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Bikebag oder doch der altbewährte Karton?
Bikebag oder doch der altbewährte Karton?
Anschnallen und festhalten! Es könnte zu Turbulenzen kommen.
Anschnallen und festhalten! Es könnte zu Turbulenzen kommen.
Erste Shuttle-Fahrten unter der aufgehenden Sonne
Erste Shuttle-Fahrten unter der aufgehenden Sonne
Shuttlen mit Charme
Shuttlen mit Charme - Stilecht im Pickup
Erstmal die grandiose Aussicht genießen
Erstmal die grandiose Aussicht genießen
Wir genossen die staubigen, felsigen Trails...
Wir genossen die staubigen, felsigen Trails...
...Darren Berrecloth ebenfalls.
...Darren Berrecloth ebenfalls.
Mittagspause!
Mittagspause!
Leckeres Essen erwartete uns an jeder Ecke.
Leckeres Essen erwartete uns an jeder Ecke.
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Hier treffen Welten aufeinander
Hier treffen Welten aufeinander
Bloß keine Müdigkeit vorschützen!
Bloß keine Müdigkeit vorschützen!
027 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
027 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
026 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
026 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
Sag mal "Spaghettiii"
Sag mal "Spaghettiii"
"Spaghettiiii"
"Spaghettiiii"
022 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
022 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
Cheers!
Cheers!
Peace out! Bis zum nächsten Mal.
Peace out! Bis zum nächsten Mal.

Fotograf Florian Falch bewarb sich bei einem Foto-Contest des Lampenherstellers LED-Lenser und schaffte es tatsächlich unter die besten 8. So durfte er mit Darren Berrcloth und Julia Hofmann nach Mexico reisen um nicht nur tolle Fotos zu schießen sondern das ein oder andere Abenteuer auf dem Bike zu erleben.

Bis zur letzten Sekunde war unklar, welche Teilnehmer es wirklich unter die 8 Gewinner schaffen würden. Denn auch die Konkurrenz war stark! Bis Montagmorgen das Telefon klingelte… auf dem Display „Florian Heider“…
„Hey Dude, hast du deine Mails schon gecheckt? Wir sind beide am Start in Mexiko! Biken mit Julia Hofmann und Darren Berrecloth“ 
Unglaublich! Damit hatten wir während des Fotoshootings vor drei Jahren niemals gerechnet, als wir die Bilder auf einer Schweizer Alm, schweißtreibend zwischen 4 und 6 Uhr morgens, für einen Lampenhersteller produziert hatten.

Visum beantragt, Bikebag gepackt und Tickets ausgedruckt. Schon saßen wir im Flieger von München über London und Chicago nach Mexiko. 
Nach mehr als 15 Stunden turbulenzenreicher Flugzeit landeten wir voller Erwartungen und Energie am Puerto Vallarta in Mexiko.
Bereits am Gepäckband lernten wir die anderen sechs glücklichen Gewinner kennen. 
Ein bunter Haufen junger Biker aus der ganzen Welt, die alle nur eines im Sinn hatten: die staubigen Trails um Mascota zu rocken! 
Die Stimmung war auf dem Höhepunkt, als wir am Flughafen von Locals mit Tequila begrüßt wurden und es keinen Zweifel mehr gab, dass wir den Winter weit hinter uns gelassen hatten.

Bikebag oder doch der altbewährte Karton?
# Bikebag oder doch der altbewährte Karton?
Anschnallen und festhalten! Es könnte zu Turbulenzen kommen.
# Anschnallen und festhalten! Es könnte zu Turbulenzen kommen.

Unsere beiden mexikanischen Guides Alvaro und Mauricio empfingen uns stilgerecht in fetten Pickups und fuhren uns und unsere Bikes ins verlassene Hinterland Mexikos. Nach unzähligen Schlaglöchern, ausgewaschenen Gebirgsstraßen und 4 Stunden später erreichten wir um 23 Uhr unser Hotel in dem verschlafenen Örtchen Mascota (1240 ü.M). Dort warteten bereits Julia, Darren, sowie die anderen Guides mit gekühltem Corona und frischen Tacos am gemütlichen Lagerfeuer im Garten der angemieteten Villa auf uns. 
Am nächsten Tag um 8 Uhr ging es nach einem ungewöhnlichen Frühstück mit Tortillas und Tacos zu unserem Shuttle – ein riesiger, uralter Pickup mit leichtem Getriebeschaden und einem schnauzbärtigen, mexikanischen Fahrer wie aus dem Bilderbuch.

Jetlag? – Fehlanzeige! Wir waren einfach nur heiß darauf, endlich auf dem Rad zu sitzen. Unsere Trails befanden sich alle im westlichen Teil der Sierra Volcánica Transversal, besser bekannt als Sierra Nevada de Méxiko. Die Region der Vulkane bietet unglaublich staubige und felsige Trails, auf denen man aber immer ausreichend Grip findet. Die meist von Wald bedeckte Landschaft ist trotz der mexikanischen Sonne sehr grün und nur von wenigen Einheimischen bewohnt, welche uns meist im klassischen wild-west-look begegneten.

Erste Shuttle-Fahrten unter der aufgehenden Sonne
# Erste Shuttle-Fahrten unter der aufgehenden Sonne
Shuttlen mit Charme
# Shuttlen mit Charme - Stilecht im Pickup
Erstmal die grandiose Aussicht genießen
# Erstmal die grandiose Aussicht genießen
Wir genossen die staubigen, felsigen Trails...
# Wir genossen die staubigen, felsigen Trails...
...Darren Berrecloth ebenfalls.
# ...Darren Berrecloth ebenfalls.

Unsere Truppe hätte nicht unterschiedlicher sein können, vom Touren-Fahrer bis zum Downhill-Profi waren alle vertreten. Wir hatten sehr viel Spaß dabei, Julia und Darren auf den anspruchsvollen und verblockten Trails zu jagen und dabei Lines zu fahren, die wir selbst so nicht gesehen hätten. Wir verstanden uns auf Anhieb alle prächtig und genossen die gemeinsame Zeit in den Bergen. 
Die Trails führten uns vorbei an riesigen Kakteen oder durch Hahnenfarmen in der malerischen Hügellandschaft. 
Pünktlich zur Mittagszeit wurden wir jeden Tag in kleinen Dörfern mit lokalen Spezialitäten versorgt. Es fehlte uns an nichts und wir genossen unsere Nachos mit Guacamole und die verschiedenen frisch gepressten Säfte. Frisch gestärkt ging es wieder auf den Ladeflächen der klapprigen Pickups die holprigen Straßen hinauf bis zum nächsten Traileinstieg. Über eine flowige Hochebene mit atemberaubendem Blick weit ins Hinterland, schossen wir hinab durch die Wälder in Richtung Tal, wobei sich unsere Reifen durch den tiefen Staub und Sand frästen. 
Die verblockten Rinnen und technische Steinfelder machten spätestens am zweiten Tag den Unterarmen einiger Fahrer zu schaffen. Etwas erschöpft, aber mit breitem Grinsen im Gesicht ließen wir die letzten Tage Biken, abends beim Street Food, noch einmal Revue passieren.

Mittagspause!
# Mittagspause!
Leckeres Essen erwartete uns an jeder Ecke.
# Leckeres Essen erwartete uns an jeder Ecke.
Guten Appetit!
# Guten Appetit!
Hier treffen Welten aufeinander
# Hier treffen Welten aufeinander

Bereits 2002 erzielte Darren Berrecloth bei der Red Bull Rampage den dritten Platz. An seinem Fahrstil scheint sich bis heute nicht viel geändert zu haben. Wer seiner Linienwahl folgte, merkte, dass er definitiv der Mann fürs Grobe ist. Auch Julia Hoffmann zeigte auf den Trails eindrucksvoll, warum man sie zur Elite im Mountainbikesport zählt. Auch eine unvorhersehbare Erkrankung konnte sie nicht davon abhalten, jeden Tag mit uns fahren zu gehen. Am nächsten Tag machten wir uns auf ins sonnige Sayulita – ein sehr beliebter Surfspot an der Westküste Mexikos. Weiße Sandstrände und perfekte Breaks soweit das Auge reichte. Wir bezogen unsere Unterkunft, staunten nicht schlecht beim Anblick unserer Zimmer und dem Pool und stürzten uns hinein ins mexikanische Nachtleben. Unglaublich wie belebt die Stadt nachts plötzlich wurde: unzählige Cafés und Open Air Bars mit Livemusik. Die Gassen waren überfüllt mit Menschen mexikanischem Temperaments und Feierlaune, sowie Locals, die auf ihren Pferden vorbeiritten.

Bloß keine Müdigkeit vorschützen!
# Bloß keine Müdigkeit vorschützen!
027 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
# 027 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
026 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
# 026 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
Sag mal "Spaghettiii"
# Sag mal "Spaghettiii"
"Spaghettiiii"
# "Spaghettiiii"
022 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography
# 022 Mexiko LEDLENSER (c)www.Falch-Photography

Am letzten Tag unserer Reise stand Surfen auf dem Programm. Nach einer kurzen Einführung der Surfguides stürzten wir uns ins Meer. Nicht selten kassierten wir eine ordentliche Spülung der rauen Wellen. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Um die Mittagszeit gab es frisches Fleisch und Gemüse aus dem Smoker, direkt am Strand. Danach waren wir bereit für die zweite Surfsession, die bis zum Sonnenuntergang ging. Zum Abschluss genossen wir alle zusammen noch ein letztes Mal in vollen Zügen das laute und wilde Nachtleben Mexikos, bevor wir zurück flogen.

Nach nur 4 Tagen hatten wir so viel erlebt und gesehen, als wären es mehrere Wochen gewesen, weshalb uns der Abschied von dieser unglaublichen Truppe umso schwerer fiel. Mit diesen Eindrücken und Erinnerungen ging es für uns alle wieder zurück in Richtung Heimat. Völlig erschöpft, aber einfach nur glücklich gaben wir am Puerto Vallarta unsere Räder beim Sperrgepäck auf und schlenderten zufrieden in Richtung unserer Gates. Für die einen ging es zurück nach Whistler, Südafrika oder die Slowakei. Wir flogen wieder zurück nach Deutschland…zurück in den Winter. Bis heute sind wir immer noch fasziniert von den Menschen und Erfahrungen, die wir auf dieser Reise sammeln durften. Das ist definitiv mehr Wert als jedes Preisgeld oder jede Medaille! Von diesen unvergesslichen Momenten des LED-Lenser Trips zehren wir bestimmt noch lange.

Cheers!
# Cheers!
Peace out! Bis zum nächsten Mal.
# Peace out! Bis zum nächsten Mal.

Weitere Bilder und Projekte von Florian findet ihr unter www.falch-photography.com

Fotos & Bilder: Florian Falch
  1. benutzerbild

    Gastautor

    dabei seit 05/2012

    Fotograf Florian Falch bewarb sich bei einem Foto-Contest des Lampenherstellers LED-Lenser und schaffte es unter die besten Acht. So durfte er mit Darren Berrcloth und Julia Hofmann nach Mexiko reisen, um nicht nur tolle Fotos zu schießen, sondern auch das ein oder andere Abenteuer auf dem Bike zu erleben.


    → Den vollständigen Artikel "Mit Bearclaw in Mexiko: Medaillen sind nichts im Gegensatz zu unvergesslichen Momenten" im Newsbereich lesen


  2. benutzerbild

    Phi-Me

    dabei seit 11/2006

    Coole Sache!

    Gibts da noch mehr Fotos zu sehen?

  3. benutzerbild

    MSVF

    dabei seit 10/2014

    Schönes Ding!
    Das mexikanische Corona sieht leicht anders aus als was wir hier gewohnt sind, schmeckt es auch anders? smilie

  4. benutzerbild

    ahepp

    dabei seit 07/2017

    Coole Sache!
    bin immernoch neidisch auf euch Jungs!

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