36km, ca 600 Höhenmeter täglich - welches eBike?

GrazerTourer

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Bike der Woche
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Hallo,

Folgende Ausgangslage:

Arbeitsweg hin:
- 18km
- 120 Höhenmeter bergauf
- 100% Asphalt, teilweise etwas alt/bröckelig

Arbeitsweg zurück:
- 18km
- 450 Höhenmeter bergauf
- 100% Asphalt, teilweise etwas alt/bröckelig

-> ich hätte dafür gerne ein eBike. Ich brauche kein MTB. Es sollte Kotbleche haben, gegen Nässe. Ein sportliches Bike.

Duschen in der Arbeit ist kein Problem. Ich würde also sehr sportlich fahren. Mir geht es zu 10% darum nicht viel länger als mit dem Auto zu brauchen. Mit dem Auto fahre ich hin ~18min. Zurück 20-20min. Wenn ich die Strecke mit einem E-Bike in 35min schaffe, bin ich zufrieden!
Was möchte ich?
Das eBike muss mich in dieser Zeit hin und zurück bringen (ich bin gut trainiert und würde die Strecke im GA1/GA2 Bereich fahren).
Was ich nicht möchte: Jährlich 500 EUR oder mehr in Akku usw stecken.

Gibt es ein eBike auf dem Markt, mit dem ich das könnte, ohne dass ich alle paar Monate den Akku tausche, weil das Ding bei meinem Streckenprofil schon aus dem letzten Loch pfeift?

Achja, ich will kein eBike mit Gasgriff. ;) (ich verwende jetzt bewusst nicht das Wort Pedelec und eBike, weil das oft verwirrt). Ich will beim normalen Radfahren unterstützt werden. :)

Danke für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mtb oder was anderes.
Asphalt. Wald. Trail.
Habe den ersten Beitrag editiert! 100% Asphalt (teilweise schlecht). Ich möchte kein eMTB, sondern es sollte für die Straße gedacht sein. Wenn es ein Hardtail ist und man Kotbleche, Gepäcksträger etc montieren kann, bin ich auch zufrieden. Lieber wäre mir aber eine fertige Lösung die als Straßenradl passt. :)
 
Bei Steigungen (und nach meiner Meinung überhaupt) empfiehlt sich ein eMTB mit Mittelmotor.
Die Anforderung 36km mit 600 hm schafft dabei jedes Modell mit gängigem Antrieb. (Bosch, Yamaha, Brose).
Du kannst ja die Ö-Okonomie ankurbeln und Dich bei KTM umsehen.
 
Und die schaffen die Strecke mit mir (physis vorausgesetzt) wirklich in der Zeit und ich muss keine 1000 EU pro Jahr in Akkus investieren? Hast du da einen Tipp für mich für so ein Bike?
 
Bei 18 km und 20 min sind dad im svhnitt 54 km/h. Lach.
Ich sage ja nicht, dass ich 20min brauchen muss. ;) ich habe ~35min geschrieben. Das ist in etwa ein 30er Schnitt. Das sollte doch gehen.
Eine Anmeldung wäre für mich auch ok, ist in AT aber so nicht wiklich möglich... ich würde mich notfalls illegal bewegen, das ist mir klar.
 
Und die schaffen die Strecke mit mir (physis vorausgesetzt) wirklich in der Zeit und ich muss keine 1000 EU pro Jahr in Akkus investieren? Hast du da einen Tipp für mich für so ein Bike?
Also ich fahre 15km und 150hm zur Arbeit und brauche dafür meistens so 40 Minuten. Mit Vollgas (ich und der Motor) könnte ich vermutlich auch 30-35 schaffen.
Ich fahre allerdings nicht Vollgas (ich) und der Motor bleibt bei mir sehr oft aus.

Den Rückweg in der Zeit zu schaffen halte ich für unrealistisch.

Empfehlen könnte ich ja nur die Räder die wir selber haben und das sind beides eMTBs.
Mein Rat ist:
1) Markenrad
2) Lokalen Händler suchen der gut ist und die Marke kaufen die er hat (drum habe ich oben KTM geschrieben)
3) Die Motoren (Bosch) sind ja immer weitgehend identisch. Qualitätsunterschiede sind eben die Komponenten, das sind die gleichen Teile wie bei regulären Fahrrädern.
4) In der 3000Euro Klasse sollte man ein hochwertiges Produkt kriegen

Mit dem Akku hätte ich jetzt keine Sorgen.
Der hält schon ein paar Jahre.
Auf die Dauer brauchst Du den Akku nur noch für den Rückweg. Da schaffst Du vielleicht 3-4 Tage ohne neu aufzuladen.

(Ich hab bei 1400km letztes Jahr nur 6 mal geladen. Weil ich nur wenn es wirklich steil wird den Motor benutze. Glaubt mir keiner, stimmt aber.)
 
@Titanbein1302
DAS ist ja ein geiles Teil! :D

@systemgewicht
Danke für deine Inputs! Ich denke ich muss wirklich zu einem Kompetenten Händler. Vor 2 Jahren haben noch alle gemeint, dass ich keine Chance hätte, dass der Akku länger als ein Jahr überlebt, wenn ich jeden Tag die Strecke nach Haus schnellstmöglich fahren möchte. Da hat sich wohl etwas getan. :)
 
Danke für deine Inputs! Ich denke ich muss wirklich zu einem Kompetenten Händler. Vor 2 Jahren haben noch alle gemeint, dass ich keine Chance hätte, dass der Akku länger als ein Jahr überlebt, wenn ich jeden Tag die Strecke nach Haus schnellstmöglich fahren möchte. Da hat sich wohl etwas getan. :)
Also im anderen Forum schreiben sie von 10000 km und der Akku hätte noch nicht nachgelassen.
Der fällt ja auch nicht komplett aus sondern verliert eben allmälich Kapazität.
Du brauchst eh nur 30%-50% der Kapazität täglich je nach Fahrweise. Also macht ein nachlassender Akku erst mal nichts aus.

Willst Du an 220 Tagen fahren, oder nur im Sommerhalbjahr und bei trockenem Wetter? Dann kommst Du ja nur auf 60-80 Tage,
Also 8000km vs. 2100km?
 
Ich würde so in etwa 100 Tage pro Jahr anpeilen. Also grob 3000-4000km.

Die Unterstützung wäre denke ich immer an, weil Zeit einfach der entscheidende Faktor ist. Insofern wird der Akku schon immer belastet. Ich denke ich muss mir einmal eines ausleihen und auf der Strecke testen, was möglich ist.
 
Zeit einfach der entscheidende Faktor ist
Noch mal nachgedacht:
Der Hinweg sollte unter 30min zu schaffen sein, weil Du ja 450hm runterdonnern kannst mit ca 40-50km/h oder mehr.
(Merker: auf gute Bremsen achten!)
Der Rückweg ist eben die Challenge.
Das Bike unterstützt bis maximal 25km/h, aber wenn es zu steil wird geht es schon ins Material so schnell zu fahren (oder es geht gar nicht mehr).
 
Ja, so sehe ich das auch. Hin ist sicher nicht das Poblem. Das geht ohne E Bike schon in 40min problemlos (die ersten 150hm sind das PRoblem. das ist unangenehm wellig mit steilen Stücken drin). :) Zurück wird's eine Challenge für's Material. Aber das muss ich denke ich einfach einmal testen. Geil wäre das schon, wenn das Auto meistens im Carport bleiben könnte...

Ein Bekannter hat ein KTM eHardtail. Das werde ich mir einfach einmal ausborgen.
 
Bike sollte bis 45 km/h unterstützen. Legal.
Das schaffst du mit den 2 superrace.
Natürlich gehts auch da noch etwas schneller.
Um die akkus musst du dir keine sorgen machen.
 
Aber das muss ich denke ich einfach einmal testen.
Genau.

Die Theorie sagt, dass 450hm bei 100kg Gesamtgewicht rd 440kJ sind.
Um die in 30 Minuten zu leisten braucht man (oh, Zufall ;-))250W. Das kann der Motor denn das ist per Definition die maximale Dauerleistung eines Pedelecs. Ausserdem gibst Du ja noch was dazu. Bestimmt auch noch mal 250W.
 
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