Das Outflow Jacket ist richtig schön warm - die Primaloft-Jacke ist für kalte Tage gedacht.
7Mesh verwendet hier das Primaloft Gold Material mit 60 g/qm - dabei handelt es sich um die wärmste synthetische Isolierung, die zudem auch bei Nässe noch warm hält.
Das Futter ist locker versteppt - und bleibt so dauerhaft an Ort und Stelle.
Schön leichte Windjacke mit nur den nötigsten Features - das Northwoods Jacket ist jetzt auch mit Kapuze erhältlich.
Lässt sich locker in der Tasche verstauen - und kann mit nur knapp über 100 g immer dabei sein.
Die Vorder- und Rückseite sind komplett winddicht - unter den Armen ist dagegen ein atmungsaktiveres Material verarbeitet.
Das Callaghan Jersey sieht sehr schlicht aus - wartet aber mit viel Funktionalität auf.
Das Material ist hier der Schlüssel zum Erfolg: Merino-Innenseite auf Polyesteraußenhaut, fest miteinander verbunden - dieses Material fühlt sich stets warm an, riecht kaum, und transportiert Schweiß ab, um ihn dann außen verdampfen zu lassen.
Großzügige Einschubtaschen am Rücken - hier hat auch eine kleine Trinkflasche Platz.
Das Callaghan Hoody ist nun auch für Damen erhältlich
Das Callagahn Hoody nutzt das gleiche Merino-Hybrid-Material - und ist fortan auch in optimistischem Grün erhältlich.
Neues Logo, neuer Einsatzzweck - die 7Mesh Guardian Jacke soll sich, anders als das 7Mesh Revelation Jacket, für quasi jeden Bergsport eignen, egal ob mit dem Bike, mit Skiern oder zu Fuß.
Der deutlich höhere Kragen wird bei schlechtem Wetter für Freude sorgen
Die Kapuze ist größer geschnitten als bisher von 7Mesh bekannt - sie passt jetzt über statt unter den Helm.
Die Brustaschen sind diagonal angeordnet - so stören sie nicht beim Pedalieren und kommen auch mit einem Rucksack nicht in Konflikt.
Ärmelbündchen mit innenliegendem Gummi - so nimmt die Jacke weniger Wasser auf, das Ein- und Ausschlupfen ist einfacher.
Das Guardian Jacket ist auch in zeitlosem Grau zu haben - wer sich über das Logo wundert: 7Mesh wird in den kommenden 2 Jahren auf dieses, neue Logo re-branden.
Ganz neu ist das Mission Jersey - hohe Atmungsaktivität soll hier mit einem exzellenten Wärme-Gewichtsverhältnis kombiniert worden sein.
Möglich macht's das neue Material - in den Mini-Quadern bilden sich warme Lufteinschlüsse, die isolieren. Dazwischen kann Schweiß verdampfen - das Ergebnis soll hoher Komfort in jeder Lebenslage sein.
Das Mission Jersey sitzt gewohnt 7Mesh - perfekt für die nach vorn geneigte Haltung auf dem Fahrrad.
Damen werden von 7Mesh mit grau-rot-pink angesprochen
Herren bekommen ein sattes Blau angeboten. - Das Synthetik-Material ist weich im Griff und schön luftig - so bleiben auch heiße Ausfahrten angenehm kühl.
Raffinierte Schnittführung - vermeidet Nähte auf der Schulter.
Am Rücken finden sich große Taschen mit und ohne Reißverschlüssen - für Rechts- und Linkshänder.
7Mesh hat sehr viel Arbeit in Sitzpolster fließen lassen
das Design vermeidet Nähte weitestgehend - und erlaubt gleichzeitig im Polster eine Bewegung zwischen Sattel und Gesäß, was Reibung und Druckstellen reduziert.
Keine Einschnürung garantiert der Saum ohne Naht - der Gummi-Druck sorgt für dennoch sicheren Halt und definierte Bräunungsstriche.
Ultra-Elastische Hosenträger - erlauben es, das Sitzpolster aus dem Weg zu schaffen, wenn es sein muss.
Die breite Positionierung der Hosenträger - trägt ihren Teil dazu bei, das müssen müssen weniger unangenehm wird.
Stefanus Bosch - 3D-Druck-Experte, Abenteurer und ICB-Gründer. Seit 2002 auf dem Mountainbike unterwegs, 2012 vom MTB Rider als Testinator tituliert, 2022 immer noch dabei.
7Mesh, bekannt für höchstwertige Bekleidung aus Squamish, hat auf der Eurobike Neuigkeiten für alle Jahreszeiten vorgestellt. Wir haben Informationen zu einigen Highlights für euch eingesammelt.
#Das Outflow Jacket ist richtig schön warm - die Primaloft-Jacke ist für kalte Tage gedacht.
#7Mesh verwendet hier das Primaloft Gold Material mit 60 g/qm - dabei handelt es sich um die wärmste synthetische Isolierung, die zudem auch bei Nässe noch warm hält.
#Das Futter ist locker versteppt - und bleibt so dauerhaft an Ort und Stelle.
#Schön leichte Windjacke mit nur den nötigsten Features - das Northwoods Jacket ist jetzt auch mit Kapuze erhältlich.
#Lässt sich locker in der Tasche verstauen - und kann mit nur knapp über 100 g immer dabei sein.
#Die Vorder- und Rückseite sind komplett winddicht - unter den Armen ist dagegen ein atmungsaktiveres Material verarbeitet.
#Das Callaghan Jersey sieht sehr schlicht aus - wartet aber mit viel Funktionalität auf.
#Das Material ist hier der Schlüssel zum Erfolg: Merino-Innenseite auf Polyesteraußenhaut, fest miteinander verbunden - dieses Material fühlt sich stets warm an, riecht kaum, und transportiert Schweiß ab, um ihn dann außen verdampfen zu lassen.
#Großzügige Einschubtaschen am Rücken - hier hat auch eine kleine Trinkflasche Platz.
#Das Callaghan Hoody ist nun auch für Damen erhältlich
#Das Callagahn Hoody nutzt das gleiche Merino-Hybrid-Material - und ist fortan auch in optimistischem Grün erhältlich.
#Neues Logo, neuer Einsatzzweck - die 7Mesh Guardian Jacke soll sich, anders als das 7Mesh Revelation Jacket, für quasi jeden Bergsport eignen, egal ob mit dem Bike, mit Skiern oder zu Fuß.
#Der deutlich höhere Kragen wird bei schlechtem Wetter für Freude sorgen
#Die Kapuze ist größer geschnitten als bisher von 7Mesh bekannt - sie passt jetzt über statt unter den Helm.
#Die Brustaschen sind diagonal angeordnet - so stören sie nicht beim Pedalieren und kommen auch mit einem Rucksack nicht in Konflikt.
#Ärmelbündchen mit innenliegendem Gummi - so nimmt die Jacke weniger Wasser auf, das Ein- und Ausschlupfen ist einfacher.
#Das Guardian Jacket ist auch in zeitlosem Grau zu haben - wer sich über das Logo wundert: 7Mesh wird in den kommenden 2 Jahren auf dieses, neue Logo re-branden.
#Ganz neu ist das Mission Jersey - hohe Atmungsaktivität soll hier mit einem exzellenten Wärme-Gewichtsverhältnis kombiniert worden sein.
#Möglich macht's das neue Material - in den Mini-Quadern bilden sich warme Lufteinschlüsse, die isolieren. Dazwischen kann Schweiß verdampfen - das Ergebnis soll hoher Komfort in jeder Lebenslage sein.
#Das Mission Jersey sitzt gewohnt 7Mesh - perfekt für die nach vorn geneigte Haltung auf dem Fahrrad.
Sommer 2018
#Damen werden von 7Mesh mit grau-rot-pink angesprochen
#Herren bekommen ein sattes Blau angeboten. - Das Synthetik-Material ist weich im Griff und schön luftig - so bleiben auch heiße Ausfahrten angenehm kühl.
#Raffinierte Schnittführung - vermeidet Nähte auf der Schulter.
#Am Rücken finden sich große Taschen mit und ohne Reißverschlüssen - für Rechts- und Linkshänder.
Sitzpolster
#7Mesh hat sehr viel Arbeit in Sitzpolster fließen lassen
#das Design vermeidet Nähte weitestgehend - und erlaubt gleichzeitig im Polster eine Bewegung zwischen Sattel und Gesäß, was Reibung und Druckstellen reduziert.
#Keine Einschnürung garantiert der Saum ohne Naht - der Gummi-Druck sorgt für dennoch sicheren Halt und definierte Bräunungsstriche.
#Ultra-Elastische Hosenträger - erlauben es, das Sitzpolster aus dem Weg zu schaffen, wenn es sein muss.
#Die breite Positionierung der Hosenträger - trägt ihren Teil dazu bei, das müssen müssen weniger unangenehm wird.
Weitere Informationen
Weitere Informationen:7meshinc.com Text & Redaktion: Stefanus Stahl | 2017 Fotos: Stefanus Stahl
Kaufts euch und schaut es doch selber einfach an.
Es wurde nun mehrmals auf den Unterschied hingewiesen.
Eine weitere Differenz sind das geringe Gewicht und minimale Packmass aller Produkte, mag für viele unwichtig erscheinen, für andere sind dies wichtige Faktoren. Es erstaunt nicht, dass bei 7mesh besonders darauf geachtet wird, da die Wurzeln im high end Bergsport zu finden sind.
Es ist nicht erstaunlich, dass 7mesh gute Produkte herstellt. Alle Mitgründer waren jahrelang bei Arcteryx angestellt. Die oberste Leitung war zuvor bei Arcteryx und Assos tätig.
Muss gestehen, dass ich Arcteryx fan bin und das zurecht.
Das einzigste was ich bisher gelesen habe, war die individuelle Passform.
Dann hast Du nicht alles gelesen, was den Austausch hier etwas mühsam macht. Da steht z.B. was von speziellen Webverfahren, die Elastan ersetzen, welches das Feuchtigkeitsmanagement beeinträchtigt etc. Ob Dir das was wert ist und wieviel, musst Du wiederum selber wissen.
Musst dich ja nicht genötigt fühlen dich zu rechtfertigen soviel Geld ausgeben.
Keine Sorge. Ich wollte an meinem Beispiel nur erläutern, warum etwas für manche einen Mehrwert haben kann, den andere nicht brauchen/erkennen/wollen.
jedenfalls bei mir nicht.
und das ist genau der Punkt: jedem das Seine
ich gebe z.B viel Geld für Reifen und wenig für Bremsen aus, weil ich bei den Reifen den Mehrwert sehe und mir bei den Bremsen SLX reicht etc.
Das ist aber ein Flo, welche die Hersteller dem Endverbraucher ins Ohr setzen.
...ja, aber das ist jetzt auch wieder sehr verallgemeinernd, oder?
Manche machen das sicherlich so, andere bieten überwiegend echten Mehrwert. Zumindest für den, der es (aufgrund seines individuellen Geschmacks, Anforderungen und/oder seiner von der Norm abweichenden Physiognomie) zu schätzen weiß.
Übrigens:
Engelbert Strauss hat Handschuhe, Shorts und Oberteile die sich teils hervorragend zum Biken eignen.
Ich bin gerade über diesen Beitrag gestolpert - ich besitze eine Reihe Artikel der Marke 7Mesh (Bibs / Jerseys / Isolation / Softshell / Hardshell).
Ich selbst wurde vor knapp anderthalb Jahren auf 7Mesh aufmerksam, damals suchte ich eine robuste / atmungsaktive Bike Softshell die auch den Einsatz eines Rucksacks (~7kg+) locker aushält. Zum damaligen Zeitpunkt gab es von Gore nichts entsprechendes, laut Test- und Userberichten (teilweise direkt von der Gore Site) & Blogs waren deren MTB Softshells nicht ausreichend rucksackkompatibel, was sich mit meiner Erfahrung mit dem Phantom Zip-Off Jacket bestätigt (zugegebenermaßen Road Jacket) ... d.h. es kommt zu Pilling / Knötchenbildung des Außenmaterials und im Schlimmstenfall zu einem Loch - wir reden hier von einer ~200€ Softshell.
Ich muss dazu sagen, im Laufe der letzten 15Jahre hatte ich auch einiges an Gore BW Artikeln, Jerseys Jacken etc... mMn war deren Funktion nicht konsequent zu Ende gedacht / umgesetzt. Nehmen wir zum Beispiel die Phantom Zip Off Jacke - aus meiner Sicht hat diese folgende Nachteile (zu mindest das damalige Model welches ich besaß):
-Material nicht ausreichend robust (rucksacknutzung - bei mir kam es zu besagtem Pilling)
-Material zu dick um es sinnvoll ohne Ärmel zu nutzen (persönliches Empfinden)
d.h. war es mal entsprechend warm dass man freiwillig auf die Ärmel verzichten mag ist das Ding zu warm
-nicht sonderlich atmungsaktiv
- keine getapeten Nähte (glaube mitlerweile wird das teilw. auch gemacht)
Die infrage kommenden 7Mesh Artikel (Recon & Strategy Jacket oder Corsa & Synergy Jersey) überzeugen durch...
-Robustheit (kein Pilling bisher)
-getapete Nähte (d.h. nahezu wasserdicht als Softshell)
- sehr gute atmungsaktivität / teilweise erhöht durch entsprechende Be- bzw. Entlüftungsmöglichkeiten
- funktioneller und angenehmer Schnitt in Bike Haltung (Nachteil: eingeschränkte bis nicht vorhandene Altungsnutzung)
So könnte ich mehrere Artikel der Marke Gore aufzählen und dem 7Mesh Pendant gegenüberstellen... Zu den Trikots kann ich mich nur bzgl. der MTB Trikots äußern - die Road Varianten sind teilweise auch nicht rucksacktauglich und fallen für mich daher aus dem Raster.
Ich hatte mehrere dieser Gore MTB Trikots (Name bspw. Razor / Preisrange ~80€)
- über die Funktion möchte ich gar nicht zu sehr meckern, atmungsaktiv waren die durchaus... wobei Schweiß mEn länger unmittelbar am Körper blieb, was Auskühlen bei Abfahren begünstigte
- Schnitt war i.O.
- fragwürdig teilw. die Farbgebung (Sommertrikots in Schwarz... klar, ich hätte es auch in weiss haben können)
- allerdings hier deutliches Pilling bei Rucksacknutzung
Den Ausschlag für 7Mesh gibt für mich hier defintiv die Robustheit der Artikel, denn bzgl. atmungsaktivität wären sie gleichauf...
- Ich besitze Eldorado shirt / Compound Shirt / S2S Shirt und Synergy Jersey
- kurz gesagt: kein Pilling oder dergleichen
Kommen wir zum Thema Regenjacke:
Im Bikesektor finden sich was Gore Tex Jacken angeht idR nur Gore Active Shell Jacken - Rucksacknutzung ist damit weitestgehend tabu, außer man möchte seine ~+250€ Jacke schrotten... im gesamten Outdoorsektor gab es afaik nur zwei Jackenmodelle aus Active Shell welche explizit als rucksacktauglich deklariert wurden - dabei handelt es sich um die Alpha und Beta FL von Arcteryx... wenn mich nicht alles täuscht dürfte TJ (welcher in diesem Beitrag gepostet hat) seinerzeit noch CEO bei Arcteryx gewesen sein . Afaik wurde die rucksacktauglichkeit durch entsprechende Materialverstärkungen in relevanten Bereichen erreicht.
Ich persönlich nutzte einige Jahre eine Polartec Neoshell Jacke beim Radfahren (war damit, mit Ausnahme von leichtem Pilling) sehr zufrieden- nach dem ich sehr gute Erfahrungen mit dem 2014 erschienenen Gore Proshell machte, wechselte ich irgendwann auf eine reduzierte Arcteryx Alpha FL (zu der Zeit nicht mehr aus Active Shell) und war damit ebenfalls sehr zufrieden... einziger Wehrmutstropfen, die Jacke ist von Schnitt und Machart nun mal eher für Bergsport / Klettern gedacht, statt fürs Bike...
Umso mehr freute es mich, als ich sah dass mit 7Mesh nun endlich auch jmd Proshell im Bikeschnitt (mit bikefeatures) verarbeitet.
Das Revelation Jacket ist zweifelsfrei brutal teuer - aber mMn ist es die perfekte Hardshell, sowohl auf dem Rennrad (mit Rucksack) als auch dem MTB. Die Belüftungsmöglichkeiten + abnehmbare Kapuze sind genial und das Material angenehm zu tragen.
Mittlerweile bietet auch Gore BW eine Gore Proshell Regenjacken an, diese ist btw nur unwesentlich günstiger wie die Revelation.
Letzten Endes kommt es auf den eigenen Anspruch an...
Dem einen reicht die Regenjacke von Lidl / ALdi - dem anderen von Jack Wolfskin...
Ich kann für mich behaupten schon vieles ausprobiert zu haben, angefangen bei niedrig preisigen Marken / Artikeln.
Was allgemeine Outdoorbekleidung angeht, fing ich vor x Jahren mit Jack Wolfskin an - orientierte mich irgendwann in Richtung Patagonia / North Face / Vaude / Marmot / Mammut etc um - und landete schließlich vor paar Jahren bei Arcteryx.
Von den genannten ist Arcteryx mit die teuerste Marke - damals (zu Wolfskin Zeiten nennen wirs mal) konnte ich absolut nicht nachvollziehen was den Mehrpreis rechtfertigt - es war für mich undenkbar 600€ für eine Hardshell auszugeben. Bevor ich mir meine erste Arcteryx Hardshell kaufte, fing es mit einem Shirt an (gleiches Spiel btw auch mit 7Mesh) - bereits die lowend preis Artikel heben sich qualitativ deutlich von der Konkurrenz ab. Bei Arcteryx war das zu mind. früher so - mittlerweile gilt das mMn nicht mehr uneingeschränkt - leider scheint die letzten Jahre der herrausragende Qualitätsgedanke immer mehr der Profitmaximierung zum Opfer zu fallen.
Schaut man allerdings genauer hin, erkennt man deutliche Unterschiede zw. den Herstellern...
Was Arcteryx als auch 7Mesh im Vergleich zu, ich möchte jetzt nicht sagen allen, aber den mir bekannten Marken, auszeichnet sind:
-Schnittführung - kompromisslos funktionell / raffiniert / auf das wesentliche reduziert
-Verarbeitungsqualität ist top - bspw. Nahttapes nur 1,6 mm breit
- Gewicht / Packmaß
- Haltbarkeit
Klar könnte man u.a. anmerken dass keine 100% wasserdichten Reißverschlüsse verwendet werden, wer allerdings schon mal solche gesehen und benutzt hat wird davon absehen und sich mit der wasserabweisenden Variante zufrieden geben.
Als ich erfuhr dass ehemalige Arcteryx Mitarbeiter ein Bike-Bekleidungs-Label gründen, war mir klar dass ich mir die Sachen genauer anschauen muss - und meine hochgesteckten Erwartungen wurden nicht enttäuscht... im Gegenteil. Ich persönlich probiere gerne neues aus - irgendwie gehört das für mich auch zum Biken dazu. Das hat auch nix mit Zuschaustellen teurer Bekleidung zu tun o.ä. (den preis sieht man den dingern zugegebenermaßen jedenfalls nicht unbedingt an). Man zahlt für ausgeklügelten Schnitt/Design... für Funktion... Features... Materialwahl und -zusammenstellung... aufwendige & seltene (vlt. einzigartige) Fertigungsverfahren.
Wenn man sich die 7Mesh Seite anschaut - wenn man deren Social Media verfolgt, wird man feststellen: die sind verdammt professionell und gleichzeitig 100% authentisch in dem was sie machen... also thumps up - weiter so!
Ich muss dazu sagen, im Laufe der letzten 15Jahre hatte ich auch einiges an Gore BW Artikeln, Jerseys Jacken etc...
Im Bikesektor finden sich was Gore Tex Jacken angeht idR nur Gore Active Shell Jacken - Rucksacknutzung ist damit weitestgehend tabu, außer man möchte seine ~+250€ Jacke schrotten... im gesamten Outdoorsektor gab es afaik nur zwei Jackenmodelle aus Active Shell welche explizit als rucksacktauglich deklariert wurden - dabei handelt es sich um die Alpha und Beta FL von Arcteryx.Afaik wurde die rucksacktauglichkeit durch entsprechende Materialverstärkungen in relevanten Bereichen erreicht.
Ich persönlich nutzte einige Jahre eine Polartec Neoshell Jacke beim Radfahren (war damit, mit Ausnahme von leichtem Pilling) sehr zufrieden- nach dem ich sehr gute Erfahrungen mit dem 2014 erschienenen Gore Proshell machte, wechselte ich irgendwann auf eine reduzierte Arcteryx Alpha FL (zu der Zeit nicht mehr aus Active Shell) und war damit ebenfalls sehr zufrieden...
wie würdest du denn neoshell mit gt pro und gt active hinschtlich der atmungsaktivität unterscheiden?
ich weiss nämlich grad nicht was ich kaufen soll, damit ich am ende nicht wieder dutzend jacken habe.
ich habe eine lange und kurze klattermusen aus cutan, wo ich mir dachte dass ich die kurze auch zum radl mit rucksack und/oder touren nehme, da man bei der den ganzen rücken freizippen und aufklappen kann, oder ansonsten halt nur partiell als klassische lüftungsschlitze von klein bis riesig (danach dann halt komplett offen).
für radl hab ich sonst noch ne pearl izumi windjacke, also so nen ul ding was du in die hosentaschen gestopft bekommst.
da das cutan der klattermusen recht dick dafür aber sehr widerstandsfähig ist, wird es wohl nicht sooo dufte atmen, wenn die anstrengung gross wird.
deshalb steh ich nun vor der frage, was ich als alternative/zusatz kaufe: eine gore trail mit gt active, ne gt paclite mit unterarmöfnung, eine neoshell oder gt pro (ebenfalls mit unterarmöffnung) wg rucksack?
die ersten beiden sind halt sehr klein und lassen sich wie die pearl windjacke auch um die hüfte binden.
neoshell soll ja genauso gut atmen wie gt active, während paclite und pro ja nur halb so gut atmen, aber ggü der trail jacke die öffnungen haben.
wenn es danach geht, wäre eine neoshell mit armöffnungen wohl die wolfmilchsau, aber dafür auch immer noch immens teuer/teurer.
die trail/paclite bekommt man ja für um die 150€, die gt pro fürs doppelte und neoshell liegt nochmal 50-100€ drüber.
das kann ich eigentlich mit meinem gewissen nicht vereinbaren, da ich die klattermusen ja noch habe, welche preislich beim einstiegsmarkenfully im ausverkauf lag...
Ich kann für mich behaupten schon vieles ausprobiert zu haben, angefangen bei niedrig preisigen Marken / Artikeln.
Was allgemeine Outdoorbekleidung angeht, fing ich vor x Jahren mit Jack Wolfskin an - orientierte mich irgendwann in Richtung Patagonia / North Face / Vaude / Marmot / Mammut etc um - und landete schließlich vor paar Jahren bei Arcteryx.
Bei Arcteryx war das zu mind. früher so - mittlerweile gilt das mMn nicht mehr uneingeschränkt - leider scheint die letzten Jahre der herrausragende Qualitätsgedanke immer mehr der Profitmaximierung zum Opfer zu fallen.
KORREKT!
ging mir genauso, allerdings bin ich dann gleich bei klattermusen und norrona gelandet, bei denen ich die gewinngier noch nicht qualitativ negativ feststellen konnte, zum glück und dankenswerterweise ;-)
die ham es nur leider u.a. (noch) nicht so mit radjacken....
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