Kaufberatung Trek Remedy 8 oder Radon Slide 150 8.0/9.0

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1. Dezember 2012
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Hallo,

bin neu hier und benötige ein paar eurer wertvollen Tipps und Beratung.
Seit langer Zeit ist das Thema Mountainbike ein interessantes Thema für mich. Komme eigentlich eher aus dem Rennrad Bereich, bin aber in früheren Zeiten auch schon mit einem Mountainike unterwegs gewesen. War allerdings noch ein simples Hardtail von Scott mit V-Breaks. Was damals halt so ein kleiner Geldbeutel hergab ;)

Nun hab ich mich aber in Eigenarbeit versucht in die umfangreiche Welt der All Mountain, Racer, Tourer und Enduros einzulesen. Hierbei habe ich für mich entdeckt, dass ein AM am ehesten in Betracht kommt das es meine Ansprüch mit Sicherheit in jeglicher Hinsicht erfüllen würde.
Bei weiterer Recherche, welche Modelle denn in Betracht kommen, sind durch diverse Tests,Gespräche mit Freunden sowie Fachhändler folgende Modelle in den Fokus gerückt:
1) Zunächst einmal hat man mir das Trek Remedy 8 (2012) wärmstens empfohlen, da es in den vergangenen Jahren immer wieder in Tests der vergangenen Jahre sehr gut abgeschnitten hat und mit seiner Ausstattung einen grundsoliden Einstieg bietet, dabei aber sogar auch noch deutlich Luft nach oben lässt. Das Bike hab ich mittlerweile auch beim Händler Probe gefahren und gefiel mir auf Anhieb recht gut.
2) Dann sind mir noch die neuen 13er Modelle der Radon Serie Slide 150 8.0 sowie 9.0 aufgefallen mit ihrer tollen Ausstattung. Leider habe ich aber nicht die Möglichkeit diese Modelle zu testen.

Preis Trek) 2.200,- (zzgl. Nachrüstung der Rock Shox Reverb Sattelstützte) 2.400
Preis Radon) 8.0 2.000 / 9.0 2.499

Da ich mich defintiv als blutigen Anfänger bezeichnen würde, möchte ich gern erfahren, mit welchem Bike ich am besten bedient bin. Könnt ihr mir Tipps zur Ausstattung (worauf sollte ich besonders achten) geben?

Vielen Dank, auch wenn Ihr solche Kaufberatungsanfragen nonstop um die Ohren gehauen bekommt :)

Besten Gruß
Flo
 
Im Vergleich zu dem Radeon hat das Remi keine absenkbare Gabel (150-120). Aber bedingt durch die geile Geo ist das nach meiner Erfahrung nicht nötig. Bei dem Remi8 2012 müsste bei dem Preis noch was gehen (mit Glück 1900-2000€ ohne Reverb). Was ich bei dem Remi8 2012 machen würde, ist direkt den rechten Shifter gegen XT tauschen. Und wenn du das LRS (wiegt übrigens ~2170g, Maulweite 22,6mm) behalten willst, sollte die hintere Deore Nabe nochmal nachgefettet und richtig eingestellt werden! Besser wäre ein leichter LRS mit mehr Maulweite (z.B. die Budgetempfehlung Hope Hoops mit Flow Ex). Ich würde natürlich den Remi nehmen :cool:

Ansonsten nutzt mal das SuFu, da oft durchgekaut:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=547468
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=584788

PS: Wenn du das LRS beim Remi wechselst, dann noch ein Tipp. Direkt auf die Achse 142x12 (X-12) wechseln (kostet bei Händler ~70€).

PPS: Was mir bei dem Slide9 direkt auffällt, ist die geringe Maulweite des LRS von nur 19,5mm! Beim Slide8 ist es auch nicht viel besser mit 20,3mm. Dafür haben die Slides die besseren Schaltwerke (Reduktion des störenden Kettenschlags). Bei der Kurbel ist es ehe nur Optik ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für die ausführliche und aussagekräftige Antwort.

Also beim Händler war bei 2.200 Schluss mit handeln, auf weniger wollte er sich nicht einlassen. Es sei denn, es kämen wieder weitere Komponenten hinzu (Bsp. Reverb). Fand ich ehrlich gesagt auch nicht so sehr zufriedenstellend.

Allerdings habe ich es im Netz auch über ein Anzeigenportal für 1.999 gesehen (ohne bisher verhandelt zu haben). Dies sogar neu und mit Rechnung.
Wenn man dann die Reverb nachrüsten würde, wäre man bei etwa 2.160 und immernoch weit unter dem Preis beim Händler. Somit könnte man dann immer noch durch das gesparte Geld nachrüsten

Die Maulweite bei den vorhandenen LRS ist doch mit 22,5mm eigentlich ganz gut, oder? Also mein Eindruck waren bei der Testfahrt ordentlich breite Reifen und eine schöne Fahrstabilität. Kann ich da eigentlich jeden x-beliebigen LRS montieren, bis auf die Tatsache das es 26er sein sollten? Was meinst du damit, dass die Deore Nabe nochmal nachgefettet und eingestellt werden sollte? Muss ich nicht davon ausgehen, dass dies schon beim Händler/Verkäufer/Hersteller vorgenommen worden ist?

Bei der Testfahrt war mir übrigens deutlich aufgefallen, dass die Bremsen beim bergab fahren ordentlich geknarrt/gequietscht hatten. Also nicht beim fahren bzw. rollen, sondern eher beim Bremsvorgang.
Der Verkäufer meinte zu mir, es würde an den nicht eingefahrenen Bremsscheiben liegen und sich mit der Zeit geben. Ist dem tatsächlich so? Möchte nicht die Katze im Sack kaufen.

Was kann man generell zur Fox Float 32 sagen. Man stößt irgendwie immer wieder auf verscheidene Aussagen. Die einen sagen, es fehle die absenkbare Funktion sowie die 3 verschiedenen Einstellungen CTD, welche ich sogar unter Belsatung(???) vornehmen kann. Andere schwören auf die neu überarbeitete Luftkammer-Federung. Als Laie ist es da schwer sich sein eigenes Urteil zu erlauben.

Find es merkwürdig, dass man im Netz kaum noch ordentliche Tests zum aktuellen 2012er Trek Remedy 8 findet. Hat es das Bike mittlerweile nicht mehr nötig? ;-)
 
...Also beim Händler war bei 2.200 Schluss mit handeln, auf weniger wollte er sich nicht einlassen. Es sei denn, es kämen wieder weitere Komponenten hinzu (Bsp. Reverb). Fand ich ehrlich gesagt auch nicht so sehr zufriedenstellend.
Anderen Händler aufsuchen. Ich selbst hab in meinem 40km Umkreis 5 Trek Händler (davon 3 in 10km) u. gehe trotzdem zu dem, der 40km weit weg ist :cool: Weiß ja nicht aus welcher Ecke du kommst. In Essen kann ich dir Trek Essen empfehlen. Ansonsten auch mal bei http://fun-corner.de/ anrufen, die haben auch gute Preise.

Die Maulweite bei den vorhandenen LRS ist doch mit 22,5mm eigentlich ganz gut, oder? Also mein Eindruck waren bei der Testfahrt ordentlich breite Reifen und eine schöne Fahrstabilität.
Die Bontrager Pneus bauen sehr breit. Ich (nackt 100kg mit unter 2bar) bin die Dusterfelge nicht tubeless gefahren, aber mit der ähnlichen Flow (Maulweite 22,6mm) u. den 2,35" Pneus sind mir regelmäßig auf schwierigen Trails die Pneus gerüpst. Mit der Spike Evo (29,5mm) bzw. Stiffy (34,5mm) dagegen nicht mehr :cool:

Kann ich da eigentlich jeden x-beliebigen LRS montieren, bis auf die Tatsache das es 26er sein sollten?
Jeden der vorne QR15 hat und hinten Schnellspanner. Wenn du hinten auf 142x12 umbaust dann mit X-12.

Was meinst du damit, dass die Deore Nabe nochmal nachgefettet und eingestellt werden sollte? Muss ich nicht davon ausgehen, dass dies schon beim Händler/Verkäufer/Hersteller vorgenommen worden ist?
Also ich kenne mind. 3 Fälle, wo die hintere Deore Nabe nach dem Ausliefern des Remi nach 60-100km Defekte hatte. Des Wegen den Händler schon vorab darauf hinweisen, dass er die richtig gut fetten soll u. das Lagerspiel korrekt einstellt.

Bei der Testfahrt war mir übrigens deutlich aufgefallen, dass die Bremsen beim bergab fahren ordentlich geknarrt/gequietscht hatten. Also nicht beim fahren bzw. rollen, sondern eher beim Bremsvorgang.
Der Verkäufer meinte zu mir, es würde an den nicht eingefahrenen Bremsscheiben liegen und sich mit der Zeit geben. Ist dem tatsächlich so? Möchte nicht die Katze im Sack kaufen.
Richtig, muss eingefahren werden, z.B. 5x je vorne und hinten bei 15km/h zum Stillstand bremsen und dann noch schleifend einen Berg je vorne und hinten. Dann müsste Ruhe sein.

Was kann man generell zur Fox Float 32 sagen. Man stößt irgendwie immer wieder auf verscheidene Aussagen. Die einen sagen, es fehle die absenkbare Funktion sowie die 3 verschiedenen Einstellungen CTD, welche ich sogar unter Belsatung(???) vornehmen kann. Andere schwören auf die neu überarbeitete Luftkammer-Federung. Als Laie ist es da schwer sich sein eigenes Urteil zu erlauben.
Also mein subjektiver Vergleich zwischen der 32 Talas u. der 32 Float ist, die Float spricht besser an. Ich habe zwar auch die Talas und habe die Absenkung am Anfang regelmäßig genutzt, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich auch ohne die Absenkung alles hochkomme, wo ich dachte, da muss ich mit dem Federweg runter. Der geilen Geo sei dank :daumen: Wenn ich aber die Gabel wechsle, dann hole ich mir die Lyrik Coil :love:

Find es merkwürdig, dass man im Netz kaum noch ordentliche Tests zum aktuellen 2012er Trek Remedy 8 findet. Hat es das Bike mittlerweile nicht mehr nötig? ;-)
Die Test in den Bikebravos sind ehe überbewertet :cool: Aber du sagst es, der Remi hat die Tests nicht nötig :lol:
 
Komme vom westlichen Teil des Niederrheins. Es gibt sogar einen Trek-Händler vor Ort, der das Remedy 8 aber nicht (mehr) da hat.
Im Trek Shop in Essen war ich bereits auch schon, ebenfalls Fehlanzeige was das 8er angeht. Allerdings steht das Remedy 8 aus der o.g. Kleinanzeige in Essen-Steele ;)

Jetzt sprichst du im Fachjargon "Dusterfelge tubeless?"/"Pneus gerüpst?"

Welche Vorteile bringt es mir genau, den Hinterbau auf 142*12 umzubauen?, außer das ich halt u.a. einen anderen LRS montieren kann?

Danke für den wichtigen Tipp, die Lager noch einmal richtig fetten zu lassen und so evtl. auftretenden Defekten vorzubeugen. Werde ich in jedem Fall beherzigen :)

Habe ich bei einer absenkbaren Federgabel (im abgesenkten Zustand) auch automatisch weniger Federweg?
 
Meine bescheidene Meinung: Gerade zum Einstieg in die MTB-Welt würde ich mehr aufs Gefühl achten als rein auf verbaute Teile. Du musst dich auf dem Rad wohl fühlen.

Ich würde trotzdem vielleicht noch mal ein oder zwei andere Räder Probe fahren, einfach um einen Vergleichswert zu haben.

Alle verbauten Teile der genannten Räder reichen für einen (Wieder-)Einsteiger (!!!) allemal.

Abgesenkt heißt wenn du zB von 150mm auf 130 runterdrehst, hast du folglich auch nur 130mm Federweg, bis du wieder mehr frei gibst. Die Frontk kommt tiefer = besseres Bergauffahren.
 
Meine bescheidene Meinung: Gerade zum Einstieg in die MTB-Welt würde ich mehr aufs Gefühl achten als rein auf verbaute Teile. Du musst dich auf dem Rad wohl fühlen.

Ich würde trotzdem vielleicht noch mal ein oder zwei andere Räder Probe fahren, einfach um einen Vergleichswert zu haben.

Alle verbauten Teile der genannten Räder reichen für einen (Wieder-)Einsteiger (!!!) allemal.

Abgesenkt heißt wenn du zB von 150mm auf 130 runterdrehst, hast du folglich auch nur 130mm Federweg, bis du wieder mehr frei gibst. Die Frontk kommt tiefer = besseres Bergauffahren.

Bzgl. der absenkbaren Gabel, macht das natürlich auf jeden Fall Sinn. Im Fahrrad XXL Shop in St. Augustin haben die auch eine gute Rampe stehen. Natürlich nicht vergleichbar mit einer langandauernden Steigung in den Alpen o.ä.! Aber da hatte ich eigentlich eine ganz gute Sitzposition ergo sagte mir auch in diesem Bereich die Geo des Bikes zu.

Werde mich jetzt nochmal auf den Weg zum Trek Händler in der City begeben und mal sehen, wie seine Meinung dazu ist und was er für Alternativen zu bieten hätte.

Für den Einstieg muss ich auch nicht unbedingt ein High-End Modell haben. Aber für den Einstieg bin ich ja durchaus bereit eine Menge Geld auszugeben, wie man sieht. Dafür muss natürlich der Gegenwert entsprechend stimmen. Denn irgendwo hängt A) der eigene Fahrspass sowie B) irgendwann der Wiederverkaufswert damit zusammen.
Möchte halt auch ungern ein Bike für ca. 2000-2500 Euro kaufen, um dann nach 2 Monaten damit anzufangen alle Teile auszuwechseln. Aber das ist bei dem Rad wahrscheinlich eh jammern auf sehr hohem Niveau :lol:

Danke schon mal bis hierher für eure Hilfe.
 
...
Jetzt sprichst du im Fachjargon "Dusterfelge tubeless?"/"Pneus gerüpst?"
Lies dir den Artikel oben durch. Bei zu schmalen Felgen und fetten Pneus unter hoher Belastung kommt es zum Luftverlust (Rüpsen).

Welche Vorteile bringt es mir genau, den Hinterbau auf 142*12 umzubauen?, außer das ich halt u.a. einen anderen LRS montieren kann?
Ehrlich: ich habe von Steifigkeitszugewinn von 142x12 nichts gemerkt. Was ich gemerkt habe, dass ich die HR Bremse nicht jedesmal neu einstellen muss, wenn das Rad mal ab war. Das war mit 135x5 davor immer zum kotzen.
 
mit dem 8er rem machst sicher nix falsch. die komponenten sind zwar nicht durchgängig die hochwertigsten und leichtesten, aber stabil und funktional sind sie allemal. zur float würd ich sagen, passt sicher gut zum bike, eine absenkung brauchst du bei der geo nicht. ich selbst fahr eine 160er durolux im rem und vermisse eine absenkung auch bei steigungen um die >25% nicht wirklich. das rem hat einen steilen sw, einen vglweise geringen stack wert und relativ lange kettenstreben, daher auch super klettereigenschaften. dazu kommt, das der hinterbau im gegensatz zu andren bikes bergauf nicht wegsackt (auch nicht ohne propedal). der duster lrs ist breit, allerdings sehr gewichtig, was vorallem an den naben und speichen liegt. die felgen selbst dürften um die 480g wiegen.
wenn du das bike um 2000€ in deiner größe angeboten kommst, nimms.
und viel spaß!
 
So, nachdem ich also 4 Stunden beim Trek Spezialisten in der City verbracht habe, qualmt mir der Kopf und ich bin um etwa 2500 ärmer. Er hatte zufälligerweise auch noch ein Modell des 8ers aus 2012 dort stehen, welches auch noch idealerweise meiner Größe entsprach. Es passte wunderbar, bin 30 Minuten Probe gefahren und wir haben viel an den Einstellungen experimentiert. Das 18,5" sagte mir jetzt auch noch im Nachhinein mehr zu als das 19,5".

Da er selbst auch das Remedy 8 mal gefahren ist und aktuell das 9.8er fährt, konnte er mich natürlich auch vollends überzeugen und hatte leichtes Spiel ;)
Aber es gab eine seeehr ausführliche Beratung (knapp 4 Stunden), in der er sehr individuell auf den Kunden eingegangen ist und alles bis ins kleinste Detail erklärt hat (aber dennoch für mich als Laien völlig verständlich und alles nachvollziehbar).

Mir ist dann auch nochmal bewusst geworden, warum das Remedy 8 auf die Talas Gabel mit Absenkfunktion verzichten kann. Eben weil es die nötige Geo für Bergaufpassagen bietet.
Übrigens bietet das Trek Remedy am Hinterbau doch 142*12, bräuchte nix geändert werden.
Natürlich überzeugt auch die entsprechende Garantie auf einige Parts am Bike durch Trek.

Ich kürze es nun ab. Es ist das Remedy 8 2012er geworden. Habe nun inkl. der RockShox Reverb Vario 126mm, Semipedalen (Klicks/Tatzen), Vorrichtung für meinen Tacho vom Rennrad von Diadora & Schuhen von Diadora ca. 2500 gezahlt.

Dienstag steht es zur Abholung bereit ;)

Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Glück so nah
 
Glückwunsch auch von mir.

PS: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass du auf die Länge der Bremsleitungen achten sollst. Die sind oft viel zu lang, also drauf achten und den Händler even. kürzen/entlüften lassen.
 
Mir ist dann auch nochmal bewusst geworden, warum das Remedy 8 auf die Talas Gabel mit Absenkfunktion verzichten kann. Eben weil es die nötige Geo für Bergaufpassagen bietet.

Da muss man natürlich auch auf den Einsatzzweck schauen. Gute Geo bergauf bedeutet normalerweise schlechte Geo bergab.

Mit einer absenkbaren Gabel kann man da natürlich einiges kompensieren.
 
Ich will auch gar nicht bestreiten, dass das Remedey ein gutes Bike ist.

Aber wenn ich nur die Geometrie berücksichtige muss ich irgendwo Abstriche machen.

Entweder hebt das Vorderrad bei steilen bergauf Passagen ab, oder ich flieg über den Lenker bei steilen bergab Passagen.

Die Eierlegendewollmilchsau gibts halt leider nicht.

Mit einer absenkbaren Gabel kann ich sowas etwas ausgleichen.
 
@Elemental: Ich habe die ganz normale Reverb genommen mit 126mm. Der Fachhändler hat gesagt, die Wartung seinerseits aber auch wenn man es selbst vornimmt ist bei außen verlegten Zügen wesentlich einfacher als bei innen verlegten Zügen.
@lobo: Glaube nicht, dass beim Uphill das Vorderrad abheben wird. Dagegen spricht halt tatsächlich die Geometrie des Bikes/Rahmen. Aber ich weiss allerdings auch nicht von welchen Bergaufpassagen du da so sprichst. Also warten wir es einfach mal ab ;) Da werde ich wohl noch meine Erfahrungen mit der Zeit sammeln und mir ein Urteil bilden können.

Jedenfalls freue ich mich schon arg auf das Rad und bin mir sicher, dass der Kauf keine Fehlentscheidung gewesen ist. Ich kann/werde einfach mal nach meinen ersten Ausfahrten berichten und Bilder einstellen, wenn es etwas neues gibt :)
Falls Interesse bestehen sollte...

Eine weitere Frage habe ich allerdings noch, welche ich beim Händler noch nicht klären konnte. Muss man für solch ein Bike zwingend einen alternativen Helm haben? Ich habe einen ziemlich guten Helm, welchen ich zum Rennrad fahren nutze.
Falls ja, was für einen Helm könnt ihr mir empfehlen bzw. auf was sollte ich achten?
Was habt ihr für Bekleidung?
 
Was ist für dich denn ein alternativer Helm? Erlaubt ist, was gefällt!

Ich hab folgende Ausrüstung:
Helm: O'Neal Dirt Lid
51SDIxClvFL._AA300_.jpg


Hose: O'Neal Apocalypse
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Trikot:
O'Neal Mayhem
o-neal-mayhem-jersey-roots-2013.png


O'Neal Element
o-neal-2012-element-jersey.png
 
Ich will auch gar nicht bestreiten, dass das Remedey ein gutes Bike ist.

Aber wenn ich nur die Geometrie berücksichtige muss ich irgendwo Abstriche machen.

Entweder hebt das Vorderrad bei steilen bergauf Passagen ab, oder ich flieg über den Lenker bei steilen bergab Passagen.

Die Eierlegendewollmilchsau gibts halt leider nicht.

Mit einer absenkbaren Gabel kann ich sowas etwas ausgleichen.

Doch gibt es!!! Specialized Stumpjumper :love:

Das Trek ist aber eine geniale Alternative. Sehr schönes und geiles Bike. Die Talas habe ich in meinem Stumpi wieder ausgebaut, nachdem ich in einem halben Jahr 3 Defekte hatte. Außerdem hab ich die Absenkung nie gebraucht. Hab mir die Talas auch aufschwatzen lassen.

Bei einer guten Geo ist die total überflüssig. Wenn überhaupt würde ich beim nächsten Bike eine Revalation verbauen. Die hält dann auch :cool:
 
Moin !

Das Remedy ist ein tolles Rad. Ich fahre ein Fuel EX, ein Freund ein Remedy. Beides tolle Räder.
Will jetzt nicht unken. Wenn es aber mal irgendwo hinten knacken sollte, dann wirf ein Auge auf den Sattelstützen-Schnellspanner. Der originale Bontrager war nicht so toll und hat bei mir nur einseitig getragen. Hier im Forum haben mehrere Biker drüber geklagt.

Aufgrund eines eher selteneren Durchmessers von 36,4mm ist die Auswahl an passenden Schnellspannern nicht so groß. Hier und hier gibt´s sowas.
Bei Bedarf aber nochmal nachprüfen, ob der Durchmesser bei deinem Modell der gleiche ist.

Glückwunsch zum neuen Bike. Du wirst Deinen Spaß damit haben.

Gruß
Sam
 
Hallo dirty sam,

ich stehe auch vor einer Kaufentscheidung Fuel EX oder Remedy, tendenz Remedy.
Kannst du bestätigen daß das Remedy problemlos Bergauf zu gebrauchen ist.
 
Hallo dirty sam,

ich stehe auch vor einer Kaufentscheidung Fuel EX oder Remedy, tendenz Remedy.
Kannst du bestätigen daß das Remedy problemlos Bergauf zu gebrauchen ist.

Moin !

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nicht wirklich etwas über das Remedy an steilen Anstiegen sagen, da ich das Remedy des Freundes nur auf eher ebener Strecke gefahren bin. Ich kann nur seine Schilderungen, auch aus den Alpen, dahingehend zusammenfassen, daß er sich nur lobend geäußert hat. Er hat eine absenkbare Fox Talas drin.

Zum Fuel EX. Da ist eine 120/150mm Revelation eingebaut. Ich fahre mit Lenkerhörnchen und kann in Anstiegen dadurch auch noch etwas weiter vorn greifen und auf die Sattelspitze nach vorn rutschen. Absteigen tue ich am Berg dann irgendwann nicht wegen steigendem Vorderrad.

Eigentlich hat das Fuel EX bei meiner Fahrweise und der Landschaft hier schon übertrieben viel Federweg. Für mich war das die bessere Wahl und kein Remedy. Wenn der Freund Vorteile hat, dann vielleicht einmal im Jahr für 2 Wochen im Urlaub, da würde das Fuel EX aber auch nicht an Grenzen stoßen. Du machst sicher mit beiden nichts falsch.

Gruß
Sam
 
aus eigener erfahrung kann ich dir sagen, das beim fuel ex mit 130mm front (bj.2008) und dem rem mit 160mm front bergauf kein merkbarer unterschied besteht, was die steigfähigkeit angeht. einziger fühlbarer unterschied ist das gewicht und die höhere traktion beim rem im verblockten!
 
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