Maximales Alter Dichtung bei DOT Bremse

Es gibt doch noch keine Langzeiterfahrungen damit. Primär wird das ja gemacht um Fading zu verhindern.

Müsste man sehen in weit sich die Konsistenz der Gummis ändert bei Wärmeeinwirkung. Wärmerer Gummi wird weicher und Abrieb ist höher.


Also etwa 2,5 Jahre problemloser Betrieb mit der XT, bei mir wie bei den Kumpels sind bei einer Fahrradscheibenbremse doch ein Wort! Die Avids waren nach etwas über der halben Zeit bereits Schrott!
 
Die 10 Jahre kannste glaub eher vergessen. Vielleicht mit ner Gustel oder evtl. die alte Shimano XT 4-kolben.

1. wie Andreas schon gesagt hat
2. die Bremsen die früher mal 10 Jahre durchgehalten hatten, würden das vermutlich jetzt nicht mehr, da durch die Fahrwerke heute selbst ein normaler Biker Strecken fahren kann, auf denen man früher nur mit vielen Pausen oder gar nicht runter wäre weil einen das Geschüttel fertig machte.

Gut wenn man immer schön auf dem Schotterweg bleibt kann das 10 Jahre gutgehen!
 
Meine Marta ist 9 Jahre alt und funktioniert immer noch, die wurde auch weiß Gott nicht geschont und auch in den Alpen gefahren.
Aber da sind die Dichtungen auch nicht mehr die besten weil ich die letzens
erst gewendet habe weil die Kolbenrückstellung nicht mehr gut genug war.

Von einer Hayes aus 2000 hat hier ja auch einer was geschrieben. Das waren aber dann auch nicht mehr die ersten Dichtungen oder?

Das durch Fahrwerke heute die Bremsen kürzer halten glaub ich nicht, mit schlechtem MTB hängt man doch fast dauernd an der Bremse und fordert so noch viel mehr ab.
 
ich habe noch am Trekker eine 07er Juicy. Die geht immer noch gut, aber auch nur deswegen weil da dran mittlerweile der 3te Dichtungsatz drin ist. Meine Erfahrungen damit sind, dass nicht mal unbedingt hohe Temperatur ein Problem ist, sondern viel mehr (zu) tiefe.
 
Ich fahre eine 2007er Formula K24 am Freerider, ohne jegliche Dichtungsprobleme. Wenn die Bremsen ordentlich gemacht sind gibs da keine Probleme - ein Grund, warum ich Avid-Bremsen meide.

Nur meine 220er Hayes Scheiben machen Probleme, sie verziehen sich ganz furchtbar gewaltig wenns heiß wird...

mfg
 
Gibts denn mit den Avid ab 2012 auch schon schlechte Erfahrungen? Da wurde der Hebel ja ziemlich stark geändert.
Habe auch oft gelesen das trotz Dichtungstausch kurze Zeit später wieder Luft drin war, dass lässt doch eher auf Konstruktionsfehler schließen oder nicht 100%ige Entlüftung.
 
Wieso versuchst Du eigentlich auf Biegen und Brechen Nachteile bei DOT-Bremsen zu finden? Für Deine aus Forenbeiträgen zusammenkopierte Webseite die mehr Halbwahrheiten als alles andere enthält?

12er Elixir ohne Probleme - nur Belagwechsel
09er Juicy ohne Probleme - vorn einmal Medium getauscht bei Sattelwechsel auf Code, sonst nur Belagwechsel
94er Brembo P4 ohne Probleme - einmal Mediumwechsel seit 2009 ;-)
 
Wieso versuchst du auf Biegen und Brechen sie zu verteidigen? Es ist Fakt, dass Avid massive
Qualitätsprobleme hatte und auch noch hat. Ich hab mich mit nem Verleiher unterhalten,
der hatte
~110 Bikes mit Avidbremse dran (2011 bis 2013er MJ). 2/3 der Bremsen mussten nach jeder
Rückgabe entlüftet werden. Diverse Leute standen jeden Tag mit nicht funktionierenden
Bremsen vorm Shop. Letzten Sommer hat er dann nen Deal mit Shimano Europa gemacht...
 
Die 10 Jahre kannste glaub eher vergessen. Vielleicht mit ner Gustel oder evtl. die alte Shimano XT 4-kolben.

1. wie Andreas schon gesagt hat
2. die Bremsen die früher mal 10 Jahre durchgehalten hatten, würden das vermutlich jetzt nicht mehr, da durch die Fahrwerke heute selbst ein normaler Biker Strecken fahren kann, auf denen man früher nur mit vielen Pausen oder gar nicht runter wäre weil einen das Geschüttel fertig machte.

Gut wenn man immer schön auf dem Schotterweg bleibt kann das 10 Jahre gutgehen!

Stimme da nicht zu. Meine Hopes und diverse meiner Kumpels leben seit 10 Jahren oder schon länger.

Sofern Hope heute genau so präzise fertigt wie damals und auch nicht am Dichtungsmaterial spart, prophezeie ich diesen Bremsen ein genau so langes Leben.
 
Kharne schrieb:
Wieso versuchst du auf Biegen und Brechen sie zu verteidigen?
Bitte mach dich nicht lächerlich, ich hab Dich nicht angeschrieben.

Ich fahre statt zu labern, meine DOT-Bremsen funktionieren wenigstens im Winter wo ich mit Tektro und Shimano schon Dauerschleifen wegen verhärteter Dichtringe hatte auch bei zweistellig minus noch absolut beschwerdefrei.
 
Wieso versuchst Du eigentlich auf Biegen und Brechen Nachteile bei DOT-Bremsen zu finden?

Wer sagt das ich Nachteile suche? Es sind wohl hier eher ziemlich viele User die ständig auf Avid bashen.

Für Deine aus Forenbeiträgen zusammenkopierte Webseite die mehr Halbwahrheiten als alles andere enthält?

ganz schön harte Anschuldigung. Aber klar, bashing ist ja einfach ...
 
Wer sagt das ich Nachteile suche?
Lies einfach Deine Frage am Anfang des Fadens, das ist ganz sicher eine ganz naive Frage, stimmts?

ganz schön harte Anschuldigung. Aber klar, bashing ist ja einfach ...
Wenn Du Physik nicht geschwänzt hättest wüsstest Du z.B. dass Füssigkeiten nicht komprimierbar sind. Aber sicher, bashing... ;-)
 
Lies einfach Deine Frage am Anfang des Fadens, das ist ganz sicher eine ganz naive Frage, stimmts?


Wenn Du Physik nicht geschwänzt hättest wüsstest Du z.B. dass Füssigkeiten nicht komprimierbar sind. Aber sicher, bashing... ;-)

Das stimmt nicht! Zumindest nicht 100%ig. ;)

Eine leichte Kompressibilität ist vorhanden aber kein Vergleich zu Gasen und meistens vernachlässigt.
 
Lies einfach Deine Frage am Anfang des Fadens, das ist ganz sicher eine ganz naive Frage, stimmts?

Das habe ich u.a. geschrieben weil mir selbst noch nicht klar ist ob meine nächste Bremse Mineralöl oder DOT ist. Muss man hier ständig und überall nach negativem suchen :confused:

Wenn Du Physik nicht geschwänzt hättest wüsstest Du z.B. dass Füssigkeiten nicht komprimierbar sind. Aber sicher, bashing... ;-)

Du wirfst hier einfach irgendeinen Brocken hin, was ist denn das für eine Begründung?
Wie zum Henker kommst du darauf das Flüssigkeit nicht komprimierbar sein sollen :confused: Vor allem bei derartig hohen Drücken wie in einer Bremse.

Hier irgendwelche blöden Kommentare ablassen kann jeder, mach doch selbst was eigenes wenn du meinst du kannst es besser.
 
Das stimmt nicht! Zumindest nicht 100%ig. ;)

Eine leichte Kompressibilität ist vorhanden aber kein Vergleich zu Gasen und meistens vernachlässigt.
Das ist mir geläufig. Es ist aber derartig gering, dass man die unterschiedliche Kompressibilität von Flüssigkeiten definitiv nicht am Hebel einer Scheibenbremse feststellen kann. Deshalb kann man eine vermeintlich geringere Kompressibilität bei DOT als Vorteil gegenüber Öl nicht als Wahrheit verkaufen - vor allem nicht ohne Nachweis wie man zu diesem Schluss kommt.
 
Ach und jetzt einen Rückzieher machen, hast doch vorhin geschrieben:
"wüsstest Du z.B. dass Füssigkeiten nicht komprimierbar sind. "

Dir ist aber schon bewusst wie hoch der Druck am Bremssattel ist oder?
 
Wer sagt das ich Nachteile suche? Es sind wohl hier eher ziemlich viele User die ständig auf Avid bashen.

Nur was hat das mit DOT zu tun? Würde Avid mit Mineralöl laufen, hätte man vermutlich den gleichen Murks. Es kommt einfach auf das Material der Dichtung an und wie diese montiert und ausgelegt wurde.

Wenn du den Thread gestartet hast, weil du dir beim Kauf einer Avid nicht sicher bist, lass die Finger weg, ganz einfach. Willst du eine komplette Übersicht der Ausfallhäufigkeit, schau in den Ami- Foren. Du kannst dich auch in Bikeparks umschauen, wie viele Hope Mono 4 und 6ti noch unterwegs sind, welche deutlich älter als 5 Jahre wären.
 
Ach und jetzt einen Rückzieher machen, hast doch vorhin geschrieben:
"wüsstest Du z.B. dass Füssigkeiten nicht komprimierbar sind. "

Dir ist aber schon bewusst wie hoch der Druck am Bremssattel ist oder?

Das würde mich interessieren. Mir würde auch die Handkraft reichen, die man durchschnittlich als normal kärftiger Mann aufbringen kann. Den Rest kann man dann für seine jeweilige Bremse ausrechnen.
 
Ach und jetzt einen Rückzieher machen, hast doch vorhin geschrieben:
"wüsstest Du z.B. dass Füssigkeiten nicht komprimierbar sind. "

Dir ist aber schon bewusst wie hoch der Druck am Bremssattel ist oder?
Das ist lächerlich im Vergleich zu echten Hochdruckhydrauliksystemen und auch kein Rückzieher. Überleg Dir mal was Du so im WWW von Dir gibst. "Radtechnik für Profis" sollte vom Profi kommen und nicht vom Kopiermeister.

Zur Eingangsfrage:
Mir ist 2006 die Bremse meiner 1983 Honda FT500 verreckt weil die Bremskolben Rostblasen unterm Chrom geworfen haben. Die Dichtungen waren noch die Ersten, natürlich mit DOT. Alt genug?
 
Der Unterschied in der Kompressibilität von DOT vs. Mineralöl dürfte geringer sein als eine mögliche Dehnung der Bremsleitung. Das wird wohl keiner merken.
Und es liegt nicht am Bremsmedium ob eine Bremse Probleme macht oder nicht, sondern wie schon gesagt wurde, an deren Verarbeitung.
 
Vermutlich ist die elastische Verformung des Bremssattels stärker im Druckpunkt zu spüren als eine sich ausdehnende Leitung!? Zumindest kann ich es bei manchen Bremsen sehen, wie der Bremssattel beim Ziehen am Hebel aufgeht. :eek:
 
Das ist lächerlich im Vergleich zu echten Hochdruckhydrauliksystemen und auch kein Rückzieher. Überleg Dir mal was Du so im WWW von Dir gibst. "Radtechnik für Profis" sollte vom Profi kommen und nicht vom Kopiermeister.

Und Trickstuff schreibt das natürlich auch zum Spass gelle:
http://www.trickstuff.de/de/know-how/index.php#DOT im Vergleich zu Mineralöl
Für den Einsatz von DOT spricht die Wasseraufnahmefähigkeit(!), der höhere Siedepunkt, die geringere Kompressibilität (harter Druckpunkt!), die geringere Viskosität (DOT ist dünnflüssiger) und dass als Werkstoff für die Dichtungen EPDM zum Einsatz kommen kann, welches im Gegensatz zu NBR oder HNBR, welches bei Mineralöl verwendet wird, über einen breiteren Temperaturbereich hinweg konstante Eigenschaften und eine sehr hohe Gebrauchsdauer aufweist.

So und jetzt kannst du von mir aus weitermotzen.
Glaubst du man müsse erst alles neu erfinden was man von sich gibt oder was?
 
Das ist sogar mehr als sicher!

In den Anfängen hatte man bei Motorrädern noch armierte Gummibremsleitungen verbaut bei denen man beim Bremsen zusehen konnte wie der Durchmesser hochging, der Wechsel auf moderne stahlflexarmierte Teflonleitungen die sich unter dem Druck nicht weiten brachte schon bei den ollen Kisten einen dramatischen Unterschied beim Druckpunkt. Meine 94er P4 hab ich als ich das Mopped 09 übernommen hab vorn recht flugs auf Teflonleitung (im Volksmund Stahlflex) umgerüstet.

Der Bremssattel blieb gleich steif, der Druckpunkt war nur versaut von der Leitung.

Dem steht gegenüber die Radbremse: der Schlauch ist weitgehend weitungsfrei, dafür wird jedes zehntel Gramm am Bremssattel geopfert.
Klar, dass der sich u.U. aufweitet bei den Leichtgewichten.
 
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