Wider den Enduro-Hype – Trendanalyse 2015 [1/3]

Wider den Enduro-Hype – Trendanalyse 2015 [1/3]

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Ich gehe schon seit einigen Jahren auf die Eurobike, erstelle zahllose Artikel zu Neuheiten und filme Jahr für Jahr Neuvorstellungen. Doch so nachhaltig, wie die Enduro-Welle über die Mountainbike-Szene hereingebrochen ist, habe ich noch keinen Trend aufkommen sehen. Doch was ist bloßer Trend und Arbeit aus der Marketingabteilung und was ein kundenorientiertes Angebot, dass uns Mountainbikern mehr Spaß auf dem Trail bringt? Und was ist eigentlich dieses Enduro, wo kommt es her und wo geht es hin? Könnte es am Ende sein, dass fern ab von Hochglanz und Hype der Kern von Enduro vergleichsweise unspektakulär erscheint? Wir wagen den Blick hinter den Enduro-Trend auf der Eurobike 2014.

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Wider den Enduro-Hype – Trendanalyse 2015 [1/3]
 
Ich find es auch gut gelungen, aber ist das beschriebene nicht all mountain? Für mich war das immer gut hinauf und hinunter.
Worin liegt da der unterschied jetzt? Nur am federweg?

Genau da liegt er. Nur wenn du dir eines der von der Bikepresse heilig gesprochenen Endurobikes mit entsprechendem Federweg neu kaufst, darfst du dich zum erlesenen Kreis der Endurofahrer zugehörig fühlen. Was gar nicht geht: mit einem Allmountainfully oder sogar (Pfui!) Hardtail in einer Endurogruppe mitfahren und das vielleicht auch noch ganz vorne - das wird gar nicht gerne gesehen und mit sofortiger Exkommunikation bestraft.
 
Man,man,man
Wieder so ein Glaubenskrieg mit was für einem Bike man was für eine Strecke fahren darf,kann,sollte! :spinner:
Ich hab mir aktuell auch wieder ein sog. Enduro zugelegt weil ich Spass an der Technik vom Bike habe und mir dieses Teil andere,nicht zwingend bessere,Möglichkeiten bietet!

Übrigens find ich den Artikel recht ansprechend.Allerdings hatte Spezialiced schon 99 Das FSR als ENDURO! 8-)
Das weiß ich weil ich mal eins hatte. :oops:
 
Sehr guter Artikel! Als ich vor 5 Jahren angefangen habe, war noch All-Mountain das große Ding, aber ob es am Marketing liegt oder einfach der besseren Eignung: Enduros haben sich durchgesetzt. Meiner Meinung nach zurecht.

Wenn man sich die Ethymologie des Begriffs anschaut, kommt zunächst man zum Schluss, dass All-Mountain deutlich passender ist.
Das Wort Enduro wurde zuerst für Geländemotorräder, die nicht nur zum Rennenfahren gedacht sind, geprägt, was Sinn macht. Wiki sagt einfach dazu:
"Die Enduro besitzt eine vergleichbare Fahrwerksgeometrie wie Motocossmaschinen, ist jedoch von der Leistungscharakteristik her stärker auf Langstrecke bzw. Ausdauer ausgelegt als auf Geschwindigkeit und kurzzeitige hohe Leistung"
Diese begriffliche Definition wäre im MTB-Sektor kein Problem, gäbe es nicht noch die anderen Kategorie All-Mountain und neuerdings Trail. Denn AM bedeutet ja, dass das Bike für "alles vom Mountain" gedacht ist, also hochpedalieren und runterfahren, oder aber das es "alle Mountain(s) ) bewältigt. Es eignet sich besser für Langstrecken und Rennen fährt man heute überhaupt nicht mehr damit. Dafür gibt es... Enduro??? So müsste man dann ironischerweise die Begrifflichkeiten auf das jeweils andere Ummünzen.

Oder man schafft das Wort "Enduro" ab, da es sich die Welt der Motorräder sowieso ganz anderer Bezeichnungen und Kategorien bedient. Motocross kann man zB nicht mit Cross-Country vergleichen, obwohl es zu 50% die selben Begriffe sind ;) Apropos Motocross: Ist das nicht die extremste Form des Gelände-Motorrads? Müsste man es also mehr mit dem Downhiller, dem (Fahrrad!)Freerider oder am Ende Enduro vergleichen?

Andererseits wäre "Trailbike" durchaus ein Begriff, denn man auf das All-Mountain - wie es jetzt auch passiert - übertragen und damit dieses abschaffen könnte; jedem ist sofort klar, dass dieses Bike für die Trails, die man üblicherweise in den Bergen und Wäldern findet, geschaffen ist. Es ist nicht für krasse Rennen und geschreddere auf künstlich angelegten Stunt-Pisten gedacht. Das könnte dann von 120mm bis 150mm Federweg gehen, so wie auch der Begriff des Trails ein recht dehnbarer ist, zugleich haben alles diese Bikes (aktuell) leichtere und weniger abfahrtsorientierte Rahmen, dünnere Gabeln und leichtere Laufräder gemein.

Was ist also das Problem? Meiner Meinung nach nicht etwa der Hype ums "Enduro", sondern die Einführung von Begriffen aus einer jeweils anderen Domäne, sodass "All-Mountain" und "Enduro" sich inhaltlich doch überschneiden, aber auf unterschiedliche Bikes angewendet werden. Daher glaube ich, die Aufregung um den "Enduro-Hype" liegt darin begründet, dass ein Begriff sich in die Welt der Mountainbikes eingenistet hat, der wie ein fremder Organismus auf die Etablierten mächtig Druck ausübt. All-Mountain oder Enduro, einer muss weichen.
 
Was ist also das Problem? Meiner Meinung nach nicht etwa der Hype ums "Enduro", sondern die Einführung von Begriffen aus einer jeweils anderen Domäne, sodass "All-Mountain" und "Enduro" sich inhaltlich doch überschneiden, aber auf unterschiedliche Bikes angewendet werden. Daher glaube ich, die Aufregung um den "Enduro-Hype" liegt darin begründet, dass ein Begriff sich in die Welt der Mountainbikes eingenistet hat, der wie ein fremder Organismus auf die Etablierten mächtig Druck ausübt. All-Mountain oder Enduro, einer muss weichen.
Das Problem liegt wohl eher darin, dass neue Wortschöpfungen gebraucht werden, ohne ihre Begrifflichkeiten festzulegen.
M. dozierte dazu: "Denn immer wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein."
Früher gab es noch den Begriff ATB "All-Terrain Bike". Das konnte wohl sogar in der Ebene fahren. ;)

Treffend finde ich da die Einordnung von Bionicon für sein Ironwood: "Für das Ironwood hat die Bikeindustrie noch keine Kategorie erfunden."
 
Sehr guter Artikel! Als ich vor 5 Jahren angefangen habe, war noch All-Mountain das große Ding, aber ob es am Marketing liegt oder einfach der besseren Eignung: Enduros haben sich durchgesetzt.

Deswegen kommen jetzt ja auch die Trailbikes.

Apropos Motocross: Ist das nicht die extremste Form des Gelände-Motorrads? Müsste man es also mehr mit dem Downhiller, dem (Fahrrad!)Freerider oder am Ende Enduro vergleichen?

Nein, MX ist mit Race-BMX (in Wirklichkeit natuerlich umgekehrt ;) bzw. 4X zu vergleichen.
Bei den Motos gibt's auch noch 'Enducross/Indoor Enduro', also sowas wie MX auf weniger 'ebenen' Strecken:
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Nein, MX ist mit Race-BMX (in Wirklichkeit natuerlich umgekehrt ;) bzw. 4X zu vergleichen.
Bei den Motos gibt's auch noch 'Enducross/Indoor Enduro', also sowas wie MX auf weniger 'ebenen' Strecken:

Das Faß hätte ich nicht öffnen sollen :hüpf: Deswegen wäre mir es lieber, man benutzt keine Begriffe aus dem Motorsport fürs Radfahren. Was es da nicht alles gibt... und ich kenne mich da nicht aus :D
 
Das Faß hätte ich nicht öffnen sollen :hüpf: Deswegen wäre mir es lieber, man benutzt keine Begriffe aus dem Motorsport fürs Radfahren. Was es da nicht alles gibt... und ich kenne mich da nicht aus :D

Da hast du halt das Problem, dass ein Trailbike ein (Moto-) Enduro ist. Es bliebe also nur Allmountain, Freeride und DH fuer die Raeder mit 'mehr' Federweg.
 
Ich gehe jetzt Biken. Wie Ihr das nennen wollt überlasse ich euch. :)

Ich stell mir gerne vor, sowas sagen die Leute, die SUV-Fahrer verdammen und sich einen (richtig eingestetzten) Geländewagen loben. Begrifflichkeiten sind überall und machen sehr wohl etwas aus, wenn euch das stört, dann lest solche Artikel und Diskussionen doch nicht.
 
Ich stell mir gerne vor, sowas sagen die Leute, die SUV-Fahrer verdammen und sich einen (richtig eingestetzten) Geländewagen loben. Begrifflichkeiten sind überall und machen sehr wohl etwas aus, wenn euch das stört, dann lest solche Artikel und Diskussionen doch nicht.

Wie soll ich wissen ob es mir gefällt oder nicht wenn ich es nicht lese ?
Auch habe ich nicht geschrieben das es mir nicht gefällt, ich halte nur nicht viel von Schubladen denken. Ich schnappe mir halt mein Rad und geh raus in die Natur und habe meinen Spaß. Um den zu haben brauche ich keine Begriffe die das einordnen was ich tue. Das es im Sport z.B. verschieden Disziplinen gibt und die auch benannt werden müssen, ist eine ganz andere Geschichte.
Vor zwei Jahren war ein Rucksack ein Rucksack. Heute ist es ein Enduro Rucksack. Was hat sich geändert ? Nichts. Es ist immer noch ein Beutel den ich mir auf den Rücken schnalle um mein Zeug mitzunehmen. Oder ?
 
Genau da liegt er. Nur wenn du dir eines der von der Bikepresse heilig gesprochenen Endurobikes mit entsprechendem Federweg neu kaufst, darfst du dich zum erlesenen Kreis der Endurofahrer zugehörig fühlen. Was gar nicht geht: mit einem Allmountainfully oder sogar (Pfui!) Hardtail in einer Endurogruppe mitfahren und das vielleicht auch noch ganz vorne - das wird gar nicht gerne gesehen und mit sofortiger Exkommunikation bestraft.

Habe ich so noch nicht erlebt.
 
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Ich gehe schon seit einigen Jahren auf die Eurobike , erstelle zahllose Artikel zu Neuheiten und filme Jahr für Jahr Neuvorstellungen. Doch so nachhaltig, wie die Enduro-Welle über die Mountainbike-Szene hereingebrochen ist, habe ich noch keinen Trend aufkommen sehen.


10. Specialized S-Works Enduro 2007 - 10,5 kg (150/160mm)
→ Den Artikel "Wider den Enduro-Hype - Trendanalyse 2015 [1/3]" im Newsbereich lesen

Ich gehe schon seit einigen Jahren auf die Eurobike , erstelle zahllose Artikel zu Neuheiten und filme Jahr für Jahr Neuvorstellungen. Doch so nachhaltig, wie die Enduro-Welle über die Mountainbike-Szene hereingebrochen ist, habe ich noch keinen Trend aufkommen sehen.


10. Specialized S-Works Enduro 2007 - 10,5 kg (150/160mm)

Tja, dann bist du wohl nicht alt genug. 1997/98 und den damaligen Freeride Trend nach Kranked 1 sollte man nicht vergessen. Jeder fing an Freeride-Bikes zu bauen / anzubieten - namhafte Hersteller und NoName-Billig Anbieter. Da war es dann auf einmal trendig mit langhubigen Bikes und fetten Protektoren Ausrüstungen sich den Berg hochzuquälen. Ja, stell dir vor, man fuhr mit den Dingern bergauf. Nach dem Motto: chillig bergauf und Vollgas bergab. So definierte man damals Freeride. Im Prinzip das Motto das heute für Enduro steht. Cannondale z.b. wollte damals das Wort "Freeride" patentieren lassen. Denn es stand für deren Genre-spezifisches "Freeride"-Bike.
Heute ist Enduro im Prinzip das was Freeride Ende der 90er war. Geschichte wiederholt sich. Es gibt nichts neues unter der Sonne...

Und betr. Speci Enduro: Nein, das Bike hatte keine 10,7kg und keine 150/160mm Federweg. Wer alt genug ist, kann da also mitreden ;)
 
Tja, dann bist du wohl nicht alt genug.
[...]
Heute ist Enduro im Prinzip das was Freeride Ende der 90er war. Geschichte wiederholt sich. Es gibt nichts neues unter der Sonne...
Zumindest die Rennserie "Enduro", mit Verbindungsetappen, wenig(er) aber doch selbst bergauf treten und anspruchsvolleres als bei Cross Country, dürfte neu sein.
 
klar kann man mit dem Hardtail bergab schüsseln bis der Arzt kommt...und mit nem Downhiller den Trail hochkurbeln...aber prinzipiell sollte man doch erkennen können, daß die Disziplin "Enduro" dafür gesorgt hat, dass sich die Bikes weiterentwickelt haben und die Produkte ebenfalls. Die Runde, die man vor 10 Jahren hochgeschoben ist, sich in der Safety Jacket mit Camelback Mule drüber (weil Durst, etc.) mit dem dicken Helm den Hintern abgeschwitzt hat - die kurbelt man heute easy hoch mit nicht weniger Spass bergab. Es kommt frische Luft in den leichteren Helm und anstatt dicker Panzerjacke und Camelback trägt man den BE1/BE2 mit integriertem Protektor (hast du vergessen zu erwähnen)

Wieso ist es so schlimm, wenn Dinge besser werden? @Tobias @alle
 
Man hat einfach erkannt, dass "Enduro" ein anderes Wort für "biken" ist, so wie es die meisten wollen.

Aber erst einmal wurde das biken jahrelang in Einzeldisziplinen zerlegt, jetzt erfindet man es neu und nennt es "Enduro"...
 
Begrüßen tu ich sinnvolle Entwicklung ja, von 1990 - 2014 immer noch dabei.
In 24 Jahren hat sich ne Menge getan und ich habe Räder von damals und von heute.
Rennradl, CC Bikes, "Enduro"...ach ne, ich glaub das ist jetzt Trailbike. Keine Ahung, damals sagte man mir es sei Freeride.
Andere meinten aber Tourenfully. Keine Ahnung wie das mit 26" überhaupt fahrbar war?

Aber die ganzen Begrifflichkeiten, das Gelaaaaber.....nervtötendes Marketinggebrabbel und alle machen mit und alle kategorisieren sich selbst und alle anderen am laufenden Band scheint es.
blahblah.gif


Mountainbikefahren ist jetzt TRENDY....Küsschen links, Küsschen rechts, guck mal der da :rolleyes: mit seinem was auch immer bike.
War aber auch schon immer so, von den neonteambikebekleideten Fashionzahnärzten aus der KLEIN 10000 Mark Rad Zeit,
bis heute wo viele den Eindruck machen, mit Tattoo und der richtigen Marke und Lenkerbreite würden Sie sich tatsächlich von den anderen unterscheiden, die genau das Gleiche von sich denken.

Da kommt mir zwangsläufig die Frage in den Sinn, was mache ich hier eigentlich?
Ich laber ja schon mal viel, aber die Laberbude "MTB" ist selbst mir mitlerweile echt zu grausig geworden.
Ich mein jetzt niemanden persönlich, ich häng ja auch als ein Teil davon hier ab.
Spiele mit dem Gedanken mich aus der Forumswelt zu verabschieden und mal zu gucken, ob ich ohne ne Definition was ich denn nun bin,
je nach Rad mit dem ich grad unterwegs bin, überhaupt noch existiere?

Wenn nur nicht so viele Menschen mit Ihren unpassend gekauften Stollenreifengeräten immer die zu knapp vorhandenen Waldwege bevölkern würden. Man kann ja kaum mal 10 Minuten seine Ruhe haben, da steht schon wieder einer mitten aufm Weg hinter ner Kurve, denkt er wäre der Einzige, während er seine Kette auf sein 1x44 XXXTR111 Antriebsagregat hieft. Die ersten Gemeinden haben ja schon teils die Wege gesperrt. Was mach ich denn nu mit dem ganzen Federweg auf ner 2m Waldautobahn?
Vielleicht nehm ich nen Rucksack voll mit Steinen mit, die ich mir während der Fahrt vors Rad werfe, damit sich die Kashimafederelemente auch mal lohnen. Wobei, mein Eiphone zeigt mir auf Googletrail an, hier ist überhaupt kein Weg.

Ich bin Klassikbikefahrer mit ollen Stahlrahmen aus der goldenen MTB-Ära der frühen 90er und trotzdem erst Mitte 30, Dackelschneidertreter mit Lycrafeinrippfunktionswurstpelle, AllMountainmittelgebirgsfuzzi mit Trinkrucksack und geht´s mal steiler bergab, dann mutier ich zum
Endurofreeriderpilot ohne Motor in meinem Mopped. Nur DHler war ich nie, hier im Mittelgebirge gibts kein Hill der Down genug ist, dass sich das lohnen würde. Nimmt einem ja eh keiner ab, sowas.
Ich hab immernoch nur 9 Gänge hinten dran und an manchen nur 7 und wie ich das seh, wohl ein KB zuviel am Tretwerk. Mindestens eins.
Gibt´s eigentlich noch Dirtradfahren, oder heißt das jetzt anders?

Wie an anderer Stelle schon mal hier im Forum angefragt, hat einer nen Plan mit 12" Laufrädern?
Ich denk grad dran, ernsthaft auf 12" umzusteigen. 2Meter50 Federweg sollten doch die fehlende Radgröße kompensieren, die kleinen Räder aber zur Wendigkeit beitragen? Kann doch sein. 12" Traktorreifen hätt ich gern, mit zuschaltbarem Luftlosaggregat für maximalen Grip.

Ich denk mal drüber nach wie sich das alles realisieren lässt. Vielleicht sehen wir uns dann auf der nächsten Eurobike und meine neu gegründete Firma WeMakeEndurodackelschneiderfreerideallmountainCCSchwulle29minusbluebullrampensauvolltrendy setzt neue Maßstäbe,
ich bekomm nen eigenen Teil im IBC, und wenn einigermaßen gut läuft geh ich an die Börse oder verkauf einfach alles an Facebuch.
Die bauen dann nen Twittertracker ein mit der ein GoProStasikammeraobjektiv aktiv und in 150mb/sek direkt ins Netz stellt, Livefeed natürlich, wie der Fahrer unterwegs mal absteigen muss um am Wegrand einen abzuseilen.

Da fällt mir ein, ich sollte den anklippbaren Klopapierrrahmenollenhalter für das Geschäft zwischendurch und wenn es mal wieder länger dauert entwickeln. Denke, das wäre ne sinnvolle Neuerung und auch Marktlücke.

Solange vermach ich mich jetzt mal in meinem Zirkuszelt und sinniere mal über das eine oder das andere Gesagte, Geschriebene und Gelesene nach. Selbst, wenn ich bei der Hälfte der Dinge nicht kapiere, worum es sich eigentlich handelt.
Irgendeiner wirds schon wissen.

Grüße aus dem MTB-Altenstift St.Mountainfart & Friends
Der Peter

PS: Ich hoffe ich bin niemandem zu Nahe getreten, und wenn doch, einfach ignorieren. Lohnt sich nicht weiterhin Zeit mit einem weiteren sinnentleerten Beitrag zu verschwenden.

Ah, fast noch den Smiley vergessen ;) : :bier::daumen::winken::b-day::mexican::dope::D
 
Ich habe von "Enduro" die Nase voll. Das ist für mich das MTB-Unwort der letzten Jahre. Die Industrie möchte halt am liebsten jedes Jahr eine neue Sau durchs Dorf treiben, damit die Leute denken, dass sie ein neues Bike brauchen, oder wenigstens neues Zubehör.

Ich brauche keinen Enduro-Rucksack, sondern einen Rucksack, der funktioniert. Gerne mit Ausgang für die Trinkblase und lieferbarem Protektor für's Protektorfach, gell, ERGON?
 
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