Muschi am Mittwoch: Samenträger Mountainbike

Muschi am Mittwoch: Samenträger Mountainbike

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNS8xMS8xOTIzODQyLTlhbnc1NHFzdXNhMy1wMTAzMDIzNy1vcmlnaW5hbC5qcGc.jpg
Meine Augen wollen kein Tageslicht hereinlassen. Sie nehmen zunächst schemenhaft nur zerwühlte Kissen war. Ein leichter Kopfschmerz zieht sich über die Start-Ziel-Linie auf meiner Stirn und einsam seine Runden. Vielleicht hilft etwas Ablenkung im Internet.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Muschi am Mittwoch: Samenträger Mountainbike
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann stell doch mal einen Forschungsplan auf, was sinnvolle Forschung ist. Ich amüsiere mich jetzt schon bei dem Gedanken. Bisher haben sich die Piraten trotz meiner Unterstützung stets selbst versenkt. Die Ga, die Gaga, die Gagag - gallier. :winken:

Sinvoller wäre gewesen, wie oben schon beschrieben, wenn die Studie wenigstens aussagen getroffen hätte wie stark der tatsächliche Einfluss auf die Umwelt ist. Statt einfach paar Samen an ein MTB zu heften und zu messen wann die wieder runter fallen und aufgrund solch eines Messergebnisses zu fordern das MTB's auf zugelassene Wege gehören. Die Leute die diese Studie erstellt haben sollte man mal auf ein MTB setzen und quer durchs Unterholz schicken, mal sehen ob die überhaupt 5km schaffen !

Übrigends war mit "Piraten" keine politische Orientierung gemeint sondern eine Schulen an denen noch das echte Leben gelehrt wurde :D

Wer nachhaltig biken möchte, bleibt öfter auf den Wegen. Da trifft man wenigstens Wanderer, mit denen man sich zoffen kann. :D

Da bin ich bei dir :Daumen: :D
 

Anzeige

Re: Muschi am Mittwoch: Samenträger Mountainbike
Da sieht man mal wieder wie klötendödelig die Menschlein sind, machen sich Gedanken ob irgendwelche Pflanzen links- oder rechtsseitig auf ihrem kleinen unbedeutenden Planeten wachsen dürfen. In hundert Jahren fliegen wir vieleicht zu anderen Systemen, da könnte man sich wohl ernsthaft Gedanken machen, ob es Sinn macht, dort wachsende Pflanzen hier einzuschleppen. Und bei der Besiedlung des Mars muß man sich natürlich auch erst mal Gedanken machen, wem die dortigen Bodenschätze gehören, den Russen, den Chinesen, den Amis, oder doch den Europäern, die scheinbar bald kein Europa mehr haben ??????? So wird das nix :spinner:

Verpegidasierung unserer Gesellschaft

:lol: :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem bin ich hier kein Redakteur, Forenadmin oder sonstwas, sondern..naja nennen wirs mal "Konsument".

Das natürlich auch, aber bei kostenlosen Medien würde ich es treffender "Nörgler" oder "Meckerer" nennen. :winken:

Ne Zeitschrift die man scheisse findet kauft man nicht mehr, hier wird halt nicht einfach ignoriert, sondern rumgenörgelt.
 
Ich finde, so langsam aber sicher ufert das doch jetzt ins "lächerliche" aus.
Samen werden weit mehr durch Tiere verbreitet.
Schön aber, wie Ihr Eure Bikes extra dem Zeitungsartikel entsprechend mit Samen jeglicher Art "paniert" habt !
 
Wie fast immer bei Muschi: Polemisch, oberflächlich, aggressiv, sprachlich total verquirlt, aber trotzdem nicht ein bisschen witzig. Muss man auch erst einmal alles unter einen Hut kriegen.

Was die Studie angeht: Wenn wir nur das an Wissenschaft akzeptieren, was zufällig grad innerhalb unseres geistigen Horizonts ist, dann schaut es ziemlich düster aus. Die ganzen schwindligen Bike-Marketing-Befragungen aus den einschlägigen FHs lösen ja z.B. hier keinen solchen Shitstorm aus. Die Leutchen haben halt nachgemessen, wie weit und wie sehr sich Samen durch Biker verschleppen lassen. Ohne irgendwelche Schlussfolgerungen. Wenn das manchem schon zu exotisch ist, empfehle ich mal nachzulesen, was sonst Jahr für Jahr an Studien und Diplomarbeiten produziert wird.

Noch was: Wissenschaftliche Arbeiten, so welt- und themenfremd sie auch sein mögen, als "Gequirlte Scheisse" zu bezeichnen, passt zwar recht gut zum sprachlichen Niveau meines Lieblingskolumnisten, sagt aber schon auch viel darüber aus, aus welchem Publikum sich seine Claqueure zusammensetzen. :daumen:

Etwas weniger Überheblichkeit würde Dir auch nicht schlecht stehen ;)

Inwieweit diese Studie wissenschaftlich fundiert ist oder nicht, will und kann ich nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass diese "Erkenntnisse" gegen uns benutzt werden. Bei dem was sich alles in Feld und Wald herumtreibt, muss es schon erlaubt sein, bei solchen Studieergebnissen die Stirn zu runzeln. Alleine wie weit manche Forstmaschinen durchs Land gekarrt werden, um ihren Einsatzort zu erreichen. Oder noch besser all' die Großgartenbesitzer, die sich zwar riesige Grundstücke mit exotischem Bewuchs leisten können, nicht aber die ordnungsgemäße Entsorgung des dazugehörigen Gartenabfalls über die Wertstoffhöfe ... mit der Folge, dass der ganze artenfremde grüne Müll in den Wäldern landet. Braucht man nur in der Dämmerung mit dem Hund spazieren gehen.

Aussagen über gequirlte ... sind vielleicht nicht schön. Nachdem es hier aber um Emotionen geht und sich wohl jeder selbst auch schon mal dabei erwischt hat, im Eifer des Gefechtes über das Ziel zu schiessen, kann man da auch mal etwas großzügiger damit umgehen.
 
Wenn es um invasive Arten in einem ABGESCHLOSSENEN Ökosystem geht sehe ich das ein. Neuseeland zum Beispiel ist da ja sehr streng, mitten in Europa ist das eher lächerlich.
 
Oh , oh , ich hoffe mal stark daß ich nach diesem Ausflug in Finale Ligure das Radel , die Klamotten und mich Porentief Rein gewaschen und keine Fremdsamen hier in`s Allgäu Eingeschleppt habe :eek:

DSC01249.JPG


Das war übrigends nicht Querfeldein , sondern ein richtiger Weg :winken:
 

Anhänge

  • DSC01249.JPG
    DSC01249.JPG
    397,3 KB · Aufrufe: 143
Einfach mal in Raum geworfen:

In vielen Lachsflüssen Norwegens und Schottlands besteht die Gefahr u.a. durch Kanufahrer, Angler, etc. einen gefährlichen Lachsparasiten in bisher "parasitenfreie" Lachsflüsse zu verschleppen. Kanufahrer müssen deshalb Ihre Kleidung und auch das Material gründlich reinigen und desinfizieren...
 
Ich als Piratenschüler frage mich da schon ob man im Studium das "normale denken" aberzogen bekommt !
Im Studium bekomm ich zumindest nix geschenkt für freies denken. Wenne nich strikt nach plan handelst, bekommste keinen abschluss... Da muss man echt aufpassen, sonst rennste hinterher wirklich genau so gehörnamputiert rum.. :streit:
Ein hoch auf credit points :wut:
inner Vorlesung bzw auch aufm Campus komm ich mir übrigens auch manchmal vor, als wenn ich the Walking Dead schaue... Aber das ließe sich im anfluge des keimenden hasses jetzt auch noch ins unermässliche monologisieren.:wut::b-day:

... Jetzt ersma ne Paracetamenthol! :o
 
Also dann bringt Hinterradblockieren das Ökosystem eigentlich wieder ins Gleichgewicht? Denn wenn Gutbiker (die eigentlichen Bösen!!) Samenverteilen kann nur ein gepanzerter Rowdy Wildwüchse verhindern!!
 
Fakt ist aber, dass diese "Erkenntnisse" gegen uns benutzt werden. Bei dem was sich alles in Feld und Wald herumtreibt, muss es schon erlaubt sein, bei solchen Studieergebnissen die Stirn zu runzeln.
Nicht nötig. Wichtig ist, sie genau zu lesen. Da gibt es Einleitungen, Motivationen, Zusammenfassungen und Schlussfolgerungen, wenn die Arbeit einem Mindeststandard genügt. Zitate einzelner Sätze ohne weiteren Zusammenhang führen zu hämischen und auch dämlichen Kommentaren. Wenn da steht "enpfehlen" und "raten ... zu", dann ist das etwas anderes, als es hier belabert wird. Und dass in einem sensiblen Ökosystem vielleicht zum Erhalt eine gewisse Vorsicht und Voraussicht sinnvoll sein könnte, sollte man nicht gleich von der Hand weisen oder?
 
Hab nicht alles gelesen....

Gibt es auch Studien wieviel Samen durch Spaziergänger und Tiere verbreitet werden?

Schwachsinn..

Das Verbreiten und Veröffentlichen einer solchen ( hier vorgestellten Studie) ist nur Stimmungsmache von intolleranten egoistischen Hohlnüssen.
 
Einfach mal in Raum geworfen:

In vielen Lachsflüssen Norwegens und Schottlands besteht die Gefahr u.a. durch Kanufahrer, Angler, etc. einen gefährlichen Lachsparasiten in bisher "parasitenfreie" Lachsflüsse zu verschleppen. Kanufahrer müssen deshalb Ihre Kleidung und auch das Material gründlich reinigen und desinfizieren...

Das gibt es öfter. In manchen Ländern muss man sein Angelzeug 48 Stunden austrocknen lassen bevor es in das nächste Gewässer darf. In einem Bikepark in Wales darf man nur mit sauberem Bike aufkreuzen weil die sich in ihrem Tal schon einen Parasiten eingeschleppt haben. Bei der Einreise nach Neuseeland gibts eine Bio Inspection, da muss alles sauber sein sonst wirds teuer. Besonders schauen die auf Bike, Campingsachen, Golfschuhe etc.
 
Oooh, jetzt weiss ich warum überall wo ich die letzten Jahre regelmässig lang geradelt bin sich massiv Pflanzen wie
- indisches Springkraut
- Japanknöterich
- Herkulesstaude
- kaukasische Brombeere
ausbreiten und mir den Weg verwuchern :eek: ...

komisch, dass das Zeug immer zuerst an den Harvester- und Rückezugspuren wächst...
;)
 
Ich plädiere dafür die für Mountainbiker "vorgeschriebenen" Wege zu Teeren. Somit ist eine unfreiwillige Aufnahme von Samen vom Waldboden ausgeschlossen.
Lasst uns doch mal - auf den heroischen Spuren von Wildbad Kreuth:spinner: - die Eigenteerung ausrufen; wir sind ja eh beliebt wie eingeschleppte Wollhandkrabbe im teutonischen Dauerreizgebied Wald und könnten vom Feedback lernen -
Raucher hier natürlich klar im Vorteil; hier gilt Wollhandkrabbe x 2facher Hebesatz...:D;)
Und jetzt ab inne Natur und jedem Wandervögli mit Omas Waffeleisen die Wanderprofile plan profiliert, der Gerechtigkeit
halber fangen mers beim größten Risikofaktor an... Da hammers aber mal wieder gelacht!
(Geht Echternacher Springprozession Waldwege - ich geh' googeln...)
 
Also dann bringt Hinterradblockieren das Ökosystem eigentlich wieder ins Gleichgewicht? Denn wenn Gutbiker (die eigentlichen Bösen!!) Samenverteilen kann nur ein gepanzerter Rowdy Wildwüchse verhindern!!

Eben nicht, weil das Blockieren des Hinterrades nur dazu beiträgt, die Samen gleichmässig zu verteilen und gleichzeitig der Waldboden gelockert wird für eine bessere und beschleunigte Keimung und anschließendes Wachstum.
Baden Württemberg hat das schon vor über 30 Jahren mit der Einführung der 2 Meterregel richtig erkannt und vorausgesehen.
Die Biker, und somit Samenverschlepper, werden in diesem Bundesland effektiv aus dem Wald ferngehalten.
Dort kann sich die Flora noch ungehindert und auf natürlichem Wege entwickeln. Sehr zum Bedauern in anderen Bundesländern.

Auch hier wäre es also ratsam eine solche 2 Meterregel einzuführen um unkontrolliertem Wildwuchs durch bikende Samenschleudern entgegenzuwirken.
 
Lasst uns doch mal - auf den heroischen Spuren von Wildbad Kreuth:spinner: - die Eigenteerung ausrufen; wir sind ja eh beliebt wie eingeschleppte Wollhandkrabbe im teutonischen Dauerreizgebied Wald und könnten vom Feedback lernen -
Raucher hier natürlich klar im Vorteil; hier gilt Wollhandkrabbe x 2facher Hebesatz...:D;)
Und jetzt ab inne Natur und jedem Wandervögli mit Omas Waffeleisen die Wanderprofile plan profiliert, der Gerechtigkeit
halber fangen mers beim größten Risikofaktor an... Da hammers aber mal wieder gelacht!
(Geht Echternacher Springprozession Waldwege - ich geh' googeln...)

Ich würd mal dein Gewächs (Kopfsalat) abernten, bevor es zu unkontrolliertem Samenausfall kommt.
Dein Kraut wird schlecht ! :)
 
Ich habe ihn mit Vergnügen gelesen. Aber ich falle nicht gleich in Schockstarre, wenn zu lesen ist, ich solle in empfindliche Gebieten auf den Wegen fahren.

Ich glaube in Schockstarre fällt wegen der Empfehlung niemand. In Schockstarre fällt man höchstens deswegen, weil mit so einer Empfehlung zwischen den Zeilen für alle Aussenstehenden suggeriert wird, man würde das nicht tun.

Die selbst gerne radelnden Forscher empfehlen daher, auf den Wegen zu bleiben –

In dem Fotoausschnitt des Zeitungsartikels hat sich allerdings gleich zweimal so ein kleines Attribut dazu gedrängelt (Bildunterschrift und im Text):

"Mountainbiker sollten auf den vorgeschriebenen Wegen bleiben"
ein kleiner und doch feiner Unterschied (besonders für Baden-Württemberger) :D
 
Zurück
Oben Unten