Allzu lang ist es nicht mehr hin bis zur Downhill-Weltmeisterschaft 2016 im italienischen Val di Sole. Wie jedes Jahr stellt sich die spannende Frage: Welche Herren, Damen und Junioren schaffen den Sprung in den Deutschland-Kader und dürfen die schwarz-rot-goldenen Farben beim prestigeträchtigtsten Rennen des Jahres vertreten?
Die Deutsche Meisterschaft in Tabarz am vergangenen Wochenende sollte letzte Hinweise darauf geben, welche Athleten und Athletinnen den Sprung schaffen. Und auch wenn das Finale der Herren unter widrigen Witterungsbedingungen ausgetragen werden musste, bestätigten sich die Eindrücke, die der BDR-Koordinator Fabian Waldenmaier im Lauf der Saison auf zahlreichen Rennen gesammelt hat.
Sieben Herren, sechs Damen und sechs Junioren – also insgesamt 19 Athleten – hätte der BDR für die anstehende Downhill-WM nominieren können. Das komplette Kontingent wird allerdings nur bei den Herren ausgenutzt; insgesamt gehen 14 Fahrer/-innen für das Deutsche Team an den Start. „Wir schöpfen das Kontingent nicht komplett aus, da die Masse an Fahrerinnen und Fahrern die Qualität der Betreuung massiv beeinflusst“, erklärt Fabian Waldenmaier dazu. Eine Entscheidung, die aus unserer Sicht mehr als nachvollziehbar ist: Mit 14 gemeldeten Athleten ist das Deutsche Team definitiv gut aufgestellt.
Die Kriterien, um sich direkt und ohne Nominierung für die WM zu qualifizieren, wurden vom BDR <a „http://www.mtb-news.de/news/2016/04/29/dh-wm-val-di-sole-bdr-veroeffentlicht-nominierungsnormen/“>bereits im April offen kommuniziert. Diese sahen wie folgt aus:
- Elite Herren: 1x Weltcup Platz 1 – 20 oder 2x Weltcup Platz 21 – 50 oder EDC 2x Platz 1 – 5
- Elite Damen: 1x Weltcup Platz 1 – 10 oder 3x Platz 11 – 15
- U19: Weltcup 1x Platz 1 – 10
Weiterhin findet die Nominierung „unter Berücksichtigung der nationalen und internationalen Ergebnisse, der technischen und taktischen Möglichkeiten der zu nominierenden Sportler sowie der Teamfähigkeit“ statt. Wenn mehr oder weniger aktive die Nominierungskriterien erfüllen, sei es die Aufgabe des BDR-Koordinators Fabian Waldenmaier, eine Einschätzung zur Entscheidungsfindung abzugeben. Soll heißen: Während bei Johannes Fischbach und Max Hartenstern von vornherein klar war, dass sie die WM-Qualifikation schaffen, war es bei allen anderen Athleten letztlich die Entscheidung des BDR, wer für die WM nominiert werden würde. Diese Entscheidung wurde nun getroffen und die Sportlerinnen und Sportler informiert.
„Das Gesamtpaket der Sportler ist dieses Jahr für Val Di Sole ausgesprochen stark. Sichtbaren Schwerpunkt haben wir auf den Nachwuchs gelegt, um hier vielen jungen Fahrern die Chance WM zu ermöglichen – insbesondere im Hinblick auf die kostenintensive Weltmeisterschaft im Folgejahr in Australien. Letzten Endes war es eine sehr schwere Entscheidung, denn es hätten so viele mehr verdient an der WM teilzunehmen. Die Leistungen waren allesamt auf einem sehr hohem Level. Ich kann mich nicht erinnern, dass die deutsche Downhill-Fraktion auch qualitativ jemals so stark gewesen ist. Und man darf auch mit Blick auf die U17 mit Jan Flor, Marcel Merkeli, Mika Hopp und Felix Krüger sehr erfreut feststellen, dass entsprechende Qualität aus jüngeren Klassen nachrückt. Einen wirklich großer Anteil daran hat sicherlich der iXS Rookies Cup. Die Früchte, die dort in den letzten Jahre gewachsen sind, sind bald reif.“ – Fabian Waldenmaier, BDR-Koordinator
Auch wenn der Downhill-Sport letztlich auf der Strecke eine Einzeldisziplin ist, ist ein starkes Team im Rücken der Athleten sicherlich von Vorteil. In den vergangenen Wochen und Monaten wurde im Hintergrund sehr viel Arbeit erledigt, damit die nominierten Athleten nicht nur während des Rennlaufs das weiße Trikot mit den Streifen in Landesfarbe tragen, sondern auch darüber hinaus die Rahmenbedingungen geschaffen werden, dass die nominierten Fahrer als Team auftreten. Die Entwicklung, die mit der letztjährigen WM in Andorra begann, wird dieses Jahr nicht nur fortgesetzt, sondern noch deutlich intensiviert – eine sehr erfreuliche Tatsache, die zeigt, dass der Deutsche Downhill-Sport immer stärker auf dem Radar des BDR präsent ist.
Neben Fabian Waldenmaier, Peter Richter und Michael Kull, die seit Wochen im Hintergrund sehr viel organisatorische Arbeit übernehmen, werden die Deutschen Fahrerinnen und Fahrer dieses Jahr von Martin Welz (Mechaniker), Arthur Bergmann (Arzt), Florian Schumpp (Physiotherapeut) und aller Voraussicht nach auch einem Koch unterstützt. Der 15-fache Deutsche Downhill-Meister Marcus Klausmann hat sich bereit erklärt, das Team als Coach vom Streckenrand aus zu unterstützen. Auch Oliver Fuhrmann wird das Team mit aktuellen Informationen von der Strecke versorgen. Die Standnationenfläche des Deutschen Teams wird auf etwa 100 Quadratmeter vergrößert. Der Reifenhersteller Schwalbe stellt neutrale Pits für das Deutsche Team zur Verfügung, sodass alle Deutschen Downhill- und Fourcrossfahrer eine gemeinsame, neutrale Anlauffläche während der WM haben.
Auch MTB-News wird während der WM vor Ort sein, um nicht nur wie gewohnt vMax Raw-Videos aus dem Training zu liefern, sondern darüber hinaus auch für Bewegtbilder vom Deutschen Team zu sorgen. Der Kader der Deutschen Fourcrosser wird übrigens in Kürze – nach der am Wochenende anstehenden Deutschen Meisterschaft in Eisenhüttenstadt – bekanntgegeben und wird ebenfalls von den immer stärkeren WM-Strukturen profitieren.
Herren Elite
Sieben Elite-Herren hätte der BDR nominieren dürfen, sieben Athleten (sowie zwei potenzielle Nachstarter) wurden vom BDR gemeldet – das Kontingent wird also voll und ganz ausgeschöpft. Lediglich Johannes Fischbach konnte sich im Saisonverlauf durch seine Leistungen direkt für die WM qualifizieren. Einige der Entscheidungen sind letztlich sehr knapp ausgefallen und mit Benny Strasser fehlt ein Fahrer, der in den letzten Jahren regelmäßig Deutschland international vertreten hat, gänzlich. Auch der neue Deutsche Meister, Julius Sauer, wird nicht für Deutschland bei der WM starten.
Johannes Fischbach
Klar: Johannes Fischbach fährt zur WM. Mit mehreren Top 50-Resultaten im Weltcup, darunter u.a. Platz 33 in Lenzerheide, Platz 25 in Fort William und Platz 24 in Cairns konnte sich Fischi schon frühzeitig die WM-Qualifikation sichern. Dazu kommen in diesem Jahr starke Leistungen bei den GDCs und EDCs – beide Rennserien führt der 28-jährige Radon Magura Factory-Fahrer in dieser Saison an. 2013 fuhr Johannes Fischbach beim Weltcup in Val di Sole sogar auf einen sehr starken 17. Platz – wir sind gespannt, was Fischi in diesem Jahr bei der WM auf der anspruchsvollen Strecke reißen kann.
Jasper Jauch
Auch die Nominierung von Jasper Jauch ist keine große Überraschung. Zwar hat der Hannoveraner die Platzierungskriterien im Weltcup und EDC nicht erfüllen können, zählt aber dennoch zweifellos zu den größten Downhill-Hoffnungen des Landes. Im Vergleich zu den Vorjahren ist Jasper in 2016 schneller, aber auch weniger konstant unterwegs: Auf solide Qualiläufe im Weltcup folgten dieses Jahr häufig Rennläufe, mit denen der Stempler nicht zufrieden sein konnte. Val di Sole ist allerdings ein gutes Pflaster für Jasper: Dort wurde er letztes Jahr beim Weltcup 29. und fuhr das beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere ein.
Christian Textor
Die Nominierung von Christian Textor mag auf den ersten Blick etwas überraschend kommen, war er doch dieses Jahr nicht mehr im Weltcup vertreten und hat sich eher auf Enduro-Rennen konzentriert. In der Gesamtwertung der SSES rangiert der BULLS-Pilot aktuell auf Rang 3. Im EDC konnte Texi dieses Jahr bereits in die Top 10 fahren und zeigte bei der Deutschen Downhill-Meisterschaft am vergangenen Wochenende eine starke Leistung. Auch seine ruhige, hilfsbereite Art und die starke Leistung bei der vergangenen WM in Andorra sprechen eindeutig für eine Nominierung für Christian Textor.
Joshua Barth
„Val di Sole ist genau die Strecke für ihn!“ zeigt sich Fabian Waldenmaier euphorisch über den SOLID-Fahrer Joshua Barth. Beim EDC 2014 in Val di Sole fuhr Joshua auf Platz 8, auch letztes Jahr konnte er beim Weltcup auf der harten Strecke im Trentino überzeugen und landete auf einem starken 51. Rang. Außerdem steht der Neuenbürger mit Anfang 20 erst am Anfang seiner internationalen Downhill-Karriere. Die Nominierung für die WM in Val di Sole wird dabei hoffentlich für einen Schub sorgen.
Silas Grandy
Um Haaresbreite hätte sich Silas Grandy am vergangenen Wochenende den Deutschen Meistertitel gesichert, musste allerdings Julius Sauer den Vortritt lassen. Trotzdem: Die Nominierung für die WM hat sich Silas, der einen Großteil des Jahres an der portugiesischen Algarve verbringt, redlich verdient. Erst vor Beginn dieser Saison ist Silas von den Junioren in die Elite-Kategorie gewechselt, konnte sich aber direkt beim ersten Elite-Weltcup in Lourdes für das Finale qualifizieren. Dazu ist er gerade auf technisch anspruchsvollen Strecken sehr fit und mit Sicherheit eine der größten Zukunftshoffnungen des Deutschen Downhill-Sports.
Felix Heine
Felix Heine hat sich in diesem Jahr die WM-Qualifikation durch starke und konstante Ergebnisse im European Downhill Cup verdient. Bei allen drei EDCs, wo er an den Start ging, hat er sich für das oft stark besetzte Super Finale qualifiziert und unterstrich damit seine Konstanz auf hohem Niveau. Zudem ist er noch sehr entwicklungsfähig – ein weiterer Grund für seine Nominierung.
Jacques Bouvet
Es gibt nicht wenige, die behaupten, dass Jacques Bouvet der wohl talentierteste Deutsche Downhiller sei. Und wer Jacques schon mal vom Streckenrand aus beobachtet hat, wird Schwierigkeiten haben, Gegenargumente zu finden. Seit diesem Jahr geht Jacques für die MRC Young Guns an den Start und hat mittlerweile sehr viel Erfahrung im Weltcup gesammelt.
Wer fehlt?
Auf eine gemeinsame Autofahrt müssen Jacques Bouvet und Erik Irmisch in diesem Jahr leider verzichten, weil „Irm“ in diesem Jahr lediglich als Ersatzfahrer für die WM auf Abruf bereit steht. Die Entscheidung gegen Erik Irmisch ist denkbar knapp ausgefallen und wird von Fabian Waldenmaier als „sehr eng“ bezeichnet. Gegen den Racing Dude, der ein regelmäßiger Gast ist, hat wohl die Tatsache gesprochen, dass jüngeren Fahrern die Chance gegeben werden sollte, auch mal WM-Luft zu schnuppern. Neben Erik Irmisch ist der junge Siegi Zellner, der in unserer Videoabteilung in aller Regelmäßigkeit für Aufsehen sorgt, der zweite offizielle Ersatzfahrer. Der 21-jährige Bayer fährt aktuell für Alutech und wäre als junger, talentierter Fahrer ein adäquater Ersatz, sollte einer der offiziell gemeldeten Fahrer kurzfristig ausfallen.
Die wohl größte Überraschung dürfte die Nicht-Berücksichtigung von Benny Strasser sein, der in den vergangen Jahren sowohl national, als auch international durch eine enorme Konstanz beeindruckt hat und regelmäßiger Gast in Weltcup-Finals war. Dieses Jahr läuft es allerdings ganz und gar nicht rund beim schwäbischen Ingenieur. Auch die Deutsche Meisterschaft am vergangenen Wochenende nahm für Benny einen eher durchwachsenen Ausgang. Schade, denn der Radon Magura Factory-Pilot war in den vergangenen Jahren gerade bei Weltmeisterschaften stets ein Ruhepol, der auch hinter den Kulissen viel mitgeholfen hat. Wir sind uns allerdings sicher, dass Benny in Zukunft wieder zu alter Stärke zurückfinden wird.
Manche werden sich fragen, wieso der frisch gekürte Deutsche Meister Julius Sauer keine Berücksichtigung für die WM findet. Die Regularien sehen vor, dass der Deutsche Meister nicht zwangsläufig für die WM nominiert wird, weil ein einzelnes Rennen nicht zwangsläufig Aufschluss über die wahre Leistungsfähigkeit geben muss. Genau dieser Fall ist nun durch die Wetterkapriolen in Tabarz eingetreten: Der einsetzende Regen hat definitiv dazu beigetragen, dass Julius Sauer sensationell Deutscher Meister wurde. Julius hat allerdings auch selbst im Gespräch mit Fabian Waldenmaier geäußert, nicht bei Weltcups an den Start gehen zu wollen, da er sich dieses Niveau aktuell nicht zutraut.
Damen Elite
Team Deutschland geht bei der Downhill-WM mit vier Fahrerinnen an den Start: Die frisch gebackene Deutsche Meisterin Sandra Rübesam, Harriet Rücknagel, Kim Schwemmer und Sara Böhm werden die schwarz-rot-goldene Flagge bei den Damen hochhalten. Nicht dabei sind Katrin Karkhof, die in dieser Saison hartnäckig vom Material-, Sturz- und Verletzungspech verfolgt wird und Steffi Marth, die als Bronzemedaillen-Gewinnerin bei der vergangenen Fourcross-WM zwar einen Platz im Kader sicher gehabt hätte, sich aber voll und ganz auf die anstehende Fourcross-WM konzentrieren will.
Sandra Rübesam
Nicht erst seit dem Titel bei der Deutschen Meisterschaft ist klar, dass Sandra „Thundercat“ Rübesam bei der WM starten wird. Mit dem überragenden 9. Platz beim Weltcup in Leogang hatte Sandra ohnehin schon seit einigen Wochen die offizielle Qualifikationsnorm geknackt und somit einen Startplatz bei der WM in Val di Sole sicher. Darüber hinaus die ROSE-Pilotin mit weiteren starken Leistungen in diesem Jahr eindrücklich auf sich aufmerksam gemacht – nicht nur die Weltcup-Ergebnisse, sondern auch diverse Top-Resultate beim European Downhill Cup waren dicke Ausrufezeichen.
Harriet Rücknagel
Wann immer Harriet Rücknagel an den Start geht, fällt auf, dass die Klein-Eutersdorferin eigentlich grundsätzlich ein Top 10-Ergebnis einfährt. Das trifft zwar vor allem auf Rennen des German und European Downhill Cup zu, doch Harriet gehört eindeutig auch im Weltcup zu den größten Deutschen Downhill-Hoffnungen. Außerdem zeigt das Formbarometer bei Harriet „Düsenjet“ klar nach oben. Deshalb: Herzlich Willkommen im Team!
Kim Schwemmer
Auch Kim Schwemmer ist in diesem Jahr stark und vor allem sehr konstant unterwegs. Diverse Top 10-Ergebnisse bei europäischen Rennen, dazu der Sieg beim GDC im Brandnertal und die aktuelle Gesamtführung im German Downhill Cup sprechen eine eindeutige Sprache.
Sara Böhm
Sara Böhm ist die Nachwuchshoffnung unter den Damen von Team Deutschland. Die 18-jährige fuhr zu Beginn der Saison sehr stark, wurde dann aber durch eine Verletzung etwas ausgebremst. Trotzdem: Sara konnte beispielsweise bei drei EDCs in diesem Jahr jeweils in die Top 10 fahren und bei der WM in Val di Sole sicherlich wertvolle Erfahrungen für ihre Downhill-Karriere sammeln.
Junioren
Das Deutsche Team komplettieren die drei Junioren-Fahrer Max Hartenstern, Florian Werres und Jannik Abbou. Till Ulmschneider, der in dieser Saison gerade im Weltcup bislang so stark unterwegs war, verpasst die WM leider aufgrund einer Knieverletzung und verabschiedet sich ohnehin im August für ein Jahr nach Kanada – was seinen Fähigkeiten auf dem Fahrrad mit Sicherheit nicht schaden wird. Auch ohne Till ist das Deutsche Juniorenteam sehr stark aufgestellt.
Max Hartenstern
Über Max Hartenstern haben wir in der Vergangenheit sehr viele lobende Worte verloren – vollkommen zurecht, denn auf der Strecke ist Max unfassbar schnell und dazu neben der Strecke auch vollkommen bodenständig und sympathisch. Bei der Deutschen Meisterschaft in Tabarz gewann Max nicht nur souverän seine Altersgruppe, sondern fuhr die schnellste Zeit des Tages und wäre auch in der Elite Deutscher Meister geworden. In seinem ersten Weltcup konnte Max direkt in die Top 10 fahren. Wir sind gespannt, was für Max auf der anspruchsvollen Strecke in Val di Sole zu holen ist.
Florian Werres
Florian Werres aus der Nähe von Frankfurt am Main konnte in Leogang seine ersten Weltcup-Erfahrungen sammeln und wird für eine starke Saison durch die Nominierung für den Deutschen WM-Kader belohnt. Florian gehört zum jüngeren der beiden U19-Jahrgänge und hat im Vergleich zu seinen Konkurrenten noch einige körperliche Defizite, die er allerdings mit einem tollen Fahrstil und sehr guter Technik wettmacht. Von ihm werden wir in Zukunft sicherlich noch häufiger hören – vorher geht’s aber erst Mal zur WM nach Val di Sole!
Jannik Abbou
Nicht nur den Spagat zwischen Abitur und Leistungssport scheint Jannik Abbou in diesem Jahr erfolgreich zu meistern, sondern wurde nun auch für seine guten Leistungen in den Junioren-WM-Kader berufen. Aktuell ist Jannik einer der schnellsten Deutschen Nachwuchspiloten im European Downhill Cup. Die Nominierung für die WM ist die logische Konsequenz.
Die Downhill-Weltmeisterschaft findet vom 07.09. bis zum 11.09.2016 im italienischen Val di Sole statt. Zeitgleich wird ebenfalls in Val di Sole die Fourcross-Weltmeisterschaft ausgetragen.
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