! ! ! Critical mass nürnberg ! ! !

Bei allem Verständnis für die Radfahrer. Aber dieser "Bob" hört sich genau nach diesem verbohrten kleinkarierten, nie über den eigenen tellerand hinaus schauenden, Spießer an den man so im allgemeinen als typisch deutsch betitelt. Dessen Aussagen machen diese ganze Veranstaltung, für mich, wieder komplett unsympathisch. Nur auf seine Rechte pochen ohne auch nur ein wenig auf andere zu achten.
 
Bei allem Verständnis für die Radfahrer. Aber dieser "Bob" hört sich genau nach diesem verbohrten kleinkarierten, nie über den eigenen tellerand hinaus schauenden, Spießer an den man so im allgemeinen als typisch deutsch betitelt. Dessen Aussagen machen diese ganze Veranstaltung, für mich, wieder komplett unsympathisch. Nur auf seine Rechte pochen ohne auch nur ein wenig auf andere zu achten.
Was hat der denn bitte so schlimmes, oberspießiges gesagt?
 
Alleine die Aussage bezüglich der roten Ampel fand ich schon sehr kleinkariert, auch wenn er rechtlich auf der sicheren Seite ist. Das aber nicht sie, sondern der Stau hinter ihnen, den Krankenwagen aufgehalten habe fand ich so dermaßen engstirnig dass ich so jemanden nicht mehr ernst nehmen kann.
 
Alleine die Aussage bezüglich der roten Ampel fand ich schon sehr kleinkariert, auch wenn er rechtlich auf der sicheren Seite ist.
Warum ist das kleinkariert, wenn es nunmal so ist ... was ja gar nicht mal so sicher ist, laut Polizei.

Das aber nicht sie, sondern der Stau hinter ihnen, den Krankenwagen aufgehalten habe fand ich so dermaßen engstirnig dass ich so jemanden nicht mehr ernst nehmen kann.
Klingt erstmal blöd, stimme ich dir zu, aber Recht hat er schon, wenn´s so war.
Ein Stau kann schließlich auch ohne CM zustandekommen, dann müssen Autofahrer auch in der Lage sein, die Straße freizumachen.
Und dass die Radler die Straße sehr schnell freimachen können wirst du auch nicht bestreiten wollen.
Den Radlern die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil dort der Rettungswagen nicht durchkam, DAS ist kleinkariert und engstirnig. Einmal im Monat verursachen Radler einen Autostau und sind die Bösen, TÄGLICH gibt es ohne Radlerbeteiligung Staus ohne Ende, das ist natürlich nicht schlimm?!
 
Warum ist das kleinkariert, wenn es nunmal so ist ... was ja gar nicht mal so sicher ist, laut Polizei.


Klingt erstmal blöd, stimme ich dir zu, aber Recht hat er schon, wenn´s so war.
Ein Stau kann schließlich auch ohne CM zustandekommen, dann müssen Autofahrer auch in der Lage sein, die Straße freizumachen.
Und dass die Radler die Straße sehr schnell freimachen können wirst du auch nicht bestreiten wollen.
Den Radlern die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil dort der Rettungswagen nicht durchkam, DAS ist kleinkariert und engstirnig. Einmal im Monat verursachen Radler einen Autostau und sind die Bösen, TÄGLICH gibt es ohne Radlerbeteiligung Staus ohne Ende, das ist natürlich nicht schlimm?!
Ich sehe das beides einfach anders.

1. Ich finde das kleinkariert da es einfach nicht sein muss über rote Ampeln zu fahren und sogar den Querverkehr auszubremsen/gefährden nur weil man es (vermeintlich) darf. Bei so vielen Radlern kommen die sicher nicht bei einer grünphase komplett durch.

2. Hier geht es nicht darum dass seine Aussage komplett falsch ist, sondern dass es einfach total ignorant ist so etwas zu sagen. "wir sind nicht schuld, die Autofahrer hinter uns waren doch vor dem Krankenwagen und den behindert.", Sorry aber das ist Kindergarten. Der Stau wurde durch Radfahrer verursacht und somit sind sie zumindest mitverantwortlich.

Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung zu dem Herren bzw dessen Aussagen.
 
Zu 1. Es ist recht schwammig aber trotzdem zählt die Gruppe als Verband und darf eine von grün in rot schaltende Ampel überqueren, bis der Verband durch ist. Und genau dafür DARF und MUSS sie auch den Verkehr der quer kommt, stoppen!

zu 2. Wenn der Krankenwagen nicht bis zu den Radfahrern durchdringen kann, weil die Autos nicht in der Lage sind Platz zu machen, sind nicht die Radler schuld. Schuld wären sie, wenn sie keinen Platz machen würden. Haben sie aber!
 
Ich sehe das beides einfach anders.

1. Ich finde das kleinkariert da es einfach nicht sein muss über rote Ampeln zu fahren und sogar den Querverkehr auszubremsen/gefährden nur weil man es (vermeintlich) darf. Bei so vielen Radlern kommen die sicher nicht bei einer grünphase komplett durch.
Es wird nicht gemacht, nur weil man es darf, sondern weil die CM sonst an jeder Ampel zerrissen werden würde und einfach in der Form nicht mehr möglich wäre.
Außerdem ist es noch nicht mal sonderlich gefährlich, weil die Leute, die grün bekommen ja sehen, dass da noch ne Karawane an Radlern durchfährt und dann halt einfach noch ein bisschen warten mit dem losfahren. Die meisten stört das auch gar nicht, sondern die bekommen große Augen weil sie sich wundern was da abgeht.
 
Das eine ist die Sondergenehmigung, überhaupt auf der Straße fahren zu dürfen und eine Fahrspur zu belegen. Soweit ist alles gut. Da kann uns niemand was. Das andere ist das Fahren als Verband und brechen von Verkehrsregeln. Ein Verband sind wir definitiv nicht, da der angemeldet sein muss und entsprechend gekennzeichnet. Über rot fahren ist also definitiv verboten. Und jetzt kommt der schwierige Teil. Um als Verband zu fahren, müsste die CM angemeldet werden, eine Strecke angegeben und ein Verantwortlicher genannt werden. Das untergräbt allerdings den Sinn der CM und würde sie auch angreifbar machen, weil jemand für die ganze Gruppe haften müsste und eine Genehmigung für eine solche Veranstaltung (im Gegensatz zu einer nicht verbietbaren Versammlung, die sie jetzt ist) nicht nur beantragt, sondern auch erteilt werden muss. Wenn man sich die roten Ampeln also verkneift, die Gruppe, die über die Kreuzung fahren konnte danach einfach die Ampelphase abwartet und alle gemeinsam weiterfahren ist alles in Butter. Niemand muss Veranstalter sein, nichts muss angemeldet werden und die Bullen können uns mal. Zu den Alkis und sonstigen Idioten, die meinen, die CM wäre ein Freifahrtschein, mal im Schutz der annonymen Masse alles auf dem Rad zu machen, was man sonst nicht darf, brauche ich glaube ich nichts mehr sagen.

Thema Krankenwagen: Wenn der Stau, (neben den vielen Staus, die sowieso entstehen und in der sehr wahrscheinlichen Annahme, dass es sonst auch keinen gegeben hätte) wegen der vielen Radfahrer entstanden ist, und der Rettungswagen deshalb nicht durchkommt. Wer ist dann wohl schuld? Wenn man am Stauende auf der Autobahn einem drauf fährt, liegt das ja auch nicht an dem der da steht, sondern wenn überhaupt an dem, der in erster Linie für die Entstehung des Staus gesorgt hat.

Ich kann mir übrigens gut vorstellen, wer "Bob" ist...
 
Thema Krankenwagen: Wenn der Stau, (neben den vielen Staus, die sowieso entstehen und in der sehr wahrscheinlichen Annahme, dass es sonst auch keinen gegeben hätte) wegen der vielen Radfahrer entstanden ist, und der Rettungswagen deshalb nicht durchkommt. Wer ist dann wohl schuld? Wenn man am Stauende auf der Autobahn einem drauf fährt, liegt das ja auch nicht an dem der da steht, sondern wenn überhaupt an dem, der in erster Linie für die Entstehung des Staus gesorgt hat.
Wer drauffährt, ist schuld.
Und wenn auf der Autobahn ein Unfall ist, woraufhin ein Stau entsteht und dann der Notarzt nicht durchkommt, dann ist nach deiner Logik der Unfallverursacher selber daran schuld, weil er ja den Stau verursacht hat, nicht etwa die Autos im Stau, die zu dumm sind, den Weg freizumachen?!?!
 
Äh ja, wenn man nicht mitdenkt kann man das so interpretieren. Das aber keiner freiwillig einen Unfall verursacht ist ja wohl klar. Also kann man es wohl kaum vergleichen, denn die Fahrrad Karawane ist ja wohl absolut gewollt und auch der Stau dahinter ist dann wohl für niemanden überraschend.
 
zichl :daumen:
vincentgrey :wut: Gäbe es keinen Stau, würde keiner einem anderen drauffahren. Gibt es keine CM gibt es dahinter keinen Stau und der RTW kann ohne Probleme durchfahren.
 
zichl :daumen:
vincentgrey :wut: Gäbe es keinen Stau, würde keiner einem anderen drauffahren. Gibt es keine CM gibt es dahinter keinen Stau und der RTW kann ohne Probleme durchfahren.

Einspruch, das sind reine Mutmaßungen. Dass es ohne die CM Freitags keinen Stau in der Stadt gäbe, ist doch nach den Erfahrungen eher unwahrscheinlich...
Und Stau und dessen Ursache hin oder her, Das Bußgeld fürs Behindern eines Rettungswagens wird für den fällig, der nicht aus dem Weg kommt, nicht für den Verursacher eines Staus. Derjenige am Ende des Staus weiß ja uU auch nichtmal, was die Ursache des Staus ist und kann sich demzufolge ja kein moralisches Alibi zurechtlegen.

Davon abgesehen finde ich die Suche der Schuld an Stau und daraus folgender Behinderung von RTW etwas seltsam, die Teilnehmer der CM haben das Recht dergestalt am Straßenverkehr teilzunehmen (das überfahren roter Ampeln mal ausgeklammert, aber das ist ja auch nicht ursächlich für den Stau). Wie kann man eines Vergehens schuldig werden (Behinderung von RTW ist Ordnungswidrigkeit und in besonders schweren Fällen auch strafrechtlich relevant), während man konkret nichts rechtswidriges tut?!?
 
...die Teilnehmer der CM haben das Recht dergestalt am Straßenverkehr teilzunehmen (das überfahren roter Ampeln mal ausgeklammert, ...!?

Lasst euch doch von einem unsachlichen Zeitungsartikel nicht verunsichern! Bei jeder CM wird zwangsläufig über Rot gefahren und das meist vor den Augen der Polizei. Wäre das rechtlich nicht ok, hätte es doch schon längst Anzeigen und Bußgelder gegeben.
Ein geschlossener Verband muss auch weder angemeldet noch genehmigt werden.
 
zichl :daumen:
vincentgrey :wut: Gäbe es keinen Stau, würde keiner einem anderen drauffahren. Gibt es keine CM gibt es dahinter keinen Stau und der RTW kann ohne Probleme durchfahren.

Dann sollten wir die Radfahrer am Plärrer und am Frankenschnellweg schnellst möglich von der Straße verbannen, dann gibt es keinen Stau mehr. :rolleyes: Sorry, aber das ist mitunter das dämlichste, was ich bisher zur CM gehört habe.
 
Wenn Du genau gelesen hättest was ich geschrieben habe, hättest Du das hier gesehen:

"Wenn der Stau, (neben den vielen Staus, die sowieso entstehen und in der sehr wahrscheinlichen Annahme, dass es sonst auch keinen gegeben hätte) wegen der vielen Radfahrer entstanden ist..."

Außerdem sind wir hier nicht vor Gericht und versuchen einen Schuldigen zu finden, den wir jetzt irgendwo aufhängen können, sondern diskutieren die Ursachen für eine unbestreitbar blöde und primär von der CM provozierte Situation, die es zu vermeiden gilt. Rechtswidrig hin oder her. Bzw. diskutieren wir hier mittlerweile wohl eher, dass es manche Teilnehmer mit rechtsbewußtsein gibt (jenseits von Gesetzen) und manche, die einfach nur stump auf ihr Recht pochen und ihr Gewissen damit beruhigen, dass ja nicht sie dem RTW im Weg standen. Dass sie aber denen im Weg standen, die den RTW behindert haben, fällt dabei unter den Tisch

Das gleiche trifft meiner Meinung nach übrigens auf öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis zu, die teilweise über 5 Minuten am Kreisverkehr warten müssen. Leute, sowas darf nicht passieren! Abgesehen davon, dass das völlig daneben ist, bringt das auch schlechte Presse und damit genau das Gegenteil von dem, was mit der CM zu erreichen versucht wird. Ich habe bisher zum Glück noch nie etwas über alkoholisierte Radfahrer im Zusammenhang mit der CM gelesen, aber das ist sicher nur eine Frage der Zeit.

Aber wozu schreibe ich das eigentlich? Wenn's die selbsternannten Anführer vormachen, macht's die kopflose Masse nach.
 
Das Gesaufe ist mir auch schon oft aufgefallen. Vor allem die "Entsorgung" der Dosen und Flaschen. Wie sähe das wohl aus wenn sich die Autofahrer schön mit Bier am Steuer durch die Stadt schlängeln würden und an jeder Ecke die Flaschen aus dem Auto feuern würden.
Mir ist die CM in letzter Zeit einfach zu assi geworden. Mehr Party als wirksames Mittel. Es gibt genügend die es aus Überzeugung machen, aber leider auch sehr viel, die da eine hippe Party und/oder eine Showbühne für die (leider) nicht verkehrstauglichen Bikes sehen.
Und diese Leute geben eben so viel Angriffsfläche, dass jedewede vernünftige Diskussion oder Rechtfertigung obsolet ist.
 
Das gleiche trifft meiner Meinung nach übrigens auf öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis zu, die teilweise über 5 Minuten am Kreisverkehr warten müssen. Leute, sowas darf nicht passieren! Abgesehen davon, dass das völlig daneben ist, bringt das auch schlechte Presse und damit genau das Gegenteil von dem, was mit der CM zu erreichen versucht wird. Ich habe bisher zum Glück noch nie etwas über alkoholisierte Radfahrer im Zusammenhang mit der CM gelesen, aber das ist sicher nur eine Frage der Zeit.
Da muss ich dir recht geben, finde ich auch ein sinnloses, auf Provokation ausgelegtes Verhalten und somit unnötig.

Mit dem Rettungswagen stimme ich dir nach wie vor nicht zu.
So eine Parade wie CM muss in einer Stadt möglich sein, ohne dass ihr angelastet wird, Rettungswägen zu behindern.
Wenn ein Karnevalsumzug o.ä. ist, dann muss es ja auch irgendwie gehen.
Ich bleibe dabei: Auch in einer Stausituation müssen die Autofahrer es hinbekommen, einen Kanal für Rettungswägen aufzumachen.
Wenn sie das nicht schaffen ist es alleine ihre Schuld, nicht die des Stauverursachers.

Aber wozu schreibe ich das eigentlich? Wenn's die selbsternannten Anführer vormachen, macht's die kopflose Masse nach.
Wenn du nicht dauernd unterstellen würdest, dass wir dumm sind und du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast, könnte man vielleicht auch vernünftig mit dir diskutieren.
Versuch vielleicht mal, andere Ansichten nachzuvollziehen und ein bisschen Toleranz zu üben ...

@erce: Absolute Zustimmung!
 
Genau darum geht es mir doch auch. Ich verurteile die CM absolut nicht, mir gefallen die Aussagen dieses Bob's einfach nicht. Und es geht doch einfach auch darum wie so eine Veranstaltung nach außen hin wahrgenommen wird, und solche Situationen/Aussagen sind einfach nicht gut.
 
Wenn du nicht dauernd unterstellen würdest, dass wir dumm sind und du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast, könnte man vielleicht auch vernünftig mit dir diskutieren.
Versuch vielleicht mal, andere Ansichten nachzuvollziehen und ein bisschen Toleranz zu üben ...

Wenn Du Dich angesprochen fühlst, ist das Deine Sache, nicht meine. Toleranz heißt für mich auch nicht, dass ich blödes Verhalten von anderen gut heißen muss.

Es geht hier nach wie vor nicht um eine Schuldfrage, sondern darum, ein Bewußtsein dafür zu schaffeen, das so eine Sitution vermieden werden müsste. Und wenn das allein dadurch geht, dass sich die CM-Teilnehmer zusammenreisen und tatsächlich nur eine Spur benutzen, ist das doch wohl kein großes Opfer. Ob es jetzt nur 50 oder 500 sind, ist egal. Die "Schuldfrage" sollte sich in diesem Fall dann auch erübrigt haben. Kein Stau, keine Behinderung von Rettungswägen, Bussen, etc. Wir fahren doch nicht rum um den Straßenverkehr zu blockieren, sondern um zu zeigen, dass es auch Radfahrer auf den Straßen gibt.
 
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