Downhill-WM, das bedeutet auch: Unfassbar schicke Custom-Aufbauten, die (eigentlich) viel zu schade sind, um sie eine Strecke wie Val di Sole runterzuprügeln. Wir haben uns im Fahrerlager umgeschaut und die WM-Boliden abgelichtet. Viel Spaß mit Teil 1 der Worlds-Bikes!
Danny Hart – Mondraker Summum
Los geht’s mit Danny Hart, den nicht wenige in Val di Sole als den absoluten Top-Favoriten auf ihrem Zettel haben. Nach seiner grandiosen Saison mit drei Weltcup-Siegen in Folge hat Danny von seinem Team MS Mondraker ein absolutes Custom-Rad in blau-rot-weißer Optik bekommen. Sein World Cup-Bike hatten wir euch vor Kurzem bereits ausführlich vorgestellt.
Markus Pekoll – Mondraker Summum
Auch unser österreichischer Blogger Markus Pekoll ist dieses Wochenende selbstverständlich auf einem Mondraker Summum in seinen Landesfarben unterwegs. Rot und weiß – das passt!
Adam Brayton – Scott Gambler
Den britischen Vogel schießen jedoch eindeutig Adam Brayton und dessen Scott Gambler ab. Adams Hauptsponsor Hope hat so ziemlich jedes Anbauteil am WM-Rad rot, blau oder wahlweise auch rot-blau anodisiert. Rausgekommen ist ein Fahrrad, bei dem man gar nicht weiß, über was man zu erst staunen soll. Der Brite mit den vielen Spitznamen fährt dieses Jahr wohl die Saison seines Lebens – wir drücken die Daumen, dass Gas to Flat am Sonntag einen seiner Wahnsinnsläufe ins Tal zaubert.
Trek World Racing – Trek Session 9.9
Die Athertons gehen bei der WM vollkommen neue Wege. Statt Landesflaggen ist Understatement pur beim Geschwisterpaar angesagt: Pechschwarze Rahmen und Anbauteile, bei denen lediglich die orangen Fox-Federelemente und der Union Jack auf dem Oberrohr hervorstechen. Das hat jedoch auch ganz praktische Gründe: Die rohen Carbon-Rahmen sind über 20o Gramm leichter als die überlackierten Versionen – sozusagen der Silberpfeil unter den Carbon-Bikes.
Rémi Thirion – Commençal Supreme DH V4
Der Franzose Rémi Thirion geht an diesem Wochenende auf einer klassischen Version seines Commençal Supreme V4 DH an den Start. Der silberne Rahmen ist in den französischen Landesflaggen dekoriert, sämtliche Anbauteile sind im selben Stil gehalten. Das klare Highlight jedoch ist der „Have Fun“-Aufkleber auf dem Oberrohr!
Jack Moir – Intense M16C
Der Australier Jack Moir, der beim Weltcup-Finale in Andorra einen starken zehnten Platz belegen konnte, ist dieses Wochenende auf einem Bis-zum-Gehtnichtmehr-durchgestylten Intense M16C unterwegs. Vor knapp 10 Jahren wurde der Australier beim Surfen von einem Hai attackiert. Seitdem trägt er den passenden Spitznamen „Shark Attack Jack“ – dieser ist auf wunderbare Art und Weise auf seinem WM-Bike verewigt.
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