Elektrisiert: Guido Tschugg neuer eBike-Botschafter bei Haibike [PM]

Er zählt zu den bekanntesten Fahrern in der deutschen MTB-Szene: Guido Tschugg. Zusammen mit Johannes Fischbach hielt er jahrelang die deutsche Fahne beim 4X-World Cup hoch und zählte zu den wenigen deutschen Profis, die am bekanntesten Freeride-Event, der Red Bull Rampage, teilnehmen durften. Seit ein paar Jahren greift Guido Tschugg nicht mehr aktiv ins Renngeschehen ein, sondern macht sich vor allem als Streckenbauer einen guten Ruf. Seit diesem Jahr hat er bei Haibike eine neue Aufgabe als eBike-Botschafter, womit der bei Schweinfurt sitzende Hersteller sein Engagement im elektrifizierten Bike-Bereich weiter ausbaut. Alle Infos kommen von Haibike:


→ Den vollständigen Artikel "Elektrisiert: Guido Tschugg neuer eBike-Botschafter bei Haibike [PM]" im Newsbereich lesen


 
@Maxi : das ist wohl weniger Interesse an E-Bikes als Interesse an Kohle für einen alternden Star am Ende einer Karriere.
Ich denke schon dass er gefallen an der E-Bike Sache hat. Immerhin wird in der PM ja mitgeteilt dass er Speed liebt, warum auch sonst würde er Dh etc. fahren ;)
Andererseits sollte ein Promoter in einer PM so dargestellt sein dass er voll dahinter steht, wenn er dies aus intrinsicher Bewegung nicht tut dann hat er sich verkauft.

Es gibt halt Leute die der technischen Entwicklung weniger skeptisch entgegen stehen als es wiederum andere tun. So wird das wohl auch immer bleiben. Zum Glück hat ja jeder die freie Wahl auf welches Bike er sich setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Tobias eBike-Test geht hervor, dass bei etwas schwereren Fahrern bei wenig Unterstützungsgrad schon nach 25 km Ende Gelände war. Bei recht gut trainierten Fahrern wie ich vermute.

Bei wenig trainierten Moppelchen mit viel Unterstützungs- und Spaßbedarf wird also nach 10 km Ende sein.

Bosch kündigte kürzlich für E-Autos eine Verdoppelung der Batterieleistung bei halbem Preis bis 2020 an.

Das würde bei den E-Bikes diese zwar etwas billiger machen, aber unser Moppelchen käme immer noch nur 20 km weit. Und leichter wäre das Bike immer noch nicht (es sei denn wieder auf Kosten der erhöhten Reichweite).

Nun kann man auch mit 10 oder 20 km ein paar Runs auf dem "Local DH" schaffen, die ohne E-Hilfe nicht drin wären, insofern sind stadtnahe Trails da am meisten gefährdet.

Allerdings gebe ich zu, dass die Reichweitenthematik das Thema noch recht lange ausbremsen könnte. Und da trotz Milliarden Investitionen in das Thema Akkus die Erfolge überschaubar sind, ist lange hier mit Glück schon sehr lange.
 
das mit der freien wahl ist in einem vermeintlich freien land wie dem unseren eben so eine sache. wie man hier ja nun schon mehrmals lesen konnte, ist freiheit wohl längst nicht mehr die oberste prämisse. verstecken wir uns lieber geschlossen hinter regeln und feiern wir unsere gleichheit!
 
PS

Nachdem hier die Redakteure mehrfach deutlich gemacht haben, dass die Dinger weder was taugen noch wir hier die Zielgruppe sind, sollten sie uns und unser Forum mit solchen Fremdthemen auch nicht weiter vollmüllen.
 
@Constantius Dramaqueen? Wie kann von "vollmüllen" die Rede sein, wenn sich die Beträge zu diesem Thema an einer Hand abzählen lassen?

Und wie bereits vorweggehend schon gesagt: Es geht um Guido Tschugg - den bekanntesten Mountainbiker dieses Landes. Würde Guido jetzt Hallenhalma spielen, hätten wir es auch gebracht. Einzig und allein zugunsten der Info über oben genannten Person, die bisweilen großen Zuspruch und Interesse bei deutschen Radsportlern weckte.
 

weil ein formel 1 fahrer für schnelles / sportliches autofahren und amg auch. hier klappt also der imagetransfer problemlos, und die zielgruppe bekommt die bestätigung, die sie sucht und braucht; amg ist sportlich genug für f1-piloten und ich bin also auch fast so was wie ein f1-pilot, wenn ich mir eins kaufe. dazu kennt man das testimonial.

e-bikes stehen aber in der ersten möglichen zielgruppe sportliche biker für "oll, unsportlich, langweilig". sieht man hier im thread. die andere mögliche zielgruppe sind normalbiker und einsteiger. in der wird aber der name tschugg nur ein großes fragezeichen hinterlassen. in beiden fällen also imagetransfer mehr oder weniger gleich null. dafür bekommt tschugg da wo man ihn kennt, eher ein schlechteres image als vorher - siehe auch hier im thread. werbung also fail.

mal ganz unabhängig davon, dass man auch trefflich darüber streiten könnte, ob es im amg-beispiel "funktioniert" ;)


ich an tschuggs stelle hätte das nicht gemacht, haibike hat genug andere produkte, bei denen man ihn hätte gewinnbringend für beide seiten einsetzen können. zeigt aber auch, dass pr und marketing bei vielen bikefirmen eher amateurhaft aufgestellt sind.
 
...Mercedes AMG GT, den sich letzten Endes ein in die Jahre gekommener Unternehmer, Zahnarzt ect. kaufen wird. Und? Wird besagter Kunde deshalb mit seiner neuen Errungenschaft Rennfahrer auf deutschen Straßen spielen? NEVER EVER!

Doch, das wird er - und darauf beruht das Typklassenverzeichnis der Kfz-Versicherer. Man kennt seine Pappenheimer :daumen:
 
@Constantius Dramaqueen? Wie kann von "vollmüllen" die Rede sein, wenn sich die Beträge zu diesem Thema an einer Hand abzählen lassen?

Und wie bereits vorweggehend schon gesagt: Es geht um Guido Tschugg - den bekanntesten Mountainbiker dieses Landes. Würde Guido jetzt Hallenhalma spielen, hätten wir es auch gebracht. Einzig und allein zugunsten der Info über oben genannten Person, die bisweilen großen Zuspruch und Interesse bei deutschen Radsportlern weckte.

Bin nur dem Rat vom Blutegel gefolgt, nach dem Quengeln erfolgreich sein kann ;)

Immerhin hat das Drama zu der Erkenntnis geführt, dass ihr über E-Bikes nur berichtet, wenn bekannte Biker betroffen sind, die den Pfad der Tugend verlassen.

Der E-Biketest war dann vermutlich nur um zu zeigen, dass die Dinger nix taugen.

Ich glaub zwar nicht, dass du glaubst, was du da so schreibst - aber hey, vielleicht irre ich mich ja. Wäre super :)
 
Doch, das wird er - und darauf beruht das Typklassenverzeichnis der Kfz-Versicherer. Man kennt seine Pappenheimer :daumen:

Ganze bekannte Rennserien basieren wirtschaftlich auf den sogenannten Kundensportlern, die sich das mitfahren da leisten können. Viele älter und alle beruflich sehr erfolgreich (bis auf ein paar Erben).
 
@TVMBison Die Fragestellung war, ob ein Sportwagen-Kunde der sich vom Image eines Rennstalls zum Kauf besagten Objekts verleiten lässt, dadurch im Straßenverkehr selbst zum Rennfahrer wird.

Du wirfst mit deiner Antwort einiges durcheinander. Dass Sportwagenfahrer als "Unfallrisiko" eingestuft werden liegt zum geringsten Teil daran, dass sie öffentliche Straßen als Rennstrecken nutzen, sondern daran, dass sie der Leistung und der Fahrdynamik ihrer Autos nicht gewachsen sind. Es reicht schon aus, nach einer Kurve mit dem gleichen Elan aufs Gaspedal zu treten wie man das von einem normalen Auto gewöhnt ist und schon dreht sich der Supersportler - wenn das passiert ist der Wagen zwar schnell mal im Ars... aber von Heizen oder Rennfahren kann jedoch nicht ansatzweise die Rede sein. Aber was soll´s, wer Sportwagenfahrer und ihres gleichen als Feindbild hat, der dreht sich die Realität so hin wie er sie braucht - die Mainstream-Medien machen es vor.
 
Ich finds affig und kaufs nicht.. Fertig.. Schlimmer war die Verarsche bei 650b, dass muss man kaufen weil die Industrie 26 aussterben lässt um was neues auf den Markt zu werfen und so dem Kunden diktiert was er kaufen muss.. Ebikes braucht kein gesunder Sportler und wird's auch nicht kaufen, wär ja noch schlimmer.. Sollen die Juppies Geld in die MTB Industrie investieren und gut ists.. Walter Röhrl wird man bestimmt auch nicht in nem Q4 über die Landstrasse cruisen sehen, in dem Sinn seh ich des vom Guido schon kritisch, wenn da die Sponsoren nicht wären die Ebikes im Programm hätten würds so ne PM gar nicht geb en...
 
Ich finds affig und kaufs nicht.. Fertig.. Schlimmer war die Verarsche bei 650b, dass muss man kaufen weil die Industrie 26 aussterben lässt um was neues auf den Markt zu werfen und so dem Kunden diktiert was er kaufen muss.. [...]
Ich frag' mich, ob in Zukunft auch alle Bikes ohne Motor einen Rahmen mit Motoraufnahme haben werden. Wenn man heute V-Brakes und Starrgabel fahren will, muss man trotzdem einen Rahmen mit Federgabel-Geo und Disc-Aufnahme kaufen. Das ist ja dann auch Diktatur. Von der Aluminium-Diktatur will ich gar nicht erst anfangen...
 
Es muss sich ja erst mal durchsetzen. Die Aluminium-Diktatur ist bereits durchgesetzt. Das findet dann Niemand mehr schlimm. :ka:
 
@TVMBison Die Fragestellung war, ob ein Sportwagen-Kunde der sich vom Image eines Rennstalls zum Kauf besagten Objekts verleiten lässt, dadurch im Straßenverkehr selbst zum Rennfahrer wird.

Du wirfst mit deiner Antwort einiges durcheinander. Dass Sportwagenfahrer als "Unfallrisiko" eingestuft werden liegt zum geringsten Teil daran, dass sie öffentliche Straßen als Rennstrecken nutzen, sondern daran, dass sie der Leistung und der Fahrdynamik ihrer Autos nicht gewachsen sind. Es reicht schon aus, nach einer Kurve mit dem gleichen Elan aufs Gaspedal zu treten wie man das von einem normalen Auto gewöhnt ist und schon dreht sich der Supersportler - wenn das passiert ist der Wagen zwar schnell mal im Ars... aber von Heizen oder Rennfahren kann jedoch nicht ansatzweise die Rede sein. Aber was soll´s, wer Sportwagenfahrer und ihres gleichen als Feindbild hat, der dreht sich die Realität so hin wie er sie braucht - die Mainstream-Medien machen es vor.


Da liegst du nicht ganz richtig!
 
Durchsetzen am Markt is ja schön und Gut.. Aber 26 hatte keine Chance mehr weil was neues seitens der Industrie hermusste, wurde auch von Cube,Lapiere,Ghost und deren Zulieferer AlexRims mal versehentlich offen kommuniziert.. Alu wollte damals halt jeder weils die angeblichen Vorteile gegenüber Stahl hat aber gleichzeitig konnten noch Bikes aus Stahl gekauft werden.. Die paar 26er top Laufräder wie Deemax, Hoops, Spoon, gibt's auch nur noch solange bis die Letze Firma den 26er Downhiller aussterben lässt weil man nicht Speci Giant und Trek hinterherhinken will.. also 2016..
 
...und jedem seine Freiheit auf Kosten der Allgemeinheit, anstatt, Freiheit endet dort, wo sie die Freiheit der anderen beschneidet - es lebe die Spassgesellschaft!

Interessant, wofür Toleranz herhalten muss. Der neue Umweltschutz, das Universalargument für und gegen alles?

Und was genau legitimiert jetzt Mountainbiken ohne Motor?
 
Wenn man kaufen würde was man braucht und die beste Leistung zum besten Preis bringt, wär z.b. Aple schon lang Geschichte...
 
Und was genau legitimiert jetzt Mountainbiken ohne Motor?

Why not.. Rausgehen, Sport aus eigener Kraft machen, Natur geniessen, Adrenalin spüren.. Was legetimiert denn Wohnungsbau in Neubaugebieten währen in der Innenstadt Wohnungen leerstehen? Infrastruktur? Naturschutz? Schonmal drüber nachgedacht wo es Naturschutzgebiete gibt? Überall dort wo es zu Sumpfig oder Bergig für Monokultur oder Siedlungsbau ist! und dort lass ich mir bestimmt nicht meine Freiheit verbieten...
 
Durchsetzen am Markt is ja schön und Gut.. Aber 26 hatte keine Chance mehr weil was neues seitens der Industrie hermusste, wurde auch von Cube,Lapiere,Ghost und deren Zulieferer AlexRims mal versehentlich offen kommuniziert.. Alu wollte damals halt jeder weils die angeblichen Vorteile gegenüber Stahl hat aber gleichzeitig konnten noch Bikes aus Stahl gekauft werden..

Dass beim Wechsel von 26 auf 27,5 wohl eher Absatzwirtschaftliche Interessen liegen ist wohl der naheliegenste Grund für den System Wechsel. Wozu gibt es Marketing sonst, wir leben in einer Zeit in der überwiegend ein Käufermarkt herscht. Das Angebot überwiegt der Nachfrage. Wenn keiner mehr etwas "nachfragt" wird ggf. auch weniger verkauft. So auch im MTB Sektor.
Es muss also suggeriert werden dass was neues her muss, also werden dicke Marketingkampagnenen aufgefahren die uns die tollen Vorteile von A bis Z beleuchten. In manchen Fällen kann das ja auch dem Fortschritt bzw. dem Nutzwert dienlich sein.
Im Falle von 26 auf 27,5 erkenne ich leider nur Geldmacherei. Hier kann natürlich jeder selber entscheiden welche Änderungen er für sinvoll erachtet und somit mit macht. Irgendwann braucht man halt ein neues Bike. Es gibt aber genug Leute die sich alle Nase lang ein neues Bike kaufen weil die Werbung ja sagt...und dann stellt man fest eigentlich ist das Ding ja doch misst.

Im Endeffekt sollte man vieles wohl einfach entspannter sehen, teilweise Leben wir wohl auch in einer Wegwerf Gesellschaft die gewisse Wertschätzung schon lang verloren hat.
 
Da hast du Recht, ich hab mich damit abgefunden dass ich täglich Umsatz mit Elektro Artikeln machen muss die eigentlich die Welt nicht braucht.. Aber bei MEINEM Sport Mtb hab ich mich irgendwie darauf eingeschossen dass nix weg muss das funktioniert..

Guter Beitrag von dir, es stimmt ja eigentlich.. Und der Fahrradverkäufer muss genau wie ich vom Umsatz leben.. Ich hab ja auch jedesmal ein Schlechtes Gewissen wenn der Ü60 Kunde bei mir ein Grundig gerät wegen dem Guten Namen und der Erfahrung aus der Vergangenheit kauft und ich eigentlich genau weiss dass er Massenware aus der Türkei bei mir kauft.. Aber anderereseits freuts mich auch jedesmal wenn jemand für seine 20 Jahre Alte Eos ein Objektiv kauft dass genauso auf die Digitale wie auf die Analoge SR passt.. mann kann schon so und so produzieren...
 
Zurück
Oben Unten