Diese Fun-, Extrem- oder Action-Sportarten gehen schon eine ganze Weile zu weit. Natürlich will das von einem 40 -jährigen keiner hören. Aber früher in den 80er und 90er Jahren hat man eben nicht diese üblen Unfälle wie heute gehabt. Da gibt es inzwischen schwerst Verletzte. Der jüngste Fall ist Brett âMaddogâ Banasiewicz. Das haben hier ja sicher auch einige mitbekommen. Der Bub könnte mein Sohn sein. Der ist mit 15 auf der Szene erschienen und ist nun komplett im Eimer.
Natürlich bleibt mir auch der Mund offen stehen, wenn ich so krasse Leute fahren sehe und ich bewundere das Können zutiefst. Aber das ist nichts, was die Masse nachahmen sollte. Das Leben und auch das Radeln kann auch mit 40 noch toll sein. Schön, dass ich es noch ausleben kann und früher der Held der Vorstadt war, auch ohne Backflip und 5m Drop - einfach mit einem "chicken"-feeblegrind.
Im Ãbrigen:
1. Dimi schreibt doch eigentlich nicht, dass die groÃen Sachen weg sollen. So wie ich das verstehe, sollen sie besser gebaut sein. Breiter, nicht aus angehäuftem Holz, usw. Die US Fahrer, die er zitiert, hatten sicher keine Angst vor der GröÃe, nur fanden die Bauart schlecht.
2. Es erschlieÃt sich mir nicht, warum da überall auf der grünen Wiese künstlich Sprungtürme installiert werden, von denen man sich runterwerfen soll. So wie das in die Landschaft eingebettet in Amerika mal angefangen wurde, um irgendwas zu überbrücken, lässt es sich ja einsehen.
3. Das mit den "10 %" scheint ja voll zuzutreffen, denn mehr reden auf all diesen Seiten auch nicht gegen den Autor!