Bikeparks in Europa - Fallgrube statt Hüpfburg? Ein Interview mit Dimitri Lehner von FREERIDE.

Die ganze Welt schwärmt vom Bikepark Whistler. Doch in Europa geht nichts voran. Sind wir unfähig spaßige Bikeparks zu bauen? Oder betreiben die Bikepark-Kritiker Nestbeschmutzung, wenn sie an unserer Bikepark-Landschaft rumnörgeln. Ein Interview mit Dimitri Lehner, Chefredakteur des FREERIDE-Magazins und Bikepark-Tester.


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Lustigerweise kann ich das total nachvollziehen. Ich halte mich für einen sehr erfahrenen und fahrtechnisch recht guten Fahrer (BMX-Racevergangenheit, auch mal Dual Slamom gemacht, Viefahrer, relativ flott unterwegs), bin aber noch nie Park gefahren.

Wenn ich mir US-Videos ansehe, bekomme ich das Gefühl, das auch mal versuchen zu wollen.

Wenn ich mir Videos aus deutschen oder österreichischen Parks ansehe will ich mir erst mehr Protektoren kaufen :)
 
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100% korrekt. Es geht sogar noch weiter: Wenn man sich als älterer Fahrer, der im Job steht, keine Knochenbrüche leisten kann, dann schaut man sich vor der oft langen Fahrt Bilder im Internet an und fährt, davon entmutigt, nicht einmal hin! Tolles Interview!
 
So sieht es aus, Dimi hat vollkommen recht! Ich war selbst 2011 in Kanada (Sun Peaks, Silver Star und Whistler) und hab mir vorher Sorgen gemacht ob ich an einem Stück zurück komme... Wie sich herausgestellt hat war meine Sorge total unbegründet, denn die Trails dort sind 1a und viel sicherer als in Europa. Flow und Airtime statt selektive Hindernisse. Wenn man nix anderes gewohnt ist gehen einem dort dermaßen die Augen auf!
Klar dort haben die Jungs ganz andere Möglichkeiten und von der Größe her ist das in Europa kaum umsetzbar (ausser PDS) aber das Konzept ist auf jeden Fall übertragbar!

Siehe Flowcountry Trail am Geiskopf und Bikepark "Lac Blanc", da sieht man das es geht wenn man nur will.

Crank it up!
 
Das Interview trifft den Nagel auf den Kopf...sehr gut. Ich hab auch hier und dort(Braunlage, SchuBe)mitgeholfen einiges wieder zu richten. Was dort selbsternante Bauprofis zusammengebaut haben geht gar nicht und dafür wurden sie auch noch bezahlt.

Also wenn man auf Steilkurven, Landungen und "Flow" verzichten kann dann gehts ja sogar
 
Ich seh das auch genauso. Ich bin wirklich kein schlechter Fahrer und mags auch ganz gerne mal wenns etwas hackelig und riskant wird. Aber bitte auf nem Hometrail und nem Spot den ich selbst gebaut habe, oder wer den ich kenne.
Im Bikepark will ich einfach flow und spaß. Wenn ich da schon teuer Geld für bezahle möchte ich auch den Kopf ausmachen können.
Ein gutes Beispiel ist dafür der Warsteiner Bikepark, da haben die schon ne ganze Menge richtig gemacht, noch nicht alles, aber das meiste.
 
Ich finde vielen Parks fehlt einfach ne Drop Batterie. Drops von 0,5 bis 2,5 m in 0,5m Schritten. dann kann man sich immer mehr hoch testen und hat am Ende der Saison ggf. nen super Fortschritt gemacht.
 
Kann ich zum Teil nachvollziehen. Kenne so senkrecht zur Fahrtrichtung gebaute Mini-Wallrides die in steile, spitz angefahrene Anlieger in Hindelang gebaut sind nur zu gut. Dagegen ist so ein Riesenteil wie in Livigno natürlich Sahne auch wenn das holzmäßig natürlich schon eher teuer sein dürfte.

Aber die deutschen Betreiber erhöhen dafür gerne mal massiv die Preise obwohl jahrelang nix gemacht wurde (Willingen) oder die Strecken gar zurückgebaut wurden (Hahnenklee) und wundern sich dann das Kritik kommt.

Gut in Willingen wurde jetzt in den Jahren die ich da fahre zum ersten Mal was Neues hingestellt. Aber die neue Northshore ist so unnötig wie ein Kropf weil sie weder Fortgeschrittenen noch Anfängern Spaß macht. (1m hoch, scharfe Kurve und dann ein 30cm 'Drop') Und die Drops im Wald auf der Freeride sind z.T. so morsch das einzelne Latten lose sind oder ganz fehlen.

Und in Todtnau zahl ich für 20 Fahrten mehr wie für 3 Tage in Pds.



 
Lustigeweise kann ich das total nachvollziehen. Ich halte mich für einen sehr erfahrenen und fahrtechnisch recht guten Fahrer (BMX-Racevergangenheit, auch mal Dual Slamom gemacht, Viefahrer, relativ flott unterwegs), bin aber noch nie Park gefahren.

Wenn ich mir US-Videos ansehe, bekomme ich das Gefühl, das auch mal versuchen zu wollen.

Wenn ich mir Videos aus deutschen oder österreichischen Parks ansehe will ich mir erst mehr Protektoren kaufen :)

Na so schlimm isses aber auch nicht in DE/AT... Samerberg, Wagrain, Hangman II, FlowCountry-B'Mais, Flowtrail Maribor kann man schon spaßig auch mit sehr wenig Erfahrung fahren (zumindest wenn's trocken ist)...
 
Gutes Interview! Und können ja nicht alle so krass gut fahren wie Jochen_DC...

Nur mal so als Anekdote: Ich fahre immer mit gemischten Gruppen in die naheliegenden Parks. Da habe viele nicht das gleiche Fahrkönnen und müssen dementsprechend schon andere Strecken wählen. Man trifft sich dann immer irgendwann mal zwischendurch am Auto zum Essen oder sonstwas. Auf manchen Strecken funktioniert das aber zeimlich gut und da haben ALLE ihren Spaß. Nur mal so als Beispiel: Der Flowtrail Stromberg, ist jetzt kein direkter Bikepark aber für mich ein gutes Beispiel, da haben alle soweit ihren Spaß auf dem WildHog Trail. Man kann angenehme, gut gebaute Sprünge mitnehmen oder die Linie ohne Sprünge, dafür mit Flow, Anliegern usw. Alles haben ihren Spaß, klatschen unten ab und haben ne gute Zeit zusammen. Wenn man sowas in den Bikeparks umsetzen würde, dann fände ich das besser. Auch immer dieser Schwanzlängenvergleich an Gaps, wenn da mal Holz drüber liegt..., ist doch sowas von egal. Wer den Sprung kann, der fliegt einfach drüber und merkt garnicht, dass dort Holz ist. Wenn aber mal jemand die Anfahrt verkackt, dann passts trotzdem.

Klar, ist der Kick nicht der gleiche, aber ich für meinen Teil finde einen Rettungsfallschirm schon ganz gut, zumal ich montags auch wieder arbeiten gehen möchte ohne Gips. Mutproben kann man auf lokalen Trails genug haben und finde es gut, wenn man im Bikepark Alternativen schafft.
 
Ich teile diese Ansicht auch.
Würde mich jetzt nicht als den schlechtesten Fahrer einschätze und habe auch schon sehr viele Parks von Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Slovenien und Kanada gesehen und selbst befahren.
Sehe das aber auch so das in vielen Parks, ganz vorn dran bei uns in Deutschland einfach zu unsauber gebaut wird. Da sind die Trails in Whistler und auch in den anderen Parks in Kanada einfach schöner gebaut. Dirt Merchant, Fright Train oder auch Goats Gully sind super schöne Strecken. Hier bei uns in den Parks hat man oft schon gar keine Lust z.B. einen Drop zu springen weil man weiß das die Landung einfach viel zu flach und kurz ist und man so oder so einschlagen wird. Da geh ich dann doch lieber auf dem Hometrail fahren, da ist zwar alles größer aber trotzdem viel smoother zu fahren weil eben alles passt...
Denke das wird sich auch nicht ändern, woraus für mich resultiert das ich dieses Jahr das erste mal keine Gravity Card mehr kaufen werde und den Sommer Urlaub auch lieber in den hoch gelobten Parks in Norwegen verbringen werde und eben nicht mehr in den nahegelegenen.
 
super bericht. kann ich so unterschreiben!

@Lord: braunlage ist ein gutes beispiel. die hätten das potenzial für ein deutsches "whistler". guter lift, lange tracks. leider schaut die realität anders aus. schlechte strecken, mieße sprünge usw.

ich finde dass osternohe ein gutes beispiel für einen gelungenen park ist. da ist für jede könnerstufe was geboten. gute trecks, machbare sprünge, gute beschilderung und auf kritik wird eingegangen (leider erst nach ca.70 krankenhausbesuchern später). leider hat auch der park seine schattenseiten, aber sie geben sich mühe.
 
Kann ich nachvollziehen. Leogang ist da sogar ein gutes Beispiel. Der unterste Teil am Lift ist eigentlich nur noch für Profis und Events.
Ziemlich gut finde ich das in Saalbach gemacht. Da kann man sich super weiterentwickeln und rantasten!
 
@Jochen

er schreibt es tatsächlich etwas übertrieben ("macht keinem Spaß"). Aber vermutlich absichtlich, um ein wenig aufzuschrecken und eine Diskussion zu entfachen..

Aber was er sagen will ist ja: es gibt einfach nur schwer.

Und es gibt schwer+spaßig.

Letzteres sollen die bikepark-betreiber umsetzen..

Man hört es ja auch oft genug von den DH-Pro's, dass Ihnen einige Strecken besonders Spaß machen und andere einfach nur Horror für sie sind. Und das nicht, weil die einer schwerer als die andere ist. Einfach nur, weil sie unterschiedlich angelegt wurden.
 
So sieht es aus, Dimi hat vollkommen recht! Ich war selbst 2011 in Kanada (Sun Peaks, Silver Star und Whistler) und hab mir vorher Sorgen gemacht ob ich an einem Stück zurück komme... Wie sich herausgestellt hat war meine Sorge total unbegründet, denn die Trails dort sind 1a und viel sicherer als in Europa. Flow und Airtime statt selektive Hindernisse. Wenn man nix anderes gewohnt ist gehen einem dort dermaßen die Augen auf!
Klar dort haben die Jungs ganz andere Möglichkeiten und von der Größe her ist das in Europa kaum umsetzbar (ausser PDS) aber das Konzept ist auf jeden Fall übertragbar!

Siehe Flowcountry Trail am Geiskopf und Bikepark "Lac Blanc", da sieht man das es geht wenn man nur will.

Crank it up!
 
Das Problem sieht man leider immer wieder, es werden vermeintliche "professionelle firmen" beauftragt und dann kommen solche sachen wie hahnenklee oder braunlage raus wo die locals und helfer lange dran sitzen bis was gutes draus wird, das hätte man von vornherein besser machen können bzw müssen. auf die einzelnen strecken muss ich nicht eingehen, wer die parks kennt weiß was ich meine

Muss ich dir zustimmen.
Hahnenklee und Braunlage sind echt ein Witz.
Braunlage geht eigentlich nocht bis zur Mittelstation. Danach wird es langweilig und unflowig. Die Shores usw. sind gut gebaut, aber falsch positioniert. Das ist der große Fehler bei dem Park

Der einzige gute Park im Harz in Racepark Schulenberg:daumen:
 
Also denn Wallride aus Lac Blanc als Beispiel zu nehmen, ist doch eine frechheit! Das ist einer der wenigen Bikeparks die es schaffen für jeden etwas zu bieten. Aber das bedeutet natürlich auch das es für die erfahreneren Biker auch noch herausforderungen geben sollte! Stimme einigen Punkten dieses Berichts zu, aber man kann die Sache auch über spitzen!
 
Das kann ich so auch Unterschreiben!
Wer zum Teufel braucht Doubles im Park? Von mir aus kann man für die Jungs die die Dinger für den Kick brauchen ja welche bauen, aber dann ausreichend beschildert mit spaßiger Umfahrung.
Wenn man da als Anfänger versehentlich reingerät und viel zu langsam ist, oder sogar noch vor Schreck in die Bremse greift, tut das reichlich weh, ich hab so in Winterberg meinen ersten Helm zerstört. Ein Wunder dass nicht mehr passiert ist, zu der Zeit hatte ich noch kein Brace (bin mit dem Kinnbügel im Landehügel eingeschlagen)
Interessanterweise wurden diese Saison in WiBe alle Doubles mit Brettern zu Tables umgebaut, na bitte geht doch.

Hangman II: Lässt sich tatsächlich gut fahren das Ding, nur wer zum Teufel hat den Bauern erlaubt im unteren Teil, ca. 1m neben der Strecke, ihre Zäune mit Stacheldraht zu garnieren? Ich bin da irgendwie ins straucheln gekommen und hab mich doof an ner Rinne im Rasen ausgehebelt. Wäre ja alles halb so wild gewesen, wenn nicht mein Bein im Stacheldraht hängen geblieben wäre.
Insgesamt ca. 21 Stiche trotz Schienbeinprotektor und wegen ner heftigen Zerrung zwei Wochen Krücken. Urlaub vorbei, war zum Glück eh der vorletzte Tag. Von daher auch nochmal reichlich viel Schwein gehabt, hätt schlimmer ausgehen können.

Aber alles in Allem fährt immer oft ein ungutes Gefühl mit. Ich hoffe mal dass man in Braunlage aus den Bautagen was für den anstehenden Wiederaufbau gelernt hat. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
In braunlage haben sie zusätzlich noch das Problem dass der Berg ab der Mittelstation schon agnz schön flach wird. Da muss man wirklich was drauf haben um da was flowiges draus zu machen. Achja, und die Wurzeln dürfen bleiben

Naja diesen Sommer gehts erstmal nach PDS, Lac Blanc hab ich auchnoch auf dem Zettel, und nächstes Jahr dann hoffentlich noch BC.
 
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Bester Artikel seit langem !
Kann mich noch dran erinnern, als Bearclaw und Kollegen in deutschen Parks unterwegs waren und das meiste ziemlich beschi55en fanden, genau wie Dimitri oben beschreibt.
 
In Österreich verwundert mich das ja sehr, weil dort die Gebiete im Winter ohne zu zucken Millionenbeträge investieren. Aber für ein paar ordentliche Tracks oder gar Trailpflege ist dann scheinbar kein Geld da.
Perfekt war halt Oberammergau im ersten Jahr.
 
sind schwarze Pisten in einem Skigebiet für jedermann ? Sicher nicht, im Idealfall bietet ein Park diverse unterschiedliche Strecken an mit unterschiedlichem Niveau. So das dann wirklich jeder Spaß hat.
Ob in Whistler die double diamond strecken dem Herrn Lehner Spaß bereiten würden möchte ich hier wirklich bezweifeln.


Das ist jetzt aber auch mehr als subjektiv, da du dich durch dein Fahrkönnen sicher mehr in den 10% bewegst.
Für die, die das nicht tun, haben Dimitris Aussagen volle Richtigkeit.
Schwarze Pisten braucht auch beim Skifahren nur ein Bruchteil der Fahrer.


[elvis];10338806 schrieb:
Gibts die Kritik irgendwo als Text oder Video? Würde mich interessieren! Danke!

Das ist schon paar Jahre her...weiß' gar nicht mehr, ob es ein Artikel war, oder es mir jemand damals erzählt hat, als er die Jungs getroffen hat.
Die haben vorallem die schlechten Sprünge bemängelt, die selbst für sie als Pros unangenehm zu springen waren.
 
Er hat zum Teil Recht, allerdings wäre es schade wenn es in Bikeparks nur noch "Sprungautobahnen" a la A-Line gibt (was er ja zu fordern scheint). Ganz natürliche DH-Trails gibt es viel zu wenige.
Ich finde es immer witzig dass gerade die Leute die behaupten dass man nur 160 mm Federweg braucht sich dann über "ungepflegten" Trails (Bremswellen, Wurzeln, Steinen, usw.) beschweren. Es hat schon einen Grund wieso es DH-Bikes gibt.
Und ich denke auch nicht dass man jeden Trail ungesehen fahren können sollte, jedenfalls ab Stufe blau und aufwärts. Dann sind die Trails definitiv zu einfach!
Und wenn Dimitri wirklich die Bikeparks sicherer machen wollte, dann würde er nicht nur kritisieren sondern mit gutem Beispiel vorangehen und immer mit voller Schutzausrüstung fahren. ;)
 
Naja, also teilweise hat er recht, teilweise aber auch gar nicht.
Ein Sprung wie im vorletzten Bild des Eingangsbeitrags finde ich abolut gut und richtig und auch spaßig in einem eher DH-lastigen Trail. Da darfs ruhig mal heruausforderung geben und rumpeln und man muss nicht überall "durchgeflowt" werden.

Dennoch muss es auch andere Strecken geben! Und bei uns wird schon sehr viel völlig unharmonisch gebaut, oder noch schlimmer: sogar mit Umbau verschlechtert. Bestes Beispiel: Das Road-Gap in Winterberg. In der alten Variante war es total easy, flowig, mit guter Airtime und hat einfach gepasst. Die Landung war auch super. Nach dem Umbau ist das Ding zwar auch machbar, doch wesentlich härter und man hat immer das Gefühl: Irgendwie stimmt´s nie so 100%.

Genauso bekommt´s scheinbar keiner auf die Reihe eine A-Line bei uns zu bauen. Verstehe ich nicht.

Weitere "Frechheit". Kleine Sprünge immer schön als Tabels zu bauen, dann aber plötzlich erheblich größere nur als Doubles. Easy herantasten unmöglich. Das geht dann nur mit vollem Risiko. Da besteht viel Verbesserungspotential ....
 
Das ganze sollte man im Vergleich sehen mit den Snow Parks in den Skigebieten.
Angefangen hat alles Anfang / Mitte der 90er, wo sich dort die ambitionierten Locals Obstacles nach ihrem Können und Gusto aufgestellt haben. Dann sind die Parks bis Ende der 90er Anfang 2000 in größen gewachsen, dass dort keiner mehr Snowboard oder Freeski ausprobieren konnte, denn die Sprünge und Hindernisse waren zu groß und schwer um es mal zu probieren. Nun haben die Skigebiete gelernt, es gibt professionelle Parkbauer und Gerät dafür. Mittlerweile besteht jeder halbwegs vernünftige Park aus Pro und Amateur Lines und manchmal noch eine Advanced Line, die dazwischen angesiedelt ist.

Ich glaube die Bike Parks befinden sich gerade auf dem Sprung von der übertriebenen Schwierigkeit (weils halt cool ist und die eigenen Leute beeindruckt) zu dem Bikepark für alle.

Ich gebe Dimi hier 100% recht, aber ich denke die Parks lernen gerade und in kurzer Zeit haben wir auch in jedem Park 1-2 Strecken die echt jedem Spaß machen - eben keine Anfängerstrecken, sondern etwas wo jeder nach seinem Können und Gusto fahren kann.

Ich finde gerade Geisskopf ist ein gutes Beispiel mit dem Evel Eye - mittlerweile einer der spaßigsten North Shores (meine Meinung) und auch sonst kommt man dort alles einigermaßen entspannt runter wenn man will. Früher war das auch mal anders.
 
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