Specialized Demo S-Works Carbon: Erster Test in Whistler

Specialized Demo S-Works Carbon: Erster Test in Whistler

Da stand es nun - das neue Specialized Demo Carbon S-Works. Das Design scheint eine neue Formensprache bei Specialized anzukündigen und spaltete bereits in unserem Vorstellungsthema zum Specialized Demo S-Works Carbon die Bikegemeinde. Mit Aaron Gwin und Troy Brosnan im World Cup-Team, Brad Benedict auf Seiten der Entwicklung sowie der Coastal Crew im Freeride-Sektor kann Specialized auf extrem fähige Testfahrer zurückgreifen. So wurde unsere Erwartungshaltung gegenüber der Leistungsfähigkeit des neuen Flaggschiffs im Abfahrtssektor von Specialized hoch angesetzt und wir konnten es kaum erwarten, die neuen und ziemlich leichten Carbon-Bikes auf ein paar heftige Abfahrten mitzunehmen.

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Specialized Demo S-Works Carbon: Erster Test in Whistler
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehe ich recht in der Annahme, dass mit "pushen" treten gemeint ist?
Nee, "pushen" meint z.B. das Bike in eine Kurve zu pressen (komprimieren).

Möchte mal wissen, was die sich dabei gedacht haben.
Vermutlich nichts, ist schließlich das erste Bike das Specialized baut. Dir ist schon aufgefallen, dass das ein Horstlink-Viergelenker ist? Da liegt der virtuelle/effektive Drehpunkt des Hinterbausystems nicht zwingend im Hauptlager. Das ist auch hier nicht der Fall.
 
Sorry, ich finde den Test schlecht! Weil: was hier nicht beantwortet wird ist, wie sich dieses Demo zum aktuellen Demo (ab 2011) oder zum aktuellen 27,5" Demo verhält. Und das ist wohl die Frage, die sich jeder stellt. Nur im ersten Absatz werden Vorvorgängern erwähnt.
Klar, der Artikel ist sonst gut geschrieben. Und kostenlos :) Aber wo sind die Unterschiede? Handling, Hinterbauleistung,... Der Artikel könnte auch ein aktuelles Demo beschreiben, was einfach leicht aufgebaut wurde :p
Wie schon mehrfach gesagt: Das war ein erstes Testevent von Specialized während dem Crankworx-Festival in Whistler, wo wir das Bike mit einigen weiteren Medienvertretern auf diverse Abfahrten mitnehmen durften. Dieser erste Eindruck sagt nichts über die Dauerleistung über eine Saison und auf verschiedenen DH-Strecken aus - wie auch, denn wir hatten das Rad in Whistler keine Woche, sondern für zwei halbe Tage und haben uns dabei Mühe gegeben, soviele Abfahrtskilometer auf so verschiedenen Strecken wie möglich zu sammeln. Aufgrund dieser Testerkenntnisse umfangreiche Parallelen oder Unterschiede zu anderen Modelljahren zu erkennen, ist angesichts der knappen Zeit IMHO nicht möglich - das ist ein Thema für einen großen, längeren Test (das dieser wie im Titel beschrieben nicht ist).

Wir haben unsere Eindrücke unmittelbar nach den Testfahrten aufgeschrieben und ich denke, dass da schon einige interessante Infos drin sind.
 
ich finde im test eine aussage ! :
das ist nicht mehr das "ich setzt mich drauf und knatter nen berg runter radl und fühl mich dabei ganz integriert ins gestell " was es bis 2014 war.
sprich, man muß mitm rad arbeiten und es erfahren !

und wenn man pech hat und das gefühl stimmt nicht darf man es wieder verkaufen :)
 
skandal, dass so ein artikel durch geht!!!
wenn man in irgendeinem x-beliebigen thread schreibt, dass einem eine gabel gut gefällt, muss man zwingend einen detaillierten vergleichstest mit protokoll vorlegen. und dann hier sowas... :D
 
Vielleicht für den einen oder anderen, der hier mault als Ergänzung interessant: http://www.pinkbike.com/news/specialized-demo-2015-2014-comparison-demo.html
Danke für den Link. Der PB Test beantwortet meine Fragen.

Übrigens wollte ich meinen Input nicht als Maulen verstanden wissen. Sondern als Aufforderung, dazu noch etwas Substanz nachzuliefern. Oder halt kurz zu erklären, weshalb das nicht geht. Hat sich ja dann auch in diesem Sinne geklärt.

Gruss pat

PS: Zum 15er Wilson hätt ich auch gern einen Fahrbericht... :) ;)
 
"Seine Geometrie ist Specialized-typisch relativ verspielt und vor allem in der Luft, auch durch sein niedriges Gewicht, sehr gut manövrierbar."

Den Satz finde ich Schreiberling-P0rn, wurde da nicht Specci stehen, ein Ahungsloser könnte denken, es handelt sich hierbei um einen Drachenflieger oder aehnliches... :D
 
Vermutlich nichts, ist schließlich das erste Bike das Specialized baut. Dir ist schon aufgefallen, dass das ein Horstlink-Viergelenker ist? Da liegt der virtuelle/effektive Drehpunkt des Hinterbausystems nicht zwingend im Hauptlager. Das ist auch hier nicht der Fall.

Ja, und wer schützt uns vor diesem Blödsinn? Das ist ein Horstlink genau wie Du Horst heißt. Zugegeben ähnlich, aber eigentlich ist es eher eine Art Lawwill-Hinterbau. Aber darum geht es gar nicht, sondern, wie ich bereits schrieb, um den Drehpunkt der Schwinge. Der ist unterhalb des Kettenzugs. Es mag sein, dass ich mich täusche und die Verlagerung des hinteren unteren Lagers nach weit unten (nein, kein Horst-Link) dem Klappmesser-Effekt engegenwirkt. Vielleicht aber nur aus der Not heraus entstanden, dass man für 430er Kettenstreben Platz für Reifen brauchte.
 
@soil
Mensch. Was hat sich Spezi dabei gedacht? An deiner Stelle würde ich mich sofort da Bewerben um die zu retten.......

An meiner Stelle würdest Du etwas ganz anderes tun, glaub mir.
Nein, mich würde wirklich nur interessieren, was sie sich dabei gedacht haben. Nachdem man jahrelang auf Horstlink und Viergelenker geschworen hatte, scheint das ja nun plötzlich doch nicht mehr der Stein der Weisen zu sein. Klammheimlich hat man sich davon verabschiedet, auch in diesem Test wird überhaupt nichts davon geschrieben, dass das alte Konzept über den Haufen geworfen worden ist. Nichts über Theorie und Praxis. Oder kennt jemand von Euch einen Artikel, in dem einmal der neue Hinterbau erläutert wird?
nichtsdestotrotz tolles Bike!
 
An meiner Stelle würdest Du etwas ganz anderes tun, glaub mir.
Nein, mich würde wirklich nur interessieren, was sie sich dabei gedacht haben. Nachdem man jahrelang auf Horstlink und Viergelenker geschworen hatte, scheint das ja nun plötzlich doch nicht mehr der Stein der Weisen zu sein. Klammheimlich hat man sich davon verabschiedet, auch in diesem Test wird überhaupt nichts davon geschrieben, dass das alte Konzept über den Haufen geworfen worden ist. Nichts über Theorie und Praxis. Oder kennt jemand von Euch einen Artikel, in dem einmal der neue Hinterbau erläutert wird?
nichtsdestotrotz tolles Bike!
Die Analyse des Hinterbaus zeigt, dass die Funktion sehr ähnlich zu dem Vorgänger ist. Wenig Antisquat, wenig Pedalrückschlag, milde Progression. Da hat sich niemand von irgendwas verabschiedet. Da machen 9 mm mehr Kettenstrebenlänge gegenüber der 26" Variante schon deutlich mehr aus.
 
Das patent fürn horst link ist mittlerweile abgelaufen...andere hersteller können sich dem horst link nun leichter "bedienen"
Siehe transition. Die palette über bord geworfen und auf horst link umgestellt...
 
@soil

Wenn du so viel Ahnung von Kinematik hast dann wird es ja kein Problem für dich sein das Hinterbausystem aufzuzeichnen und den Systemdrehpunkt zu ermitteln und zu sehen was der Kettenzug macht - statt zu spekulieren.
 
Das patent fürn horst link ist mittlerweile abgelaufen...andere hersteller können sich dem horst link nun leichter "bedienen"
Siehe transition. Die palette über bord geworfen und auf horst link umgestellt...

Das Horst Link haben andere auch schon vorher eingesetzt, siehe Norco oder Nicolai. Kalle Nicolai hat mal gesagt, dass es dabei um paar Euro pro Rahmen ging.
 
@soil
Wenn du so viel Ahnung von Kinematik hast dann wird es ja kein Problem für dich sein das Hinterbausystem aufzuzeichnen und den Systemdrehpunkt zu ermitteln und zu sehen was der Kettenzug macht - statt zu spekulieren.
Doch, das ist ein Problem für mich. Ich habe ja geschrieben, dass ich nicht sicher bin, aber mir fiel auf, dass Spec. dazu nix gesagt hat und auch nirgendwo anders großes Aufhebens wegen des Schwingendrehpunktes gemacht wird, obwohl der Klappmessereffekt bekannt ist.
 
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