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Sektor 9
Sektor 9
Björn und Ronny, da lachen sie noch....
Björn und Ronny, da lachen sie noch....
Rothorn Mittelstation
Rothorn Mittelstation
Quali Strecke
Quali Strecke
Bikes
Bikes
Start Tor
Start Tor
Björn nach dem Rennen
Björn nach dem Rennen
Das Gerät
Das Gerät
Im Tal ist Churwalden, das Ziel
Im Tal ist Churwalden, das Ziel
Rene Wildhaber beim Aufwärmen
Rene Wildhaber beim Aufwärmen
Kleidertransport
Kleidertransport
Start Sektoren
Start Sektoren
Tracy erhöht noch kurz den Reifendruck
Tracy erhöht noch kurz den Reifendruck
Da  liegen die Räder
Da liegen die Räder
Bikes
Bikes
Sektoren
Sektoren
Tracy Moseley im Interview
Tracy Moseley im Interview

Björn, Ronny und Tom als Fotograf von Bayeride waren bei der Trek Bike Attack dabei und berichten von dem harten Massenstart-Rennen in der Schweiz.

Das war eine Premiere für das gesamte Team: Das erste Rennen mit einem Massenstart haben wir erfolgreich hinter uns gebracht. Björn und Ronny haben das Fahren übernommen und ich (Tom) habe die Zwei mit meiner Kamera begleitet. Schon mal vorab: ich bin froh, dass ich dieses Mal nur hinter der Kamera tätig war! Björns Kommentar dazu war nur: „Das war das Härteste, was ich je mit dem Rad gemacht habe“.

Trek Bike Attack 2016 von BayerideMehr Mountainbike-Videos

  • Streckenlänge: 15,8 km
  • Höhenmeter zum Treten: 180 hm
  • Tiefenmeter zum Fahren: 1800 tm
  • Ungefähre Fahrtzeit ~31 Minuten (1. Platz 23:04 Minuten)

Die Strecke schlängelte sich, vom fast 3000 m hohen Rothorn Gipfel, über steinige Gebirgswege, durch Wiesen und Wälder mit Wurzelpassagen, bis zum Zielbereich in Churwalden. Von den Fahrern wurde also einiges abverlangt.

Was bei so einer langen Strecke wirklich keine Selbstverständlichkeit ist, wurde hier perfekt gelöst. Es gab keine Punkte wo man nicht wusste, wo es nun weiter geht. Die Bänder waren nur stellenweise streng abgesteckt, ansonsten hatte man freie Fahrt. Nur die Tore, ähnlich wie bei einem Skiabfahrtslauf musste man natürlich mitnehmen. Verpasste man hier eins, wurde man disqualifiziert.

Sektor 9
# Sektor 9
Björn und Ronny, da lachen sie noch....
# Björn und Ronny, da lachen sie noch....

Das Training ist bei den Jungs recht kurz ausgefallen. Die Strecke wurde einmal abgerollt, das musste reichen. Es gab keine blinden Sprünge oder Harakiri-Abschnitte. Aber wenn man die richtigen Linien wusste, konnte man schon viel Zeit gut machen. Vor allem wer Abschnitten ausweichen konnte, in denen viele Platten produziert werden, oder wo es sich im Rennbetrieb gerne staute, war mit einer guten Zeit unterwegs.

Wir hatten dann auf jeden Fall einen gehörigen Respekt vor der Strecke. Hier im Rennmodus heil und ohne technischen Defekt runter zu kommen, ist nur mit einer cleveren Fahrweise möglich. Sofern man das restliche Jahr schon ausreichend Intervalltrainings geübt hatte.

Rothorn Mittelstation
# Rothorn Mittelstation

Die Qualifikation ging von der Mittelstation in Lenzerheide den Berg hinab. Björn und Ronny haben hier auf jeden Fall alles gegeben, um in der Startreihenfolge für Sonntag möglichst weit nach vorne fahren zu können. Ronny kam soweit gut durch, ohne Defekt oder Platten. Aber im Gegensatz zu seinem Teamkollegen hatte er dieses Jahr noch nicht so viele Kilometer in den Beinen, was sich bei den Anstiegen rächte. Björn, der zuletzt einen 1. Platz bei der Enduro 1-Serie in Schöneck verzeichnen konnte, kam damit besser zurecht. Leider verlor er trotz Führung die Kette komplett und verschenkte somit 2 Minuten. Glück im Unglück, er konnte mit Ronny im gleichen Sektor an den Start gehen.

Quali Strecke
# Quali Strecke

Der Renntag ging m 6:00 Uhr los. Die Ausrüstung wurde auf den Rothorngipfel gebracht und in den Sektoren wurden die Räder geparkt.

Bikes
# Bikes

Danach gab es erst mal ein reichhaltiges Frühstück. Pünktlich um 12:30 starteten die Frauen. Um 13:00 wurden dann die rund 500 Männer auf den Berg losgelassen. Die erste Kurve ist hier die Schlüsselstelle, denn wer hier stürzt, wird mit viel Pech unter weiteren anrückenden Fahrern regelrecht begraben. Eine Staubwolke aus Rädern und Fahrern bahnt sich den Weg durch die alpine Landschaft. Ronny kam sehr gut weg am Start, er konnte einige Plätze gut machen. Als routinierter Downhill-Pilot konnte er Linien fahren, die anderen zu heikel waren. Er zog den Mitstreitern davon. Jedoch hatte er etwas zu aggressiv attackiert und musste das Rennen vor der Mittelstation beenden. 2 Platten am Vorderreifen waren dann doch zu viel.

Start Tor
# Start Tor

Björn hat sich am Start an Ronny Fersen geheftet, kam aber nicht so gut durch wie er. Nach ein paar Minuten überholte er ihn. Er hatte sich für die defensive Taktik entschieden, was sich letzten Endes auszahlte: Kein technischer Defekt dieses Mal. Es gab stellenweise zwar viel Stau, aber bei den Bergaufetappen konnte er einige Konkurrenten verheizen. Somit beendete er das Rennen in 31:18 Minuten auf dem 95. Rang, das waren 8:14 Minuten hinter dem 1. Platz von Stefan Peter. Zweiter wurde Armin Beeli, Dritter wurde Mirco Widmer.

Björn nach dem Rennen
# Björn nach dem Rennen
Das Gerät
# Das Gerät

Für den ersten Versuch war es ein erfolgreiches Wochenende. Für das nächste Mal wurde viel Erfahrung gesammelt, um sich gezielt drauf vorbereiten zu können. Insgesamt war es ein sehr gut organisiertes Rennen, was seines gleichen sucht und wirklich einzigartig ist.

Im Tal ist Churwalden, das Ziel
# Im Tal ist Churwalden, das Ziel
Rene Wildhaber beim Aufwärmen
# Rene Wildhaber beim Aufwärmen
Kleidertransport
# Kleidertransport
Start Sektoren
# Start Sektoren
Tracy erhöht noch kurz den Reifendruck
# Tracy erhöht noch kurz den Reifendruck
Da  liegen die Räder
# Da liegen die Räder
Bikes
# Bikes
Sektoren
# Sektoren
Tracy Moseley im Interview
# Tracy Moseley im Interview
Test, Fotos & Video: Thomas Stemplinger
  1. benutzerbild

    SEB92

    dabei seit 10/2010

    Volle Attacke! Das Bayeride-Team bei der Trek Bike Attack

    Staub, harte Abfahrten und jede Menge Schotter: Björn, Ronny und Tom (als Fotograf) von Bayeride waren bei der Trek Bike Attack dabei und berichten vom Massenstart-Rennen in der Schweiz.

    Den vollständigen Artikel ansehen:
    Volle Attacke! Das Bayeride-Team bei der Trek Bike Attack
  2. benutzerbild

    dario88

    dabei seit 07/2013

    Ich war letztes Jahr dabei und es war wirklich heftig. Nachdem man fast kollabiert und sich gefühlt übergeben muss lockt der Körper Doch noch Reserven aus den Muskeln und es geht weiter. Cooles Erlebnis.
    Vorallem die Strecken sind so Staub trocken brutal. Aber immernoch besser als regen smilie

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