Abgefahren! #6: Carbonlenker-Spezial mit Answer, Enve, Renthal und Truvativ

Es ist wieder an der Zeit für "Abgefahren!", unserer neuen Produkt-Kategorie, in der wir euch interessante, ausgefallene oder einfach nur praktische Produkte vorstellen und erste Erfahrungen ihrer Praxistauglichkeit präsentieren möchten. Unser sechstes "Abgefahren!" ist wieder ein Spezial und steht ganz im Zeichen moderner Carbon-Lenker. Vorstellen möchten wir euch zwei Versionen des 200 Gramm leichten Protaper Carbon SL Lenkers von Answer, den breiten Minnaar Bar von Enve, eine Jerome Clementz Lenker-Edition von Truvativ sowie den neuen Renthal Fatbar Light Carbon. Was sie bieten, leisten sollen und was sie letzten Endes können, erfahrt ihr hier.


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...viel angenehmere Haltung auf dem Rad...


Genau da liegst du leider falsch. Kurzzeitig mag das nach deinem Befinden stimmen. Aber mit Ergonomie hat das noch gar nichts zu tun. Orthopäden raten von solch breiten Lenkern ab. Zumindest meiner, mit dem ich mal beiläufig darüber gesprochen hatte. Und Internet-Artikel, wo Ärzte in dieselbe Kerbe schlagen, habe ich auch schon gelesen. Wichtig ist neben der Lenkerbreite natürlich auch der Backsweep und geringfügig auch noch der Rise. Und dann spielt noch die allgemeine Haltung auf dem Rad eine Rolle (sportlich mit Sattelüberhöhung oder clownhillig mit extrem hoher Front), aber die Grundaussage ist immer ungefähr folgende: Ab einer gewissen Lenkerbreite stützt sich der Oberkörper durch den flacher werdenden Öffnungswinkel zwischen den Armen in einem immer ungünstiger aufgespannten Trapez ab. Klar, in technischen Terrain sollte gar kein Gewicht auf dem Lenker liegen, sondern auf dem Tretlager. De facto ist das aber nie zu 100% einzuhalten und schon gar nicht über Stunden hinweg. Durch die diagonale Kraftflussrichtung ergibt sich eine höhere Gesamtkraft und gleichzeitig eine Stauchung der Schulterpartie, die auf Dauer unangenehm wird und in Extremfällen auch zu Fehlhaltungen führen kann.

Vgl. zum Beispiel das Extrembeispiel, wenn du möglichst lange einen Liegestütz mit ausgestreckten Armen halten musst. Das ist bei senkrechtem Armlot auch deutlich angenehmer und einfacher, als wenn du viel breiter greifst als deine Schultern es sind.

Und jetzt sag mir nicht, dass ihr in der Redaktion alle 800mm Schultern und breiter habt. Es zählt übrigens die Mitte des Schultergelenks und nicht die Absolutbreite der Schulter inkl. Haut und Muskeln. ;)

Und das Argument "präzisere Manövrierbarkeit" kann man auch dann nur gelten lassen, wenn der 810mm Lenker von ENVE genau diegleiche Steifigkeit aufweißt, wie das 711mm Modell von Hersteller XY. Oftmals ist das aber nicht so ganz der Fall, behaupte ich jetzt mal. Leider fehlen euch auch die Möglichkeiten, das Gegenteil zu beweisen. Auf jeden Fall wird es ein Hersteller schwerer haben, die Steifigkeit konstant und das Gewicht gering zu halten, je breiter der Lenker wird. Das ist physikalisches Gesetz.

Ich kann den Trend zu breiteren Lenkern durchaus nachvollziehen, versteh mich da nicht falsch. Ich bin auch vom Hardtail (580mm Lenker) auf ein Fully mit 685mm Lenker umgestiegen und letzteres gefällt mir inzwischen wesentlich besser. Aber auch da habe ich bei längeren Touren zeitweise schon das Gefühl unnötig breit zu greifen. Die Haltung wird etwas weniger sportlich. Der 711er soll nun bei Gelegenheit den 580er am Hardtail ersetzen oder er landet in meiner Teilekiste, bis ich bessere Verwendung für ihn habe. Aber breiter, habe ich für mich entschieden, brauche ich nicht und will ich nicht.

Wo war Leichtbau denn ein Kriterium? Das ist schlichtweg der erste Carbon-Lenker für Gravity-Aktivitäten von SRAM/Truvativ und daher vermutlich für einige Fahrer interessant - daher haben wir ihn in den Bericht mit aufgenommen.

Ganz einfach: besonders bei den ersten zwei Lenkern wird das sehr geringe Gewicht gelobt und ein Vergleich zum Alu-Pendant angestellt. Hier ist auch definitiv ein Mehr an Vorzügen bei Carbon sichtbar, außer, dass es eben schwarz ist und nicht silbern. Bei dem Truvativ ist dieser Vorteil dagegen kaum gegeben. Der Preis dennoch extrem hoch. Ich halte es für selbstverständlich, dann auch zu hinterfragen, wozu es diesen Carbon-Lenker gebraucht hätte...

Leichtbau ist zugegebenermaßen ein kritisches Wort und wird hier gern gleich falsch aufgeschnappt.
 
Ab einer gewissen Lenkerbreite stützt sich der Oberkörper durch den flacher werdenden Öffnungswinkel zwischen den Armen in einem immer ungünstiger aufgespannten Trapez ab. Klar, in technischen Terrain sollte gar kein Gewicht auf dem Lenker liegen, sondern auf dem Tretlager. De facto ist das aber nie zu 100% einzuhalten und schon gar nicht über Stunden hinweg. Durch die diagonale Kraftflussrichtung ergibt sich eine höhere Gesamtkraft und gleichzeitig eine Stauchung der Schulterpartie, die auf Dauer unangenehm wird und in Extremfällen auch zu Fehlhaltungen führen kann.

Vgl. zum Beispiel das Extrembeispiel, wenn du möglichst lange einen Liegestütz mit ausgestreckten Armen halten musst. Das ist bei senkrechtem Armlot auch deutlich angenehmer und einfacher, als wenn du viel breiter greifst als deine Schultern es sind.

Und jetzt sag mir nicht, dass ihr in der Redaktion alle 800mm Schultern und breiter habt. Es zählt übrigens die Mitte des Schultergelenks und nicht die Absolutbreite der Schulter inkl. Haut und Muskeln. ;)
Voraussetzung bei breiten Lenkern ist definitiv eine stabile Oberkörpermuskulatur und ein regelmäßiges Training des Antagonisten, um ebenjene Fehlhaltungen zu vermeiden. In meinem Training sind beispielsweise Liegestütze in verschiedenen Winkeln mit dabei. Das Beispiel Liegestütz greift aber IMHO nur, wenn man es mit relativ statischem Lenkverhalten zu tun hat: bergauf nehme ich durchaus die Hände ziemlich weit nach innen - klar ist das angenehmer.

Geht es aber in knorrigem Gelände mit groben Felsen, größeren Wurzeln und ähnlichem richtig zur Sache, finde ich die (Quer-)Schläge, die ich auf das Vorderrad bekomme, mit einem schmalen Lenker weit unangenehmer als bei einem breiten, weil ich hier durch den breiteren Lenker/größeren Radius ein besser zu kontrollierendes Vorderrad habe - das meine ich mit präzisierer Manövrierbarkeit. So zumindest meine Annahme, auf deren Basis ich seit mittlerweile 5 Jahren 780er Lenker fahre und ziemlich zufrieden bin (vorher 700er). Auch im Race-Modus gibt es beispielsweise auf der 1600hm-Abfahrt vom Top Of The World da keine Probleme.

Stark merke ich das auch beim Pumptrackfahren - 730mm vs. 780. Auch wenn ich nicht plausibel erklären kann, so fährt sich ein Pumptrack mit einem breiten Lenker doch weitaus kontrollierter und "satter" als der 730er - und wir haben diverse Male gewechselt.

Hier mal mit 740er Lenker - geht, darf aber ruhig noch ein Stück breiter sein.




Früher bin ich übrigens Street mit einem 580er Lenker gefahren - wäre für mich heute tatsächlich ziemlich unfahrbar. Auch auf meinem Singlespeeder fahre ich einen 730er... im Endeffekt bleibts natürlich Geschmackssache. :)
 
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So, ich ärger Dich schon wieder ;) gegen Ermüdungsbruch ist ein FVK-Bauteil viel resistener als Metall. Mercedes Benz verwendet bei den Sprintern mittlerweile als Blattfeder für die Hinterachse GFK anstatt Stahl - rostet nicht, ermüdet nicht --> überlebt das Auto. Wenn du jetzt einen Carbon-Lenker so konstruierst, dass er flext, ist das nicht nur für den Komfort gut, sondern auch für die Belastung. Gegenüber einem Metall wie Alu hat Carbon ein viel besseres Verhältnis von Gewicht zu Festigkeit, also kannst du den Lenker entweder gleich schwer machen und dabei einen mehrfach höheren Sicherheitsfaktor erreichen oder bei gleicher Festigkeit eben viel leichter bauen.

Sinnvollerweise setzt man keinen 110gr CC Lenker auf einem DHler ein, realistische Gewichtsersparnis ca. 100gr gegenüber einem Alu-Pendant.

Mir sind vor vielen Jahren zwei Alu-Lenker ansatzlos gebrochen. Das Schadensbild bzw das Versagensverhalten von ausgereizten Leichtmetallen ist nun auch nicht wirklich besser als das von Carbon, in der Regel ist eine AL-Legierung mit hohen Festigkeitswerten auch mit einer geringen Bruchdehnung verbunden, sprich versagt der Lenker, wird sich das nicht ankündigen sondern genauso plötzlich passieren. Und ein Baustahl-Lenker mit ausgeprägter Fließgrenze wird einfach zu schwer ;)

Okay. Ich habe nicht viel Ahnung von der Materie Carbon. Kenne als Materialien am Bike bisher nur Stahl und Aluminium.
Du wirst mit Sicherheit recht haben. :)

Ganz ehrlich - mit 711 mm möchte ich definitiv nicht mehr fahren. Bis auf die Manövrierbarkeit zwischen engen Bäumen (brauchbare Lösung: Im Manual aufs Hinterrad und Lenker um 45° drehen) haben breite Lenker definitiv nur Vorteile. Präzisere Manövrierbarkeit, viel angenehmere Haltung auf dem Rad, mehr Kontrolle. Selbst am Dirtbike fahre ich mittlerweile 780, was im direkten Vergleich große Vorteile beim Pumptrackfahren bietet - weitaus bessere Kontrolle und dadurch höhere Geschwindigkeiten. Ich würd´s an deiner Stelle mal ausprobieren...ich kenne bisher keine Leute, die es nicht mochten und wieder auf schmale Lenker umgestiegen sind.

Naja, nicht jeder kann Manual (ich verstehe das als Wheelie, Manual ist für mich die Bedienungsanleitung im Englischen. Der Kauderwelsch, den Skater und Biker so cool finde ich eben a bissle blöd. Aber da stehe ich diesbezüglich relativ alleine da) und dann den Lenker 45° verstellen um zwischen eng stehende Bäume zu rollen bzw. fahren.

Mein Easton EA70 Monkey Bar hat eine Breite von 685mm. mein Lenker auf dem alten Stahl-Pakka hat ne Breite von mindestens 560 mm. Genau weiß ich das nicht mehr. Aber bin 2 mal Scott Fullies mit breiteten Lenkern gefahren. Dabei kann ich mich nicht erinnern, mich je über die Lenker auf den Scotts beschwert zu haben.
Mir fehlt diesbezüglich die Erfahrung mit breiten Lenkern.

Aber zu behaupten, dass breite Lenker nur Vorteile haben und das pauschal kann ich nicht gelten lassen. Es kommt auf den Biker an.
Ich unterstelle breiten Lenkern einen größeren Hebelweg als mit schmaleren.

Ist wie T4 mit großem Lenkrad und mit PKW-Lenkrad. Vom vergleich her in meiner Vorstellung.

Aber wenn ihr es besser wisst. Dann nur zu. :)
 
Naja, nicht jeder kann Manual (ich verstehe das als Wheelie, Manual ist für mich die Bedienungsanleitung im Englischen.
Manual und Wheelie sind leider völlig unterschiedliche Baustellen. Nicht nur vom Wort (die Unterscheidung hat einen Grund...), sondern auch von der Fahrtechnik und erst recht von dem Sinn des Einsatzes. Mit einem Wheelie fährt man sitzend auf dem Hinterrad spazieren (vor der Eisdiele nutzbarer als im Gelände), mit einem Manual durchsurft man Bodenwellen und fährt im Stehen auf dem Hinterrad - hier wird nicht pedaliert, sondern aktiv mit den Beinen/Kniegelenken ausgeglichen. Sinnvoll im Gelände? Sehr!
Der Kauderwelsch, den Skater und Biker so cool finde ich eben a bissle blöd. Aber da stehe ich diesbezüglich relativ alleine da)
Man muss sich ja nicht damit beschäftigen, ist ja kein Problem. Warum man den "Kauderwelsch", mit dem sich Biker wie Redakteure international perfekt verständigen können, blöd findet, verstehe ich allerdings nicht zwingend - hat ja allein praktische Gründe, dass die Tricks überall gleich heißen.
 
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Ich sehe es auch nicht so , dass breite Lenker nur Vorteile haben. Am Hardtail fahre ich einen 46 cm Dropbar und bin sehr zufrieden :)

Ein breiter Lenker hat zuviel Luftwiederstand.
Ein breiter Lenker ist sehr erschöpfend auf langen Touren.
Ein breiter Lenker verkürzt die effektive Vorbaulänge stark.

Gefühlt verliert man auch eine ganze Menge druck am Berg wenn man über 680mm hinaus geht. Fürs CC Rad würde ich auf 660 mm setzen. Obwohl einige ja bei 720 mm angelangt sind.
 
Also ich bin früher oft mit einem Freund gefahren - der bei 169cm mit 800mm Lenker und nochmal rausgeschobenenen Griffen fuhr. Da sah das teils so aus - als würden seine Ellbogen breiter sein - als er lang ist....
Das ganze aber auf sehr hohem Niveau (IXS Cups in der Schweiz auf guten Rängen usw) im Enduro/DH Bereich. Dem seine Schultern waren sicher nicht breiter als 50cm... Für ihn ergab sich daraus trotzdem die beste Position.

Ergonomie ist die eine Sache, Performance die andere...!
Die breiten Lenker sind wohl weit entfernt davon in statischer Position/auf Asphalt fahrend Sinn zu machen. Aber im Gelände mit den auftretenden Kräften machen sie halt sehr viel Sinn... Es geht halt nichts über einen vernünftigen Hebel.

Ich hab mal länger am Ergometer einen 78cm Lenker montiert gehabt, war doch deutlich zu breit um noch komfortable Sitzposition zu finden. Am MTB ist man aber viel aktiver - und dieselbe Geometrie fühlt sich dann gut an obwohl sie am Ergometer einfach nicht auszuhalten ist nicht 30-40min..


(und wems um Ergonomie geht, kann ja noch innerhalb der Griffe Barends montieren zum rauffahren. Da hat mann dann eh die beste Ergonomie (und kommt dann auf 580mm beim 780er Lenker mit 10cm breiten Standardgriffen...).
 
Na dann mal ein paar Nachteile breiter Lenker in die Runde, da ich
kuerzlich von 780 auf 720 zurueck gewechselt bin:
- Einige Beinaheunfaelle durch haengenbleiben mit pot. ueblem Ausgang
-dauerhafte, sich steigernde Schmerzen an den Innenseiten der Handgelenke
-habe mich bei Anfahrten laufend erwischt, wie ich den Lenker auf Hoehe der Bremsen griff, was wohl einfach deutlich bequemer bequemer bzw. natuerlicher war (Ich weiss natuerlich, dass hier alle permanent nur berab fahren ;) )
-Zu guter letzt konnte ich auch bergab keinerlei Vorteil wahr nehmen. So grosse Querkraefte kamen mir wohl noch nie unter, als dass ich dafuer mehr Hebel benoetigt haette. Ich glaube auch, dass mein VR laengst hin waere, bevor der Fall tatsaechlich eintritt.
 
ich verstehe das als Wheelie, Manual ist für mich die Bedienungsanleitung im Englischen. Der Kauderwelsch, den Skater und Biker so cool finde ich eben a bissle blöd.

Wenigstens kannst du jetzt nachvollziehen, wie sich deine Gegenüber immer fühlen wenn du was von dir gibst. Das ist schon mal lobenswert. Mach was draus.
 
So breit muss ein Lenker sein :lol:

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Bin mit meinem Reverse immer noch top zufrieden!

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der Reserve RCC 750 bietet meiner Meinung nach auch zurzeit die beste Kombination aus Gewicht Preis und Breite..
Kurz und bündig

Material: Carbon
Breite: 750 mm
Lenkerklemmung: 31.8 mm
Rise 20 mm:
Upsweep: 4°
Backsweep: 9°
Gewicht: ab 158g http://gewichte.mtb-news.de/product-5524/reverse-components-lenker-rcc-750-carbon
Listenpreis: 129 €
Straßenpreis: 129 €

leichter sind das nur noch Schmolke und Mcfk die aber preislich in einer anderen liga spielen

der RCC750 hält bei mir schon 3 Jahre am DH und enduro auch wenn ich das mit DH nicht tun sollte aber irgendjemand muss es doch mal testen..
 
Zuletzt bearbeitet:
PierreA85 & psychorad!cal: Darf man fragen wieviel ihr wiegt? Der Reverse RCC 750 ist ja laut Hersteller auf 100 kg Fahrergewicht beschränkt. Grade beim Lenker will ich sowas eigentlich nicht hören, das bietet ja nur recht wenig Spielraum bei heftigen Belastungen.
 
Nicht zwangsläufig. Er hält vielleicht nur heftige Belastungen von <100kg Fahrern aus.

Der 130g Schmolke DH Lenker ist mir bei meinen 72kg allerdings auch zu krass. DH ist ein sehr dehnbarer Begriff und Schmolke kann auch nicht zaubern.
 
Nicht zwangsläufig. Er hält vielleicht nur heftige Belastungen von <100kg Fahrern aus.

Der 130g Schmolke DH Lenker ist mir bei meinen 72kg allerdings auch zu krass. DH ist ein sehr dehnbarer Begriff und Schmolke kann auch nicht zaubern.

So eine Angabe ist trotzdem lächerlich. Das kann man bei Sattelstützen, Sättel oder dergleichen bringen, aber nicht bei Lenkern.
Bei Lenkern kommt es doch mehr auf den Trainingszustand des Fahrers an als auf des Lebendgewicht.

G.:)
 
PierreA85 & psychorad!cal: Darf man fragen wieviel ihr wiegt? Der Reverse RCC 750 ist ja laut Hersteller auf 100 kg Fahrergewicht beschränkt. Grade beim Lenker will ich sowas eigentlich nicht hören, das bietet ja nur recht wenig Spielraum bei heftigen Belastungen.

Ich wiege 75kg ohne alles,hab auch schon von rissen gelesen beim rcc,da vertraue ich aber auf den Werkstoff,Carbon reisst nicht so abrupt ab wie die Alu Pendants.
 
Lenker-Liebe: Ich will nie mehr einen mit weniger Backsweep. :herz:
answer_2020.jpg


Wäre auch ganz nett im Test gewesen und mich hätte interessiert, wie die Bewertung ausgefallen wäre.
 
Hm, ich bin sowas noch nie gefahren, aber erstens kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich bequem ist (stelle mir vor, dass da die Handgelenke schon ziemlich nach außen abknicken) und zweitens siehts mMn einfach shice aus. Aber das ist ja Geschmacksache. ;)
 
Hm, ich bin sowas noch nie gefahren, aber erstens kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich bequem ist (stelle mir vor, dass da die Handgelenke schon ziemlich nach außen abknicken) und zweitens siehts mMn einfach shice aus. Aber das ist ja Geschmacksache. ;)

Ist saubequem, weil die Lenkerform der natürlichen Handhaltung beim Greifen entgegenkommt. :) Und zur Optik: Die unterscheidet sich kaum "normalen" Lenkern. Wirklich anders sieht's eigentlich nur aus, wenn man direkt von oben draufschaut.

es kommt immer darauf an wie man den lenker greift. ob von oben, dann klappts mit so viel backsweep, oder von hinten.

Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit "von oben" und "von hinten"?
 
Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit "von oben" und "von hinten"?

voraussetzung:
der backsweep des lenkers ist parallel zum boden ausgerichtet.
unterarm und hand bilden eine linie.

von oben:
stell dich gerade hin, arme auf 45° ausstrecken und den lenker greifen.
recht aufrechte sitzposition, eher geringer abstand zwischen sattel und lenker
z.b. fumic auf seinem f29

von hinten:
stell dich gerade hin, arme parallel zum boden nach vorne strecken und den lenker greifen.
eher gestrecke sitzposition, eher großer abstand zwischen sattel und lenker.
extrembeispiel!
 
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