Achtung: Schwerer Fall Alpencross Planung

Hmn....
Madritschjoch - sehr genial, da War ich vergangenen Sommer, allerdings fällt mir da keine sinnvolle Möglichkeit ein, von dort nach Süden zu kommen. Jemand da eine Idee?

Dass das recht mainstreamig ist, da ist wohl etwas drann, wenn ich es recht überlege. Die uina Schlucht fände ich nur doch sehr spannend.

Ich merke blos, dass die ganzen abgeschiedenen Routen nicht so einfach mit meinen Plänen vereinbar sind.
Nachdem das Rabbijoch ja nun für biker gesperrt ist, führt dich der Schlenker übers Madritschjoch auch wieder entlang der Etsch nach Meran. Einsam ist anders...
Dann doch lieber westlich bleiben. Am schönsten wie von @Hofbiker beschrieben über Costainas, Ofenpass, Gallo...
Von da weiter über Lago di Cancano, Bormio und Gavia ins Val di Sole. Wird allerdings eng mit den 7 Etappen.
 
...werde da manche Kompromisse zu machen sein.
Unbedingt. Wie schon @cschaeff im 2. Post gesagt hat wirst Du Abstriche machen müssen.
Alle Deine Eckdaten in eine Gleichung zu packen ist (zumindest aus meiner bescheidenen Sicht) ein Ding der Unmöglickeit.

Erinnert mich bissel an Bontrager’s “strong, light, cheap, pick two”.
Komplett DE bis Lago, 7 Tage und dabei deutlich unter 14THM - da passen einfach nicht alle MegaHighlights rein. Dazu kommen Unplanbarkeiten Wetter, Technik etc. etc...
Lass es ruhig angehn - Du brauchst ja auch noch Ideen für den/die nächsten Touren - und die hoffentlich auch (noch) MIT Freundin dann :D

Deine ersten 3 Tage sind einwandfrei. Persönlich finde ich, Uina sollte man schon mal gemacht haben.
Wobei @Hofbiker 's Tip rein fahrerisch betrachetbestimmt besser ist.

Im Grunde legst Du nach dem Fimber eh schon grob fest wie's weitergeht. Danach ist es wohl am allermeisten eine Frage, was alles noch in Dein HM-Budget reinpasst. Und die Richtung ist klar SÜD, sonst gehn Dir am Ende auch noch die Tage aus ;)

Stell doch einfach mal die unterschiedlichen möglichen Routen nebeneinander und zähl zusammen. Dann ergibt sich wahrscheinlich das meiste.

Mein Vorschlag wäre:
Deine ersten 3 Tage wie oben, dann weiter bis Latsch und danach gemäß Gletschersau 2015 nach Riva - auch wenn Du Tarscherjoch schon kennst.
 
So - die Freundin (die S4 nur schiebt... komm du mir nach Hause Freundchen - große Fallschule ist auch nicht durchgehend fahren... ;-) ) meldet sich zu Wort und freut sich dass der Herr Grossvater hier mal anregt nicht alle Highlights mit zu nehmen.... Seid gnädig ihr lieben... Das wird die erste Alpenüberquerung für mich - und ich würde die nicht nur gerne überleben, sondern im besten Fall sogar genießen.... ;-) Aber ich danke euch allen für euren Input und harre gespannt der Dinge. Evtl. müssen wir mal n Reisetagebuch schreiben.... Oder besser zwei.... Für mögliche unterschiedliche Sichtweise..... :)
 
So - die Freundin ........ und ich würde die nicht nur gerne überleben, sondern im besten Fall sogar genießen.... ;-) ..... :)

Ich misch mich auch mal wieder ein ;)
@Svenja-wie-noch guck mal hier
Frauengenuss http://www.mtb-news.de/forum/t/151-jahre-in-den-alpen-oder-epische-touren-in-pink.720766/
und
Tipp vom @Hofbiker
mein persönlicher Favorit zur Uina Schlucht, ist das Val di S-Charl - Constainaspass - Ofenpass - Jufplaun - Passo Gallo - Passo Fraele, usw.!

usw. Stilfserjoch, Madritschjoch.........
 
Wie in Tread die perfekte Tour diskutiert gibt es einen Übergang von der Sesvena-Hütte nach S-Charl und somit wäre man wieder auf der Route von Hofbiker. Nach dem Galo würde ich dann über Bormio und den Passo del Alpe auf die Albrechtroute gehen. Den Gavia finde ich ätzend, einmal und nie wieder!
 
Gavia gibt's aber mittlerweile auch nen netten Trail runter und wenn man statt Montozzoscharte (aktuell nicht ganz klar, ob und ggf. wie der Trail fahrbar sein wird zukünftig) die Alta via Camun nimmt kommt man auch "zielgerichtet vorwärts"...
 
Wie in Tread die perfekte Tour diskutiert gibt es einen Übergang von der Sesvena-Hütte nach S-Charl und somit wäre man wieder auf der Route von Hofbiker. Nach dem Galo würde ich dann über Bormio und den Passo del Alpe auf die Albrechtroute gehen. Den Gavia finde ich ätzend, einmal und nie wieder!
Im ersten Alpencross gleich die Fuorcla Sesvenna einbauen? Ist zusammen mit dem Val D'Uina schon viel Schieben/Tragen bergauf (3 Stunden Minimum). Die @Hofbiker -Variante passt da glaub ich besser.
Am Tag 3 könntet Ihr von der Bodenalpe den Fimberpass machen und dann bis S-Charl oder auch bis zum Ofenpass (Übernachtungsmöglichkeit). Tag 4 über Gallo, Lago di Cancano, Bormio nach St. Catarina, Tag 5 über den Gavia (s. @dede neuer Trail in der Abfahrt kurz vor dem Tunnel rechts weg) und Alta Via Cammun zum Tonale, Tag 6 durchs Val di Sole und rauf nach Madonna di Campiglio und am Tag 7 einer der vielen Möglichkeiten an den Lago.
Tag 5 liegt ihr dann aber vermutlich bei etwas über 2.000 HM, aber der Gavia auf Asphalt hoch kostet nicht so viele Körner
@Denzinger Wir sind recht früh in St. Catarina los und konnten so den Motorrädern entgehen, landschaftlich fand ich die Auffahrt (trotz Asphalt) sehr beeindruckend. Durch den neuen Trail bergab wird es noch mal besser.
Ende Tag 4 ist so ein typischer Kompromiss, wenn man Strecke machen muss (Bormio-St. Catarina). Alternativ halt das Val die Rezzalo (La Baita), wären aber auch noch mal mehr Höhenmeter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gavia gibt's aber mittlerweile auch nen netten Trail runter und wenn man statt Montozzoscharte (aktuell nicht ganz klar, ob und ggf. wie der Trail fahrbar sein wird zukünftig) die Alta via Camun nimmt kommt man auch "zielgerichtet vorwärts"...
Du hast wie immer recht, ich meinte ja auch nur die Auffahrt zum Gavia über St. Catarina und zum Thema Montozzo verweise ich auf
http://www.transalp.info/albrecht-route/#news
@Hofbiker man darf aber auch über das Brückle schieben, oder :confused: :D:D:D:D
 

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Gibt auch einen Trail vom Lago delle Scale weg (in der Karte vom Hofbiker erst MTB1 und dann MTB4). Sind aber noch mal 200 HM Anstieg, bis es dann nach Bormio runtergeht. Die Serpentinen über die Torri di Fraele gingen auch, fand ich aber langweilig. Das macht nur Sinn, wenn man dann in die Decouville einsteigt (Richtung Arnoga).
 
Ich persönlich würde die Hüttenübernachtungen meiden, den der Schlaf ist sehr wichtig, das permanente Schnarchen und das lfd. Klospringen in der Nacht.
daher empfehle ich euch:
Haus Sattelkopf, direkt an der Einfahrt zum Verwalltal
Bodenalpe
Uina würde ich auslassen und meinen obenerwähnten Vorschlag naäher analysieren bzw. anschauen!

Nie beim BUND gewesen!?
Ich kann seit dem überall schlafen 8-)
Wenn man dann noch im Schichtdienst war und Morgens ins Bett ging wenn der Rest der Kompanie erwachte ist danach alles egal.
 
Nie beim BUND gewesen!?
Ich kann seit dem überall schlafen 8-)
Wenn man dann noch im Schichtdienst war und Morgens ins Bett ging wenn der Rest der Kompanie erwachte ist danach alles egal.
Das ist bei mir schon länger als 30 Jahre aus, als ich beim Bund war. Schichtdienst ist mir erspart geblieben, dafür habe ich über 200 Tage im Jahr in allen Herren Länder aus dem Koffer gelebt. Öfters Zeitzonen durchflogen und in Flugzeugen geschlafen.
Daher meine Erfahrungen bzgl. schlechtem Schlaf. Und heute genieße ich einen ungestörten Schlaf.
 
Das ist bei mir schon länger als 30 Jahre aus, als ich beim Bund war. Schichtdienst ist mir erspart geblieben, dafür habe ich über 200 Tage im Jahr in allen Herren Länder aus dem Koffer gelebt. Öfters Zeitzonen durchflogen und in Flugzeugen geschlafen.
Daher meine Erfahrungen bzgl. schlechtem Schlaf. Und heute genieße ich einen ungestörten Schlaf.

hmm so unterschiedlich kann das ganze sein.
Ich hab neben Start und Landebahnen geschlafen, neben Stromerzeugern, in der Kompanie wenn auf den Fluren gebrüllt wurde und alles machte mir nix aus.
Selbst die startenden F16 hab ich irgendwann nicht mehr wahrgenommen.

Ich glaub ich bin da auch extrem unempfindlich, wobei ich aber selbst in der Nachtschicht schlafen konnte und trotzdem
jeden Anruf und jeden Alarm mitbekommen hab.
Hat auch heute noch den Vorteil das ich zu jeder Uhrzeit ans Telefon gehen kann wo man nicht merkt das ich am schlafen war und anschließend direkt wieder weiter schlafe.
 
Guten abend zusammen,

Ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen, mich hier mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Danke für das viele Feedback schonmal - echt der Wahnsinn!
Um ein Reisetagebuch werden wir wohl echt nicht rummkommen, aber das ist eigentlich auch das mindeste für die viele Unterstützung :)

Ich werde es bloß leider nicht schaffen mir vor Donnerstag alle Vorschläge+tipps im Detail anzusehen und weiterzuplanen. Der Tipp von @Großvater mit den kompasskarten online zu planen ist aber schonmal super - das macht das ganze nochmal leichter.

Gibt es irgendeine Möglichkeit das Stück von oberstdorf nach Stanton/Konstanz Hütte noch etwas abzukürzen? Vmtl nur über die Straße, oder? Bzw. Etwas früher im Verwalltal schon zu übernachten, wie von Hofbiker vorgeschlagen.

Gruß&gute Nacht!
 
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