viel Staub aufgewirbelt
Über Stock und Stein
Über Stock und Stein
Selbst das harte, steinige Gelände in Südtirol...
Selbst das harte, steinige Gelände in Südtirol...
...konnte den Easton Haven nichts anhaben
...konnte den Easton Haven nichts anhaben

Im Jahr 2010 veröffentlichte Easton die erste Version des Easton Haven Laufradsatzes. Seitdem hat sich daran einiges geändert: Die Naben wurden überarbeitet, auf die aktuellen Standards erweitert und die Felgen verbreitert. Geblieben ist dafür das Markenzeichen der Haven Laufräder: Die einschraubbaren Nippel und die damit verbundene UST Eignung der Felge. Ob es sich aber lohnt, so viel Geld in einen Laufradsatz zu investieren, konnten wir für euch herausfinden.

Easton Haven 27.5

Technische Daten

Technische DatenEaston Haven 27,5"
Modelljahr2015
KategorieLaufradsatz
EinsatzbereichTrailriding, All-Mountain, Enduro
Laufradgrößen27,5"
Gewicht (vorne/hinten)1788 g (828 g/960 g)
Farbeschwarz
ModellHaven 27,5"
Adapter auf andere Einbaubreiten / AchsdurchmesserVR: 15 mm Steckachse, 20 mm Steckachse | HR: 10x135 mm, 12x135 mm, 12x142 mm
Preis1009,80 € UVP
Felgenbreite (außen/innen)26 mm / 21 mm
Speichen24
Material FelgeAluminium
Material Naben/FreilaufkörperAluminium/Aluminium
Rasterung Freilaufkörper3 Sperrklinken
XD-Freilaufkörper verfügbarja
Tubeless Readyja
Ventilloch6,5 mm Presta
SpeichenSapim straight-pull (2,0-1,7-2,0), zweifach konifiziert
Einspeichunggerade, 3-fach gekreuzt
HerstellerSapim

In der Hand

Hinterfräste Gewindebohrungen für die Bremsscheibe
# Hinterfräste Gewindebohrungen für die Bremsscheibe
Das Easton Logo ist kaum zu erkennen - lediglich die Spiegelungen deuten darauf hin
# Das Easton Logo ist kaum zu erkennen - lediglich die Spiegelungen deuten darauf hin

Easton ist seit nun seit vielen Jahren einer der führenden Hersteller für Komponenten im Straßen- und MTB-Bereich. Wir haben die Möglichkeit bekommen, einen ihrer Enduro Laufradsätze zu testen – den Easton Haven 27,5″. „Yes they’re that good“ prangt in Versalien auf der Homepage über dem Namen und den Bildern. Ob sie wirklich so gut sind? Diese Fragen werden wir im Lauf des Testes auf jeden Fall beantworten können.

Easton Haven Vorderradnabe
# Easton Haven Vorderradnabe

Bei uns bringen die Laufräder 1.788 g auf die Waage und mit einem UVP von 1.008,90 € sind die Easton preislich sehr weit oben angesiedelt. Aber auch der erste Eindruck passt zu dieser Preiskategorie. Der Laufradsatz wirkt durch die unauffällige Gestaltung sehr reduziert und hochwertig, das unterstreichen auch die Farben. Obwohl, von Farben kann bei den Easton keine Rede sein: Diese kommen nämlich in schicker Stealth Optik daher, frei nach dem Motto: „Schwarz passt zu allem“. Die Ausfräsungen in den Naben sind ein erster Hingucker. Außerdem ist durch das Spiel von matten und glänzenden Oberflächen, je nach Lichtverhältnissen, nicht mal ein Logo oder Schriftzug erkennbar.

Aufbau

Die Straight Pull Speichen werden von hinten durch ein Loch in der Nabe geschoben
# Die Straight Pull Speichen werden von hinten durch ein Loch in der Nabe geschoben
Die Ausfräsungen geben der Nabe einen ganz eigenen Look
# Die Ausfräsungen geben der Nabe einen ganz eigenen Look

Die Felgen des Haven 27.5 haben ein Außenmaß von 26 mm und ein Innenmaß von 21 mm, womit sie relativ schmal sind. Wie bei vielen aktuellen Enduro-Laufradsätzen kommen hier Straightpull-Speichen zum Einsatz. 24 hochwertige und 2-fach konifizierte Sapim Speichen verbinden die Nabe mit der Felge. Durch die Gewindeeinsätze in der Felge lassen sich die Nippel von außen in die Felge einschrauben. Diese Eigenschaft macht in Verbindung mit den Straightpull-Speichen den Wechsel einer kaputten Speiche sehr einfach und unkompliziert. Keine Bremsscheiben-, Zahnkranz- und Reifendemontage ist dafür nötig. Voraussetzung ist natürlich, das man die passenden Nippel und Speichen dabei hat.

Für die Haven ist sowohl ein normaler als auch ein XD-Freilauf erhältlich
# Für die Haven ist sowohl ein normaler als auch ein XD-Freilauf erhältlich

Das Wechseln des Freilaufes ist nicht von Hand möglich und erfordert einen Gabelschlüssel und einen 12er Inbus. Die Sperrklinken sind in der Mitte geteilt und werden von einer Ringfeder an Ort und Stelle gehalten. Daher muss man sich beim Freilaufwechsel keine Gedanken um den Verlust der kleinen Sperrklinken machen.

Dank der Ringfeder kann man die Sperrklinken fast nicht mehr verlieren
# Dank der Ringfeder kann man die Sperrklinken fast nicht mehr verlieren
Die drei breiten Sperrklinken bilden das Herz des Freilaufes
# Die drei breiten Sperrklinken bilden das Herz des Freilaufes

Kompatibilität

Der Easton Haven ist nur in 27,5″ erhältlich und setzt damit ein klares Statement. Mit den richtigen Adaptern ist er auf die aktuellen Standards anpassbar. Das Vorderrad kann mit einer 15 oder 20 mm Steckachse gefahren werden. Das Hinterrad passt dank der Adaptern in alle Rahmen mit den Maßen 10×135 mm, 12×135 mm und 12×142 mm.

Reifenmontage / Tubeless-Eignung

Dank der speziellen Nippel kommt die Haven Felge ohne Bohrungen im Felgenbett aus und ist somit ohne Band tubeless ready
# Dank der speziellen Nippel kommt die Haven Felge ohne Bohrungen im Felgenbett aus und ist somit ohne Band tubeless ready

Dank der UST-Eignung der Felge müssen wir kein extra Felgenband einkleben. Die dadurch gewonnene Zeit müssen wir jedoch bei der Reifenmontage reinvestieren. Das Felgenbett ist nicht besonders tief und daher ist eine Menge Nachdruck und guter Zuspruch nötig, um die Reifen auf die Felge zu bekommen. Nachdem diese Hürde gemeistert ist, geht es ans Aufpumpen. Dank des strammen Sitzes der Reifen benötigen wir nicht mal einen Kompressor. Wir pumpen beide Reifen bis auf fast 4 Bar auf, aber die Reifen wollen einfach nicht in den Flansch der Felgen. Wir lassen daher die Luft noch einmal ab und kippen einen halben Liter Seifenwasser über die Laufräder. Jetzt muss es aber klappen. Bei 3,5 Bar beginnt nun auch das letzte Stück des Reifens, sich zu setzen. Noch einmal kräftig zupacken, ordentlich ziehen und der Reifen sitzt. Jetzt können wir nur hoffen, das wir der Reifen nicht gleich wieder demontieren oder flicken müssen. Wir einigen uns auf einen Luftdruck von 2,0 Bar hinten und 1,8 Bar vorne.

Auf dem Trail

Auf Karrenwegen ging es bergab
# Auf Karrenwegen ging es bergab

Easton gibt an, dass die Haven von Crosscountry bis hin zum Bikepark alles mitmachen. Da niemand von uns ein CC-Bike besitzt, sind wir gezwungen, die Easton direkt in einem Trailbike zu verbauen. Wir sind die Easton auf unserem Homespot gefahren, auf dem Albtrauf sowie in Latsch. Der Satz: „Yes they’re that good“ hat uns vor allem in Latsch und am Kohlern dazu angereizt, an unsere Grenzen und hoffentlich auch an die der Haven zu kommen.

Auch am Kohlern haben wir kurze Passagen...
# Auch am Kohlern haben wir kurze Passagen...
...in denen wir unsere Hände schonen können
# ...in denen wir unsere Hände schonen können

Steifigkeit

Auf unserem Homespot und den Trails an der Albkante können wir noch nicht viel zu den Easton Haven sagen. Sie führen uns sehr präzise durch alle Anlieger ohne nachzugeben oder übermäßig zu flexen. Die Felgen sind mit 21 mm zwar nicht sehr breit, Fahrer unserer Gewichtsklasse (ca. 75 kg) brauchen sich aber keine Sorgen um abknickende Reifen zu machen. Dafür ist enorm viel Nachdruck und ein sehr aggressiver Fahrstil nötig. Wer deutlich mehr auf die Waage bekommt, könnte hier aber vielleicht Probleme bekommen. Wir schaffen es nur ein paar mal, dass die Reifen sich zu Seite neigen. Doch selbst dann haben wir keine Probleme mit Burping und dem damit verbundenem Luftverlust. Bei einer verpatzten Landung spüren wir keinerlei Verwindungen oder andere negative Eigenschaften. Nach dem ersten Teil des Testes sind wir daher positiv überrascht, aber genau so gespannt, wie sich die Haven in Latsch schlagen werden.

In den Kurven wurde viel Staub aufgewirbelt
# In den Kurven wurde viel Staub aufgewirbelt

Wir hoffen, auf den steinigen Trails der Tiroler Alpen mehr über die Grenzen der Haven zu erfahren. Nach der ersten Abfahrt wissen wir aber genau so viel von den Easton wie davor – wir kennen die Strecken noch nicht und sind noch auf der Suche nach der schnellsten und besten Linie. Mit der Zeit lernen wir die Strecke besser kennen und steigern unsere Geschwindigkeit, und somit auch die Anforderungen an die Laufräder. Nach ca. 6 Abfahrten auf einer wirklich harten Downhill-Strecken die Erkenntnis: Wir finden keine Kritikpunkte. Die Reifen halten bei uns in den Anliegern den Fliehkräften gut stand und klappen nicht weg, in den Steinfeldern bieten die Haven eine perfekte Mischung aus Flex und Steifigkeit. Die Steifigkeit ermöglicht eine präzise Linienwahl und dadurch eine gute Kontrolle. Der Flex sorgt dafür, dass sich die Reifen angenehm um die Steine bewegen, dadurch Grip generieren und Spitzen nicht direkt an die Hände und das Fahrwerk weitergegeben werden.

Irgendwie sind wir fast enttäuscht, euch nicht mehr über die Haven sagen zu können. Andererseits heißt das aber natürlich auch, das Easton hier einen sehr guten Job gemacht hat.

Haltbarkeit

Auch mit Platten, Dellen und der Speichenspannung haben wir keinerlei Probleme. Obwohl man oft spürt, wie die Felgen Steinkontakte haben, hatten wir in der gesamten Testzeit nicht einen Platten, geschweige denn eine Delle oder einen Kratzer in der Felge. Die Speichenspannung ist noch wie am ersten Tag und einen Schlag haben die Laufräder auch nicht.

Über Stock und Stein
# Über Stock und Stein
Selbst das harte, steinige Gelände in Südtirol...
# Selbst das harte, steinige Gelände in Südtirol...
...konnte den Easton Haven nichts anhaben
# ...konnte den Easton Haven nichts anhaben

Wir sind schon viele Laufräder gefahren und mittlerweile gehören Felgen zum gängigen Verschleißmaterial. Die Easton stechen in Punkto Langlebigkeit aber wirklich aus der Masse hervor. Wir sind selten einen Laufradsatz gefahren, der am Ende eines Testes – abgesehen vom Dreck – noch wie neu aussah.

Easton Haven 27.5 – unser Fazit

Selten sind wir einen so ausgewogenen Laufradsatz gefahren: Der Haven bietet eine perfekte Balance aus Flex und Steifigkeit. Auch mit Platten, Dellen oder Burping hatten wir keinerlei Probleme. Natürlich muss am Ende jeder selber entscheiden, ob er bereit ist, 1.008,90 € für den Easton zu berappen. Man erhält dafür aber einen Laufradsatz, der nicht nur schick aussieht, sondern auch jedem Terrain strotzt. Abschließend bleibt nur zu sagen „Yes, they’re that good“!.

Stärken

  • Super ausbalanciert zwischen Präzision bei der Linienwahl und Nachgeben bei Schlägen
  • extrem haltbar
  • keine Dellen
  • keine Platten
  • gleichbleibende Speichenspannung

Schwächen

  • Preis
  • Felgen könnten etwas breiter sein

Weitere Informationen

Hersteller: www.eastoncycling.com / Deutschland-Vertrieb: Bikeaction
Redaktion: Jonathan Kopetzky, Nathan Engels | MTB-News.de 2015
Fotos: Jonathan Kopetzky, Jens Staudt, Nathan Engels

  1. benutzerbild

    mpmarv

    dabei seit 12/2008

    Erinnert mich stark an die Diskussion, nach dem Test der e13 TRS+ Laufräder. Nicht dass die Kritiker nicht auch recht hätten, aber trotzdem gibt es Leute die halt einfach gern viel Geld für so etwas ausgeben. Ich finde meine e13 richtig geil und die halten mich bisher super aus, auch wenn ich niemals 700 - 800 € (Straßenpreis) im Zubehörhandel dafür ausgeben würde. Ich versteh aber jeden der es tut bzw es sich einfach leisten mag.

    Was meinst du denn mit "so etwas"?

    Imo gehören handmade Laufräder schon in die Kategorie "sich etwas leisten". Sonst könnte man auch für weniger Geld einen fertigen System LRS kaufen, die meist oft schlechter sind. Aber gerade deswegen muss ein System LRS ja günstig sein. Hohe Stückzahl, keine Individualität, schlechtere Eigenschaften. Was die Leute inkl. mir nicht verstehen ist eben, warum man für ein "schlechteres Produkt" jetzt auf einmal mehr zahlt!?
  2. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Was meinst du denn mit "so etwas"?

    Imo gehören handmade Laufräder schon in die Kategorie "sich etwas leisten". Sonst könnte man auch für weniger Geld einen fertigen System LRS kaufen, die meist oft schlechter sind. Aber gerade deswegen muss ein System LRS ja günstig sein. Hohe Stückzahl, keine Individualität, schlechtere Eigenschaften. Was die Leute inkl. mir nicht verstehen ist eben, warum man für ein "schlechteres Produkt" jetzt auf einmal mehr zahlt!?
    Weil, Weltkonzern, Markenname, seit Jahren im Geschäft des Hochleistungsradsports, nur 24 Speichen, Straigth Pull und sonstiges Voodoo Techzeuchs...smilie.

    Und die Tatsache, das manche gar nicht wissen, dass man sich Laufräder auch von einem Händler/Versender aufbauen lassen kann. Noch dazu mitunter günstiger und mit mehr Auswahl.

    Wobei ja nicht jeder Radfahrer MTB-News/Bikeboard/mtbr&Co Foren liest.
  3. benutzerbild

    zichl

    dabei seit 01/2013

    Was meinst du denn mit "so etwas"?

    Imo gehören handmade Laufräder schon in die Kategorie "sich etwas leisten". Sonst könnte man auch für weniger Geld einen fertigen System LRS kaufen, die meist oft schlechter sind. Aber gerade deswegen muss ein System LRS ja günstig sein. Hohe Stückzahl, keine Individualität, schlechtere Eigenschaften. Was die Leute inkl. mir nicht verstehen ist eben, warum man für ein "schlechteres Produkt" jetzt auf einmal mehr zahlt!?

    Mit "so etwas" meine ich Vermeintliche "Premium"-Produkte. Manche wollen viel Geld dafür ausgeben. Es geht ja nicht darum dass das Produkt an sich kritisiert wird, es werden die Leute, welche sowas kaufen, fast schon für dumm erklärt weil sie das tun. Ich verstehe z.B. niemanden der für einen Rahmen ein Haufen Geld ausgibt nur weil er eine "Seele" hat aber auch nicht besser funktioniert wie ein Versender Bike. Wenn er sich "so etwas" leisten mag ist es doch O.K.. Ich finde es aber sehr gut dass hier auf Alternativen hingewiesen wird, Stichwort Laufradbauer. Es gibt einfach zu viele die noch nie über Laufradbauer nachgedacht haben weil man eigentlich meint so ein Handaufbau muss ja noch teurer sein. Ich finde die Diskussion über Sinn oder Unsinn halt einfach sehr oft unnötig weil es schnell unsachlich wird.

    P.S.: Ich würde mir auch keine e13 Laufräder im Shop kaufen sondern welche bauen lassen, ich verstehe Euch also vollkommen.
  4. benutzerbild

    outfaced

    dabei seit 10/2007

    Na dann bitte in solchen Reviews auch nicht über Haltbarkeit und Steifigkeit reden, weil darum geht es eigentlich nicht bei dem Preis smilie
    Wer nur Funktion sucht, die findet er auch günstiger. Sonst ist nicht auch nicht verkehrt wenn jemand mehr als nur Funktion haben will und dafür zahlt.

  5. benutzerbild

    Geisterfahrer

    dabei seit 02/2004

    Schon komisch das alle die über den Test maulen, die den LRS (allem Anschein nach) nicht gefahren sind und sich auf die allgemeinen hergebeteten "Forumsstandards" berufen und einfach nicht glauben wollen was sie lesen.
    Die Zahlen sprechen doch für sich. Das hat doch nichts mit Esoterik zu tun.
    Die meisten, die hier schreiben, haben sicher nicht mit 25 mm + Maulweite das Mountainbiken angefangen, sondern die Entwicklung mitgemacht und wissen aus Erfahrung, dass bei breiteren Reifen (mal ausgenommen irgendwelche Downhillreifen mit sehr steifer Karkasse) breitere Felgen einfach besser sind.
    Ghost verbaut übrigens bei der neuen Generation auch flächendeckend 25 mm - Felgen. Dass jetzt handgebaute Sätze flächendeckend kollabieren, ist auch nicht der Fall. Insofern gibt es technisch betrachtet einfach wenig an überzeugenden Argumenten für diesen Laufradsatz.

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