Seen on trail: Torque FRX 2012

Dann müsste ja jeder eine Upside Down Gabel fahren, damit das Öl dahin kommt, wo es schmieren bzw Dreck binden soll. :)
Klappt allerdings auch mit konventioneller Gabel hervorragend, wie du sicher weißt :)
Außerdem ist in vielen Luftdämpfern (Luftkammern) so wenig Öl, das es sich gar nicht erst sammeln könnte.
Ja, bei der Sache mit den Gabeln ist natürlich was dran...
Dennoch hatte ich schon beide Varianten (Luftdämpfer mit "Standrohr" unten und oben) und da war der mit dem obenliegenden "Standrohr" definitiv immer etwas holziger, bis er mal ordentlich durchbewegt wurde. Der Eindruck bleibt natürlich trotzdem irgendwo erhalten. Vermutlich ist es effektiv wirklich einfach wurscht. Wenn ich die Möglichkeit habe, den Dämpfer so einzubauen, dass er theoretisch besser geschmiert wird, dann mache ich das auch so. Ist in meinem Fall jetzt auch nicht mit Behinderungen in der Zugänglichkeit der Einsteller verbunden (die ich aber eh quasi nie brauche).


Nö. ist nicht völlig uninteressant.
[...]
Na dann kann man doch einfach die Komponenten einzeln betrachten ;) Ist meiner Meinung nach einfacher und übersichtlicher. So mache ich es z. B. auch mit meiner Excel-Tabelle und so kann man Sparpotential auch einfacher identifizieren.
 
Nö. ist nicht völlig uninteressant.

Messung 1: so wie du es meinst = LRS (Felgen, Nippel, Naben, Speichen)
Messung 2: wie 1 + Kassette
Messung 3: wie 2 + Brensscheiben, Reifen und Schlauch (quasi einbaufertig)
Die unterschiedlichen Komponenten wie Scheiben, Reifen und Schläuche wirken sich auch aufs Gesammtgewicht des LRS und Bikes aus.


Ich mache einen vereinfachenden Vorschlag für Additionsbeherrschende...;)

Wiege alle mit vertretbaren Aufwand demontierbaren Einzelteile...die Summe der Einzelteilgewichte sollte "in etwa" das Gesamtgewicht ergeben... ;)

Beste Grüße
 
Smubob, ja, so Excel Fetisch bin ich jetzt nicht :D
Ich auch nicht, aber ich bin ein fauler Sack und so eine Tabelle ist, nachdem man sie mal gewissenhaft angelegt hat, einfach sehr praktisch und bequem :daumen: Wenn du willst, kann ich dir meine als "Vordruck" schicken?

EDIT: So, habe meine Tabelle mal um alles, was für die Allgemeinheit überflüssig ist, gekürzt und in ein Zip-File gepackt, *.xls direkt anhängen geht ja nicht. Da sind auf dem ersten Blatt alle Gewichte das originalen Aufbaus (Speedzone 2012 Gr. L raw) im Vergleich zu meinem ersten Aufbau gelistet. Das zweite Blatt ist mein aktueller Aufbau mit den geplanten/erwägten Änderungen und den jeweils zugehörigen Gewichten. Evtl. können ja noch mehr Leute außer der_erce etwas damit anfangen. Die Tabellen nach eigenen Wünsche bearbeiten sollte ja jeder hinkriegen, die Hauptarbeit ist so aber schon mal gemacht. Siehe => Anhang! :)


@speichenquaeler Interessant wäre ob dann letztendlich auch tatsächlich das gleiche rauskommt. :)
In meinem Fall kommt es echt exakt hin :) Ist aber auch wirklich gewissenhaft JEDES Einzelteil selbst gewogen...
 

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die von euch die huberbuchsen verbaut haben:
bei mir passte der dämpfer (ccdb) mit den huberbuchsen zwar zwischen die beiden trailflip würfel, jedoch nicht ganz da etwas material der dämpferanlenkung selbst übersteht. habe das nun etwas abgedremelt und nun passt es perfekt. die frage ist nun ob das nur bei mir ein problem war oder ob das bei allen frx so ist. also das bei eingebautem dämpfer die trackflipwürfel innen nicht plan mit der dämpferanlenkung abschliessen sondern leicht (<0,8mm) versenkt sind.
war kein problem, man sieht das abgeschliffene bei eingebautem dämpfer ja auch nicht... ist nur reines interesse.
 
Anhand deiner Beschreibung kann ich nicht wirklich folgen was du genau meinst, jedoch kann ich berichten, dass ich meine Huber Buchsen ohne Probleme in ein 2013er FRX mit Vivid Air eingebaut habe. Ich musste nichts nachbessern.
 
@luxaltera

die von euch die huberbuchsen verbaut haben:
bei mir passte der dämpfer (ccdb) mit den huberbuchsen zwar zwischen die beiden trailflip würfel, jedoch nicht ganz da etwas material der dämpferanlenkung selbst übersteht. habe das nun etwas abgedremelt und nun passt es perfekt. die frage ist nun ob das nur bei mir ein problem war oder ob das bei allen frx so ist. also das bei eingebautem dämpfer die trackflipwürfel innen nicht plan mit der dämpferanlenkung abschliessen sondern leicht (<0,8mm) versenkt sind.
war kein problem, man sieht das abgeschliffene bei eingebautem dämpfer ja auch nicht... ist nur reines interesse.

War bei mir genau so! ;)
 
Das liegt denke ich nicht an den Huber-Buchsen, zumindest kann ich meinen DB-Air (mit originalen Buchsen) nicht mit den Einstellern nach unten montieren, sonst steht die Wippe am Ende des Federwegs irgendwo am Dämpfer an (und würde etwas eindrücken/zerkratzen/sonstwas..).
 
nee die buchsen passen super.... zwischen die trackflipklötze. aber halt nicht in die aussparung in der wippe. da fehlte ein mm.
 
ich kann ja mal photos machen. kann ja schon sein das ich mich da selbst vermessen habe. hab an all meinen bikes Huberbuchsen und bin nach wie vor zufrieden.
 
Ich muss später auch mal schauen, wie das bei mir aussieht... aber bis auf 203/Hi bin ich schon alles gefahren und es gab nie Probleme.
 
Bitte helft mir....:confused:

Hallo Leute!

Ich hoffe ich bin hier jetzt richtig und nerve nicht die falschen Leute?!:(

Ich hab da ein kleines...oder großes Problem...mit meinem Tretlagergehäusegewinde!

Und zwar habe ich jetzt im Winter mein FRX Rockzone auf 1-fach umgebaut! Mit KeFü usw.! War alles das erste mal für mich...habe es dafür glaub ich aber ganz gut hinbekommen! So...nun aber das Problem!

Um den ganzen alten Kram ab zu bekommen musste ich auch das Innenlager entfernen! Beim wieder einbauen dann habe ich mit den vorgeschlagenen 45 Nm angezogen...da drehte es mir aber zu lange immer weiter durch! Später merkte ich auch warum-die Spacer waren unter der Last gebrochen!
Ich in Panik wieder alles abgeschraubt und dann festgestellt, dass das Tretlagergewinde an dem hinteren Ende (das was im Rahmen sitzt) 2-3 Spuren durchgedreht war! WARUM weiß ich nicht wirklich...Dreck?

Ist ja auch egal...nur habe ich dann n riesen Fehler gemacht und die Spacer ausgetauscht und das ganze wieder zusammengeschraubt!
Was in meinem Kopf vorging...keeeine Ahnung!
Hab ich jetzt das gesamte Lager versaut? Es knackt im Moment nix!
Aber ist es jetzt überhaupt noch möglich alles irgendwann wieder auszutauschen??? Hab schon gelesen, dass es nicht so ohne weiteres möglich ist das Gewinde nachzuschneiden! Hab auch Angst, dass beim nochmaligen lösen der Rest des Gewindes auch im Arsch ist...!

Oh man...könnt ich mich beruhigen oder sollte ich einfach nur hoffen???
Das Bike ist mir echt wichtig und sauer zusammengespart!
Und nun alles im Arsch wegen ner dummen Entscheidung beim rumbasteln? :eek:
Wie kann das mit den Spacern eigentlich passieren?
Hab ich zu fest angezogen?
Wär echt toll, wenn ihr mir helfen könntet!!!
P.S.: Hoffe ihr wisst WO ich das mit dem Gewinde mein?! Hänge mal ein Gewinde an...nicht meins...aber markiert WO es durchgedreht ist...
Bildschirmfoto 2013-04-10 um 20.59.50.jpg
 

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So wie du es eingezeichnet hast sind es die innersten Züge des Gewindes.
Es ist mir ein Rätsel wie ein Gewinde nur an den innersten Zügen durchdrehen kann, das ist ja mechanisch gar nicht möglich, da sonst alle anderen Gewindezüge, die logischerweise ja auch im Eingriff hätten sein müssen, durchgedreht wären.
Ich vermute vielmehr, dass du die Lager einfach nur zu weit hinein geschraubt hast bis zu einem Bereich, wo keine weiteren Gewindezüge "vorgeschnitten" waren. Diese hast du nun durch das weitere Eindrehen gewaltsam in den Rahmen gezogen, was evtl. so aussieht wie durchgedrehte Gewindezüge.

Das ist nun nur eine Vermutung, bitte selbst mal logisch nachvollziehen und versuchen deine Arbeitsschritte unter diesem Gesichtspunkt revue passieren zu lassen.
 
Oh man...das wird es sein! :lol:
Du hast wahrscheinlich recht! Anders ist es ja auch komisch...dann müssten die anderen Gewinde ja auch im Arsch sein!
Da fällt mir echt n Stein vom Herzen!!!!
Dann ist da passiert, weil die Spacer gebrochen waren und sich das Gewinde somit "unnormal" tief reindrehen konnten!
Du bist mein Held!!!:daumen: DANKE!!!
Aber eine Frage bleibt dann noch für mich offen: Warum konnten die Spacer brechen? Hatte ich zu fest angezogen? Auf dem Drehmoment stand 45 Nm!:confused:
 
Ich schiebe aber auch gleich noch eine Frage zu einem anderen Thema hinterher, es geht um das Fahrwerk/Gabel-Setup.

Ich habe hier noch einiges zu lernen, gerade auch was das Popometer betrifft um überhaupt die Auswirkung verschiedener Einstellungen zu spüren. Aber es ist für die nächste Zeit geplant mich mehr damit zu beschäftigen.
Mir ist jedenfalls am Sonntag in Beerfelden aufgefallen, dass ich bei wurzeligen Passagen jedes Mal das Gefühl habe zu stark abgebremst zu werden. So als ob jede Wurzel mir einen spürbaren Impuls entgegen der Fahrrichtung mitgibt anstatt dass die Gabel geschmeidig darüber hoppelt.
Nun die Frage, was müsste ich an der Gabel (Boxxer WC) verstellen um hier eine bessere Performance zu bekommen?
Die Federhärte ist mit 4,5 bar schon verhältnismäßig weich (ca. 87 kg fahrfertig), den Federweg nutze ich gut aus. Die Druckstufen waren bis auf ca. 3 clicks schon fast komplett raus. Die Zugstufen waren in der Mitte angeordnet.
Folgende Theorien habe ich:
- noch weniger HiSpeed-Druckstufe, damit das Hindernis besser weggefedert wird
- mehr HiSpeed-Druckstufe, damit die Gabel etwas härter wird und bei diesen Wurzeln weniger "stempelt" (könnte das ggf. wegen des recht flachen Lenkwinkels des FRX 2013 der Grund sein?)
- weniger beginning stroke rebound, da die Gabel bei den vielen kleinen Schlägen vielleicht schon verhärtet und nicht schnell genug wieder ausfedert?

Ich will nicht all zu viel über das Fahrwerk-Setup diskutieren, da das hier sicher das falsche Thema ist, aber eine Anleitung im Sinne von "Verstelle Regler X in Richtung Y, wenn sich dein Bike auf dem Trail ... anfühlt" habe ich leider noch nicht gefunden.
Und hier gibt es doch immer wieder ein paar hilfsbereite Fahrer, die sich auskennen. :)
Also danke schon mal!
@CanRo: Ich habe meine Tretlager noch nie mit Drehmo angezogen (weil ich dafür schlichtweg keinen habe). Ich denke auch, dass beim Tretlager recht weniger schief gehen kann wenn man es mal mit z.B. 30 statt 45 Nm angezogen hat. Die Kräfte auf das Tretlager wirken ja nicht "Schraubrichtung"... also lieber nach Gefühl anziehen... nicht zu fest aber auch nicht zu sachte.
 
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Oh man...das wird es sein! :lol:
Du hast wahrscheinlich recht! Anders ist es ja auch komisch...dann müssten die anderen Gewinde ja auch im Arsch sein!
Da fällt mir echt n Stein vom Herzen!!!!
Dann ist da passiert, weil die Spacer gebrochen waren und sich das Gewinde somit "unnormal" tief reindrehen konnten!
Du bist mein Held!!!:daumen: DANKE!!!
Aber eine Frage bleibt dann noch für mich offen: Warum konnten die Spacer brechen? Hatte ich zu fest angezogen? Auf dem Drehmoment stand 45 Nm!:confused:

Also ich würde 30-35NM machen. Auch wenn 45NM sicherlich gehen.

Ich habe vor einigen Wochen auch meine Kurbel gewechselt und musste das alte Tretlager wechseln. Bei dem Wechsel ist mir dann auch aufgefallen, dass auf der linken Seite wirklich DEUTLICH stärker angezogen wurde. Das waren bestimmt 10NM mehr als links.

Wichtig ist meiner Meinung nur, dass es fest ist. Handwarm oder so reicht nicht aus. Aber ob du nun mit 25 oder 45 NM anziehst macht für die "Festigkeit" des Sitzes sicherlich keinen bzw. kaum einen Unterschied. Das geht dann nur irgendwann aufs Material. -> nach fest, kommt ab :)
 
Ok...dann hoffe ich mal nicht alt zu viel kaputt gemacht zu haben! Also das Gewinde des Innenlagers...! Aber das werd ich ja sehen, wenn ich es mal wieder rausdrehen muss! :)
Danke noch mal für die schnelle Antwort!!!
 
@christophersch:
Was wäre denn, wenn da jetzt doch irgend n Gewinde im Arsch ist? DAs Innenlager klar...kann ich ja tauschen! Aber das Gehäuse/Rahmen...geht so was nach zu ziehen?
Lieber drin lassen und ruhen lassen oder einfach mal wieder abschrauben?
 
Ich schiebe aber auch gleich noch eine Frage zu einem anderen Thema hinterher, es geht um das Fahrwerk/Gabel-Setup.

Ich habe hier noch einiges zu lernen, gerade auch was das Popometer betrifft um überhaupt die Auswirkung verschiedener Einstellungen zu spüren. Aber es ist für die nächste Zeit geplant mich mehr damit zu beschäftigen.
Mir ist jedenfalls am Sonntag in Beerfelden aufgefallen, dass ich bei wurzeligen Passagen jedes Mal das Gefühl habe zu stark abgebremst zu werden. So als ob jede Wurzel mir einen spürbaren Impuls entgegen der Fahrrichtung mitgibt anstatt dass die Gabel geschmeidig darüber hoppelt.
Nun die Frage, was müsste ich an der Gabel (Boxxer WC) verstellen um hier eine bessere Performance zu bekommen?
Die Federhärte ist mit 4,5 bar schon verhältnismäßig weich (ca. 87 kg fahrfertig), den Federweg nutze ich gut aus. Die Druckstufen waren bis auf ca. 3 clicks schon fast komplett raus. Die Zugstufen waren in der Mitte angeordnet.
Folgende Theorien habe ich:
- noch weniger HiSpeed-Druckstufe, damit das Hindernis besser weggefedert wird
- mehr HiSpeed-Druckstufe, damit die Gabel etwas härter wird und bei diesen Wurzeln weniger "stempelt" (könnte das ggf. wegen des recht flachen Lenkwinkels des FRX 2013 der Grund sein?)
- weniger beginning stroke rebound, da die Gabel bei den vielen kleinen Schlägen vielleicht schon verhärtet und nicht schnell genug wieder ausfedert?

Ich will nicht all zu viel über das Fahrwerk-Setup diskutieren, da das hier sicher das falsche Thema ist, aber eine Anleitung im Sinne von "Verstelle Regler X in Richtung Y, wenn sich dein Bike auf dem Trail ... anfühlt" habe ich leider noch nicht gefunden.
Und hier gibt es doch immer wieder ein paar hilfsbereite Fahrer, die sich auskennen. :)
Also danke schon mal!
@CanRo: Ich habe meine Tretlager noch nie mit Drehmo angezogen (weil ich dafür schlichtweg keinen habe). Ich denke auch, dass beim Tretlager recht weniger schief gehen kann wenn man es mal mit z.B. 30 statt 45 Nm angezogen hat. Die Kräfte auf das Tretlager wirken ja nicht "Schraubrichtung"... also lieber nach Gefühl anziehen... nicht zu fest aber auch nicht zu sachte.

ich versuche mich mal:)

Also. Grundsätzlich gilt: je tiefer das Rad zwischen zB 2 Wurzeln eintaucht, desto größer ist auch der Widerstand der zweiten Wurzel auf das Laufrad. Folglich wirst du in den Federweg gestoßen und verlangsamt.

Trotzdem kann es auf dich als Fahrer weich wirken, weil die Stöße ja schön durch den ganzen Federweg minimiert werden.

Trotzdem ist dieser Effekt auch sehr stark von deiner Fahrtechnik und von deiner Lage auf dem Bike abhängig. Also welchen Druck du beispielsweise dem Rad gibst, welche Beinstellung du hast (gestreckt, stark angewinkelt etc.) und welche Anfangsgeschwindigkeit du mitbringst.

All diese Faktoren wirst du aber sicherlich mit der Zeit rausbekommen und ein Gespür dafür entwickeln. Ich versuche immer, wenn ich Passagen a.d. Trail habe, welche glatter sind (auch wenn sie nur z.B einen Meter lang sind), stärker zu belasten und Wurzelstücke zu überlupfen. Wie du einen Pumptrack-Hügel überrollst. Das hat zudem den Vorteil, dass du eventuelle rutschige Wurzeln überrollst, anstatt wegzurutschen wenn du in Schräglage über sie fährst.

Zum Setup:
Oft ist dieses sehr Subjektiv. Vor allem in Wurzel/Steinfeldern. Wenn es sich für dich also schön anfühlt, kann es sein, dass du sehr langsam bist. Wenn du aber ein straffes Setup fährst, eine recht hohe Anfangsgeschwindigkeit mitbringst und pusht, dann bist du in jedem Fall schneller. Auch wenn es sich u.U nicht danach anfühlt.

Mein SetUp: langsamer BegStr Rebound, etwas schnellerer EndStr Rebound. Highspeed DS recht weit offen (ich persönlich fahre eher eine zu harte Feder und bin hoch im Federweg) und LS Druckstufe recht weit geschlossen.

hoffe es hat dir geholfen. Mit SetUp Tips (stichwort Federhärte und LSDS) habe ich in der Vergangenheit aber auch schon ins fettnäpfchen getreten.
Meine SetUp Tipps sind also mit Vorsicht zu genießen :D zumindest wenn sie für andere, als mein Bike gelten :)
 
@christophersch:
Was wäre denn, wenn da jetzt doch irgend n Gewinde im Arsch ist? DAs Innenlager klar...kann ich ja tauschen! Aber das Gehäuse/Rahmen...geht so was nach zu ziehen?
Lieber drin lassen und ruhen lassen oder einfach mal wieder abschrauben?

Da das ein recht langes Gewinde mit großem Umfang ist, glaube ich nicht, dass du das durchdrehen kannst. Da sind dann sicherlich größere Kräfte notwendig.

Evtl. kann es aber sein (ich weiß nicht, wie die Qualitätsschwankungen in diesem Bereich sind), dass es von vornherein nicht ganz in Takt war und die Kraftverhältnisse nicht harmonisch waren.

Edit: also ich würde es abschrauben. Ob das richtig ist, weiß ich aber nicht
 
CanRo, du wirst wohl einfach zu weit hineingeschraubt haben und hast so 2-3 Gewindezüge ins Alu geschnitten. Nicht weiter schlimm und ausgebaut bekommst du es auch wieder. Wie du die Spacer zerdrücken konntest ist mir allerdings ein Rätsel.

Sasse, einfach drüberbügeln, ohne dabei Geschwindigkeit zu verlieren, geht nicht. Physikalisch hast du immer wieder Kraftanteile, die gegen die Fahrtrichtung wirken.
Speed halten geht nur durch aktives "Pumpen". Also wie auf einem Pumptrack die Frontseite eines Hindernisses zum Lupfen und die Rückseite zum Abdrücken nutzen. Klappt natürlich nicht bei jedem Wurzelchen, aber bei den großen Einschlägen, die richtig Speed rausnehmen, wirkt es ganz gut. Als Nebeneffekt lernt man ökonomischere Linien zu finden.
 
Sasse, einfach drüberbügeln, ohne dabei Geschwindigkeit zu verlieren, geht nicht. Physikalisch hast du immer wieder Kraftanteile, die gegen die Fahrtrichtung wirken.
Speed halten geht nur durch aktives "Pumpen". Also wie auf einem Pumptrack die Frontseite eines Hindernisses zum Lupfen und die Rückseite zum Abdrücken nutzen. Klappt natürlich nicht bei jedem Wurzelchen, aber bei den großen Einschlägen, die richtig Speed rausnehmen, wirkt es ganz gut. Als Nebeneffekt lernt man ökonomischere Linien zu finden.

THATS IT! :daumen:

alles eine Frage der Übung und des Könnens. Das SetUp hat Nichts desto trotz auch seinen Einfluss
 
Danke euch ALLEN noch mal!!!! Wart mir echt eine Hilfe!:daumen:
Mal gucken wie ich mich entscheide...!
Auf jeden Fall macht es immer wieder echt Spass hier mitzulesen und sich Tipps zu holen!
 
Nicht ganz die Antworten die ich erwartet habe, aber man lernt immer dazu. ;-)
Weder den Impulserhaltungssatz noch den Einfluss meiner fahrerischen Fähigkeiten wollte ich ausschließen. :D
Jedoch wollte ich mich zunächst mal darauf konzentrieren das passendere Setup zu finden um dann damit an meiner Fahrtechnik zu feilen.
Dennoch, danke für den Hinweis mit dem lupfen/pumpen. Ich werde versuchen das umzusetzen. Doch noch fühle ich mich auf dem Bike mehr so, wie wenn das Bike mehr Kontrolle über mich hat als ich über das Bike.. also dieses gewisses Gefühl alles im Griff zu haben, diese "Leichtfüßigkeit" und Sicherheit fehlt... da bleibt wenig Raum für fahrtechnische Glanzleistungen oder gar Tricks beim Springen wie Whips oder Lenker querstellen, falls ihr versteht was ich meine. Vielleicht wart ihr ja auch mal an dem Punkt. :D

Naja, folgende Gedanken zum Setup habe ich mir anhand der Inputs nun gemacht:

HSC: wenige Clicks härter einstellen, damit die Gabel zwischen zwei Schlägen nicht so tief einsackt
LSC: ein paar mehr Clicks härter stellen, damit ich mehr Kontrolle über das Bike bei Gewichtsverlagerungen habe und z.B. auch besser lupfen kann
BSR und ESR: etwas schneller machen um die Gabel wieder möglichst schnell bereit für den nächsten Schlag zu machen, BSR etwas schneller als ESR, da Wurzeln die Gabel ja nicht all zu weit eintauchen lassen.

Plausibel oder Nonsense? :D
 
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