Erstes Kinderbike

Den Artikel hab ich gelesen:D
Hab vergessen zu sagen, sollte einigermaßen im Preisrahmen bleiben.
Bekommt man schon was für ca. 150? Bin da halt nicht so auf dem laufenden was Kinderräder und vor allem Qualität angeht. Werden ja auch schnell wieder zu klein. In 10 Jahren sieht das dann vielleicht schon anders aus.
 
Für das Isla CNOC16 haben wir mit Versand etc. (gibt's nur per Versand) um die 300 Euro hingeblättert. Sollte man das wieder verkaufen, kommt das fast 1:1 wieder rein, jedenfalls ist der Wiederverkaufswert unglaublich hoch. Kannst du ja mal in der Bucht schauen, wenn mal wieder eins angeboten wird. Das ist so selten, und die Dinger sind so beliebt, daß die Leute jeden Preis dafür bezahlen. Daher kauften wir auch ein neues. Das Felt Base 12, das unser Sohn vorher hatte, haben wir gebraucht für'n halben Neupreis gekauft. Das finde ich für Gebrauchtwaren okay.

Oliver
 
Unser Dakar 612 mit 12" Laufrädern wog 6,9 statt angegebenen 6,5kg. Stützräder mit 800g kommen noch oben drauf. Da wird das 16er so um 8,5kg wiegen, mit Stürzrädern, schätze ich. Kostete um 130 Eur. Für den Preis recht ordentlich, kein Kernschrott wie die üblichen Baumarkträder...
 
Uff, das baut ja total kurz, das Merida. Das würde ich niemals kaufen!

Und 8kg mit Stützrädern? Das will ich sehen!

Oliver

Naja ist ja nett gemeint aber der Gewichtsl und Geometriekrieg ist mir schon bei "großen" Bikes genug.
Bei Kinderrädern hat das nicht viel zu suchen, erst recht nicht für einen 3 jährigen. Der würde wohl sich über jedes Rad freuen.
Wollte halt nur was recht gutes preisgünstiges wissen
 
Preis-Leistung sollte beim Merida wohl stimmen.
Auch wenn Isla Cnoc 14 und 16 leichter sind, für einen 3 oder 4jährigen wäre mir das auch zu teuer. Ich bin von der Qualität der kleineren Islabikes auch nicht so ganz überzeugt (persönliche Meinung), aber dafür bin ich in einem anderen Thread schon gesteinigt worden.
Das Orbea Grow 1 wäre vielleicht noch eine Alternative. Hat ein Interessantes Konzept mit mitwachsendem Rahmen.
 
Hi tobone,

war gar nicht nett gemeint, sondern bezüglich Gewicht ungläubig und wegen der Rahmenlänge persönlich. Unser Kleiner hat einen langen Oberkörper und sah schon auf einem Puky gestaucht aus, das Merida scheint noch kürzer zu bauen. Daß es dabei dennoch ein gutes Preisleistungsverhältnis aufweist, steht außer Frage.

Daß sich Kinder über jedes Rad freuen, wenn es ihre Farbe hat, brauchen wir hier nicht extra zu betonen. Ich bin da auch völlig wertfrei, wenn jemandem ein Hudora-Rad gefällt... fahren kann man damit auch. Wir tauschen uns hier jedoch als mehr oder weniger Radbegeisterte aus und geben unsere persönliche Meinung zum besten.

Oliver
 
Freuen beim ansehen und freuen beim fahren sind aber auch 2 verschiedene paar Schuhe. Und bei den ganz Kleinen erst recht.
 
Wenn man vorher noch nie rad gefahren ist, ist jedes gleich gut.
Die Kinderräder die ihr hier postet sind kaum verbreitet. Was haltet ihr denn von Puky, kann ja so schlecht nicht sein oder?
 
Ich finde, gerade zum Erlernen des Radfahrens ist es nicht förderlich, ein Gerät zu benutzen mit dem man keinen Spaß hat. Insofern sind eben nicht alle "gleich gut".

Wir sind mit den Puky Laufrädern und dem Wutsch sehr zufrieden. Jedoch, ein Puky Fahrrad kommt uns wahrscheinlich nicht ins Haus, einfach weil es bessere Alternativen gibt. Vor 2 Jahren sah ich das noch anders, aber man lernt dazu ;)
 
@tobone: wenn Du denkst jedes Rad ist gleich, dann bist Du in dem Forum hier wohl falsch. Aber Du würdest wohl auch selber mit jedem Rad fahren, oder vielleicht doch nicht? Warum hast Du dir ein Fully mit XT/XTR gekauft? Alivio schaltet doch auch ...

Puky würde ich auch für Laufräder nicht mehr nehmen, mir fehlt die Bremse ...
 
@toboneWarum hast Du dir ein Fully mit XT/XTR gekauft? Alivio schaltet doch auch ...

Kann man so auch nicht vergleichen, Schrotteile haben sie alle dran. Es geht viel mehr um die wesentlich bessere Geo, Bedienbarkeit und dann Gewicht.

Nen lang gezogenes "Harley-Fahrrad" für Erwachsene ist auch "Voll cool" um mal zur Eisdiele zu fahren. Ansonsten sind 50km mit nem normalen Rad wohl angenehmer zu fahren als 10 mit so nem Ding.

Hängt halt davon ab, ob man nur nen paar 100m zum nächsten Spielplatz fahren will oder halt richtig mit den Kurzen Rad fahren. Bereits vorm vierten Geburtstag hatte unser Kurzer keinerlei Probleme mal Nachmittags 15-20Km zu fahren und wollte bei schönem Wetter immer nur raus mit dem Cnoc 16". Auch schreibe ich es eher dem Rad statt übermäßiger sportlichkeit zu, dass unser als einziger Anstiege hoch kam, bei dem alle anderen Kids absteigen mussten oder auch mal alleine nen paar Treppenstufen sein Rad tragen konnte.

Für 3 x kurze Spaziergänge und 5 x zum Spielplatz im Jahr reicht aber sicher auch ein Puky zum nebenher fahren und lernen.
 
@tobone: wenn Du denkst jedes Rad ist gleich, dann bist Du in dem Forum hier wohl falsch. Aber Du würdest wohl auch selber mit jedem Rad fahren, oder vielleicht doch nicht? Warum hast Du dir ein Fully mit XT/XTR gekauft? Alivio schaltet doch auch ...

Puky würde ich auch für Laufräder nicht mehr nehmen, mir fehlt die Bremse ...

?:rolleyes:

@Mamara
Ich weiß nicht ob es nächstes Jahr schon größere Touren gibt, kann ja noch garicht radfahren. Man muß halt erstmal schauen ob es ihm Spaß macht.
Mein erstes Bike hat damals auch nbicht gleich sonst wieviel gekostet, wollte auch erst schauen ob ich spaß dran hab.
 
Puky würde ich auch für Laufräder nicht mehr nehmen, mir fehlt die Bremse ...
Die gibs doch mit Bremse, Griffe sogar kindgerecht und Räder blockieren auch nicht. Wir haben trotzdem ohne gekauft, weil es hieß die bekommen sie nicht bedient. Inzwischen (3,5 Jahre alt) könnte sie sie bedienen, am CNOC klappts ja auch, aber nachrüsten ist teuer.

Ich gebe aber zu: auch bei Laufrädern gibs Alternativen zu Puky, nur hatten wir keine Veranlassung, da sie in unseren Augen nicht deutlich besser waren.
 
Hallo Tobone,

wir sind hier weit und breit die einzigen, deren Kind mit einem Isla rumkurvt. Und tatsächlich fährt er damit viel lieber als mit dem 16er, das bei seiner Oma steht, obwohl er das anfangs so geliebt hatte.

Andererseits: Klar reicht auch ein Puky, ist ja unter den Normalrädern auch eher teuer. Ich bezeichne mich eher als Liebhaber toller Zweiradprodukte ;-), da schaut man halt auch nach dem besonderen. Meine Nichte fuhr mit 2 auf einem Puky die Rheinwiesen entlang, und auf einem Spielplatz hat der Lütte eines Vaters nur 10-20 Euro-Gebrauchträder, die können sich gar nichts anderes leisten, und doch fährt der Kleine (bald auch vier) damit 20 km, wenn er Lust dazu hat. Der liebt sein Rad auch.
@Trifi

Philipp hatte das Pukylaufrad (Captain Sharky...) mit Bremse. Die konnte er nicht bedienen. Anfangs war er dazu intellektuell nicht in der Lage, später, als er wollte, war sie zu schwergängig. Und bremste schlecht. Aber am Laufrad braucht man keine Bremse, gutes Schuhwerk tut's auch. ;-) Als er dann auf seinem 12er Felt Base seine erste Vollbremsung mit Rücktritt (sonst immer nur Schusters Rappen) hinlegte und damit einen Frontalcrash mit einer E-Bike-Radfahrerin verhinderte, war ich stolz wie Oskar!

Oliver
 
Die Pukys sind von der Optik eher konservativ, was wohl eher die Eltern interessiert.
Die Pukys sind ziemlich massiv, was einerseits gut ist, weil sie über Generationen vererbt werden können, aber andererseits schlecht, weil unheimlich schwer.
Für die Kinder macht jedes halbe Kilo ein vielfaches von dem aus, was es für uns bedeutet. Darüber wurde hier in einigen Threads schon einiges geschrieben.
Die Pukys sind auch nicht gerade billig als Neurad, gebraucht gibt es aber einen Riesenmarkt, wo man sie manchmal günstig bekommen kann.

Die Technik hat sich weiterentwickelt, die Pukys nicht wirklich. Für ähnliches Geld gibt es mittlerweile auch leichtere Räder, die nicht weniger stabil sind, und auch mehrere Kinder überleben.
 
Weiß ich doch alles, Taurus. Rein rechnerisch stimmt das mit dem Vielfachen, was ein Kilo bei einem Kind im Gegensatz zu bei einem Erwachsenen ausmacht. Und ich freu mich sowieso, wenn Philipp sein Isla mal eben selbst auf einen hohen Bordstein hebt.

Ich glaube allerding nicht, daß die Gewichte, auch nicht die relativierten, für die Kinder die gleiche Rolle spielen wie für uns. Die nehmen Sachen, die wir messen, einfach hin, weil es nunmal so ist. Und der Spaß am Radfahren hängt für die Kleinen viel eher an der Tages- , nein: Stundenform, der Laune, dem Wetter und dem Erlebnis, was sonst noch mit dem Radfahren einher geht, wie Ziel (Spielplatz, Pizzabude) oder Wettrennen mit Papa.

Wie gesagt: bei uns hat sonst keiner ein Isla oder ähnlich geiles Rad, die meisten nicht einmal ein Puky, doch kenne ich einige, die sehr gern Radfahren.

Oliver
 
also das mit dem Spaßfaktor kann ich so nicht unterschreiben. Mein Neffe hatte ein Pegasus-Panzer und mein großer-kleiner ein Cnoc16. Meiner ist ein Jahr jünger und viel kleiner. Mit dem Cnoc ist er immer schneller und auch viel sicherer gefahren. Das ging dann so weit das mein Neffe nicht mehr mit uns fahren wollte weil er nicht hinterher kommt und auch sein Bike nicht die Bordsteine hoch bekommt.
 
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