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Quantor Brenneisen
Quantor Brenneisen - 130 mm Federweg, 29", Pinion; fertig ist unser Testrad in Größe M.
Rock Shox Fahrwerk
Rock Shox Fahrwerk - Magura Bremsen, gemischter DT Laufradsatz.
Der Kettenspanner ist unumgänglich
Der Kettenspanner ist unumgänglich - im Hauptrahmen findet auch eine Trinkflasche Platz.
Spitz auslaufende Ausfallenden
Spitz auslaufende Ausfallenden - und ein eher kleines Ritzel am Heck, das für einen sehr großen größten Gang sorgt.
Scharf gestylte Frästeile
Scharf gestylte Frästeile - runde Rohrformen
Sehr schmale XR1501 Felge vorne
Sehr schmale XR1501 Felge vorne - spart Gewicht, lässt aber auch den Reifen schmal da stehen
Hinten findet sich eine breitere XM1501 Felge
Hinten findet sich eine breitere XM1501 Felge - Nobby Nic ist vorne und hinten montiert.
Aufgeräumte Kabelführung
Aufgeräumte Kabelführung - die direkt durch den Drehpunkt läuft und so keine Längung ausgleichen muss.
Sitzt leider nicht ganz gerade
Sitzt leider nicht ganz gerade - das Logo am Steuerrohr
Eine Singlespeed-Nabe hätte ein steiferes Hinterrad ermöglicht
Eine Singlespeed-Nabe hätte ein steiferes Hinterrad ermöglicht - gegen das Spline One kann man in dieser Klasse aber wenig einwenden.
Ein Monarch+ arbeitet im Heck
Ein Monarch+ arbeitet im Heck - mit 200 x 51 mm Einbaumaß kontrolliert er niedrig übersetzte 130 mm Federweg.
Das Hauptlager ist schön breit abgestützt
Das Hauptlager ist schön breit abgestützt - der Drehpunkt sitzt minimal unter der Kettenlinie.
Schwäbischer Ursprung
Schwäbischer Ursprung - Quantor Bikes kommen aus dem Raum Esslingen.
Schreckt weiterhin viele Moutainbiker ab und fordert in jedem Fall Gewöhnung
Schreckt weiterhin viele Moutainbiker ab und fordert in jedem Fall Gewöhnung - der Drehgriff bleibt die einzige Option beim Pinion-Getriebe.
Der breite Q-Faktor wird Rennfahrer schrecken
Der breite Q-Faktor wird Rennfahrer schrecken - es lässt sich aber durchaus damit leben.
So lässt es sich entspannt klettern
So lässt es sich entspannt klettern - das Brenneisen in seinem Element
Beim Fahren im Stehen
Beim Fahren im Stehen - empfanden wir den Lenker als etwas unangenehm hoch
Spontane Richtungswechsel
Spontane Richtungswechsel
brenneisen 1
brenneisen 1
Das Bike ist gut ausbalanciert
Das Bike ist gut ausbalanciert - lässt sich allerdings nur mit viel Elan aufs Hinterrad bewegen
Bergab geht gut was
Bergab geht gut was - wenn der Fahrer die Fahrt forciert.
Gute Dosierbarkeit der MT7
Gute Dosierbarkeit der MT7 - erfreut immer wieder.
Die zentral liegenden 14,3 kg in der Luft
Die zentral liegenden 14,3 kg in der Luft - fühlen sich nach weniger an.

Quantor Brenneisen im Test: das Pinion Getriebe ist nun in der dritten Generation und seit über 5 Jahren am Markt, und dennoch sind damit ausgestattete Mountainbikes noch selten. Die schwäbische Firma Quantor hat gemeinsam mit Konstrukteur Stefan Stark mit dem Brenneisen ein Pinion-Fully am Start, das in 27,5″ und 29″ erhältlich ist – letzteres haben wir über die Trails gescheucht.

Quantor Brenneisen
# Quantor Brenneisen - 130 mm Federweg, 29", Pinion; fertig ist unser Testrad in Größe M.

Quantor Brenneisen – kurz & knapp

Quantor stellt mit dem Brenneisen ein Fully für den Trail, All-Mountain und Toureneinsatz an den Start. Der vollgefederte Viergelenker integriert das Pinion-Getriebe und soll antriebsneutrale Federung mit jederzeitiger Einsatzbereitschaft kombinieren – ein Bike für alle Fälle. Zur Wahl stehen alle 3 Getriebe von Pinion mit 9 – 18 Gängen – wir fuhren das Modell mit 12 Gängen und recht leichtem Aufbau mit 29″-Rädern.

UVP: 3995 € // Die getestete Ausstattung weicht von der Serienspezifikation ab, Quantor ermöglicht eine individuelle Anpassung.

Rock Shox Fahrwerk
# Rock Shox Fahrwerk - Magura Bremsen, gemischter DT Laufradsatz.
Der Kettenspanner ist unumgänglich
# Der Kettenspanner ist unumgänglich - im Hauptrahmen findet auch eine Trinkflasche Platz.

Technische Daten des Quantor Brenneisen

Rahmendetails

  • 130 mm Federweg (27,5″: 150 mm)
  • tapered Steuerrohr
  • semi-integrierter Steuersatz
  • X-12 Schnellspann-Steckachse 12x142mm
  • 10-fach gelagerter Hinterbau
  • CNC-gefräste Dämpferwippe und Rahmenteile

Quantor gibt freiwillig auf den Brenneisen-Rahmen 3 Jahre Garantie.

Spitz auslaufende Ausfallenden
# Spitz auslaufende Ausfallenden - und ein eher kleines Ritzel am Heck, das für einen sehr großen größten Gang sorgt.
Scharf gestylte Frästeile
# Scharf gestylte Frästeile - runde Rohrformen

Geometrie

SMLXL
Sitzrohrlänge400 mm420 mm450 mm480 mm
Oberrohrlänge (horizontal)576 mm596 mm616 mm636 mm
Steuerrohrlänge110 mm120 mm130 mm140 mm
Lenkwinkel67,5°67,5°67,5°67,5°
Sitzwinkel72,0°72,1°72,1°72,1°
Kettenstrebenlänge446 mm446 mm446 mm446 mm
Tretlagerhöhe337 mm337 mm337 mm337 mm
Radstand1139 mm1160 mm1181 mm1203 mm

Ausstattung

Quantor Brenneisen
RahmenBrenneisen 29", 130 mm, X12-Steckachse, Stealth Zugführung
DämpferRock Shox Monarch Plus RC3 DB
GabelRock Shox Revelation RC 130 mm, 29"
SteuersatzAcros Blockloc
VorbauRace Face Turbine
LenkerRace Face Turbine
GriffeODI Oury Rouge
SattelstützeRock Shox Reverb Stealth, 30.9, 150 mm
SattelklemmeSchnellspanner
SattelSelle Italia Q-Bik
KurbelnPinion P1.12
SchaltungPinion P1.12, 600 % Übersetzung
SchalthebelPinion Drehgriff
Ritzel14 Zähne auf Standard-Freilauf
KetteShimano HG-95
BremsenMagura MT7, 203 mm Front / 180 mm Heck
LaufradsatzDT Swiss XM-1501 Spline Hinterrad, XR-1501 Spline Vorderrad
ReifenSchwalbe Nobby Nic 29 x 2,35", EVO, Trailstar / Pacestar Compound
FarbeSchwarz
Gewicht14,8 kg (M)
Preis3.999 €
Sehr schmale XR1501 Felge vorne
# Sehr schmale XR1501 Felge vorne - spart Gewicht, lässt aber auch den Reifen schmal da stehen
Hinten findet sich eine breitere XM1501 Felge
# Hinten findet sich eine breitere XM1501 Felge - Nobby Nic ist vorne und hinten montiert.

Quantor Brenneisen – In der Hand

Quantor hat bereits Erfahrung mit Pinion-Bikes – allerdings nur mit Hardtails. Insgesamt stellt das Brenneisen das erste Fully der Schwaben dar. Konstruiert wurde der Rahmen in Zusammenarbeit mit Stefan Stark, der seine ganze 4-Gelenk-Erfahrung einbringen konnte.

Aufgeräumte Kabelführung
# Aufgeräumte Kabelführung - die direkt durch den Drehpunkt läuft und so keine Längung ausgleichen muss.
Sitzt leider nicht ganz gerade
# Sitzt leider nicht ganz gerade - das Logo am Steuerrohr
Eine Singlespeed-Nabe hätte ein steiferes Hinterrad ermöglicht
# Eine Singlespeed-Nabe hätte ein steiferes Hinterrad ermöglicht - gegen das Spline One kann man in dieser Klasse aber wenig einwenden.

Der schwarze Rahmen hat eine schick gebürstete Oberfläche, die Frästeile sind schwarz eloxiert. Am Steuerrohr klebt eine Badge und auf dem Oberrohr eine signierte Marke; beides etwas wacklig und nicht so hochwertig, wie es der „handcrafted by C. Walter“ Schriftzug vermuten lässt. Während einige Rahmendetails recht eckig gestaltet sind, kommen alle Rohre rundlich daher. Die Passung von Badge und Steuerrohrlogo soll aber laut Quantor für die Serie besser werden, da bei unserem Vorserienrad diese Logos noch handgebogen wurden.

Ein Monarch+ arbeitet im Heck
# Ein Monarch+ arbeitet im Heck - mit 200 x 51 mm Einbaumaß kontrolliert er niedrig übersetzte 130 mm Federweg.
Das Hauptlager ist schön breit abgestützt
# Das Hauptlager ist schön breit abgestützt - der Drehpunkt sitzt minimal unter der Kettenlinie.
Schwäbischer Ursprung
# Schwäbischer Ursprung - Quantor Bikes kommen aus dem Raum Esslingen.

Einige Details fallen sofort auf: Die blau eloxierte Pinion-Box, der Acros-Steuersatz, der ein Einschlagen des Lenkers um mehr als 90° verhindert, und die mächtige MT7 mit ihren großen Bremsscheiben. Der Hinterbau ist richtig breit abgestützt, die Leitungen laufen unter dem Unterrohr. Stichwort Leitungen: Am Lenker und Richtung Tretlager ist es mächtig voll, die Pinion macht sich bemerkbar.

Als wir das Bike kurz an die Waage hängen, fällt auf: Gar nicht so schwer! Wir hatten erwartet, das Getriebe und 29″ eine 15 vor dem Komma zeigen würden, aber das Brenneisen liegt bei 14,35 kg ohne Pedale. Dabei bitte beachten, dass unsere Testausstattung nicht exakt der Serie entspricht und je nach exakter Konfiguration Abweichungen auftreten können.

Schreckt weiterhin viele Moutainbiker ab und fordert in jedem Fall Gewöhnung
# Schreckt weiterhin viele Moutainbiker ab und fordert in jedem Fall Gewöhnung - der Drehgriff bleibt die einzige Option beim Pinion-Getriebe.
Der breite Q-Faktor wird Rennfahrer schrecken
# Der breite Q-Faktor wird Rennfahrer schrecken - es lässt sich aber durchaus damit leben.

Auf dem Trail

Los geht’s, rauf aufs Rad. Wie sitzt es sich auf einem Brenneisen? Auch wenn der Name vielleicht anderes vermuten lassen würde: Sehr bequem. Das liegt am relativ niedrigen Tretlager, aber vor allem der hohen Front. Das liegt am (für Twentyniner) langen Steuerrohr, dem Steuersatz mit integriertem Anschlag und dem Cockpit, das auch nochmal einige Millimeter Rise bietet. Selbst wenn alle Spacer unter dem Vorbau entfernt werden, landet man bei 106 cm Lenkerhöhe. Das Ergebnis wie gesagt: Bequem, aufrecht, mit guter Übersicht. An Gabel und Heck stellen wir 25-30 % Sag ein, und los geht’s.

So lässt es sich entspannt klettern
# So lässt es sich entspannt klettern - das Brenneisen in seinem Element

Uphill

Bergauf überzeugt zunächst einmal die mit 600 % gigantische Übersetzungsbandbreite unseres P1.12-Getriebes. Der leichteste Gang ist zwar nicht übertrieben leicht, aber völlig ausreichend auch für steile Rampen. Dabei fällt auf, dass das Schaltverhalten von Gang zu Gang variiert: Manchmal flutschen die Gänge richtig geschmeidig, manchmal muss man den Druck komplett vom Pedal nehmen, um am Drehgriff drehen zu können. Hintergrund ist, dass bei den Gangwechseln 9-8 und 5-4 an beiden Wellen der Gang gewechselt wird und hier deshalb die Kräfte höher sind. Ähnlich unterschiedlich sieht es mit der Laufruhe aus: Je nach Gang reicht die Pinion von geräuschlos und vibrationsfrei bis zu spürbaren Schwingungen; nicht tragisch, aber etwas unangenehm, in etwa so wie die schräg laufende Kette bei 1-fach Antrieben auf dem größten Ritzel. Dies soll sich, erfahrenen Pinion-Nutzern zufolge, aber nach 1000 km Einfahren bessern.

Hinsichtlich Fahrwerk wird der Uphill von einem minimalen Wippen begleitet, das sich mit einem Griff zum Hebel des Monarch+ eliminieren lässt. Auch die Gabel lässt sich blockieren, aber hier ist ohnehin so wenig Gewicht drauf, dass das kaum lohnt. Die Front ist insgesamt hoch und dadurch eher leicht, steigt aber – wohl wegen der recht langen Kettenstreben und der Tretlagerabsenkung – nicht ungewöhnlich leicht. Ein Sprintrennen gewinnt man in dieser bequemen Position freilich nicht, aber man erreicht entspannt den Gipfel.

Beim Fahren im Stehen
# Beim Fahren im Stehen - empfanden wir den Lenker als etwas unangenehm hoch

Als unangenehm empfand ich bei 1,76 m und Rahmengröße M dagegen das Fahren von sehr steilen Rampen im Stehen. Durch den sehr hohen Lenker musste ich hierbei gefühlt fast die Schultern hochziehen, denn der der Stack (Differenz zwischen Steuerrohr und Tretlagerhöhe) ist hoch und die Position etwas ungewohnt – also einfach sitzen bleiben.

In gemäßigtem Gelände Kilometer zu fressen gelingt auf dem Brenneisen ganz entspannt: Die tubeless montierten Nobby Nics rollen leicht; ein ideal passender Gang findet sich trotz der recht großen Gangsprünge fast immer (Diese liegen bei dem verwendeten P1.12 bei konstant 18 % und damit etwas über den Gangsprüngen von 1X11 und natürlich deutlich über denen von einer 2X10 oder 3X10.

Trail

In eher einfachem Singletrail-Gelände weiß das Brenneisen mit seinem guten Beschleunigungsvermögen zu überzeugen. Das liegt natürlich auch am leichten DT Laufradsatz, aber auch daran, dass der Hinterbau des Brenneisens bei gleichmäßigem Treten zwar minimal wippt, bei schnellen Antritten aber nicht viel Energie verpuffen lässt. Der Hinterbau ist ziemlich steif und trägt seinen Teil zur Effizienz bei. Kleine Stöße schluckt das Heck des Quantor beeindruckend, die Gabel kommt hier hinsichtlich des Komforts nicht ganz mit. Erneut bereitet die sitzende Fahrhaltung etwas mehr Freude als die stehende, es bedarf schon etwas Eingewöhnung, eher aufrecht hinter dem Lenker zu stehen als direkt darüber.

Spontane Richtungswechsel
# Spontane Richtungswechsel
brenneisen 1
# brenneisen 1

Downhill

Bergab lässt sich das Brenneisen nicht zwei Mal bitten: Die Stütze versenkt findet man sich auf einem Bike mit sehr niedriger Überstandshöhe und guter Balance zwischen den Rädern wieder. Die Performance des Hinterbaus ist absolut genial, das Hinterrad klebt förmlich am Boden. Zwar verschenkt Quantor hinsichtlich der Hinterradsteifigkeit etwas Potential, weil keine Singlespeed-Nabe verbaut wird, ein Nachteil gegenüber einem gewöhnlichen Rad ergibt sich daraus jedoch nicht. Die Singlespeed-Nabe gibt es in der nächst teureren Ausstattung aber auch. Insgesamt ist das Hinterrad spürbar leichter, wodurch es nicht nur schneller dem Untergrund folgen kann, sondern sich auch leichter zu Richtungswechseln bewegen lässt. Maguras MT7 ist bereits mit einem leichten Zucken des Fingers Herr der Lage, stark und sehr gut dosierbar hinterlässt sie einen sehr guten Eindruck.

Das Bike ist gut ausbalanciert
# Das Bike ist gut ausbalanciert - lässt sich allerdings nur mit viel Elan aufs Hinterrad bewegen

Die Geometrie des Bikes versprüht bergab Souveränität und Sicherheit, ein Agilitätswunder kann dagegen niemand erwarten. Aber: das Handling gefällt, und für einen gestandenen 29er lässt sich die Kiste leicht bewegen. Das Tretlager ist während der Abfahrt stets recht niedrig, was viel Sicherheit vermittelt, aber ein wenig Aufmerksamkeit erfordert. Grund: Das Heck federt gern recht weit ein; sehr komfortabel und ohne zu zu vielen Durchschlägen zu führen, aber eben mit tieferem Tretlager und eher für die gemütliche Gangart prädestiniert. Nicht für Gemütlichkeit sondern Höchstgeschwindigkeit ist dagegen der größte Gang ausgelegt – erst bei Tempo 60 kommt man überhaupt auf die Idee, in den 12. Gang zu schalten – sogesehen wäre ein größeres hinteres Ritzel dann doch kein Fehler, um bergauf noch ein kleines Wenig mehr Spielraum zu gewinnen.

Bergab geht gut was
# Bergab geht gut was - wenn der Fahrer die Fahrt forciert.
Gute Dosierbarkeit der MT7
# Gute Dosierbarkeit der MT7 - erfreut immer wieder.

Haltbarkeit

Im Rahmen unseres Tests konnten wir dem Wartungsintervall nicht einmal nahe kommen, und auch Federung, Bremsen und Sattelstütze präsentierten sich sorglos. Der Drehgriff der Pinion wollte sich jedoch nur ungern verdrehsicher am Lenker fixieren lassen, was den Lenker mit unschönen Kratzspuren versieht. Die mitgelieferten Pedale stimmten beide ein leises, aber völlig ungerechtfertigtes Knackkonzert an.

Die zentral liegenden 14,3 kg in der Luft
# Die zentral liegenden 14,3 kg in der Luft - fühlen sich nach weniger an.

Fazit zum Quantor Brenneisen

Das Brenneisen ist konsequent auf den Toureneinsatz ausgerichtet: Mit bequemer Sitzposition, komfortablem Fahrwerk und Sorglos-Getriebe. Das ganze gepaart mit 29″ ergibt ein Fahrrad, das zwar keine Rennen gewinnen, aber viele schöne Touren bescheren wird.

Stärken

  • Souveräne Hinterbauperformance mit viel Traktion und Komfort
  • Stimmiges, komfort-orientiertes Sorglos-Konzept

Schwächen

  • Gabel stößt schneller an ihre Grenzen als das Heck
  • Hohe Front lässt bergauf schlecht Druck machen (Quantor bietet aber auf Wunsch Lenker ohne Rise an)

Testablauf

Am Testbike wurde außer den subjektiv zu dicken Griffen nichts verändert. Wer das Bike sportlicher Bewegen möchte, sollte einen Vorbau mit negativem Rise montieren und auf den BlocLoc-Steuersatz verzichten.

Hier haben wir das Quantor Brenneisen getestet

  • Schienerberg: Hauptsächlich flowige, teils wurzlige Trails
  • Schwarzwald: Steinige, wurzlige Trails
  • Testername: Stefanus Stahl
  • Körpergröße: 177 cm
  • Gewicht (mit Riding-Gear): 70 kg
  • Schrittlänge: 82 cm
  • Armlänge: 65 cm
  • Oberkörperlänge: 63 cm
  • Fahrstil: Verspielt, sauber und mit vielen Drifts
  • Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro
  • Vorlieben beim Fahrwerk: Die richtige Mischung aus Komfort und Popp macht’s
  • Vorlieben bei der Geometrie: Relativ niedrig, relativ lang

Weitere Informationen zum Quantor Brenneisen

Webseite: www.quantor-bikes.com
Text & Redaktion: S. Stahl | MTB-News.de 2016
Bilder: T. Stahl, S. Stahl

  1. benutzerbild

    Horstelix

    dabei seit 10/2006

    mit einem 15 kg Bike ist auch ohne Diskussion eine Alpenüberquerung möglich smilie. Mein aktuelles ist sogar noch schwerer smilie

  2. benutzerbild

    Speedskater

    dabei seit 09/2005

    Ich werde am Samstag den 27.08. zum dritten mal mit meinem 15,3 kg Bike zu einem Dolomiten Cross aufbrechen.

    Übrigens, ich suche noch einen Mitfahrer.

  3. benutzerbild

    luxman33

    dabei seit 01/2013

    15 kg für ein Tourenbike, und hier zähle ich ein Rad für Mittelgebirge und Alpenüberquerung dazu, sind schwer. Keine Diskussion.

    Ist das Bike zu schwer, dann hat man zu wenig Kraft in den Beinen.
    Geh öfters biken, dann wirds leichter smilie
  4. benutzerbild

    Horstelix

    dabei seit 10/2006

    In Anlehnung an Gian und Giachen: "Kondition statt Carbon" smiliesmilie

  5. benutzerbild

    luxman33

    dabei seit 01/2013

    Ist dein Bike zu schwer, bist du zu schwach smilie

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