Saisonstart: Olympia Bikepark Eisenbach öffnet Ende April

Am Samstag, den 25.04.15 ist es wieder soweit: die Bike-Saison im Olympia Bikepark Eisenbach wird eröffnet. Es gibt Shuttlebetrieb von 10:00 bis 17:00 Uhr. Das Tagesticket für das Shuttle liegt bei 10 €, ab 14 Uhr kostet es nur noch 7 € – erhältlich am Shuttletreffpunkt oberhalb des Sportheims. Für Getränke und Snacks ist ebenfalls gesorgt.


→ Den vollständigen Artikel "Saisonstart: Olympia Bikepark Eisenbach öffnet Ende April" im Newsbereich lesen


 
Eine absolute Frechheit, wenn die Nutzer dazu "gezwungen" werden, sich an den Kosten für legale Strecken zu beteiligen. Unerhört!

1. Zum Thema nicht zu knapp: Die Tageskarten werden 8€ kosten. Eine Jahresmitgliedschaft bei uns kostet 60€, im Jahr sind 8 Arbeitsstunden abzuleisten, wenn diese nicht abgeleistet werden macht das 5€ pro Arbeitsstunde. Macht in Summe 100€ maximal im Jahr.

Ok. Und die Tageskarte gilt dann für den Liftbetrieb???

Zum Vergleich: Wieviel €/Jahr gibst du alleine für Bremsbeläge aus? Was kostet eine Autofahrt in den Bikepark und zurück?

Im Bezug aufs Thema...Irrelevant!!

2. Illegal angelegte Downhillstrecken sind illegal und bleiben illegal. Der Forst könnte die Strecken genauso zerstören, ohne mit den Radfahrern über eine legale Möglichkeit zu sprechen. Ziel der Bikepark-Einrichtung ist im übrigen, dass der illegale Bau von Downhillstrecken weniger wird. Das mit dem verschwinden "sämtlicher" "illegaler" Strecken hast du wohl tatsächlich "irgendwo" gelesen.

Jep. Kam auf jeden Fall nicht im Fernsehen. Und beim Stichwort "Wenigerwerden von illegalen Strecken" ist doch davon auszugehen, dass das Ziel ist, die illegalen Strecken vollkommen zu verbannen. Oder siehst du das anders?
Sonst bräuchte man ja niemandem den Platz zur Verfügung stellen.


3. Kapitalistische Vorgaben: Ja genau. Wir machen das nur um das Geld anschließend mit Black Jack & Nutten zu verjubeln.

Wusst ichs doch..:aetsch: (Ironie)

Deswegen haben wir in das Projekt jetzt auch schon in zehn Jahren unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden gesteckt.

Top!:daumen:


Wir arbeiten derzeit an einer ausführlichen Stellungnahme zum Thema Bikepark und Kosten.


ok cool. bin ich mal gespannt.

Was aber von vornherein logisch erscheinen muss: Wenn man sich weder an den Kosten, noch an der Arbeit für einen Bikepark beteiligen möchte, dann darf man dort gerne wegbleiben. Früher nannte man dieses Konzept "No Dig No Ride".

Das Prinzip ist mir klar. Geht nur dann mit dem Vorgnenannten nicht ganz konform. Es soll ja offensichtlich gezahlt UND mitgearbeitet werden..zumindest wie es hier beschrieben wird. oder heißt das, dass die Leute, die sich am Bau beteiligen, nicht zahlen müssen? Auch wenn Sie nicht im Verein sind? Wie wird das kontrolliert.

Viele Grüße aus dem Vorstand von Wheels over Frankfurt Radsport e.V.
 

Wo war die Rede von einem Lift?
Die Einrichtung der Strecke und das erste Betriebsjahr kosten ca. 21.000 €, wer erwartest du soll das bezahlen? Die 30 Vereinsmitglieder die es zum Beantragungszeitpunkt waren? Damit dann alle anderen die Strecken kaputtfahren und sich nicht an der Pflege beteiligen?
In den Kosten sind nur die Posten enthalten, die nicht durch ehrenamtliche Arbeit abgedeckt werden können. Die Strecke wird komplett von Vereinsmitgliedern gebaut und gepflegt. Als Nebeninfo: Die Stadt Stuttgart hat für die Downhillstrecke dort 175.000€ bereit gestellt - überleg mal in welchen Größenordnungen wir uns hier bewegen!
Die genaue Aufschlüsselung er Kosten folgt wie gesagt, aber deine Annahme dass das einfach "Wald" ist, ist schlicht falsch. Es werden zwei Strecken komplett neu angelegt, meinst du das gibt's irgendwo gratis?
Die Anfahrtskosten in nen Bikepark sind keineswegs irrelevant - aus dem Rhein-Main-Gebiet fährst du min. 1,5 Stunden bis zur nächsten legalen DH-Strecke, das kannst du dir ab demnächst einige Male im Jahr sparen.
Um es nochmal deutlich zu machen: Die Streckennutzung kostet für Nichtmitglider 8€ pro Tag, für Mitglieder ist die Nutzung kostenlos. Shuttleservice wird es in Zukunft geben, sofern sich das wirtschaftlich machen lässt. Priorität hat der Streckenbau.

Und nochmal ein ganz deutliches Statement: Illegale Downhillstrecken und deren Bau sind ne Sauerrei, wenn es legale Alternativen gibt. Der Bau dieser Strecken schadet dem Image der Mountainbiker und wenn nur gebaut wird, weil man sich die paar Kröten für den Verein sparen will ist das obendrein noch asozial, weil man aus purem Eigennutz den Leuten, die sich jahrelang für legale Strecken ins Zeug legen ins Gesicht spuckt. Das ganze ist jedoch ganz bewusst auf DH-Strecken bezogen. Natürliche Trails und deren Nutzung sind ein ganz anderes Thema, was auch keinesfalls vermischt werden sollte.

Mal ganz ehrlich: Mit was für einem Service-Anspruch gehst du denn an so eine Sache ran? So ein Park kostet Geld und Arbeitskraft. Und beides fällt nicht einfach so vom Himmel.
 
Und nochmal ein ganz deutliches Statement: Illegale Downhillstrecken und deren Bau sind ne Sauerrei, wenn es legale Alternativen gibt. Der Bau dieser Strecken schadet dem Image der Mountainbiker und wenn nur gebaut wird, weil man sich die paar Kröten für den Verein sparen will ist das obendrein noch asozial, weil man aus purem Eigennutz den Leuten, die sich jahrelang für legale Strecken ins Zeug legen ins Gesicht spuckt.

Sag das bitte mal den Leuten, die sich in Stuttgart ins Zeug gelegt haben, die lynchen dich für die Aussage. Die haben sich jahrelang ins Zeug gelegt und kriegen jetzt wieder ne Watsche, weil irgendein Sesselfurzer plötzlich doch keine Lust mehr hat die Strecke zu genehmigen!

Wenn das in D nicht so ne elende Sauerei wäre ne Strecke genehmigen zu lassen und niemand dauernd Knüppel zwischen UNSERE Beine schmeißen würde, ginge ich mit dir konform. So? Sorry, nein!
 
Sag das bitte mal den Leuten, die sich in Stuttgart ins Zeug gelegt haben, die lynchen dich für die Aussage. Die haben sich jahrelang ins Zeug gelegt und kriegen jetzt wieder ne Watsche, weil irgendein Sesselfurzer plötzlich doch keine Lust mehr hat die Strecke zu genehmigen!

Wenn das in D nicht so ne elende Sauerei wäre ne Strecke genehmigen zu lassen und niemand dauernd Knüppel zwischen UNSERE Beine schmeißen würde, ginge ich mit dir konform. So? Sorry, nein!
Deswegen schreibe ich ja, illegale Strecken sind ne Sauerei WENN es ne legale Alternative gibt... In Stuttgart gibt es keine legale Alternative.
 
Wieviele legale Alternativen gibt es? Und wie weit ist es ok dahin zu fahren? Und was sagen die Sesselpfurzer, wenn man 100km weiter was neues bauen will?

Ich freue mich, dass ihr eure Strecke durchgeboxt habt, aber leider wird das auf weiteres ein Einzelfall bleiben :(
 
Wo war die Rede von einem Lift?

War sie nicht, deshalb frag ich ja. Im Hinblick auf Kosten.

Die Einrichtung der Strecke und das erste Betriebsjahr kosten ca. 21.000 €, wer erwartest du soll das bezahlen? Die 30 Vereinsmitglieder die es zum Beantragungszeitpunkt waren? Damit dann alle anderen die Strecken kaputtfahren und sich nicht an der Pflege beteiligen?
In den Kosten sind nur die Posten enthalten, die nicht durch ehrenamtliche Arbeit abgedeckt werden können. Die Strecke wird komplett von Vereinsmitgliedern gebaut und gepflegt. Als Nebeninfo: Die Stadt Stuttgart hat für die Downhillstrecke dort 175.000€ bereit gestellt - überleg mal in welchen Größenordnungen wir uns hier bewegen!
Die genaue Aufschlüsselung er Kosten folgt wie gesagt, aber deine Annahme dass das einfach "Wald" ist, ist schlicht falsch. Es werden zwei Strecken komplett neu angelegt, meinst du das gibt's irgendwo gratis?

Meine ich nicht, hab ich aber auch nicht behauptet.

Die Anfahrtskosten in nen Bikepark sind keineswegs irrelevant - aus dem Rhein-Main-Gebiet fährst du min. 1,5 Stunden bis zur nächsten legalen DH-Strecke, das kannst du dir ab demnächst einige Male im Jahr sparen.
Um es nochmal deutlich zu machen: Die Streckennutzung kostet für Nichtmitglider 8€ pro Tag, für Mitglieder ist die Nutzung kostenlos. Shuttleservice wird es in Zukunft geben, sofern sich das wirtschaftlich machen lässt. Priorität hat der Streckenbau.

Und nochmal ein ganz deutliches Statement: Illegale Downhillstrecken und deren Bau sind ne Sauerrei, wenn es legale Alternativen gibt. Der Bau dieser Strecken schadet dem Image der Mountainbiker und wenn nur gebaut wird, weil man sich die paar Kröten für den Verein sparen will ist das obendrein noch asozial, weil man aus purem Eigennutz den Leuten, die sich jahrelang für legale Strecken ins Zeug legen ins Gesicht spuckt. Das ganze ist jedoch ganz bewusst auf DH-Strecken bezogen. Natürliche Trails und deren Nutzung sind ein ganz anderes Thema, was auch keinesfalls vermischt werden sollte.


Das sehe ich anders, und fühle mich damit auch in keinster Weise angesprochen, da ich KEINE Illegalen Strecken gebaut hab oder bauen werde. Es ist der Staat und seine Politik die einem da ins Gesicht spucken.
Du sagst es ja selber. 10 Jahre habt ihr gebraucht (Respekt für die Ausdauer). Was ja nicht an euch liegt, aber für meine Begriffe ist das genauso gewollt. Ewige Bürokratie, da mit die Antragsteller letztenendes aufgeben.


Mal ganz ehrlich: Mit was für einem Service-Anspruch gehst du denn an so eine Sache ran? So ein Park kostet Geld und Arbeitskraft. Und beides fällt nicht einfach so vom Himmel.

Ganz ehrlich: Wenn es "Bikepark" genannt wird, dann mit einem derartigen Anspruch wie man ihn an einen "Bikepark" stellt. ich zahle für den Liftbetrieb aber nicht für die STreckennutzung. Kann ja auch schieben wenn mir danach ist. Wobei mir auch grad auffällt, dass so eine Geschichte unter einer Vereinsführung - offensichtlich - nicht damit zu vergleichen ist.
 
Wieviele legale Alternativen gibt es? Und wie weit ist es ok dahin zu fahren? Und was sagen die Sesselpfurzer, wenn man 100km weiter was neues bauen will?

Ich freue mich, dass ihr eure Strecke durchgeboxt habt, aber leider wird das auf weiteres ein Einzelfall bleiben :(

?Einzelfall? Halte ich für ein Gerücht. Vor zehn Jahren war das so, aber inzwischen wachsen die legalen Strecken doch wie Pilze aus dem Boden. Im 100km Umkreis um Frankfurt entstehen gerade an mind. 6 Stellen (Bad Ems, Rheingau 2x, Feldberg 2x, Bergstraße und das sind jetzt nur die die mir aus dem stand einfallen) Strecken, und auch anderswo tut sich was. Natürlich gibt es auch Fälle wie Stuttgart (bei uns war es ja auch ähnlich - es hat 10 Jahre gedauert bis zur Genehmigungserteilung), die einfach Scheisse laufen. Aber zum Glück ist das absolut nicht die Regel. Für Stuttgart ist die Situation echt beschissen, wie soll man das anders nennen? Aber das kann auf keinen Fall eine Auserede sein um es nicht anderswo zu probieren.
 

Was kostet die Tageskarte in Winterberg dieses Jahr? 30€?
Jetzt kannst du dir mal überlegen wieviel davon der Lift und wieviel die Streckennutzung ist.

joa das hab ich auch..nur sollte es dann ein abgesperrtes Gelände/Waldstück sein. Das Ding ist einfach nur irgendwo im Wald wnn mans so will. Wobei ich grad nicht sicher bin ob noch "Zäune" geplant sind. Aber so ist es für meine Begriffe einfach nur Geld verlangen für die Nutzung des Waldes.

Hier sagst du doch das so ein Bikepark einfach nur Wald ist?

Für den Rest sei auf den vorherigen Post verwiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kostet die Tageskarte in Winterberg dieses Jahr? 30€?
Jetzt kannst du dir mal überlegen wieviel davon der Lift und wieviel die Streckennutzung ist.



Hier sagst du doch das so ein Bikepark einfach nur Wald ist?
QUOTE]

Nee Nee Du..jetzt verdrehst du mir aber ganz schön das Wort im Mund. Lies mal den Rest dazu bzw. den ganzen Post!!!! Is jetzt deinerseits bissi arg ausm Zusammenhang gerissen.

Und Winterberg..jaaa..wie gesagt. Ich MUSS mir keine Karte holen wenn ich hoch schiebe. Da könnte ich dort so gesehen umsonst fahren. Also auch etwas haltlos das Ganze. Zu dem Verweis auf den "vorherigen Post" verweise ich auf die Anmerkungen darauf.
 
Ja, genauso wie in einem Skigebiet... da kannst du im Prinzip auch mit deinen Tourenski hochlatschen und die Piste runter fahren, ohne eine Liftkarte zu haben. Allerdings ist der Betreiber der Lifte und derjenige, der die Pisten präpariert, normalerweise der Selbe, also wird das in den Preis der Liftkarte eingerechnet. Genauso ist es im Bikepark auch. So, und wenn's keinen Lift gibt, dann musst du zur Nutzung zwar weniger bezahlen, aber der Anteil für den Streckenbau und die Streckenpflege bleibt trotzdem!

Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht wirklich, hier sind Leute, die ihre Freizeit dafür einsetzen, eine Strecke zu bauen, auf der jeder legal fahren kann. Und dann regen sich andere Leute darüber auf, dass sie ersten Leute versuchen, ihre Kosten durch Nutzungsentgelte zu decken? Also NUR die Kosten, die nicht durch ehrenamtliche Arbeit anfallen, wie Genehmigungen, Gutachten, Kauf von Baumaterial etc? Eure (geistige) Armut kotzt mich an...
 
Das Ganze hier klingt mir doch allzusehr nach:
Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt....

Ich bin raus hier, wünsche den Eisenbachern viel Erfolg mit ihrem Projekt!
 
Das Ganze hier klingt mir doch allzusehr nach:
Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt....

Ich bin raus hier, wünsche den Eisenbachern viel Erfolg mit ihrem Projekt!

eigentlich schade, dass das alles ist, was da ankommt bei dir..aber jut.

Den Wünschen nach Einbach schließe ich mich an.
 
Unglaublich wie hier diskutiert wird und mit welchen seltsamen Sichtweisen hier Argumentiert wird.

Ich finde es gut, dass ein Verein, egal ob deswegen gegründet oder eine Abteilung das übernimmt, so etwas macht !

Lasst euch nicht anmachen oder verunsichern.......und viel Spaß mit der Strecke :)

Grüße
Tomak
 
Das Ganze hier klingt mir doch allzusehr nach:
Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt....

Ich bin raus hier, wünsche den Eisenbachern viel Erfolg mit ihrem Projekt!

Danke, und vll.schaffen es ja ein paar Woffm Leute am 25. Den Weg nach Eisenbach zu finden. Sind ja nur 45 Minuten von Ffm.

eigentlich schade, dass das alles ist, was da ankommt bei dir..aber jut.

Den Wünschen nach Einbach schließe ich mich an.

Danke und ich denke dass die Nutzungsrechte demnächst umvormuliert werden.

Unglaublich wie hier diskutiert wird und mit welchen seltsamen Sichtweisen hier Argumentiert wird.

Ich finde es gut, dass ein Verein, egal ob deswegen gegründet oder eine Abteilung das übernimmt, so etwas macht !

Lasst euch nicht anmachen oder verunsichern.......und viel Spaß mit der Strecke :)

Grüße
Tomak

Danke, hab ich mir auch schon gedacht, aber gut gut, ich glaube diese Diskussion ist hiermit bebeendet.

Grüße aus Eisenbach
 
Danke, und vll.schaffen es ja ein paar Woffm Leute am 25. Den Weg nach Eisenbach zu finden. Sind ja nur 45 Minuten von Ffm.
Wir haben am 25.4. einen Infostand beim HIBKE-Testival (ist uns Hauptsponsor)... Von daher wird das leider nichts werden. Schade! Aber ich komme euch so mal besuchen, bin sowieso häufiger in Richtung Spessart unterwegs.

Grüße,
Jo
 
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