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16. März 2016
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Hey liebe Radfreunde,
ich habe schon seit langem vor mir ein richtig gutes Bike zu kaufen, kucke, informiere mich immer wieder in Läden und im Internet. Als Biking Guide auf der AIDA hatte ich die AIDA Rose bikes gefahren(vielleicht kennt die jemand), dann noch ein Stevens Alloy (Decor Ausstattung) weis nicht genau welches Modell (War auch nicht mein Bike)... und sonst hatte ich ein als Jugendlicher ein :) Scott Mountainbike auch schon weit in der Ferne. :p Es wird also mein erstes richtiges eigenes Fahrrad :p.


Einsatz: Stadt Rad(Berlin und Umland) Straße bis Schotter und Trail(selten) mehrere Tagestouren(Gepäck/selten) und Bergfahrten(selten) ... eigentlich ein Fahrrad mit dem ich auch alles machen kann.
Körpergewicht: 83 kg
Größe: 1,85 (Schrittlänge 90 cm)

Mit der Hilfe der Cube Seite komme ich dann auf folgende Rahmengröße.
Rahmenhöhe Mountainbike 19 - 21 Zoll 48 - 53 cm (Bevorzugt 27,5 Zoll)
Durch die Größe scheint aber ein 29 Zoll empfehlenswerter.

Preis um die 1,500.-

Da ich für mein Bike für mich gefühlt viel ausgeben möchte(ca. 1500 €) sollte es auch ein ständiger Begleiter werden. Ich hatte mich relativ schnell für die Cube Räder interessiert und als ich dann gesehen hatte das es Carbon für 1600,- gibt und diesem Video meine Zweifel in Euphorie umschlagen hat lassen dachte ich mir dann bekommst du sogar ein Carbon bike.



Reaction GTC (iridium´n´blue) 1.599,- Carbon

Das Reaction GTC(Carbon)welches an der Ausstatung spart im vergleich zum Alu(mich stört eigentlich dabei die Verdergabel = Manitou M30 Air, Remote Lockout, 100mm. Ich hatte auch geschaut wie es denn wäre wenn man einfach die Gabel mit einer Fox 32 Float FIT4 austauscht und bin gleich mal vom Stuhl gefallen. Im Einzelpreis liegt die Fox 32 Float FIT4 bei um die 1000,- Euro das ist ja verückt. :p Sonst kann ich die Bremsanlage(Shimano BR-M355, Hydr. Disc Brake (180/160)) und die Kurbelgarnitur (Race Face Æffect SL, 36x26T, 175mm) nicht einschätzen. Das sind eigentlich die Hautunterschiede zum
Alu Bike das dafür XT Komponenten verbaut

LTD SL (Blackline) 1.499,- Alu

das LTD SL (ALU) ist Ausstatungsmässig top, meinen Wissens nach und unterscheidet sich davon kaum vom Reaction GTC SL - traum bike ;) (am aufälligsten ist der Unterschied Vor/Hinterrad-Nabe Shimano Deore HB-M615, Centerlock)

Reaction GTC SL (carbon´n´flashyellow) 2.199,- Carbon

Der preis ist dafür deutlich höher dafür aber Austattungsmässig eigentlich dem ALU (LTD SL) fast gleich , nur mit Carbon das dafür aber dann 700.- Euro mehr kostet, wenn ich das richtig einschätze. Also eigentlich viel zu viel und außerhalb des Preislichen Rahmens.

Kurzes Fazit: Eigentlich hätte ich gern einen guten Rahmen gute Federung (Carbon-Rahmen, Fox 32 da dies beiden Dinge nicht groß warten und ewig halten sollten) Bei der Weiteren Ausstatung würde ich eher eine Preiswerte bevorzugen damit die Verschleißteile und Reparatur nicht zu schnell zu teuer werden. Denke da an XT Decore / Decore Ausstattung. Bei den Felgen weiß ich nicht die sollten natürlich auch gut sein.

Problem Carbon und Gepäckträger: Cube schreibt da...
"... Ausgenommen von der Gepäckträgermontage sind alle Carbonräder, wie Carbonfullies, Carbonhardtails und Carbonrennräder. Auch die Kombination Carbonrahmen/Aluminiumsattelstütze ist für die Montage eines Sattelstützenträgers ausgenommen."

Carbon vs Alu = ALU (Aufgrund des Preises und dem Problem mit Gepäckträgern werd ich wohl das Carbon über Bord schmeißen müssen ...)

Eigentlich scheint mir damit Carbon einerseits Preislich und Funktionell Gepäckträgers aus der Wahl herauszufallen... Ich hatte nur ein GTC SL im Laden probegefahren mit einer Fox Federgabel das war gefühlt deutlich besser als all die anderen bikes hm... aber gut das sind auch 2.200 €

Durch euren Beitrag von No11e "Tipps für Einsteiger bei der Suche eines Mountainbikes" bin ich dann noch auf das

Transalp24 Ambition Team 4.0 999,- Alu

gestoßen das natürlich die günstigste Variante wäre. Die Komponenten(Deore) wären okay, da diese nicht zu teuer und in Wartung oder Reperatur dann auch günstiger bleiben, fände ich gut. Die Federgabel(Rock Shox - Reba RL) ist laut Forum auch gut. hm allerdings ein 26 Zoll das fänd ich nicht so gut hätte gerne da 27,5...
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Schlussendlich komme ich fürs erste auf das:

LTD SL (Blackline) 1.499,- Alu

preislich passt aber Ausstattungsmäßig eigentlich zu viel XT verbaut hat und ich dafür lieber geringere Komponenten verbaut hätte dafür aber einen Carbon rahmen. Aber dann hätte man noch das Gepäckträger Problem...
Dazu kommen noch weitere Anschaffungskosten: Gepäckträger, Schloss, Versicherung ... und somit summiert sich das ganze schon wieder in die Höhe... über die 1500,-. und es wird wieder das

Transalp24 Ambition Team 4.0 999,- Alu

interessant ... (Da hätte ich dann noch Geld übrig und würde überlegen ob man für die Stadt das Vorderrat tauscht gegen eines mit Dynamo und somit ein fixes licht für den Alltag hat ;) aber das nur eine kleine Spinnerei am rande)
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Diebstahlversicherungen
Hab mir mal eine Versicherung Anbieter angeschaut der für ADFC Mitglieder Vergünstigungen hat bietet(ich bin keines) dachte aber wenn der Verein mit der Versicherung zusammenarbeitet schon ein gutes Zeichen ist:
Kosten wieder 150,- im ersten Jahr und es kommt noch eine Selbstbeteiligung bei Versicherungsfall hinzu ... finde ich teuer ... aber gleichzeitig ist das Risiko recht hoch und es soll auch ein Altagsrad sein.. zumindest wollte ich es ausprobieren ob das machbar ist ...

Diebstahlversicherung:
P & P (Pergande & Pöthe GMBH) (Arbeitet mit ADFC zusammen)
- ab 500€
- selbstbeteiligung 10% (mindestens 25 €)
- Beitrag 9% der Versicherungssumme (mindestens 50€, Betrag auf volle 50€ aufrunden)
- Bei Schadensfreiheit reduzierung der Versicherungssumme 10% pro Jahr max 30%
Beispiel: Fahrradwert 1500€ > 9% = 135€ > Aufrunden 150€ Jahressumme > Reduzierung Max 30% = 94,5 > Aufrunden 100 €
Beispiel: Fahrradwert 2200 > 9% = 198€ > Aufrunden 200€ Jahressumme > Reduzierung max 30% = 138,6 > Aufrunden 150€

Diebstahlversicherung:
ARAG auf dem ersten Blick einfachere Regeln und ist auch ohne Selbstbeteiligung aber dafür noch deutlich Teuer ...
Bei einer Versicherungssumme abhängig von der Postleitzahl zahle ich dabei für eine
Versicherungssumme von 1500: 24,16 im Monat (Berlin Wedding)
Versicherungsumme von 2200: 35,43 im Monat (Berlin Wedding)
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Jetzt hab ich hier viel geschrieben und bin wollte einfach mal eure Meinung hören ;)
Wie seht ihr das mit dem Gepäckträger bei Carbon ist das so ein No go?
Versichert ihr euer Fahrrad?

Danke schon für alle Antworten
fröhlichst
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das mit der Benutzung in der Stadt ganz schnell wieder vergessen. Kauf Dir für ca. 200€ ein einfaches gebrauchtes Trekkingrad und ein vernünftiges Schloss. Gepäckträger, Schutzbleche und Licht incl. Dann hätte sich auch das Befestigungsproblem an einem Carbonrahmen erledigt.

Ich verstehe nicht, wie man auf den Gedanken kommt, ein Sportgerät mit einem (wenn auch niedrigen) vierstelligen Anschaffungspreis als Stadtrad zu missbrauchen. Wenn Dir das zum dritten Mal geklaut wurde, dann kündigt die Versicherung wahrscheinlich. Das meine ich nicht böse, sondern als guten Rat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei "Alleskönner" denke ich an's Surly Troll. Muss man bei Stadteinsatz aber mit einem Schloß verschandeln.
 
Ein Bulls Copperhead 3 um 1000Euronen zum Biken und für die Stadt ein gebrauchtes irgendwas ist die vernünftige Lösung .
 
Danke schon mal für eure Antworten.

Eine eigene Diebstahlversicherung lohnt sich kaum - such dir lieber eine gute Hausrat, die auch das Fahrrad abdeckt.

Hausratversicherung: Hatte mich erst noch abgeschreckt, da der Monatliche Beitrag nicht so einfach ersichtlich ist. Habe mir gerade per Telefon mit P & P Versicherung Telefoniert und ein Angebot bekommen 85 Euro im Jahr. P & P (Pergande & Pöthe GMBH) (Arbeitet mit ADFC zusammen)
- also max wird eine 2er WG versichert (genau in so einer wohne ich ;))
- Muss die ganze WG versichern, ein einzelnes Zimmer ist nicht möglich
- Versicherungssumme 32.500 Euro bei 50 qm da hat sie noch zu viel ein berechnet daher würde der Beitrag noch weiter sinke.
- Fahrräder bis 5000.- euro versichert unabhängig von der Anzahl.

Alles schon mal deutlich besser. :D

Ich würde das mit der Benutzung in der Stadt ganz schnell wieder vergessen. Kauf Dir für ca. 200€ ein einfaches gebrauchtes Trekkingrad und ein vernünftiges Schloss. Gepäckträger, Schutzbleche und Licht incl. Dann hätte sich auch das Befestigungsproblem an einem Carbonrahmen erledigt.

Ich verstehe nicht, wie man auf den Gedanken kommt, ein Sportgerät mit einem (wenn auch niedrigen) vierstelligen Anschaffungspreis als Stadtrad zu missbrauchen. Wenn Dir das zum dritten Mal geklaut wurde, dann kündigt die Versicherung wahrscheinlich. Das meine ich nicht böse, sondern als guten Rat.

Ich hatte den Gedanken auch schon mal, werde auch die Tage auch mal bei gebrauchten Fahrrädern kucken... aber generell finde ich es nicht so gut den ganzen Tag mit meinem Handicap Bike durch die Gegend zu fahren, obwohl das Fahrrad für richtig Laune zuhause herumsteht ;) hm... aber deshalb würde ich eine Versicherung abschließen. Passiert es das mein Bike geklaut wird, ein zwei mal in kurzer Zeit wäre das dann ein Grund für zwei Fahrräder. Also eine Kläpperkiste hab ich schon im Hof stehen aber das macht halt kein Spaß mit der durch die Stadt zu gurken (ist aber auch eine Rostlaube ;O)

Ein Bulls Copperhead 3 um 1000Euronen zum Biken und für die Stadt ein gebrauchtes irgendwas ist die vernünftige Lösung .

Jup von dem Copperhead hab ich auch schon des öfteren gehört, werde ich mir mal genauer anschauen danke :)
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Copperhead 3 999,95 €
Federgabel hm
Gabel: BULLS Lytro, 100 mm, remote lockout, E-Thru

Copperhead 3 S 1.199,00 €
Unterschied zum 3 ist anscheinend nur die Federgabel
Gabel: Rock Shox Reba RL 27,5 Solo Air, 100 mm, OneLoc remote

Copperhead 3 RS 1.399,00 €
Unterschied zum 3 S
Kurbelgarnitur: Shimano FC-M8000, 38/28T - PRESS FIT (3 S: Shimano FC-MT700, 36/26T - PRESS FIT)
Bremsen: Shimano Deore BR-M615 Ice Tech, hydraulic disc, 180/180 mm (3 S: Shimano BR-M447, hydraulic disc, 180/160 mm)
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Hm da find ich dann das Copperhead 3 S interessant, werd ich mir mal anschaunen DANKE :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte den Gedanken auch schon mal, werde auch die Tage auch mal bei gebrauchten Fahrrädern kucken... aber generell finde ich es nicht so gut den ganzen Tag mit meinem Handicap Bike durch die Gegend zu fahren, obwohl das Fahrrad für richtig Laune zuhause herumsteht ;) hm... aber deshalb würde ich eine Versicherung abschließen. Passiert es das mein Bike geklaut wird, ein zwei mal in kurzer Zeit wäre das dann ein Grund für zwei Fahrräder. Also eine Kläpperkiste hab ich schon im Hof stehen aber das macht halt kein Spaß mit der durch die Stadt zu gurken (ist aber auch eine Rostlaube ;O)

Lies dir das nochmal durch mit der Versicherung...oft haben die eine Beschränkung, wie viele "Diebstähle" man pro Jahr melden darf.

Außerdem ist ein hübsches Vintage-Rennrad oder so eine coole Sache.

Jup von dem Copperhead hab ich auch schon des öfteren gehört, werde ich mir mal genauer anschauen danke :)
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Copperhead 3 999,95 €
Federgabel hm
Gabel: BULLS Lytro, 100 mm, remote lockout, E-Thru

Copperhead 3 S 1.199,00 €
Unterschied zum 3 ist anscheinend nur die Federgabel
Gabel: Rock Shox Reba RL 27,5 Solo Air, 100 mm, OneLoc remote

Copperhead 3 RS 1.399,00 €
Unterschied zum 3 S
Kurbelgarnitur: Shimano FC-M8000, 38/28T - PRESS FIT (3 S: Shimano FC-MT700, 36/26T - PRESS FIT)
Bremsen: Shimano Deore BR-M615 Ice Tech, hydraulic disc, 180/180 mm (3 S: Shimano BR-M447, hydraulic disc, 180/160 mm)
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Hm da find ich dann das Copperhead 3 S interessant, werd ich mir mal anschaunen DANKE :)

Das Copperhead macht als "Budget-Bike" halt nur in der 999€-Variante Sinn (und da hate es eine komische Gabel). Für 1,4k gibt es deutlich spannendere Bikes auf dem Markt.
 
Natürlich kommt es auch darauf an, wie man ein Rad in der Stadt nutzt. Zum Brötchen holen (sorry, Schrippen holen) reicht sicher noch die allerletzte Gurke, als Fahrradkurier würde ich mir das auch nicht antun wollen (als Extrembeispiel). Man kann aber für 200-300€ etwas basteln, das wirklich gut läuft, aber über das allgemeine großstadttypische Diebstahlrisiko hinaus nicht besondere Begehrlichkeiten weckt. Auch wollte ich nicht immer anständige Stollenreifen auf Asphalt runterfahren. Da macht ein Straßenreifen mehr Sinn.
 
Natürlich kommt es auch darauf an, wie man ein Rad in der Stadt nutzt. Zum Brötchen holen (sorry, Schrippen holen) reicht sicher noch die allerletzte Gurke, als Fahrradkurier würde ich mir das auch nicht antun wollen (als Extrembeispiel). Man kann aber für 200-300€ etwas basteln, das wirklich gut läuft, aber über das allgemeine großstadttypische Diebstahlrisiko hinaus nicht besondere Begehrlichkeiten weckt. Auch wollte ich nicht immer anständige Stollenreifen auf Asphalt runterfahren. Da macht ein Straßenreifen mehr Sinn.

Bei fahrrad.de bekommt man ein Fixie um die 300 €. So als Beispiel.
 
kk Danke michel77 und Florent29 , dann werd ich mich das auch mal genauer durch den Kopf gehen lassen ... eigentlich sind die Versicherungsbeiträge nach zwei-drei Jahren auch schon so hoch das man sich davon ein Stadt Bike kaufen könnte. ;)
 
War letzten Herbst/Winter in der gleichen Situation. Für mich bat sich damals das Copperhead 3 an, da ich beim Händler noch 10 % Firmenrabatt bekam. Zuerst bestellte ich mir das 2016er vor, was sich aber dann als schlechter herausstellte und ich noch um ein 2015er Modell bat.
Seit Weihnachten rum wo ich dann das 2015er gekauft hatte, bin ich schon knappe 800 km gefahren. Hauptsächlich sehr bergige Strecken von Straßen über Feldwege und auch teils richtiges Offroad. Hatte zuvor noch keine Rad was Berg auf so viel Spaß machte.
Bin bisher recht zufrieden. Das einzige was ich bemängeln kann ist für mich der Rahmen. Gibt viele Rahmen mit meiner Meinung nach besserer/angenehmerer Geometrie. Vorallem das Oberrohr dürfte ruhig länger sein. Die Sitzposition ist doch sehr aufrecht. Habe eine sehr ähnliche Statur wie du und fahre die RG 51. Auch die Räder dürften von mir aus gern 29 Zöller sein.
 
War letzten Herbst/Winter in der gleichen Situation. Für mich bat sich damals das Copperhead 3 an, da ich beim Händler noch 10 % Firmenrabatt bekam. Zuerst bestellte ich mir das 2016er vor, was sich aber dann als schlechter herausstellte und ich noch um ein 2015er Modell bat.
Seit Weihnachten rum wo ich dann das 2015er gekauft hatte, bin ich schon knappe 800 km gefahren. Hauptsächlich sehr bergige Strecken von Straßen über Feldwege und auch teils richtiges Offroad. Hatte zuvor noch keine Rad was Berg auf so viel Spaß machte.
Bin bisher recht zufrieden. Das einzige was ich bemängeln kann ist für mich der Rahmen. Gibt viele Rahmen mit meiner Meinung nach besserer/angenehmerer Geometrie. Vorallem das Oberrohr dürfte ruhig länger sein. Die Sitzposition ist doch sehr aufrecht. Habe eine sehr ähnliche Statur wie du und fahre die RG 51. Auch die Räder dürften von mir aus gern 29 Zöller sein.

Hey Meisee, super vielen dank für deinen post über die Erfahrung mit dem Copperhead 3 :) hab auch nochmal nachgekuckt im Vergleich zu dem Copperhead 3 von 2015 und 2016:

2015
Copperhead 3
1000.-
Gabel: Rock Shox Reba RL

2016
Copperhead 3
1000.-
Gabel: BULLS Lytro, 100 mm, remote lockout, E-Thru
(welches eine Eigenentwicklung von Bulls sein soll hm)

2016
Copperhead 3 S
1200.-
Gabel: Rock Shox Reba RL

Die Gabel hat sich schon mal verändert von 2015 zu 2016 und in anderen Komponenten scheit es auch teils schlechtere Teile bekommen zu haben.
Auch mit der Rad/Körper Größe 27,5 oder 29 Zoll sollte ich auch mal genauer testen bei einer Probefahrt.
 
Gabel: BULLS Lytro, 100 mm, remote lockout, E-Thru
(welches eine Eigenentwicklung von Bulls sein soll hm)

Bulls sagt es sei eine Eigenentwicklung, was definitiv nicht stimmt.
Die Bikebravo sagt, es sei eine Axon, was auch nicht stimmen kann, weil sie dafür zu schwer ist.
Das Forum sagt, es sei eine Epixon...
 
Die Bikebravo sagt, es sei eine Axon, was auch nicht stimmen kann, weil sie dafür zu schwer ist.
Das Forum sagt, es sei eine Epixon...
Ich dachte ja eigentlich, dass wir das schon an anderer Stelle erörtert hätten: Wenn man sich schon auf Quellen beruft, sollte man deren Inhalt auch richtig wiedergeben. Die Bikebravo schreibt lediglich, dass Die Lytro auf einer Axon basiert. Das ist immernoch ein Unterschied zu "es ist eine Axon".
 
Ich dachte ja eigentlich, dass wir das schon an anderer Stelle erörtert hätten: Wenn man sich schon auf Quellen beruft, sollte man deren Inhalt auch richtig wiedergeben. Die Bikebravo schreibt lediglich, dass Die Lytro auf einer Axon basiert. Das ist immernoch ein Unterschied zu "es ist eine Axon".

Naja, was soll das heißen "basiert auf?". Das ist doch keine Aussage...ist das die gleiche Dämpfung? Nur das gleiche Chassis? Entweder ist es eine Axon oder es ist keine.
 
Viele Autos heute basieren auf Plattformen, beispielsweißt bei VW. Ist deshalb jedes Auto, dass die gleiche oder ähnliche Plattform wie ein Golf hat auch ein Golf?
 
Viele Autos heute basieren auf Plattformen, beispielsweißt bei VW. Ist deshalb jedes Auto, dass die gleiche oder ähnliche Plattform wie ein Golf hat auch ein Golf?

Nein. Aber ich weiß, dass Golf und zB Skoda Octavia Motorentechnik, Fahrwerk und einiges mehr teilen. Das erlaubt mir ein Urteil über die Qualität des Skoda. Bei der Bulls Lytro weiß ich das nicht.
 
Hey alle zusammen,

ich werd wohl am Montag losziehen und mir ein Stadtrad kaufen, über das ich im interent gestolpert bin.

Pegasus avanti
+ 350 €
- Federgabel
+ alles dran Licht usw.

Hoffe damit erst mal gut in der Stadt über die runden zu kommen :). Vielleicht kleinere Touren ins Umland.

Mit dem Kauf des richtigen Mountainbike warte ich noch etwas ab.

Hat jemand erfahrung mit solch günstigen Bikes, kann man so was machen ohne schlimmeres befürchten zu müssen?

vielen dank schon für alle Antworten und hilfen
Johannes
 
Für 350 € bekommt man halt nur Schrott. Zwischen Dreck und Mist zu unterscheiden finde ich ein wenig unpassend. Spaß am Radfahren hat man damit nicht. Wahrscheinlich bock schwer da schon mal kein Gewicht genannt wird(oder übersehe ich etwas?). Fahrradscheinwerfer gibts bereits günstig welche die besser sind.Aber solange es nur ein Mittel zum Zweck ist, ist es schon in Ordnung. Für ein Stadtrad ist ein gutes Mountainbike eigentlich sowieso zu schade. Touren würde ich aber mit dem Teil nicht fahren wollen.

Ist halt wie ein Dacia im Vergleich zu einem Mercedes. Erfüllt seinen Zweck aber Spaß bleibt daheim.
 
aber Spaß bleibt daheim
Kommt, glaub ich ein wenig darauf an, wie man Spaß definiert.
Solange 15jährige Meisjes mit sauschweren Hollandrädern klar kommen, kann man das Thema Gewicht ja auch unter "höherer Trainingseffekt" abhaken. Oder als "Erschwerniszulage" für Fahrraddiebe. Und so richtig alpin ist mir Berlin eigentlich nicht in Erinnerung.
Wenn man sich dann mal so anguckt, was die vielen Fahrradvermieter als Räder für Touren über Schotter- und tiefsandige Forststrassen in MacPom und Brandenburg der typischen 50+ Touristenklientel so anbieten, geht auch mit dem Pegasus ne ganze Menge, wenn man in Berlin und Umgebung unterwegs ist. Soll ja auch für solche Räder etwas grobstolligere Reifen geben, falls es doch mal häufiger auf nichtasphaltierte Strecken geht. Und in der Zeit des Abwartens mit dem Kauf des MTB könnte man ja auch mal gezielt hier und da was "Richtiges" Mieten und mal ein bißchen ausprobieren, wozu man welche MTBs eigentlich so benutzt. Dann kauft man wenigstens nix Falsches mehr.
 
Ach man kann auch mit billigen Rädern Spaß haben, sofern man Jung ist und sich nicht so viele Gedanken macht.
Vorgestern mim Rennrad nen geschätzt 14 jährigen auf ner Abfahrt überholt der mim Oberkörper auf dem Lenker von seinem Hollandrad lag und laut
Nöööön Nöööööööööööööööööööööööööööööön Nöööööööööööööööööön von sich gegeben hat.

Der hatte auf jedenfall Spaß ^^
 
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